Tiefster Basston im Popsong?

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Marc Mountain
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Hi,

bis gestern dachte ich noch, dass der tiefste Basston in einer Mainstreamproduktion das "C2" ( 32,7 HZ ) sei. Dann hab ich heute den Song "Maria Magdalena" von Sandra gehört, wo der DX7 Bass noch tiefer geht, bis runter zum Gis. Habt Ihr Erfahrungswerte wo da die Grenze gezogen wird?

Viele Grüße,

Marcus
 
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Lösung
Martman
Zählt auch das Intro von "Gamma Ray" von Birthcontrol? Ist zwar kein Baß, sind aber anfangs nur ein paar Hz, die man nur am Knacken der Waveform ausmachen kann, nicht aber als Ton.


Martman
Der Bass im Sandra Song (geschrieben von Hubert Kah übrigens) wird ja sehr staccatomäßig eingesetzt, perkussiv, das macht auch viel aus.
 
Ich kenne ja noch Deine frühere "Aufstellung".

Ernsthafte Frage: Warum hast Du keinen Moog ONE und/oder Schmidt? Passen die Deiner Meinung nach nicht zu Deinem Bedarf? Ich hab zumindest den ONE und finde ihn für sehr viele Stile sehr inspirativ. Beim Schmidt war ich immerhin ein kleines Bisschen in die Entwicklung involviert und das ist natürlich wirklich eine Zauber-Box und wird nur in professionellen Studios verwendet.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Ich mag eigentlich grundsätzlich keine analogen Polysynthies, denn mir gefallen die ausgenudelten Sounds aus Curtis und SSM insgesamt nicht besonders gut.
Die sind oft irgendwie unsauber und brizzelig.
Der Moog One hat mich klanglich wirklich sehr enttäuscht, damit kann ich absolut nichts anfangen.
Was für ein Reinfall und ich bin wirklich ein sehr großer Moog Fan.
Ja, und der Schmidt. Ein wirklich toll ausgestatteter Synthesizer, mehr geht ja nicht.
Aber klanglich passt er auch nicht so ganz in mein musikalisches Konzept.
Okay, und dieser Preis war mir dann auch etwas zu hoch.
Das bewegt sich außerhalb meines Budgets, obwohl der Preis bei diesem immensen technischen Aufwand und der ganzen Handarbeit sicher gerechtfertigt ist.

Ich brauche für meine ruhige Ambientmusik keine druckvollen polyphonen Sounds, die wie ein Tsunami alles an die Wand blasen.
Da bevorzuge ich eher weiche zarte Pads und Atmos, die mehr so in Richtung Juno gehen.
Auch wenn es Manchem hier sauer aufstößt, aber der Deepmind 12 ist dafür eigentlich die ideale Lösung und passt perfekt in das Umfeld.
Mein Budget für den Polysynth lag zwar deutlich höher, der DM12 hatte von Klang und Ausstattung aber die Nase vorn.
 
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Aktuell spielt er bei Guru-Guru mit.
Can, Tangerine Dream, Guru-Guru und andere hab ich als Junge auch gehört, war aber mittelfristig nicht mein Ding. Erinnere mich aber an ein LP Cover auf dem zu lesen stand: "gevögelt werden ist nicht schwer, selber vögeln aber sehr" das durfte meine Mutter nicht sehen (war damals 14 o. 15).
Längerfirstig blieben Frumpy, Triumvirat, Birth Control, Lucifers Friend, Satin Whale u.a. übrig. Die frühen Kraftwerk natürlich auch.

Deine Sachen werde ich mir demnächst auch anhören !
 
Can, Tangerine Dream, Guru-Guru und andere hab ich als Junge auch gehört, war aber mittelfristig nicht mein Ding. Erinnere mich aber an ein LP Cover auf dem zu lesen stand: "gevögelt werden ist nicht schwer, selber vögeln aber sehr" das durfte meine Mutter nicht sehen (war damals 14 o. 15).
Längerfirstig blieben Frumpy, Triumvirat, Birth Control, Lucifers Friend, Satin Whale u.a. übrig. Die frühen Kraftwerk natürlich auch.

Deine Sachen werde ich mir demnächst auch anhören !
Mittlerweile ist auch wieder ein neues Album von mir erschienen: "Kontrast | Klangwerke"
Hier war übringens Zeus B. Held bei mir als Gastmusiker vertreten und hat an zwei Stücken mitgewirkt.
Außerdem hatte ich bei zwei anderen Tracks den Michael "Mychl" Hoffmann mit im Boot, ein begnadeter Schlagzeuger.

Hier ein erster Track des neuen Silberlings:
 
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