Hammond X5 User?

  • Ersteller dg-keys
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Also mal an alle , die mir vom Kauf der Hammond X5 abgeraten haben:

Die X5 mit meinem Dynacord DC 100 Leslie ist der absolute OBERKRACHER!!! Ein solch warmer, druckvoller und rotziger Hammond Sound vom aller feinsten!
Da kommt nichts mehr mit. Und dazu das vintage- Gehäuse mit dem Lederüberzug und den Holzteilen an den Seiten, noch dazu die Fußpedale und das Stativ. Der DC 100 kommt so richtig gut, vorallem wenn er anfängt zu übersteuern!!!!!!!! "A whiter shade of pale", "Smoke on the Water" oder "Black night": Die Sounds sind sowas von original hinzubekommen mit der X5, ich kanns net in Worte fassen. Vor allem der geile Federhall!!!! Gestern noch zusammen mit Band ausprobiert. WOW! Komplette Hammond X5 mit Gestell und Pedale + Leslie, alles sehr alt und sehr gut erhalten für zusammen 700EUR. Seit her die beste Anschaffung, die ich je getätigt habe. Ich sach euch: eBay, X5 kaufen, kleines Leslie her, alles zusammen 700EUR oder günstiger und ihr habt das ultimative Original. Originaler gehts nicht. Die X5 ist ein richtiger Ofen, der so richtig heizt!!! Scheiss auf NI B4, CX-3, und alle von Hammond- Suzuki versuchten Orgeln. 2000EUR sind für son einmanualiges Dingen viel zu teuer und steht in keinem Verhältnis mehr zur Qualität, wenn man auch nur einmal eine echte Hammond ausprobiert hat ;-)
Mir fehlen die worte.... einfach.. nur.. geil. :eek: :D :rock: :great:

Gruß

Dan

www.ZEUGENDESSOFAS.de
 
Und ich Volldepp habe heute eine X5 im ebay für 300€ (!!!) verpennt!!! :mad:
 
Moinmoin!
Hab als "Lohn" eine X5 (mit Pedal, Gestell, sehr gepflegt) und ein Yamaha-"leslie" bekommen. Cool! Doors, Rider in the Storm :) gerade dieser Sound ist da! Wow! Oberes Manual, nur 16er, klasse! Wenn man bedenkt, wie teuer und schwer die richtigen (!) Hammonds sind, klasse Fang!
Ich würde jedem raten, wenner sie denn für unter 400 Öre bekommt: nehmen!

Meine grosse Frage zu diesem Teil (betrifft sicherlich auch andere Orgeln):

Die Schalter (upper manual - drawbars/preset - reverb - vibrato u.s.w...) knarzen und schalten nicht immer.
Was tun? Wie tun?
Bin Klavierbauer und MEdiengestalter (Support und Wartung) - ich traue mir das im Prinzip zu.

Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich alte, verknörkste Schalter pflege und gangbar mache?
Ich wäre sehr dankbar (die Band auch :)))
 
Gerrit_BASS
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korgo
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Bevor der Thread dem Leser den Eindruck vermittelt, die Hammond X-5 sei eine gute Wahl, um den Hammond-Sound hinzubekommen, möchte ich ein paar Sachen berichtigen:
  • Die X-5 als Original in Abgrenzung zu Clones wie der Hammond XB-2, Native Instruments B4 etc. zu bezeichnen, ist Blödsinn (nicht böse gemeint). Wenn man sich mal http://en.wikipedia.org/wiki/Clonewheel_organ durchliest, weiß man, dass die X-5 auch nur ein Versuch war, den B3-Sound zu kopieren. Bei der B3 wird der Ton ganz anders erzeugt als bei der X-5 (Infos dazu zuhauf >google). Weil die X-5 aber ziemlich alt ist (1978), klingt sie im Vgl zu späteren Clones richtig schlecht.
  • Natürlich wird der Klang jeder noch so schlechten Imitation erheblich verbessert durch ein mechanische Leslie wie das Hohner DC-100 von dg-keys. Insofern ist deine Begeisterung, dg-keys, verständlich. Ich erlaube mir aber zu behaupten, dass du von einer echten Hammond (und damit meine ich eine Röhren- und Tonrad-Hammond) viel mehr begeistert wärest. Da sind nochmal Welten dazwischen.
Ich muss sagen, dass mir die "X-5 ist die beste Hammond aller Zeiten"-Beiträge die Haare zum Berg ham stehn lassen, weil da einfach mal so Sachen behauptet wurden, z.B. Hammond-Suzuki sei im Gegensatz zu den X-5 & co.-Orgeln klangmäßig nicht Original. Also ich muss doch bitten, da hast du dich einfach nicht informiert & deiner Begeisterung zu freien Lauf gelassen...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, daß der geneigte Leser da schon auf sich aufpassen kann. Wenn ich dran denke, daß die heutigen Clones B-3-iger sind als die B-3 selbst... ;)

Grüße

Ippenstein
 
Hab als "Lohn" eine X5 (mit Pedal, Gestell, sehr gepflegt) und ein Yamaha-"leslie" bekommen. Cool! Doors, Rider in the Storm :) gerade dieser Sound ist da! Wow! Oberes Manual, nur 16er, klasse!
Hier zum Beispiel könnte der böse Kenner ordentlich Bashing betreiben:D
(Für die Unwissenden: In Riders On The Storm wird keine Orgel verwendet, sondern ein Fender Rhodes, was klanglich ein erheblicher Unterschied ist.)
Ich denke mal, daß der geneigte Leser da schon auf sich aufpassen kann.
Naja gut wär's, aber wenn ich mir die leichtgläubigen Beiträge danach durchlese... Da sag ich's lieber mal... am Ende stehn alle mit ner X-5 da & wissen gar nicht, was Ihnen da entgeht... wobei, dann bleiben die Originale länger erschwinglich :evil: für uns, die Erleuchteten:D
 
:D Ja, dann mußt Du aber auch zugreifen, denn es gibt auch Fanatiker, die brauchen unbedingt eine originale Hammond, um sie dann zu zersägen (choppen), 20 Effekte dahinterzuhängen und der Meinung sind, daß es immer noch Hammond ist. Das macht die originalen wohnzimmergepflegten natürlich teurer...
Mir ist das alles inzwischen egal. Ich hab meine im Wohnzimmer stehen und da steht sie gut. :)
 
Jaja Andreas (=Ippenstein), ...ich hab deine chop- und effektphoben Kommentare schon öfters mit einem gewissen Zweifel gelesen:)

Gut, natürlich kommt z.B. das Vibrato einer Hammond nicht mehr so deutlich zur Geltung, wenn man es verzerrt, ein Leslie hintendransetzt und was weiß ich noch alles.
Aber: Wenn die Merkmale, die so nur eine Hammond aufzuweisen hat wie Vibrato/Chorus oder 9 Tastenkontakte, die also noch nicht oder nicht originalgetreu nachgeahmt wurden (oder nur bei sauteuren Clones à la Hammond New B3) zusammen mit den Effekten (für den Benutzer) gut klingen, dann hat er doch nur die Möglichkeit, eine echte Hammond zu nehmen.
Konsequenterweise müsstest du auch Leslies, deren Übersteuerung oder Marshall-Amps (wie Jon Lord sie in frühen verwendete) ablehnen (Wenn ich an deine Tonkabinett-Beiträge auf vintagekeys.de/forum denke, kommt so ein gewisser Verdacht hoch...:D). Auch ein Leslie, das den Klang verändert, klingt eben gerade zusammen mit dem Vibrato/Chorus einer Hammond schön. Wenn man den Hammond-Marshall Sound (http://www.youtube.com/watch?v=KgZSnAkQc4c# ab 2:02min) mag, dann ist da ne Hammond eben auch gewissermaßen unverzichtbar. Gewissermaßen deshalb, weil man ja auch nen guten Clone nehmen kann, aber manche wollen das nicht, die Gründe seien im Klang, in der Psychologie & in der Haptik zu suchen :)
Also teils kann ich dir zustimmen, siehe 2. Zeile, aber auch bei Effekten ist manchmal eine eche Hammond unverzichtbar. Hinzu kommt natürlich noch die Psychologie und der Spaß am Basteln.

Jetzt zum 2. Teil der Abrechnung:evil:: Also choppen... bei den Konsolen sollte man ein schönes oder noch restaurierbares Gehäuse meiner Meinung nach grundsätzlich nicht zersägen, sondern die Hammondinnereien umsetzen in ein Transportgehäuse wenn möglich (oder halt nen Clone verwenden). Bei den Spinets bin ich mir nicht sicher... Ich find halt auch die Hammond v.a. vom Klang her wichtig und wenns nicht anders geht, bin ich auch für's Zersägen, denn lieber verwendet man sie (auch auf der Bühne und so) und pflegt sie technisch, anstatt sie zu Hause stehn zu haben, nur weil man ihr nix antun will.
Ich überleg auch grad, was ich mit meiner M100 machen soll, zersägen oder nicht... ein Gehäusekauf für 800€ lohnt sich nicht, und wenn ich kein eigenes baue(n kann), werd ich sie zersägen müssen... Ein "Museumshammondianer" wird an ihr, wenn ich sie weitergebe, dann keine Freude mehr finden, aber umso mehr jmd, der sie auf der Bühne nutzen will, & der Gedanke gefällt mir auch besser...


Aber klar ist es dumm, die Alternativmöglichkeiten gar nicht erst durchgehn, sondern sofort B3 + choppen zu wollen. Das gleiche natürlich mit unbedingt Röhrenleslie oder - hab ich ernsthaft gelesen - unbedingt analoger Hammondclone :rolleyes: Na dann viel Spaß mit der B-200, X-5 usw.!
 
@Gefühlstaster:

ich kann Deine Anmerkungen zum Thema Choppen einer echten Hammond ja schon nachvollziehen! Wer möchte nicht auf der Bühne - und gerade da - hinter einem Original sitzen und den Klang und wie Du völlig richtig schreibst die Haptik des Intruments geniesen. Ich war in den neunzigern auch ein paarmal kurz davor, die damals noch recht unzulänglichen Clones (Roland VK, alte cx3) durch eine zersägte M3 oder M100 zu ersetzen. Das trotz allem Choppings immer noch immense Gewicht einerseits, sowie das etwas mulmige Gefühl, ein altes Originalinstrument unwiderbringlich zerstören zu müssen hielt mich immer wieder davon ab. Vielleicht bin ich durch mein Alter emotional aber auch stärker vorgeprägt, da eine Hammond in meinen musikalischen Anfangsjahren (1968) so unerschwinglich und damit unerreichbar war, wie der Süd- vom Nordpol entfernt ist. Gagen von 100 D-Mark für eine vierköpfige Beatband bei den Amis gaben das einfach nicht her - so blieb es damals beim Traum....

Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass - wenn man von der Haptik einmal absieht - rein klanglich eine ordentlich vestärkte Numa-Organ oder - wenn´s zweimanualig sein muss - eine KeyB Duo wirklich nur noch in feinsten, selbst vom Fachmann kaum hörbaren Nuancen vom Original abweichen. Der Gewichtsvorteil trägt sein übriges dazu bei!

Ich halte es also wie Ippenstein: die A100 samt Leslie 147 zu Hause geniesen - auf der Bühne die Vorteile eines Clones nutzen und mit seinen minimalen Nachteilen zu leben. Nebenbei bemerkt spielen wir regelmäßig in kleinen Kellerclubs, durch deren Treppenhäuser eine gechoppte Hammond nie und nimmer passen würde....


By the way: Ich hatte mir über die Feiertage mal eine Hammond SK1 ausgeliehen, weil die eben noch einen Tick besser zu transportieren ist, als die Numa(leichter, kleiner) und weil sie durch die Extrasounds schon deutlich flexibler ist, wenn man mal keine Orgelsounds braucht. Ergebnis: Extrasounds sind durch die Bank brauchbar - die Orgelsounds sehr enttäuschend. gegenüber der Numa fehlt der Druck in den oberen Oktaven ganz deutlich - Leslie-Simulation und C/V sind deutlich schwächer, als bei der weißen Italienerin !
Schade eigentlich - ich hätte den Transportvorteil der kleinen SK1 gerne in Anspruch genommen!
 
@ Manned:

@Gefühlstaster:Ich war in den neunzigern auch ein paarmal kurz davor, die damals noch recht unzulänglichen Clones (Roland VK, alte cx3) durch eine zersägte M3 oder M100 zu ersetzen. Das trotz allem Choppings immer noch immense Gewicht einerseits, sowie das etwas mulmige Gefühl, ein altes Originalinstrument unwiderbringlich zerstören zu müssen hielt mich immer wieder davon ab. Vielleicht bin ich durch mein Alter emotional aber auch stärker vorgeprägt, da eine Hammond in meinen musikalischen Anfangsjahren (1968) so unerschwinglich und damit unerreichbar war, wie der Süd- vom Nordpol entfernt ist.
Ich denke, die emotionale Prägung spielt auf jeden Fall ne Rolle. Ich hatte Glück und hab meine Hammond M100 von einer netten Frau umsonst bekommen (Ihr Vater, der Besitzer, war gestorben. Damals wusste weder ich noch sie, dass ne M100 normalerweise um die 400-900€ gehandelt wird.). Aber selbst wenn ich mir ne M100, M3 oder L100 gekauft hätte - sie sind einfach ziemlich günstig geworden. Selbst die Konsolen gibt es schon ab ~3000€.
Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass - wenn man von der Haptik einmal absieht - rein klanglich eine ordentlich vestärkte Numa-Organ oder - wenn´s zweimanualig sein muss - eine KeyB Duo wirklich nur noch in feinsten, selbst vom Fachmann kaum hörbaren Nuancen vom Original abweichen.
Da ist es natürlich günstiger, ne M100 oder evtl. sogar ne A100 zu choppen, als sich ne KeyB Duo für über 4000€ zu kaufen... Es ist erstaunlich, aber die Originale sind vergleichsweise ziemlich günstig.
Natürlich gibt's auch günstigere gute Clones: Clavia Nord C1 gebraucht ~1300€, Crumar Mojo ~2000€, Clavia Nord Electro 1/2 (einmanualig) gebraucht ~800€

Meine Gedanken zum Schluss:

  • Bekomm ich auf einem Clone überhaupt das gleiche Spielgefühl wie auf einem Original? Vielleicht kann jmd. dazu etwas sagen, ich hab dazu nicht genügend Clones gespielt. Ich hab bisher nur bemerkt, dass meine M100 sehr direkt anspricht, das was ich spiele, kommt dabei auch raus (kann aber auch an der Tastatur liegen. Als Clone hab ich halt hauptsächlich die Hammond XB-2, und zusätzlich auch noch über eine schlechte Combo gespielt).
  • 9 Tastenkontakte haben nur die wenigsten Clones.
  • Bei einem Original wie meiner M100 kann mensch Sachen modifizieren, rumbasteln, den Klang beeinflussen etc. Außerdem unterscheiden sich die Modelle und auch die Instrumente des gleichen Modells untereinander >>Sie hat einen eigenständigen Klang
  • Wenn ich das Original kenne & evtl. sogar in der Probe spiele, es auf der Bühne nicht zu verwenden... ich weiß nicht, ob ich mich damit anfreunden könnte. Lass ich mir da nicht was entgehn?
  • Ich kann mir auf der anderen Seite auch vorstellen, auf einem guten Clone zu spielen - allerdings in der Preisklasse der Hammond M100 findet sich nicht viel (- höchstens ein Clavia Nord Electro 1 oder 2 - allerdings einmanualig - gut, die M100 hat auch nur 2 x 44 Tasten)
Die Fragen sollen übrigens wirklich Fragen und keine Aussagen sein:)


Grüße von Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Thread ist ziemlich lange tot.. aber weil sicher immer noch der Eine oder Andere über google hier hin verirren könnte:

Ich habe alle digitalen und High-End HAMMOND Klone. Neustes Modell: Kronos - ich kann nur jedem der sich ein echtes Hammond Erlebnis wünscht und keinen Bock auf ständige Wartung hat die X5 ans Herz legen.

Ihr Sound ist der Hammer und ihr Wert wird noch sowas von in die Höhe schnellen....

Hammond XK und Co. kann ich persönlich gar nicht ernst nehmen und verstehen... dann lieber den Kronos oder ähnliches der kann noch viel mehr und klingt so viel geiler - aber an die X5 kommt bisher nichts digitales ran. Beide sind aber transportabel...

Merksatz: Nur wo Hammond draufsteht ist auch Hammond drin (und am besten steht es schon über 25 Jahre darauf!!!)

A100 = ja super Sound! Transport = haha das kann nur ein Witz sein; Wartung = HAHA s.vor. Antwort; Wertentwicklung = wir werden sehen!
X5 = geiler Sound! Transport = geil!; Wartung = nix!; Wertentwicklung = garantiert geil, weil so kleine und transportabel... (und ich habe vor 14 Jahren gekauft und eine hammer Entwicklung gesehen!)

Nur meine bescheidene Meinung!
 
@hammond_lover:

schon mal eine HX3 gehört? Die hat zum authentischen B3-Klang sogar ein sehr gutes Chorus/Vibratosystem und kann in vielen Details personalisiert werden. X5 war sicherlich vor 20 Jahren nicht schlecht. Heute aber gibt es besseres !
 
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Die überschwenglichen Lobtiraden auf die X5 in Verbindung mit Schmähungen der aktuellsten clones riechen verdächtig nach jemandem, der demnächst eine X5 verkaufen, oder die realität nicht wahrhaben will. (Zufällig wird auch derzeit eine auf ebay angeboten.);)
 
70er Jahre Transistororgel - gut, wenn man den Sound mag. Das allen Ernstes mit aktuellen Clones zu vergleichen oder gar mit einer Tonewheel-Orgel ist schon - ähm - speziell... ;)
Und wenn man schon auf Transistororgel steht, dann muss man auch dazu sagen, dass sich Hammond in dieser Zeit nicht mit Ruhm bekleckert hat. Da ist dann für "typischen Transistorsound" eine Continental oder Farfisa sicher die bessere Wahl, und wenn es (im Rahmen der Möglichkeiten einer Oktavteilerorgel) etwas mehr nach B3 klingen soll, dann eine alte BX3. Im Ernst: die klingt mehr nach "Hammond" als die "echte" Hammond X5.

Viel Erfolg beim Verkaufen deines alten Schätzchens - es wird sich vielleicht sogar ein Liebhaber dafür finden....
 
Ich hatte vor 30 Jahre auch mal eine X5 besessen und fand das Teil sehr nach Transistor klingen.
Überhaupt nicht nach den frühern Tonewheel-Orgeln von Hammond.
Kein vergleich mit der Nord Electra 4D worauf jetzt unseren Keyboarder spielt.
Ich persönlich wurde so eine Kiste nicht mehr anfassen.
 
Ich war schon skeptisch, weil beim Lob der X5 bis zu acht Ausrufezeichen verwendet wurden!!!!!!!! AM BESTEN NOCH DEN GANZEN TESTBERICHT IN GROSSBUCHSTABEN SCHREIBEN!!!!!!
 
Die X 5 gehört ohne Zweifel zu den Rechteck Oktavteiler Orgeln mit dem bekannten Problem daraus einen brauchbaren
Sinus zu generieren wie man ihn von den Tonewheels gewohnt war.
Die Idee dahinter war eher davon geprägt für Musiker ein gut zu transportierendes Modell zu haben angefangen mit dem klappbaren Gestell und einer genialen Einhängevorrichtung für Pedal und Schweller. Der reine Aufbau somit in wenigen Minuten vollzogen.
Der erzeugte Sinus ist für die Zeit damals schon recht gelungen.

Parallel zur Hammond X 5 existierte jedoch zur gleichen Zeit auch ein durchaus ernst zu nehmendes Konkurrenzprodukt:
Die ACE TONE GT 7
Die Tonerzeugung fast wie bei der X 5 jedoch hat man für die Sinuserzeugung ein etwas anderes Verfahren benutzt.
Mit diesem Verfahren sollte der Crosstalk der Kammern eines Tonwheel Generators immitiert werden.

Ich habe beide Modelle besessen.
Nachteil beider Modelle der geringe Manualumfang von 2 x 44 Tasten
 

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