G&L (Guitars by Leo) User Thread

  • Ersteller Miles Smiles
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So, seit dem Wochenende ist wieder eine neue Pflege-G&L im Haus. Eine ASAT aus dem Jahr 88-90, genau weiß ich es nicht. Jedenfalls ist das Ding monströs gut, unfassbar guter Sound und sustain, was ich bei der topmounted Brücke nicht so erwartet hätte. Das Spielgefühl ist dadurch etwas anders, die ASAT classic ist ne Spur straffer.

Jedenfalls, ich bin der Meinung die soll bei mir bleiben, jetzt muss ich dem Besitzer das nur noch klarmachen...

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auf Anfrage würden sie auch ohne komplettes Pickguard liefern, schätze ich.
Das glaube ich nicht. Bei all diesen Bestellungen kann man das auswählen, was wählbar ist. Das macht man bei seinem Händler und nicht direkt bei G&L.

Ich würde für so ein Projekt entweder Einzelteile kaufen oder eine Squier Classic Vibe hernehmen, die hat zwar auch keine Nitrolackierung, aber die ist ja in Wirklichkeit ohnehin nicht wirklich nützlich. ;)
 
Um noch mal nachzujustieren: Vom Nitro bin ich weg, das ist (erstmal) nicht so wichtig. Und wenn das Vibrato gut ist, wuerde ich es auch gar nicht tauschen wollen, sondern maximal mit dem einen oder anderen Block experimentieren. Die Hoehe der Buende ist fuer mich eher unwichtig, Medium Jumbo ist OK. Und - den Hals muesste ich eben gerade bei der G&L potenziell gar nicht tauschen, weil zumindest der Griffbrettradius passt.

Ich werde mal sehen, ob ich so ein Teil mal anspielen kann. Als Lefty hat man's schwer (ja, auch hier in der ganz grossen Stadt)...
 
So, seit dem Wochenende ist wieder eine neue Pflege-G&L im Haus. Eine ASAT aus dem Jahr 88-90, genau weiß ich es nicht. Jedenfalls ist das Ding monströs gut, unfassbar guter Sound und sustain, was ich bei der topmounted Brücke nicht so erwartet hätte.
Hey @gutmann, genau so eine, mit der schwarz-gepulverten Hardware und in Cherry-Burst steht gerade bei GuitarsByLeo zu Verkauf... mein GAS ist kaum zu unterdrücken (bei 'ner ASAT Special erst recht nicht). Behalte sie, wenn es irgendwie geht!
 
Ich habe gerade nachgesehen. Ich habe für meine US $615 bezahlt. Zu einer Zeit in zu der 1 Dollar etwa 0.75 Euro gekostet hat. Dazu $ 72 Versand und dann halt die üblichen Zollkosten.

$ 1600 ist halt schon etwas heftig.

Hier Fotos von meiner ASAT: http://www.wuell.net/gallery/view_album.php?set_albumName=ASAT3

Es ist keine Spezial, wie alle von damals mit schwarzer Hardware. Der mittlere Tonabnehmer wurde vom Vorbesitzer eingebaut. Das originale Schlagbrett war ev. auch aus Metall. Die Specials waren die mit Chrom, das war wohl das spezielle dran. ;)
 
Sie! ist! da!!!
Eine ASAT Classic Bluesboy 90 in Clear Orange, wunderschön und singt wie ein Vögelchen. ;)

Ich fürchte, ich werde jetzt wirklich eine Tele/ASAT-Suchtie...


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Gratuliere, sehr schön. Dass die Freude lange währet!

Transparent Orange ist eine angenehme Farbe, hat meine ASAT DeLuxe auch. :)
 
Danke! Mir gefällt die Farbe auch sehr ... orange hellt die Stimmung auf. Ich finde das inspirierend. :)
Der P-90 und der Steg-SC sind gut aufeinander abgestimmt und ergeben ein tolles Pärchen. Die Zwischenstellung klingt super!

G&L macht schon schöne Finishes ... ich würd gern mal das Honeyburst in echt sehen. Bin großer Fan davon!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Glück bin ich gegen die Aschenbecher-Bridge immun, sonst würde diese Bluesboy schon wieder einen krassen GAS-anfall auslösen, was für eine geile Optik, dieses Orange mit 'nem Ahorn-Griffbrett und dem weißen P90.
Glückwunsch zum neuen Schätzchen, auf jeden Fall!
 
Hi Leute,
die G&Ls sind ja richtig lecker! Ich habe in einer Anzeige eine ASAT Bluesboy in Orange gesehen...Fantastisch! :great: Mittlerweile reizt mich auch die Thinline Version. Vielleicht sogar etwas mehr, als die Solidbody.
Aber wie steht es mit den Tributes im Vergleich zu den US? Konnte nur vor langer Zeit 1-2 Modelle anspielen und das waren die US Modelle. Ist das ein Riesen-Unterschied zu den US-mades?
 
Ich habe vier US G&L's und fünf von den Tributes (Bässe und Gitarren zusammen gerechnet). Unterschiede sind schon da, aber keine Welten, da inbes. die Pickups und die Stege in jedem Fall US-Ware sind. Dennoch fühlen sich die US-Modelle schon wertiger an, und das Holz ist im Schnitt wohl auch besser (insbes. besser getrocknet).
Luschen kann man in beiden Reihen erwischen, Glanzstücke ebenso.

Ich würde eine gebrauchte US-G&L immer mit in Betracht ziehen, weil die gehen oft recht günstig weg (im Bereich einer neuen Tribute, oft), und manche sind echt der Hammer, ich habe zwei gebrauchte US-Modelle blind gekauft und wurde nicht enttäuscht.
Tributes würde ich immer antesten, da sind mir schon starke Unterschiede in Verarbeitung und Klang aufgefallen.

Die ASAT Bluesboys sind aber genau die Modelle die mich persönlich am wenigsten reizen, ganz im Gegensatz zu den ASAT Special (wovon ich drei habe, wenn man die ASAT Super als Semi-Hollow-Ableger, und mit heißeren PUs, dazurechnet).
 
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Ich habe nur eine Tribute, eine Comanche, aber die ist sehr gut. Eigentlich besser als meine US-Comanche, welche ja auch nicht schlecht ist, ev. muss ich nur versuchen, die genau so einzustellen, wie die Tribute.

Meine Tribute:


Meine US:


und nochmal US:
 
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Also ich habe jetzt 2 Jahre eine Asat Bluesboy semihollow aus indonesischer Produktion und bin echt hochzufrieden, die hat halt nicht den original Seth Lover Halshumbucker, aber ist schon ok(obwohl ich immer mal wieder über Austausch nachdenke...)
Das einzige, was nicht so toll war bei mir waren Potis und Klinkenbuchse, ist jetzt was gscheites drin...;)
Grüße
 
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Ich halte ja eigentlich nichts von Schubladendenken, aber wenn man die Tributes mit den Fenders vergleicht: Wie schneiden sie da ab?
 
Ich halte ja eigentlich nichts von Schubladendenken, aber wenn man die Tributes mit den Fenders vergleicht: Wie schneiden sie da ab?
Weiß nicht. Die einzige Fender, die ich habe, ist eine Highway One Telecaster. Im Vergleich zu meinen ASATs ist sie ein anderes Tier und auch vom Finish her ein Sparmodell. Meine Comanche ist auch als Tribute nicht billig, Verarbeitung ist spitzenmäßig, Sound auch. Ist die Frage, von wo weg die Fender spitzenmäßig sind. ;)
 
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Nachdem ihr hier gerne wieder Leben drin habt ... Ich bin immer noch erstaunt, dass mir diese hier bei der NAMM letztes Jahr nicht "zugelaufen" ist ...

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Als Sunburst Fan sieht die hier auch lecker aus und ein matching Headstock ist bei einer Tel ja schon was besonderes ....

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Wie sieht das denn bei euren G&L unter dem Pickguard aus. Schwimmbad oder Einzelkammern für die PU. Auf der Tour hatte ich irgendwie viele "Schwimmbäder" in Erinnerung - kann aber auch Bass lastig gewesen sein ...

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Gruß
Martin
 
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Welche hast du jetzt, die rote oder die Sunburst?

Die Tribute Comanche hat ein großes Loch unter dem Schlagbrett, bei den US-Modellen habe ich bisher nur knausrige Fräsungen gesehen, besonders bemerkenswert, die der S-500, wären da nicht schon die Löcher für die Schrauben drin, ich hätte das Schlagbrett gar nicht mehr hinaufgegeben:

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ASAT mit einer vom Vorbesitzer beauftragten Zusatzfräsung für den dritten Abnehmer:

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Die US-Comanche habe ich noch nicht zerlegt, von der Legacy weiß ich es nicht mehr, ebensowenig von der Bluesboy, aber Fräsung in Form eines Plantschbeckens wären mir sicher in Erinnerung geblieben. Die anderen haben kein Schlagbrett.

Aber ich behaupte, es ist völlig egal, ob da unterhalb ein großes oder drei kleinere Löcher sind. Das wenige Holz, das da übrig bleibt, spielt auch keine Rolle.
 
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