Einsteiger-Bass für 11-jährige

Grad am Anfang : Weniger ist mehr ... Also keine Aktive Elektronik im Bass
Mehr als 3 Drehknöpfe am Bass verwirren nur.

Empfehlung von mir Sqier Affinity PJ Bass, vielseitig und gut spielbar. Sollte man aber mehrere Teile antesten. Serienstreung ist recht hoch
Bei Yamaha und Ibanez macht man auch nix falsch. Beide Fabrikate sind auch in diesem Preissegment schon sehr gut verarbeitet.

Ich spiele momentan auf einem 3/4 Kinderbass von Ibanez mit PJ bestückung. Krankheitsbedingt. Klingt aber toll das Teil .
 
Hmm, der Thread war doch eigentlich schon seit 3 Wochen inaktiv und @jenpet war das letzte mal am 25.08. im Forum. Ich glaube Ihr könnte euch Eure Mühe und wohlgemeinten Ratschläge sparen:)
 
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Mein erster eher richtiger Bass war ein Ibanez um etwa 300€. Ich glaube es war ein GSR300, so exakt den gibt es heute incht mehr. Gebraucht gibt's den mit Glück schon um die Hälfte. Das Teil hat sich echt ganz gut gespielt. Nur der Sound war halt nicht endgeil.

Und der zweite, dritte, vierte und fünfte Bass kommt sowieso, wenn man dran bleibt. Falls man dran bleibt.
 
Eigentlich sucht man sich ne Bassgitarre nach dem handling aus, auch als Anfänger..
Einfach mal in ein größeres Fachgeschäft gehen (just Music, session, thomann, musicstore, Musik produktiv....usw).
Empfehlungen sind oft geschmacksgeprägt...
Ich finde zum Beispiel nen squier 70ˋs mod. Jazz Bass klasse..
aber wie gesagt. selbst in die Hand nehmen lassen und nach dem feeling entscheiden..
 
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Eigentlich sucht man sich ne Bassgitarre nach dem handling aus, auch als Anfänger..

Als wirklicher Anfänger kommen einem wohl fast alle Bässe ähnlich schlecht vor... ("Kommst du da an? Nee? Dann wird sich das geben, du musst erstmal halten lernen...")
 
Eigentlich sucht man sich ne Bassgitarre nach dem handling aus, auch als Anfänger..

Wenn man bereits in der Schule eine Longscale spielt/spielen muss, sollte man zuhause mit der gleichen Mensur "arbeiten".
Der "ständige" Umstieg ist mMn kontraproduktiver als ein "passender Bass" zuhause und ein "etwas zu großer" in der Schule.
Haben beide Bässe die gleiche Mensur, lernt man damit zurecht zu kommen.

Mein erstes "Rennrad" war 1975 theoretisch auch zu groß für mich.
Später war ich froh, kein "Kinderrad" zu haben! Ich musste daran wachsen - aber man schafft es!
 
Wenn man bereits in der Schule eine Longscale spielt/spielen muss, sollte man zuhause mit der gleichen Mensur "arbeiten".
Der "ständige" Umstieg ist mMn kontraproduktiver als ein "passender Bass" zuhause und ein "etwas zu großer" in der Schule.
Haben beide Bässe die gleiche Mensur, lernt man damit zurecht zu kommen.

Mein erstes "Rennrad" war 1975 theoretisch auch zu groß für mich.
Später war ich froh, kein "Kinderrad" zu haben! Ich musste daran wachsen - aber man schafft es!

Habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich wechsel ständig zwischen diversen Mensuren und meine Schüler auch und da gibt es nur eine Schwierigkeit und zwar kommen die kleineren Schüler auf Anhieb mit den kurzen Mensuren und den niedrigen Saitenlagen besser zurecht, als mit ihren Longscalern, die sie zuhause gewöhnt sind, worüber viele sehr verwundert sind. Außerdem ist ein longscale doch bei weitem nicht das gleiche wie ein anderer, Halsbreite und Halsdicke, Stringspacing, Saitenlage usw. spielen doch da auch eine ganz erhebliche Rolle. Ich kenne das auch von mir selbst. Ich kriege einen neuen Bass in die Hand und fühle mich sofort zuhause auf dem Ding, einfach weil er genau zu meinen Händen passt. Es würde mich wundern, wenn ihr das nicht kennt.
 
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Habe mir am Samstag einen ultrashortscale (72 cm Mensur, shortscale= 76) Preci von Jack & Danny gekauft und gestern bei zwei Proben ausprobiert. Ist ein schnuckelliges kleines Ding, sehr niedrige Saitenlage, spielt sich wie Butter, klingt wirklich amtlich und kostet knapp 100.-€. Das ist kein Spielzeug, sondern ein vollwertiger Bass. :great:
 
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Meine zwei Mini Shorties
IMG_0186.JPG
Jack & Danny Jazz-Bass ultrashortscale.JPG
 
Ich würde noch eine andere Denkrichtung ins Rennen schicken wollen: von Expertem unterstützter Gebrauchtkauf.
Die Frage ist, ob es jemanden im Bekanntenkreis gibt (z.B. Musiklehrer der Schule), der in der Freizeit bei der Beurteilung eines Gebrauchtinstrumentes unterstützen kann.
Spätestens, wenn hoffentlich eher früher als später ein Basslehrer hinzubemüht wird, sollte so jemand bekannt sein.
Dann wäre es schlau, dessen Expertise für einen Gebrauchtkauf aus dem Umland hinzuzuziehen.

Vorteile:
- Für ein gesetztes Budget (z.B. €250.-) bekommt man gebraucht wahrscheinlich ein höherwertiges Instrument.
- Sollte der Filius früher oder später doch wieder vom Bass Spielen Abstand nehmen, lässt sich das Instrument wahrscheinlich fast verlustfrei wieder verkaufen.

Unbenommen einer solchen Vorgehensweise gelten die zuvor genannten Tips mit der Erfahrungssammlung im möglichst großen Musikgeschäft.
Dort sollte bewußt die Präferenz an Optik (Bauform, Farbe), Sound und Haptik (Halsmaße, Saitenabstände) herausgefunden werden.
Die anschließende Suche auf dem Gebrauchtmarkt wird dem Jugendlichen dann dadurch verkauft, dass er entweder (meist bei Fender P- oder J-Derivaten) gebraucht für gleiches Geld einen hochwertigeren Bass als den im Laden angetesteten bekommt - oder im Falle der Präferenz von höherwertigen Asiaten (Squier VM o. CV, Ibanez, Yamaha, Sire), dass durch Gebrauchtkauf der im Laden zum Neupreis zu teure Favorit doch noch ermöglicht wird.
 
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