Einsteiger-Bass für 11-jährige

Kennt sich jemand mit diesem Bass aus? -> Fender Squier Affinity Jazz RW Silver
Das ist ein J-Bass, oder? Also mit schmalerem Hals.
Gibt es da von anderen Marken ein vergleichbar gutes Modell mit ähnlichem Preis (ca. 240 € oder günstiger)?
 
Ja, das ist ein J-Bass. Und ein ordentlicher noch dazu. Damit machst du nichts falsch.

Als überzeugter P-Basser (deshalb nicht ganz objektiv) würd ich trotzdem gern nochmal drauf hinweisen, dass schmalerer Hals nicht unbedingt bessere Bespielbarkeit heißt (auch nicht für kleinere Hände). Gerade am Anfang kann "mehr Platz" auf dem Griffbrett auch ein Vorteil sein. Das ist immer auch eine Frage der persönlichen Vorliebe und der Gewohnheit. J-Bass zu Hause und P-Bass in der Schule kann da vielleicht auch verwirrend sein.

Aber ich will dich nicht verunsichern. Mein Tipp: Schau dir auch nochmal die PJ-Bässe von Squier an (da bist du vom Sound her flexibler) und schau mal nach dem Ibanez TMB100, der könnte auch gut passen.
 
Kennt sich jemand mit diesem Bass aus? -> Fender Squier Affinity Jazz RW Silver
Das ist ein J-Bass, oder? Also mit schmalerem Hals.
Gibt es da von anderen Marken ein vergleichbar gutes Modell mit ähnlichem Preis (ca. 240 € oder günstiger)?
Hallo @jenpet, es mag vielleicht in diesem Thread etwas off-topic erscheinen, aber ich kann den Spruch "gibt es das noch günstiger..." nicht mehr hören oder lesen. 240 € für einen Bass ist günstig, es sei denn, man legt Wert auf besaitetes Bauholz. Das ist dann in der Tat billiger. Ich finde, es hat sich hier (nicht nur in diesem Forum, sondern in unserer Gesellschaft) echt eine Unsitte eingenistet, dass man nichts mehr wertschätzt. Am besten alles geschenkt. Ja, es gibt auch Bauholz für die Hälfte, aber dann muss man halt mit Knorke leben. Das hat m.E. nichts mehr mit "Talentförderung" zu tun, sondern mit abspeisen. Ich habe mich ja schon in vorangegangenen Posts über die Effekte von Billigmaterial ausgelassen. Mache diesen Fehler nicht! Egal was man Dir sagt. Kaufe eine ordentliche (Bass-)gitarre. Ganz ehrlich; 240 € ist doch nun wirklich kein Geld für sowas. Das entspricht dem Gegenwert von 5x einkaufen im Supermarkt. Auf der anderen Seite steht ein "Gewinn", der Jahrzehnte anhalten kann. Das ist absolut die Wahrheit. Ein User hier sprach sogar von 70 Jahren (!) Wenn es Dir so schwerfällt, die 240€ aufzubringen, dann warte halt mit dem Kauf und spare eine Weile an. Ich habe das mein ganzes Leben lang gemacht. Von einem vernünftigen "Deal" mit Deinem Sohn habe ich ja bereits weiter oben gesprochen. Außerdem behalte als zusätzliches Argument noch im Hinterkopf, dass solche Geschenke bei 11-jährigen nicht unbedingt wertgeschätzt werden, erst wenn sich der "Jungbassist" ein wenig abgemüht hat, sprich Leihbass hin- und herschleppen oder einen gewissen Betrag vom Taschengeld beisteuern, wird die Neuanschaffung "geliebt". Das ist einfach eine altersbedingte Erscheinung. Wenn man sich um etwas bemühen muss, wird es dadurch wertvoller. Diesen Effekt solltest Du nutzen. So, und jetzt sorry, falls das off-topic und nicht hilfreich für dieses Thema war.

Gruß,
rbschu

PS: Nur so zur Orientierung (andere werden hier ggf. anders bewerten):

0-150 € = besaitetes Bauholz
150-300 € = Anfängerbass/Economy-Stufe
300-600 € = mittlere Qualitätsriege
600-1200 € = anspruchsvolles Niveau
1200-2000 € = Premium
>2000 € = Spitzenqualität
 
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Danke Slidemaster D :) Dieser ist mein Favorit. Ich werde nix überstürzen, aber diesen als Kaufoption in meinem Hinterkopf behalten.

@rbschu: Also mein Sohn würde einen Bass wertschätzen. Vielleicht kann man nicht alle 11-jährigen über einen Kamm scheren. Sie sind genau wie wir Erwachsenen unterschiedlich.

Dass alle immer billig wollen, da stimme ich Dir zu. Das mag ich selbst auch nicht. Ich gehe auch nicht gern zum Discounter und kaufe lieber Qualität. Nur was einen Bass angeht, so habe ich als Laie kein Gefühl für Qualität. Daher denke ich, dass die Frage nach einem vergleichbaren günstigen Instrument legitim ist, da es hier ja um eine Anschaffung geht und man nicht beliebig viele finanzielle Möglichkeiten hat.
 
Auf dem Gebrauchtmarkt würde ich mal nach nen Yamaha RBX A2 umschauen. Yamaha Instrumente sind gebraucht recht günstig zu bekommen. Vorteil an dem Bass ist das Gewicht, der wiegt nur 3,2kg.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...7n1E8XBievJ-aMpsz4ILsRIMvI1dsy_EaApp3EALw_wcB



Übrigens finde ich die Abneigung gegen Harley Benton nicht ganz ok hier. Solange es kein defektes Instrument ist, sind es ordentliche Instrumente. Es muss wahrscheinlich einiges eingestellt werden am Instrument, aber das muss man auch bei teureren Instrumenten. In einer Gitarrenwerkstatt o.Ä. kriegt das man für ein paar Euro. Nimmt man den Sohnemann mit lernt er dabei auch noch was.
Allgemein würde ich den Sohn fragen was er will von der Optik her. An einem Instrument was schick ist übt man mehr. Klingt doof, ist aber so. Ich denke ein rosa Instrument mit Hello Kitty Logo (überspitzt formuliert) würde er weniger gerne spielen als ein Bass mit cooler Optik.

Niemand kennt deinen Sohn hier und weiß daher wie begeistert er spielt, aber ich würde am Anfang nicht zu viel Geld auf den Kopf hauen. Bekannter von mir war mit 14 auch begeisterter Gitarrist in der Schule. Die Eltern kauften ihn daher direkt ne 1200€ Gitarre. Seit seinem 16. Lebensjahr steht die jetzt seit 10 Jahren in der Ecke.
 
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+1 für Squier (hab selbst einen), aber ich würde nicht unbedingt einen J-Bass kaufen wenn der Sohn in der Schule einen P-Bass spielt.

Der PJ "Affinity" (= Precision Bass Klon mit zusätzlichem Jazz-Bass Pickup) kostet dasselbe wie der J, nämlich aktuell um die 240€. Aber ausprobieren ist wichtig - wenn also ein Musikgeschäft in der Nähe ist, unbedingt hinfahren!

Und Daumen hoch für den Sohn - Bass ist eine gute Wahl. Ich hab mit ca. 16 angefangen (mit einer Jazzbass-Kopie); mit 19 war ich dann das erste Mal mit einer Band im Studio. Hat was für's Selbstwertgefühl ;-)

Hoffe das hilft,
Wolfgang
 
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es mag vielleicht in diesem Thread etwas off-topic erscheinen
Nach dem Lesen des ersten Satzes wollte ich zum zitierten Teil noch zustimmend nicken und es unkommentiert ignorieren, aber in der Folge rollte sich mir dann die Fußnägel hoch:
Geschenke bei 11-jährigen nicht unbedingt wertgeschätzt werden, erst wenn sich der "Jungbassist" ein wenig abgemüht hat, sprich Leihbass hin- und herschleppen
In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich, dass es immer noch solche Einstellungen gibt.:mad: Warum sollte ich einem 11-jährigen, zusätzlich zum in der Regel ohnehin schon viel zu schweren Tornister, auch noch einen 4kg Bass umhängen und ihn damit in die Schule schicken.
@jenpet ich finde es gut, dass Du Deinen Sohn nach Kräften unterstützen willst und rate wenn möglich den Tipp von @wjl zu beherzigen.
Aber ausprobieren ist wichtig - wenn also ein Musikgeschäft in der Nähe ist, unbedingt hinfahren!
Das Kind muss sich damit wohlfühlen und das kann es am Besten beurteilen, wenn es das Teil mal in der Hand hatte. :great:
 
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Nach dem Lesen des ersten Satzes wollte ich zum zitierten Teil noch zustimmend nicken und es unkommentiert ignorieren, aber in der Folge rollte sich mir dann die Fußnägel hoch: (...)

In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich, dass es immer noch solche Einstellungen gibt.:mad: Warum sollte ich einem 11-jährigen, zusätzlich zum in der Regel ohnehin schon viel zu schweren Tornister, auch noch einen 4kg Bass umhängen und ihn damit in die Schule schicken (...)
Ehrlich gesagt finde ich Deine Bemerkung echt deplatziert und sogar diffamierend. Mit keinem Ton habe ich die Nützlichkeit eines solchen Instruments für (junge) Kinder infrage gestellt oder Quälerei gefordert. Allerdings gibt es Eltern, bevorzugt überbesorgte "Mamas", die ihren Kids jegliche Schwierigkeit aus dem Weg räumen. Das ist zwar vom Prinzip her nobel gedacht, für die Entwicklung des Charakters des Kindes aber nicht sonderlich hilfreich. Ich sage dies nicht, weil ich eine Erziehungsauffassung aus dem vorletzten oder gar vorvorletzten Jahrhundert vertrete, sondern weil es erwiesenermaßen kontraproduktiv ist, Kindern alles in den Allerw...est.. zu schieben. Aber das ist hier nicht das Thema. Ein Argument für den Sofortkauf eines Basses kann unmöglich sein, dass das Kind sich beim Tragen womöglich einen Bruch holt. Erstens kann man den Inhalt des Schulranzens auf die wirklich notwendigen Dinge beschränken und dadurch u.U. schon eine Menge Gewicht sparen und zweitens gibt es so tolle Hilfsmittel wie Trolleys, die man mit schweren Sachen beladen und ganz leicht bewegen kann. Kauft man so ein Ding in der richtigen Größe, lässt sich der Bass problemlos transportieren, wie zur Not zusätzlich auch noch Turnschuhe, Brotdose und alle Bücher und alle Atlanten, die für das jeweilige Schuljahr ausgegeben wurden auf einen Streich. Für alles gibt es eine Lösung. Überdies wird der Bass ja wohl nicht täglich in der Schule gebraucht, oder?

Und sofern sich ein Kind bei einer Anschaffung selbst engagieren muss - in welcher Form auch immer, durch Zeitungaustragen, Hundesitter, Taschengeldbeteiligung, Trolleyziehen, etc. - im selben Maße wächst auch das Gefühl für Verantwortlichkeit und Selbstwert. Und das, was angeschafft wird, erhält dadurch erst einen spürbaren Wert, nämlich den, den man durch seine eigene Beteiligung erzeugt.
 
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Ja, jetzt ist es Off-Topic. Und daher werde ich hier im Thread sicherlich nicht Deine kruden Einstellungen und Erziehungsmethoden diskutieren.
 
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So, und jetzt beruhigen sich bitte alle Beteiligten wieder und kommen zum Thema zurück, ja?
 
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Bei einem 11 jährigen würde ich z.B. einen Shorty von Jack&Danny (Hausmarke von Musicstore) empfehlen. Gibt es als Jazz-bass oder Precision Bass.
Jack & Danny Jazz-Bass ultrashortscale.JPG
Vorsicht, denn die Serienstreuung ist z.T. sehr groß, also am besten mehrere im Laden testen oder man kann natürlich auch zurückschicken. Kostet neu knapp 111.-€ Normale Bässe sind für Kinder meist zu groß und zu schwer.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo @jenpet, es mag vielleicht in diesem Thread etwas off-topic erscheinen, aber ich kann den Spruch "gibt es das noch günstiger..." nicht mehr hören oder lesen. 240 € für einen Bass ist günstig, es sei denn, man legt Wert auf besaitetes Bauholz. Das ist dann in der Tat billiger. Ich finde, es hat sich hier (nicht nur in diesem Forum, sondern in unserer Gesellschaft) echt eine Unsitte eingenistet, dass man nichts mehr wertschätzt. Am besten alles geschenkt. Ja, es gibt auch Bauholz für die Hälfte, aber dann muss man halt mit Knorke leben. Das hat m.E. nichts mehr mit "Talentförderung" zu tun, sondern mit abspeisen. Ich habe mich ja schon in vorangegangenen Posts über die Effekte von Billigmaterial ausgelassen. Mache diesen Fehler nicht! Egal was man Dir sagt. Kaufe eine ordentliche (Bass-)gitarre. Ganz ehrlich; 240 € ist doch nun wirklich kein Geld für sowas. Das entspricht dem Gegenwert von 5x einkaufen im Supermarkt. Auf der anderen Seite steht ein "Gewinn", der Jahrzehnte anhalten kann. Das ist absolut die Wahrheit. Ein User hier sprach sogar von 70 Jahren (!) Wenn es Dir so schwerfällt, die 240€ aufzubringen, dann warte halt mit dem Kauf und spare eine Weile an. Ich habe das mein ganzes Leben lang gemacht. Von einem vernünftigen "Deal" mit Deinem Sohn habe ich ja bereits weiter oben gesprochen. Außerdem behalte als zusätzliches Argument noch im Hinterkopf, dass solche Geschenke bei 11-jährigen nicht unbedingt wertgeschätzt werden, erst wenn sich der "Jungbassist" ein wenig abgemüht hat, sprich Leihbass hin- und herschleppen oder einen gewissen Betrag vom Taschengeld beisteuern, wird die Neuanschaffung "geliebt". Das ist einfach eine altersbedingte Erscheinung. Wenn man sich um etwas bemühen muss, wird es dadurch wertvoller. Diesen Effekt solltest Du nutzen. So, und jetzt sorry, falls das off-topic und nicht hilfreich für dieses Thema war.

Gruß,
rbschu

PS: Nur so zur Orientierung (andere werden hier ggf. anders bewerten):

0-150 € = besaitetes Bauholz
150-300 € = Anfängerbass/Economy-Stufe
300-600 € = mittlere Qualitätsriege
600-1200 € = anspruchsvolles Niveau
1200-2000 € = Premium
>2000 € = Spitzenqualität

Ich besitze ziemlich viele Instrumente von ultrabillig bis ordentlich teuer und kenne mich auch im Gitarren/Bassbau ganz gut aus. Ich komme da zu ganz anderen Ergebnissen. Deine Darstellung war in der Vergangenheit wohl richtig, aber heute sieht das etwas anders aus. Wenn man sucht, dann findet man für lächerliches Geld absolut vollwertige Instrumente. Man muß sich natürlich etwas auskennen, um sie zu finden.
 
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...gerade für Anfänger kann ich wegen der großartigen Bespielbarkeit immer Ibanez empfehlen. Der Sound ist bei den günstigen Bässen immer so ne Sache, aber die Ibanez-Hälse sind top...

Für den Sound würde ich dann eher zu einem passiven Bass raten um später mit einem PreAmp nachhelfen zu können...
 
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Eingangspost nicht gelesen? Der Bengel spielt in der Schule einen ausgewachsenen Preci, warum dann für zu Hause ein kleineres Instrument?
 
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Eingangspost nicht gelesen? Der Bengel spielt in der Schule einen ausgewachsenen Preci, warum dann für zu Hause ein kleineres Instrument?

Na ja, gelesen hab ich das schon, aber deshalb muß ich es doch nicht richtig finden, oder ? In fast 20 Jahren Unterrichtspraxis (natürlich auch mit Kindern) habe ich die Erfahrung gemacht, daß Kinder mit kleinen Bässen mit flacheren Hälsen und niedriger Saitenlage am besten zurecht kommen. Ich besitze diverse Bässe in 6 verschiedenen Mensuren und verschiedenen Größen und habe dadurch ganz gute Vergleichsmöglichkeiten.
 
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Wichtig wäre noch dass der fette Hals Bio ist :D
So hat man dann alle Vitamine die man als Junge so braucht.
 
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... aber bitte keinen Bananenhals...

(Sorry 4 Off Tpic) :redface:
 
Meinerseits auch ein Votum für nicht allzu günstige Bässe zum Einstieg. Mit einem Yamaha oder Squier (mein Favorit) hat man m.E. schon ein deutlich hochwertigeres Instrument in der Hand als mit einem HB oder J&D. Das macht einfach mehr Freude. Und im Notfall ist der Wiederverkaufswert auch deutlich höher - also selbst wenn Sohnemann nicht beim Bass bleibt (was wir ja nicht hoffen wollen), wird man einen solchen Bass gut wieder los. Und wenn der Spaß an der Sache bleibt, hat er mit einem solchen Instrument eine gute Grundlage, um nicht zwingend sofort in etwas Besseres investieren zu müssen, wenn es ernst wird. Ich spiele meinen ersten Squier (etwas modifiziert) noch heute(hab ich eben noch im Nachbar-Thread berichtet).

Noch was: Ich bin überhaupt kein Freund von 3/4-Instrumenten, denn bei denen kann man sicher sein, dass sie irgendwann zu klein sind. Zudem haben einige von diesen Modellen meiner Erfahrung nach nicht unbedingt eine gute Stimmstabilität (wobei das bei Gitarren deutlich schlimmer ist). Wenn er mit einer "normalen" Größe halbwegs zurecht kommt, würd ich das empfehlen, im Zweifel trainiert es halt die Fingerfertigkeit. Wenn das noch zu schwierig ist, halte ich einen (dünnen) 5er-Satz Saiten mit tiefer H-Saite (dann H, E, A, D aufziehen) und ein Capo im 5. Bund noch für eine gute Möglichkeit, auf schmalen Bünden zu spielen.

Ich habe z.B. zwei 3/4 Minis (Strat und Jazz-Bass) wobei der Bass die Größe einer normalen Gitarre hat. Ich spiele beide supergern, nehme sie mit in den Urlaub und sogar mit auf die Bühne. Da ich kleinere Hände habe sind die Dinger für mich absolut amtlich. Wenn man Riesenpratzen hat mag das vielleicht etwas anders aussehen, aber man sollte nicht vergessen, daß Gitarren noch deutlich kleinere Mensuren haben plus engeres String-Spacing und die werden schließlich von Leuten mit allen Handgrößen gespielt.
 
Ich kann im unteren Preissegment die Ibanez Soundgear Serie empfehlen. SR300 oder so.
Ausgewachsenes Instrument mit tollen Features für die Kohle...allerdings aktive Elektronik. Keine Ahnung ob das überfordert am Anfang.

Beste Grüße
 

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