Fussmaschine mit neuem Konzept

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Genau! Schlechte Publicity ist halt auch Publicity. Und manche verdienen weder das eine, noch das andere.
Hm. Ich persönlich verfolge den Ansatz, dass grundsĂ€tzlich jeder sein GlĂŒck versuchen soll und kann. Auch wenn's die Boardregeln hin und wieder crasht. Aber dessen bin ich mir / sind wir Drummods uns bewusst. Wenn's interessante Ideen oder AnsĂ€tze sind, soll man das durchaus auch mal diskutieren dĂŒrfen. :nix: Bezogen auf diese Fussmaschine nicht zuletzt deshalb, weil ja auch Giesela seine eigene FuMa gebaut hat und ne Diskussion daraus hĂ€tte entstehen können. Vorausgesetzt natĂŒrlich, die Parteien sind gewillt zu diskutieren. ;)
Was die negative Publicity betrifft: Das hat jeder selber in der Hand. Geht fĂŒr mich Hand in Hand mit jenen Leuten, die Johannes & Martin Hofmann ihre AnwĂ€lte auf den Hals hetzen, weil im MB (zurecht) schlecht ĂŒber ihre Produkte geschrieben wird. Der dabei entstehende Effekt, dass Diskussion ĂŒber Firma XY von den Boardbetreibern anonymisiert werden mĂŒssen, ist weitaus schĂ€dlicher als wenn man die MĂ€ngel konstruktiv besprochen und man sich der Kritik gestellt hĂ€tte. Einige checken das mittlerweile und schicken z.B. Produktspezialiste, die das mit den Usern klĂ€ren. Andere stellen auf stur. Et voila. Muss jeder selber wissen. :)

Alles Liebe,

Lim
 
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Wer etwas auf den Markt wirft, wird mit der Marktmacht leben mĂŒssen. Es stellt sich relativ schnell raus, ob sich etwas behauptet oder eben nicht.
Wenn man mit letzterem nicht zurecht kommt, darf man halt auch nix anbieten. Denn sobald ich das tue, muss ich damit rechnen, dass es Leute gibt, die das vielleicht nicht gut finden und kritisieren.

Konstruktive Kritik ist ja im Normalfall immer ein Schritt zu Verbesserungen.
 
Ich wĂŒrde mich trotzdem freuen, wenn der Betroffene sich noch zu Wort meldet, denn sonst hat das Thema ja hier echt keinen Sinn.
Ein paar Fragen hÀtte ich schon zu der Maschine, gerade weil ich auch schon Fussmaschinen gebaut habe
 
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Lim du hast natĂŒrlich recht. Einer gepflegten Konversation ĂŒber etwas gehe auch nicht aus dem Wege. Des Weiteren bin ich der letzte der mosert, hĂ€tte er es in unserer Bastelecke veröffentlich. Nur bietet er uns durch seinen Eingangspost eine ganz andere GesprĂ€chsgrundlage.

- Er möchte nicht diskutieren
- Er setzt voraus, dass wir ihn und sein Produkt kennen (was ich ĂŒbrigens sehr arrogant finde)
- Er möchte nicht ĂŒber sein Produkt diskutieren (das ist fĂŒr mich der wichtigste Punkt, denn was will man sonst hier?)
- Er möchte nur die Möglichkeit geben Kontakt mit ihm aufzunehmen (höchstwahrscheinlich um sein Produkt zu verkaufen)

Auf Grund diesen Sachverhalts habe ich mir meine Meinung ĂŒber den TE gebildet. Diese hat sich dann durch die Nahelegung des DF-Threads nur bestĂ€rkt. Daher bin ich, zugegeben, jetzt sehr eingefahren mit meiner Meinung. Ich will nicht sein Verhalten aus dem DF hier adaptieren, dennoch bestĂ€rke es meine herrschende NegativitĂ€t.

Je mehr wir nun ĂŒber ihn und sein Produkt schreiben und diskutieren, umso mehr Aufmerksamkeit erhĂ€lt er und desto höher ist die Chance, dass er doch Kunden suggeriert. Da bin ich halt etwas allergisch, wenn man reinen Kundenakquise betreibt.

Ich halte mich nun hier aber zurĂŒck, weil ich nichts weiter zur Fußmaschine beizutragen habe und jedes weitere Wort von mir ist mir zu viel Aufmerksamkeit fĂŒr solch eine...Ă€h... Sache... ;)
 
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Je mehr wir nun ĂŒber ihn und sein Produkt schreiben und diskutieren, umso mehr Aufmerksamkeit erhĂ€lt er und desto höher ist die Chance, dass er doch Kunden suggeriert.
Beim Endergebnis dieser beiden Threads - sowohl hier im MB als auch im DF - bezweifle ich das ernsthaft ;) Oder salopp gesagt: Beim Kundenfang in's eigene Knie geschossen ...

Alles Liebe,

Lim
 
vielleicht schenke ich meinem Lieblings-Feind eine...???!:cool::D
 
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Öhm, ich dachte da eher an öffentlich (hier), dafĂŒr ist doch ein Forum da.
Oder hast du da irgendwelche Top-Secret-Techniken verbaut, die man nicht gleich sieht?
 
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Wie erwartet .... Dieses Forum dient dem Austausch und laut den Bordregeln nicht als Marketing-Plattform fĂŒr Kleinfirmen.

WerbeflĂ€che kann ĂŒbrigens ĂŒber die Admins gebucht werden.

:zu:
 
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Nachdem hinter den Kulissen ein wenig diskutiert wurde, Skilas jetzt den Kleinfirmenstatus hat, bereit ist, sein Produkt hier vorzustellen, sich den Fragen der User offen und nicht per PN zu stellen, mache ich den Thread wieder auf.
 
o.k. dann fange ich mal an:
Magst du mir das neue Konzept kurz beschreiben Skilas?
Es ist mir auf den ersten Blick nicht ersichtlich und da ich auch schon ein paar Fussmaschinen gebaut habe (nur fĂŒr eigene Zwecke), interessiert mich das
 
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Es ist mir auf den ersten Blick nicht ersichtlich

Mir auch auf dem zweiten nicht. :D

Bis auf der Tatsache, dass statt (Alu-)Guss bei der Maschine Edelstahl verwendet wurde, kann ich auch nix revolutionĂ€res (wenn man es denn ĂŒberhaupt so nennen will) erkennen.
Auch wenn bessere Teile (z. B. Industrielager) verbaut sind, wÀre das auch nix ungewöhnliches.

RevolutionĂ€r wĂ€re fĂŒr mich ein komplett neues Antriebssystem oder z. B. der Verzicht auf einer Feder.
Sehe ich hier allerdings nicht. Kann sein, dass es Detailverbesserung gibt. Die gibt es allerdings schon seit 1909, als Ludwig die erste wirklich funktionsfĂ€hige Fußmaschine zum Patent angemeldet hat.
Andere, mir bekannte neue Konzepte waren eher Fehlkonstruktionen oder konnten sich einfach nicht durchsetzen.

Die Maschine mag gut gefertigt sein, das sind Dutzende andere aber auch.

Werbung und Wirklichkeit sind da wohl (wie so oft) doch etwas weiter auseinander.
Wer dick auftrÀgt, darf sich nicht wundern, wenn man tiefer bohrt. ;)
 
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Seid doch nicht so ungeduldig und lasst Skilas mal zeigen und erklÀren. :mampf:
 
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Haensi
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Also fangen wir an.

B_1.JPG





Was ist jetzt neu an diesem Pedal?

- Das Material und die Bauweise.
Der Sockel ist eine Blechkonstruktion aus Edelstahl. Beides gab es bis jetzt nicht. Wenn ich falsch liege dann wÀre ich dankbar
fĂŒr entsprechende Hinweise.
Diese Konstruktion ist unverwĂŒstlich. Da kann nichts brechen.

- Die nachstellbare, spielfreie Wellenlagerung.
Zum ersten mal werden die Lager seitlich eingeklemmt. Das ist eine "kraftschlĂŒssige" Befestigung im Gegensatz zur herkömmlichen "formschlĂŒssigen".
Der Vorteil ist dass ohne fertigungstechnischen Aufwand das Spiel zwischen dem Lageraussenring und dem"Lagersitz" beseitigt wird. Durch die Gewindestange
wird dann auch das Spiel im Lager selbst(Lagerluft) sowie zwischen Lagerinnenring und Welle ausgeschaltet.

Es gibt weitere Detaillösungen die zwar im technischen Sinne nicht neu sind aber zumindest neue Aspekte darstellen.

Die Verbindung zwischen Sockel und Fersenteil ist beweglich, was in allen Situationen Bodenkontakt ohne Verspannung garantiert. Bodenunebenheiten spielen
keine Rolle und durch die Verlegung der Drehachse nach vorne kann das Fersenteil beim Spielen nicht abheben. Das Material ist auch hier Edelstahl.

Der klassische Klemmmechanismus hat keine Knebel- sondern eine RĂ€ndelschraube. Dadurch kenn man bequemer umgreifen. Das ist gegenĂŒber einer
Knebelschraube ein gewisser Fortschritt aber das ist noch nicht alles. Erst durch die angepasste Bedienung werden die Vorteile dieser Lösung klar.
Anders als bei den herkömmlichen Knebelschrauben fĂŒhrt man seine Hand unter die Trittplatte mit der HandinnenflĂ€che nach oben. Der Zeigefinger
ist dann am Klemmhebel angelegt und gedreht wird mit dem Daumen. Das Ganze klappt blind und extrem schnell. Die Vorteile sind klar: einfache
zuverlÀssige Lösung ohne viele Teile die seitlich herausragen.


B_2.JPG




B_3.JPG




Ich verwende weitgehend Normteile also handelsĂŒbliche Bauteile die man in jedem Baumarkt bekommt. Die Vorteile dĂŒrften allen klar sein.

Das war eine knappe und ich hoffe ĂŒbersichtliche Vorstellung. Jetzt warte ich auf die Fragen.
 
Der klassische Klemmmechanismus hat keine Knebel- sondern eine RĂ€ndelschraube. Dadurch kenn man bequemer umgreifen. Das ist gegenĂŒber einer
Knebelschraube ein gewisser Fortschritt aber das ist noch nicht alles. Erst durch die angepasste Bedienung werden die Vorteile dieser Lösung klar.
Anders als bei den herkömmlichen Knebelschrauben fĂŒhrt man seine Hand unter die Trittplatte mit der HandinnenflĂ€che nach oben. Der Zeigefinger
ist dann am Klemmhebel angelegt und gedreht wird mit dem Daumen. Das Ganze klappt blind und extrem schnell. Die Vorteile sind klar: einfache
zuverlÀssige Lösung ohne viele Teile die seitlich herausragen.

Könntest du das evtl. in einem kleinen Video zeigen.

Das seitliche Herausragen ist fĂŒr mich nicht negativ, eher das Gegenteil. Es ist eher nervig im Dunkeln da unter der Trittplatte rumzufummeln.
Die Ideallösung wĂ€re fĂŒr mich nur ein Handgriff und das Teil sitzt fest am Spannreifen.

Von der Idee her finde ich das System der Gibraltar G Class genial. WĂŒrde mich interessieren, ob das auf Dauer funktioniert.



So ein Feature, eine stabile Konstruktion und ein angemessener Preis wĂ€ren fĂŒr mich gute Kaufargumente.
 
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Meine Yamaha Fußmaschine hat auch einen Hebel außen, ein Griff und sie ist an der Bass Drum fest oder wieder gelöst, finde ich auch viel praktischer als schrauben zu mĂŒssen!
FP9310.jpg
 
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Ebenso die höherwertigen Sonor-Fußmaschinen. Ok, da muss man die Maschine noch am zugehörigen KĂ€fig befestigen. Aber ich kenne kein besseres und durchdachteres System. Der KĂ€fig wird einmal gescheit festgemacht, allerdings so, dass der Hoop nicht kaputt geht und danach klinkt man einfach nur noch den "Ball" vorne in den KĂ€fig ein, legt den Hebel um und das Ding sitzt bombenfest :nix:
Kann man ohne Festzurren ebenfalls im Dunklen komplett blind befestigen und abmontieren. Zudem liegt der Hebel an der Seite, man muss also nicht mal unter die Trittplatte greifen ;)
FĂŒr mich noch besser als andere Systeme mit Hebel aber ohne KĂ€fig. Denn der KĂ€fig sitzt bereits in der richtigen Position, es kann also nicht mal passieren, dass die Fußmaschine aus Versehen mal nicht weit genug oder leicht schrĂ€g auf den Hoop geschoben wird und dann lasch dransitzt und leicht wieder abgeht. Entweder der "Ball" ist im KĂ€fig und damit in der durch den KĂ€fig festgelegten Posistion oder nicht. Perfekt!

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Genau, aber fĂŒr mich ist der folgende Punkt (habe ich gerade noch editiert, sorry) noch ein kleiner Pluspunkt von Sonor ĂŒber die Yamaha-Maschine :)

FĂŒr mich noch besser als andere Systeme mit Hebel aber ohne KĂ€fig. Denn der KĂ€fig sitzt bereits in der richtigen Position, es kann also nicht mal passieren, dass die Fußmaschine aus Versehen mal nicht weit genug oder leicht schrĂ€g auf den Hoop geschoben wird und dann lasch dransitzt und leicht wieder abgeht. Entweder der "Ball" ist im KĂ€fig und damit in der durch den KĂ€fig festgelegten Posistion oder nicht. Perfekt!

Wobei ich auch eine Yamaha habe und mit der sehr happy bin. Komplett underrated, diese FuMas!
 
Das klingt natĂŒrlich wirklich gut, auch wenn ich das mit KĂ€fig und Ball noch nicht so ganz verstanden hab. Aber ich werde auch hoffentlich noch Jahrzehnte mit meiner Fußmaschine spielen, da muss ich mir keine Gedanken um andere machen :D

Wobei ich auch eine Yamaha habe und mit der sehr happy bin. Komplett underrated, diese FuMas!
Ganz genau, kommen fast nie zur Sprache, sind aber einfach spitze.
 
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