Welches 88 Tasten Masterkeyboard für Ableton?

  • Ersteller Erotiksound
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Wenn ich aber das Keyboard so stellen würde, wie Du vorschlägst, hätte ich - je nach Keyboardoberfläche - wahrscheinlich Probleme mit den äussersten Tasten, den Rädern oder gar mit den Reglern
Ich suche immer noch nach einer besseren Alternative. Siehe 'Beinfreiheit' im letzten Posting von mir.


...dann stellst du den Controller auf einen "herkömmlichen" Keyboardtisch...





...und baust die Tischplatte mit den Slider-Beinblöcken schlicht "drumherum".
(Beinblöcke links und rechts des K&M-Stativs, Tischplatte ggf. etwas breiter wählen... >150cm)

Sowohl das K&M wie auch die o.g. Beinblöcke sind unabhängig voneinander höhenverstellbar. (K&M 60 bis 120cm, Beinblöcke 70 bis 95cm) Das geht gut aneinander vorbei!
 
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Ich benutze ein Keyboard eh nur zum Einspielen gewisser Noten, Töne oder Sequenzen, da ich kein Pianist oder Keyboardspieler bin.
Es ist ja nicht nur das Keyboard unergonomisch platziert, sondern auch die Computertastatur. Ergonomisch platziert ist die Tastatur, wenn Deine Arme den Tisch im 90 Grad Winkel berühren, aufliegen und Du die Computertastatur so erreichst. Wenn Du keinen elend tiefen Tisch und einen riesen Computerbildschirm weiter hinten hast, ist das unergonomisch. Folgen sind oft: Schmerzen im Bereich: Schultern, Nacken, Arme und Handgelenke.

Ich werfe mal eine andere Idee in den Raum:

Gebrauchter Synth mit größerer Tastatur. Beispiele (gibt noch andere):

- GEM S2 mit 76 Tasten, ca. 200 Euro
- Alesis QS 8.2 mit 88 Tasten, ca. 300 Euro (QS 8.1 und QS 8 sind die Vorgängermodelle und entsprechend günstiger zu bekommen)
 
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Ich benutze ein Keyboard eh nur zum Einspielen gewisser Noten, Töne oder Sequenzen, da ich kein Pianist oder Keyboardspieler bin. Für meine obskure Mucke ist das auch gar nicht erforderlich.

Warum dann ein 88er mit Hammermechanik? Das macht überhaupt keinen Sinn. Nur weil du dann die Transpose Taste nicht bedienen musst? Ich empfehle nochmals ganz stark eine 7er/6er Variante mit Synth Tastatur. Sowas passt dann auch in eine Lade unter den Tisch.

Ich werfe mal eine andere Idee in den Raum:

Gebrauchter Synth mit größerer Tastatur. Beispiele (gibt noch andere):

- GEM S2 mit 76 Tasten, ca. 200 Euro
- Alesis QS 8.2 mit 88 Tasten, ca. 300 Euro (QS 8.1 und QS 8 sind die Vorgängermodelle und entsprechend günstiger zu bekommen)

Auch das ist eine gute Möglichkeit. Hier bekommt man oft eine gute Tastatur inkl. einer Klangerzeugung.
 
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Statt starrer Tischbeine, dann halt diese höhenverstellbaren Ikea-Teile, und da drunter das Midi-Keyboard auf dem ebenso höhenverstellbaren K&N-Ständer. Das klingt erstmal gut. Wenn aber jedes Mal das Keyboard, inkl. Ständer, angehoben und unter der Tischplatte zu mir nach vorne gezogen werden müsste, weiss ich nicht, ob das auf Dauer nicht stört, oder ob Rollen da nicht angenehmer wären.
Ausserdem stelle ich mir gerade vor, dass mich das herausgezogene Keyboard dann in dessen Tiefe vom Tisch, bzw. Monitor, entfernen würde. Das wären bestimmt nochmal 25 cm. Da benötigte ich eigentlich schon einen größeren Monitor. Ok, den will ich ja sowieso.
Danke für die Vorschläge, ich werde sie mir mal durch den Kopf gehen lassen.

Bleibt dennoch die Qual der Wahl bzgl. des Keyboards. Sollte es nichts Gescheites geben, werde ich einfach so lange einen meiner Synthies nehmen.


@Duplobaustein, ich will ja keine Hammermechanik, sondern eine halbgewichtete Tastatur. Wobei mir schon eine reicht, die so ist wie meine Synthies. Aber bloß keine Minitastatur. Das ist - neben dem Verzicht von Potis und Fadern an Synthies zu Beginn der 90er Jahre - das Idiotischste überhaupt.
 
Hm, ich werde da nicht schlau draus. :)

ich will ja keine Hammermechanik, sondern eine halbgewichtete Tastatur.

Sorry, da stand ich am Schlauch. Aber auch das macht mMn keinen Sinn. Wann wirst du jemals die volle Klaviatur brauchen?
 
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sondern eine halbgewichtete Tastatur. Wobei mir schon eine reicht, die so ist wie meine Synthies.


...ich vermute einfach mal, deine Synthies sind nicht halbgewichtet, sondern ungewichtet.



Wenn aber jedes Mal das Keyboard, inkl. Ständer, angehoben und unter der Tischplatte zu mir nach vorne gezogen werden müsste


Falsch.
Wie ich oben schon schrieb: Der K&M Ständer (bzw. das Key) bewegt sich keinen Millimeter - nur die TISCHPLATTE verschiebt sich nach hinten!


;)


IKEA20Key_zpsnhjfbtyv.jpg~original
 
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Die volle Tastatur werde ich sicherlich nur recht selten benötigen, aber ich finde die ganz hohen und ganz tiefen Töne geil, weil sie interessante Schwingungen hervorbringen. Erst recht mit Hilfe von Effekten. Und ich hätte alle Tasten auf einen Streich da. Das ist bequem.

Ich vermute auch mal, dass meine Synthies ungewichtet sind, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man besonders gut und fehlerfrei darauf spielen kann, auch wenn mir der Vergleich zu halbgewichteten Tastaturen fehlt. Aber für meine Vorhaben würden eben auch schon ungewichtete T. reichen, da ich eh keine ganzen Lieder drauf spielen werde. Virtuosität gibt es bei mir nicht :D

Die beiden Teile sind höhenverschiebbar. Das reicht. Die Tischplatte muss bei mir nicht nach hinten bewegt werden. Das Keyboard würde ich nie - wie von Dir durch das Bild vorgeschlagen - so da reinstellen, weil Teile verdeckt und behindert würden.
Die Kombination Tischbock-K&N finde ich aber interessant.
 
Ich würde vorschlagen, dann bleibst du bei der M-Audio Keystation oder dem CME Z-Key.

Noch schlanker baut eigentlich nur das Roland A-88 - dann allerdings wieder (leider) mit Hammermechanik.
 
In Anbetracht der schlechten (bezahlbaren) Masterkeyboardqualitäten, verzichte ich wahrscheinlich doch darauf, Geld für minderwertiges Zeug auszugeben, nur um 88 Tasten zu haben. Vielleicht sollte ich demnächst den Behringer DeepMind12 als Masterkeyboard einsetzen, da dieser auch eine gute Tastatur hat, und bis dahin den Oberheim-12 verwenden - im Zusammenspiel mit dem höhenverschiebbaren K&M-Ständer, und u.U. auch mit den höhenverstellbaren Tischböcken für eine verbesserte Beinfreiheit.
 
Der Behringer hat auch nur eine 4 Oktaven Tastatur.
 
Und keiner weis, wie der qualitativ aussieht...
 
Wenn mir die 49 Tasten plus Transponierung in der Praxis nicht reichen, kann ich immer noch was Größeres nehmen. Der DeepMind gefällt mir aber vom Sound, und die Tastatur soll gut sein. Einige haben schliesslich schon drauf gespielt. Vielleicht verkaufe ich dafür auch einen anderen Synthie.
 
Einige haben schliesslich schon drauf gespielt.


Nur zur Differenzierung:

Das waren längst noch keine Serien-Produkte ...das wird einer der ca. 20 momentan in Umlauf befindlichen Prototypen gewesen sein, auf denen aktuell noch die Factory-Presets für das fertige End-Gerät erstellt werden.
 
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...und Endorser dann sagen, dass die Tastatur gut ist. ;)

Aber klingen tut er schon fein, der DM12.
 
Ist schon richtig, was Ihr sagt. Ich gehe aber mal davon aus, dass die Kiste auch geil bleiben wird. Da wohl leider keine 5. Oktave zur Verfügung stehen wird, aber möglicherweise eine Rackversion des DeepMind12 erscheint, würde ich dann wohl eher zur Rackversion greifen. Das Gleiche gilt auch für den Korg Arp Odyssey, dessen Minitasten ich verweigere. Der sich das ausgedacht hat, leidet wohl unter einem Gehirntumor durch Handystrahlen oder Aspartam.

Lassen wir uns mal überraschen.
 
Die Minitasten vom Odyssey und vom RKS100 finde ich perfekt. Machts kleiner und ist super spielbar. Bin auch mit der Tastatur vom Mininova super zurecht gekommen.

Auf die Tastatur vom DM12 bin ich aber auch sehr gespannt. Mal sehen, was Behringer da zusammen bringt.
 
Da du des Öfteren vom Push 2 gesprochen hast, will ich hierzu noch meine Empfehlung aussprechen (vorrausgesetzt du arbeitest auch mit Ableton Live 9+). Es wirkt auf den Präsentations- und Werbevideos sicherlich wie eine Effekthascherei, allerdings dient es zum kreativen und gefühlvollem Arbeiten hervorragend! Drum Sounds und Effekte lassen sich super einspielen, mit dem Simpler/Sampler kannst du super Samples kreativ recyclen. Die Clip-View nutze ich kaum, ebensowenig den Sequencer.
Der Kunst wird schon einen großen Gefallen getan, wenn man weniger auf den Bildschirm und die ganze Technik, welche damit einhergehend ist, blickt, sondern sich mittels des Push 2 auf den Klang und das Feeling verlässt. Als Keyboard-Ersatz taugt das aber nicht ;)
 
Ich hatte mir ja das Demo von Ableton Live 9 Suite heruntergeladen, finde aber, dass diese Version das viele Geld nicht wert ist. Die Sounds z.B. haben mir gar nicht gefallen. Ich bin da aber auch sehr speziell, muss ich zugeben. Diese Acid-, Hip-Hop-, Rap- und Dubstep-Richtung ist absolut nicht mein Ding. Da sind die Sounds des Trigger Finger Pro m.E. viel besser.

In 2 anderen Threads habe ich bereits nachgefragt, ob Push 2 auch genauso einwandfrei mit Bitwig und Reaper funktioniert. Beide finde ich attraktiver. Reaper bindet mittlerweile wohl auch Clips usw. ein, implementiert also Funktionen, wie man sie von Ableton und Bitwig kennt. Bitwig unterstützt automatisch 32 und 64 Bit, ohne "third party bridge".

Ich würde bei Ableton zuviel Geld für Zeug bezahlen, was ich also gar nicht benötige. Ich stehe ja mehr auf alte Spaghetti-Synthies, Streicher, Roland VP-330, Roland RS-505, Vocoder, Farfisa Syntorchestra und Experimentalsounds mit skurrilen Effekten.
Da wäre Reaper von Vorteil, weil ich mir selber mein Zeug zusammenstellen kann. Wenn der Workflow und die technischen Möglichkeiten mit Reaper und Push also so wie bei Ableton von der Hand gehen, könnte ich viel Geld sparen.
Bei Bitwig stört mich, dass eine deutsche Firma in Deutschland nur englische Präsentationen herausbringt. Die antworten auch nicht mal auf Kritik. Wahrscheinlich müsste ich mit der deutschen Serviceabteilung auch noch in Englisch kommunizieren. Armselig! Obwohl mir Bitwig gefallen könnte. In Deutsch für Deutsche von Deutschen in Deutschland - geht wohl nur in diesem Nestbeschmutzerlande nicht.

http://mossgrabers.de/Software/Software.html

Leider bekam ich noch keine Resonanz auf die Software von Jürgen Moßgraber, ob Push 2 damit genauso einschränkungslos funktioniert, wie dies unter Ableton geschieht. Die allermeisten Push-User arbeiten wohl nur mit Ableton. Schade. Ich werde wohl mal bei Jürgen Moßgraber persönlich nachfragen müssen, ob seine Software irgendwas beim Push für andere DAWs limitiert.

Die Sample-Funktion beim Push 2 mag ich.

Mal sehen, welches Masterkeyboard ich zusätzlich nehme. Was haltet Ihr davon?

[URL="https://www.thomann.de/de/m_audio_code_61.htm"]M-Audio Code 61​
[/URL]
 
Ich hatte mir ja das Demo von Ableton Live 9 Suite heruntergeladen, finde aber, dass diese Version das viele Geld nicht wert ist. Die Sounds z.B. haben mir gar nicht gefallen.

Ganz deiner Meinung. Ableton Live (in Kostenloser bei Hardware mitgelieferter Version) ist zwar ein gutes und intuitives DAW zur EDM-Produktion, aber die mitgelieferten Sounds (sowie auch die kostenlos erhältlichen Packs) treffen meinen Geschmack gar nicht, und sind obendrein noch wenig abwechslungsreich, bei etwas über 1GB an Daten hätte ich mir mehr Vielfalt gewünscht.
 
Hm, ich glaube wir sollten nochmal einen Schritt zurück gehen. Was willst du eigentlich machen mit der DAW, bzw. welche Art von Musik? :)

Bevor wir das nicht präzisiert haben machen weitere Beratungen irgendwie keinen Sinn.

In Deutsch für Deutsche von Deutschen in Deutschland - geht wohl nur in diesem Nestbeschmutzerlande nicht.

Das ist ein Fachforum! So etwas bitte wenn, dann im OT Bereich. Danke!
 
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