Gibt es die Roland PHA-50-Tastatur in einem Masterkeyboard?

  • Ersteller opa_albin
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Die velocity kann man ja auch in pianoteq beliebig anpassen.
Wir werden sehen. Wenn ich gerade eins gelernt habe, dann dass man selbst probieren muss.
 
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Die Halbpedalfunktion funzt dann optimal nach dem kalibrieren?
 
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Die drei Modelle sind super!
Ich kann mich jetzt nicht ganz genau erinnern, aber kann sein, dass ich Da sogar von Dir abgekupfert hatte ;)

Und die KIViR Modelle (https://www.modartt.com/kivir) sind auch noch zusätzlich und komplett kostenlos erhältlich, wenn historische Instrumente interessant für dich sind
Hab ich schon runtergeladen. :) Die alten Klaviere sind interessant, die brauch ich erstmal nicht so, aber die Cembali klingen sehr schön. Die lassen sich ja mit einer ungewichteten Tastatur schon authentisch spielen.

Schön finde ich auch das Cymbal, das macht Spaß.

Ich würde gern mal wissen, wie die das mit dem physical modeling machen. Das ist wirklich beeindruckend. Aber das ist eher ein extra Thema.

Die Halbpedalfunktion funzt dann optimal nach dem kalibrieren?
Hatte ich so verstanden ...:
Es funktioniert gut, wenn man es so kalibriert,
Ich werd's ausprobieren.

In den Videos wird immer sehr viel Wert auf die Sounds gelegt. Letztlich ist es für mich (persönlich) weniger wichtig, welcher Flügel das nun ist und die ganzen Feinheiten. Wenn ich live irgendwo spiele, ist auch jedes Klavier anders. Hauptsache es klingt authentisch, man kann klangliche Nuancen rausholen und es ist ordentlich gestimmt. Es wird viel diskutiert, ob nun der 160000 Euro-Flügel oder der 200000 Euro-Flügel besser ist. Mir kommt das ein bisschen vor, wenn man als normaler Motorradfahrer überlegt, welchen Top Rennmotor man sich einbaut, aber ein simples Fahrwerk und einfache Reifen hat.

Mir geht es hier in erster Linie darum, dass ich möglichst gut üben kann und was dazulernen. Da sind mir die letzten Feinheiten im Steinway-Sound egal, wenn die Tastatur das gar nicht hergibt, weil sie noch nicht mal auf dem Level eines guten Klaviers ist.

Also klar friemel ich jetzt auch mal ne Stunde an den ganzen pianoteq Einstellungen rum, aber das ist aus meiner Sicht nicht das limitierende Element in dem Gesamtsystem Tastatur -> Klangerzeugung -> Verstärkung.

#EDIT: Cembalo-Tonbeispiel eingefügt.
 
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Die Halbpedalfunktion funzt dann optimal nach dem kalibrieren?
Ich habe es am Anfang, glaube ich, zweimal kalibriert und war dann zufrieden. Seither nicht mehr angerührt.

Ich bilde mir zwar ein, dass mein Nord Stage (über MIDI) gelegentlich noch Zicken damit macht - wenn ich auf der Bühne sitze und aufgeregt bin, dann zappel ich schonmal etwas unkontrolliert mit dem Fuß auf dem Pedal herum, statt sauber das Pedal zu treten und wieder loszulassen, und da hat das Kawai, meine ich, nicht immer die gewünschten Befehle an das Nord weitergegeben. Aber wie das auf der Bühne so ist: Ein Ort zum Austesten in Ruhe ist das nicht, also kann ich es nicht genau sagen. Dass ich das Kawai nun also nicht mehr mit auf die Bühne nehme, ist aber kein herber Verlust - man musste sowieso aufpassen, dass man sich an Rücken, Schulter, Armen und Händen nichts tut, wenn man die ca. 25 kg (es sind 29,5 kg) auf eine Bühne wuchtet. Umso mehr Spaß macht es zuhause!
 
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Mein altes Doepfer LMK 2+ wiegt 24 kg, früher bin ich damit auch mal gut einen km gelaufen ;-) aber das ist durch das Case wahrscheinlich handlicher.

Mal sehen, das VPC wäre bei mir eher zu Hause und nur in Ausnahmefällen unterwegs.
 
Ich habe mir für 1100 ein B-Stock VPC1 "geschossen", das müsste nächste Woche eintreffen.
Und, wurde das Trumm schon geliefert? :m_key:

Was ich vielleicht überlesen habe, hattest Du eigentlich auch eine Fatar TP/400Wood angespielt?
Die gäbe es wie schon erwähnt sowohl als Controller mit richtig komfortabler Verwaltung wie auch als Stage Piano. Das frugale Produktdesign des VPC1 war ursprünglich nicht so deine Sache.
Studiologic SL88 GT mk2
Studiologic Numa X Piano GT

Auf das Ganze komme ich, weil ich neulich ein paar Videos des sehr kleinen YT-Kanals von David Bello gesehen habe. Für dich vielleicht von Interesse, weil er auch auf dem akustischen Flügel zu Hause ist. Er kam übrigens mit der Kawai RHIII Modifikation im Grandstage 2 nicht so gut zurecht und auch bei der PHA50 hat seine Einwände Sein Favorit ist jedenfalls die Fatar TP/400Wood wegen der Nähe des Spielgefühls zum akustischen Klavier.


View: https://youtu.be/IWvn3-LVL0g?t=118

Gruß Claus
 
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Und, wurde das Trumm schon geliefert? :m_key:
Noch nicht, habe vor zwei Tagen die Ausgangsnachricht bekommen, aber der Postbote schleppt anscheinend noch ;)

hattest Du eigentlich auch eine Fatar TP/400Wood angespielt?
Nein, die war in dem Laden, wo ich war, nicht am Lager.
Ich hatte dann relativ spontan wegen des Preisnachlasses beim VPC1 zugeschlagen und hoffe inständig, dass ich zufrieden bin ;)

Vielleicht kann ich das Fatar 400 Wood nochmal probieren, falls ich mit dem VPC nicht so happy bin ... Mal sehen ...

Gestern habe ich mal ein Yamaha CLP im Stutzflügeldesign angespielt, die Tastatur war auch nicht meins, sehr harter "Tastengrund".
Der Yamaha-Flügel mit Pedal klang gut, ohne Pedal ziemlich trocken, vermutlich kann man da noch was machen. Der "Bösendorfer"-Sound klang für mich gar nicht gut.
 
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Gestern habe ich mal ein Yamaha CLP im Stutzflügeldesign angespielt, die Tastatur war auch nicht meins, sehr harter "Tastengrund".
Den digitalen Stutzflügel gibt es gleich zweimal und mit deutlich verschiedenen Tastaturen.
Im "Spitzenmodell" Yamaha CLP 895GP ist die GrandTouch (ohne -S) verbaut. Sie ist ist in alter Yamaha Tradition der bekannt guten Tastaturen schwer gewichtet. Wegen des langen Hebels der Tasten und der Gegengewichtung fällt das bei Klavierspieltechnik da aber vielleicht gar nicht weiter auf.

Im Yamaha CLP 865GP wird die GrandTouch-S aus den Einsteiger CLPs 825 / 835 verbaut. Die bessere Version mit weissen Holztasten gibt es erst ab CLP 845 und auch im Portable Yamaha P525. Sie wäre m.E. die Idealtastatur für das YC88 gewesen, dort wegen der gleichberechtigten Orgel-Klangzerzeugung und der Synth-Section.

Ich habe mein P525 bekanntlich retourniert, aber das lag an der für mich überraschend "zu leichten" Gewichtung und am generellen Konzept des P525, für das ich mir unbedingt eine Überarbeitung gegenüber dem P515 gewünscht hätte.

Gruß Claus
 
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So, heute ist das gute VPC1 gekommen.
Vieles macht einen sehr guten Eindruck, im großen und ganzen tolles Gerät, einziger Negativpunkt ist die doch recht schwergängige Tastatur. Werde es aber wahrscheinlich behalten.
Ich schreibe meine Eindrücke mal hier in einem kleinen Review zusammen.
 
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Hmm, hmmm :(
 
Was murmelst Du da in deinen (imaginären oder realen) Bart hinein? Immer raus damit ;)
 
Heute habe ich etwas ausführlicher auf den neuen Spielzeug musiziert und bin doch insgesamt sehr zufrieden. Daran, dass die Tastatur etwas schwergängiger ist, werde ich mich gewöhnen, denke ich.
Eine kleine Hörprobe als "Dankeschön" an alle, die mich so kompetent und nett beraten haben.

Jetzt weniger wegen dem Sound, das klingt eh überall anders, aber die Tastatur ist wirklich sehr gut und differenziert zu spielen. Blöd nur - alles, was jetzt noch nicht gut klingt, liegt an meinem Unvermögen ;)


Bach WK 1 E-Dur Präludium


Brahms Walzer Ab-Dur

Auch pp ist alles gut zu kontrollieren, zB der allerletzte Akkordnachschlag beim Walzer, da dachte ich beim Spielen schon, da kommt kein Ton mehr, aber man hört doch noch was.

Pianoteq ist faszinierend von den Einstellmöglichkeiten, klingt auch gut, aber manchmal wenn man genau hinhört ein kleines bisschen künstlich. ZB bei dem Bach die drei aufsteigenden Basstöne bei 1:04 min. Ist aber "Jammern auf hohem Niveau".

Mein altes Kast'l (Kurzweil Micropiano) mit Samples klingt für meine Ohren gar nicht schlechter, aber natürlich kann man da nicht viel einstellen.

Verstärkung läuft jetzt erstmal über eine 12'' EV ZLX Aktivbox, die unter dem Klavier liegt, das werde ich evtl noch mit Hochtönern oben auf dem Klavier (Stereo) ergänzen.
 
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Eine kleine Hörprobe als "Dankeschön" an alle, die mich so kompetent und nett beraten haben.

Vielen Dank! Das erspart mir zwei Kugeln Eis und macht nicht dick.

... die Tastatur ist wirklich sehr gut und differenziert zu spielen. Blöd nur - alles, was jetzt noch nicht gut klingt, liegt an meinem Unvermögen ;)

Das würde ich nicht so sehen. Es mag mehr hervorkommen (auch Ungenauigkeiten), aber interessanterweise gewöhnt man sich bald dran, und alles was am Ende dabei herauskommt, ist, dass der allgemeine Anspruch an den Klang - welcher Musik auch immer - zunimmt. Letzten Endes verunsichert das nicht, sondern stärkt dich. So ging es mir jedenfalls. Dasselbe ist mir mit meinen In-Ear-Hörern ergangen: Ich weiß, dass ich mit denen Dinge hören kann, die sonst niemand in der Band hört. Und wenn ich nur die Hälfte der gehörten Fehler angehe, bin ich schon auf einem ganz anderen Niveau (gut, ist vielleicht ein Sonderfall bei dem Lärm, den wir gemeinsam machen).
 
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Sehr schön eingespielt Albin, hatte gleich ein paar G.G. vibes.
Zumindest bei den samples hört es sich wie ein "echtes" an.

So gefühlig hatte ich Dich gar nicht erwartet.
Aber vielleicht ist das so mit Hobby/Amateur/Profimusikern.
Die wahren Gefühle kann man doch nur an der Tastatur rauslassen.:cool:
 
Hey, vielen Dank. Freut mich, wenn's gefällt.

Zumindest bei den samples hört es sich wie ein "echtes" an.
Ja, das klingt schon gut. Die Samples sind ja aber nicht von der Leiste, sondern beliebig zuschaltbar.
Dh. über die Qualität der Tastatur oder wie sie sich anfühlt, sagt das wenig aus. Gerade Bach könnte man auch auf einem 200 Euro-Keyboard einspielen und wahrscheinlich könnte man das nicht unterscheiden merken.

Ich bin jetzt ein paar Tage dran und es macht wirklich Spaß. An die (relative) Schwergängigkeit werde ich bestimmt gewöhnen. Was mich im Moment noch beschäftigt, ist die ungleiche Lautstärke zwischen weißen und schwarzen Tasten aufgrund der unterschiedlichen Hebelverhältnisse. Bei einigen Masterkeyboards kenne ich das so, dass man die Empfindlichkeit zwischen weißen und schwarzen Tasten generell verstellen kann. Das habe ich beim VPC noch nicht gefunden. In Pianoteq kann man bei den teureren Versionen jede Taste einzeln in der Empfindlichkeit verstellen, aber nicht für alle gleichzeitig ... zumindest habe ich das noch nicht gefunden. Ich überlege noch an einer Möglichkeit, als Messung die gleiche Kraft auf jede Taste einwirken zu lassen (zB mit einem definierten Gewicht) und den MIDI-Outputlevel zu messen, damit ich alle gleich einstellen kann. Da ist mir aber noch nichts gutes eingefallen. Vielleicht habt Ihr ja eine Idee ... Möchte ungern einen Hammer auf jede Taste fallen lassen ;)
 
Vielleicht habt Ihr ja eine Idee ... Möchte ungern einen Hammer auf jede Taste fallen lassen ;)
Ich würde eine lange Feingewindeschraube oder ein Stück Gewindestange mit Muttern auffüllen, bis ein ordentliches Gewicht erreicht ist, also ca. 100 Gramm oder etwas mehr. Das sollte genügen, um die Anfangsträgheit der Taste zu überwinden.

Zugleich hat man damit einen fixen Referenzpunkt für unterschiedlichen MIDI-Velocitywerte, die ausgegeben werden, wenn man die Schraube genau auf die Tastenkante setzt und langsam loslässt.

Vielleicht kannst es auch mit Münzgewichten versuchen, so ab 15 x 50 Cent plus ein paar Streifen Tesa, um das Türmchen zusammen zu halten. :D
1 Cent 2,30g,
2 Cent 3,06g
5 Cent 3,92g
10 Cent 4,10g
20 Cent 5,74g
50 Cent 7,80g

Gruß Claus
 
Das ist eine gute Idee, danke.

wenn man die Schraube genau auf die Tastenkante setzt und langsam loslässt.
Langsam loslassen ist allerdings nicht reproduzierbar bzw nicht immer gleich ... Wie meinst Du das?
Ich denke, man müsste das Gewicht plötzlich loslassen, damit es immer den gleichen Impuls hat, bzw die gleiche Geschwindigkeit der Taste bewirkt. Da weiß ich noch so richtig, wie. So eine Art Guillotine ... Oder vertikaler Rammbock 🤔🙂
 
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