Hilfe beim Aufnehmen mit Cubase und Steinberg UR22

  • Ersteller Drumer98
  • Erstellt am
Okay ich mach dat jetzt einfach in stereo, in mono haut das einfach nicht hin Jungs! :D
 
Ich hab's doch hinbekommen mit mono + panning. Leidet eigentlich die Aufnahmequalität darunter, wenn man die Gitarre erst an ein Effektgerät und dann an das Audiointerface anschließt?
 
Gitarre->Effektgerät(z.b. Verzerrer)->Interface->Pc

Gut lege ich nun eine VST wie Amplitude 4 darüber, hört man eh nichts mehr vom Effekt, ich frage nur mal so :D

Antwort auf deine Frage:
Um eben die Effekte zu nutzen? :D
(Bin selber Drummer und kein Gitarrist, aber mir wird das ganze Aufnehmen überlassen)
 
Klar kannst du das machen. Qualität leidet darunter nicht. Du hast im Nachgang natürlich nicht die Möglichkeit die Zerre nachzuregeln. Wenn ihr viele Gitarren-Sounds layern wollt, dann solltet ihr darauf achten die Verzerrung nicht mit zu viel gain zu fahren. In der Summe wird das schnell matschig. Auch klingt der reine Sound wie er aus dem Zerrer kommt richtig ätzend. Erst die begrenzte Höhenwidergabe eines Speakers macht den Sound dann wieder erträglich. Deshalb Ampsimulation mit Cabinet nicht vergessen.
 
Da kommt es drauf an, über was für Geräte wir reden. Falls es sich wirklich nur um 'nen reinen Verzerrer handelt, den man zum Anblasen vor einem amp verwendet, sollte man den weglassen.(siehe oben) Handelt es sich aber um ein modelling-Gerät, was einen fertigen Gitarrensound inklusive amp/speaker-simulation ausgibt, dann klingt das evtl. besser. Vor allem wenn es der Gitarrist im Gegensatz zur VST-Variante kennt und beherrscht.;)
 
Falls es sich wirklich nur um 'nen reinen Verzerrer handelt, den man zum Anblasen vor einem amp verwendet, sollte man den weglassen.

Öh. Warum?

Die Entscheidung ist doch nur ob man ein Effektgerät als Teil des Instrumentes auffasst oder nicht. Eine Zerre hat sehr viel Potential für ausdrucksstarkes Spiel. Einfach eine andere Zerre auf den Cleansound packen kann gänzlich anders klingen und eine Andere Aussage rüberbringen. Deshalb finde ich es schon sinnvoll solche Effektgeräte mit aufzunehmen, zumal der Gitarrist möglicherweise teurere und bessere Geräte hat als ich, weil ich eben kein Gitarrist bin. ;)

Es würde doch auch keiner auf die Idee kommen die Potis aus ner Gitarre auszubauen und direkt den Tonabnehmer aufzunehmen. Macht man nicht, denn die Potis gehören zum Instrument und das obwohl sie maßgeblich den Sound beeinflussen.

Ob ich mit einem Zerrer in einen VST-Amp gehe oder einen Effekt mit Modelling gehe macht ja nun gar keinen Unterschied. ;)
 
In diesem Fall schon, weil da nach der Zerre keine Eingangsstufe vom amp, sondern ein Wandlerbaustein kommmt.
Hab sowas schon ausprobiert, auch mit den entsprechenden High-Z inputs.
An denen klingt die naksche Klampfe am besten. Praktikabel fürs homestudio ist durchaus, die Klampfe über eine DI-Box clean aufzunehmen, um sie in der DAW mit virtuellem Equipment zu bearbeiten, oder nachträglich zu re-ampen.
Und aus dem para-out der DI-Box in das übliche Bühnenset, und das mikrofoniert auf einer parallelen Spur aufgenommen.
Das ergibt ordentlich Spielraum, und der Gitarrist hat zum Aufnehmen seinen gewohnten Klang, der, je nach Qualität des Mikrofonierens, auch verwendbar aufgezeichnet ist.
 
mal zur Klärung...

- der Mixer in Cubase und Co arbeitet intern auf der Summen-Schiene immer Stereo!
- eine Stereospur wird mittel ! Balance-Regler ! im Stereobild verschoben
- eine Mono-Spur wird mit dem Pan-Regler im Stereobild verschoben
- ein Insert Effekt liegt sozusagen am Ausgang der Spur, also in Richtung der Stereo-Sammelschine des Mixers - hier gibt es dann wieder den ! Balance-Regler ! KEIN Pan-Regler

es gibt aber auch unterschiedliche Effekte - manche arbeiten nur Mono, dann ist am Ausgang wiederrum ein Panorama-Regler

genug verwirrt? :D

Wenn man ein Effekt-Pedal vor das Interface schaltet, dann sollte man prüfen, wie es sich mit der Impedanz verhält - manche Pedale haben dann einen niedrigeren Widerstand, so dass es an einem HighZ Eingang 'schlecht' bzw. verzerrt/übersteuert klingen könnte.
 
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Es handelt sich um ein stomplab 2 von VOX.
Dass die Aufnahme letztendlich sauber klingt, ist dafür nur das "Sauberspielen" notwendig, oder kann man das nachträglich noch irgendwie bearbeiten? Ich meine, man schafft doch nie wirklich einen perfekten Take :D
 
Wenn das Stomplab klingt wie sein Urgroßvater, das ToneLab SE, dann kannste das direkt für fertsch aufnehmen.:great:
 
So nächstes Problem...Habe jetzt 4 Spuren mit Amplitude 3 belegt, dazu noch das Schlagzeug. Nun kommt es aber zu regelmäßigen Soundaussetzern, die Buffergröße des Steinbergtreibers habe ich mittlerweile auf 1028 Samples.
 
WLAN Adapter deaktivieren. Hilft tatsächlich wirtschaften.
 
Naja, nun wäre es doch langsam mal interessant, etwas über dein System zu verraten.
 
AMD Athlon x4 640, 4gb RAM, ATI 6770. Neues System ist aber schon auf dem Weg mit 16gb RAM und einem xeon. Trotzdem denke ich, dass das aktuelle System eigentlichen ausreichen sollte.
 

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