Wenn ihr selbst Produkte designen könntet...

  • Ersteller Illidan
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Marktlücke: Keyboards mit Brennstoffzellen und somit Wasserstofftanks. Vorteil 1: Man ist stromnetzunabhängig. Vorteil 2: Wasserstoffgas ist leichter als Luft. Wenn man genug davon im Instrument hat, gibt's endlich die geile Graded-Hammer-Action-Luxustastatur in einem Keyboard, das nur 7 Kilo wiegt.

(Waldorf Hindenbourg?)

*duckundwech*


Martman
 
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Und bei Bedarf kann man sich per Knopfdruck in die Luft sprengen! :D
 
die geile Graded-Hammer-Action-Luxustastatur in einem Keyboard, das nur 7 Kilo wiegt.

Genau so etwas würde ich auch designen, wenn ich könnte... Als Piano-Anfänger würde ich auch unterwegs oder im Urlaub gerne üben können. Dabei würde ich natürlich Abstriche beim Spielgefühl machen, eine echte Hammermechanik muss und sollt es aus Gewichtsgründen daher auch nicht werden.

Aber die Abmessungen der Tasten müssten klavieridentisch und das Spielgefühl zumindest klavierähnlich sein. Auch hätte ich gerne möglichst die volle Klaviatur (73 Tasten würden wohl auch noch gehen), da ich im Moment auch noch die Orientierung auf der Tatstatur noch lernen muss. Kürzere Tastaturen und Transporte/Okatve-Shift bringen mich da nur vollkommen unnötig aus dem Konzept. Auch möchte ich den Bass nicht höher spielen müssen, etc.

Die Gesamtabmessungen und das Gewicht sollten dabei so gering wie möglich sein, auf zusätzliche Controller oder Speaker könnte ich daher gut verzichten. Audiointerface mit minimaler Latenz, Line-Out und sehr lautem Kopfhöreranschluss auch für hochohrige KH, USB Audio und MIDI und iPad-Connectivity inkl. Stromversorgung wären ein muss, am besten eine eingebaute Powerbank. Eine eigene Klangerzeugung braucht es nicht, da hauptsächlich für den Einsatz mit iPad gedacht.

Um das Ganze Transportabel zu machen, sollte die Tastatur teilbar sein. Entweder einfach in der Mitte klappbar, oder zum Stecken. Dann könnte man eventuell sogar Einzelmodule mit unterschiedlicher Range kombinieren, die dann auch einzeln nutzbar sein sollten, z.B. 49 + 37 Tasten.

Die Herausforderung wäre der nahtlose Übergang der Mechanik an der Trennstelle und die ausreichende Stabilität der Verbindung. Preislich sollte das Ganze auch nicht zu hoch angesiedelt sein. Aktuelle MIDI-Controller-Keyboards sind entweder mit Funktionen überladen, nicht annähernd "pianistisch" oder teurer als eine voll ausgestattete Workstation mit brauchbarer Tastatur.

Mir ist bewusst, dass Profis auf jeder Tastatur geile Musik machen können. Andererseits heißt es immer wieder, Anfänger müssen auf einem "richtigen" Klavier lernen. Ich hätte einfach nur gerne den bestmöglichen transportablen Kompromiss dazwischen, mehr eigentlich nicht...

Gruß,
glombi
 
Um das Ganze Transportabel zu machen, sollte die Tastatur teilbar sein. Entweder einfach in der Mitte klappbar, oder zum Stecken.
VAX77, aber mit Klangerzeugung. Zugeklappt hätte man trolleymäßige Ausmaße. Ein Case im Hackenporsche-Style mit Inliner-Hartgummirollen wär denkbar. Dann käme man auch mit einem Jagdpanzer à la Akai MPK Road 88 davon, weil das eh keiner auf die Bühne und in den Laster tragen muß. Hat ja Räder. (Okay, bei der Tonnage erwarte ich entweder, daß das Keyboard gleichzeitig das Case ist, oder eine opulente analoge Klangerzeugung, die die Masse rechtfertigt, oder beides.)

Nur mal am Rande, das VAX77 hat polyphonen Aftertouch. Wehe, das züchtet einer wieder raus. Zumindest bei Versionen mit Synthesizertasten muß das drin bleiben.


Martman
 

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