Straßenmusik ´25 >>> the way to...

  • Ersteller chris_sun
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Würde ich aus dem Bauch heraus bestätigen.
Ich würde einen Mix machen aus ganz normalen Live-Songs mit Gitarre und Gesang und bei einigen Songs, die sich eignen, einen Looper einsetzen. Schon deshalb, weil der Einsatz eines Loopers nur unter bestimmten Bedingungen Sinn macht: der Song selbst muss "schichtartig" aufgebaut sein, darf im Tempo nicht schwanken und muss wirklich ein Plus darstellen. Ein Looper ist ja grundsätzlich nichts Neues mehr, wo der Zuhörerschaft per se Augen und Ohren offen stehen und die geplättet sind.

Ich vermute einfach, dass es oft so ist, dass die Musikschaffenden das Gefühl haben, wenn sie schon die Technik dafür mitschleppen, dann wollen sie es auch so oft wie möglich einsetzen ...

x-Riff
 
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Ich vermute einfach, dass es oft so ist, dass die Musikschaffenden das Gefühl haben, wenn sie schon die Technik dafür mitschleppen, dann wollen sie es auch so oft wie möglich einsetzen ...
Das schlimmste ist übermäßig eingesetzter Harmonizer für den Gesang!

Bei einem Künstler war ich sehr beeindruckt, dass er ein Delay NUR an der Stelle „People calling out his name“ von Dont pay the ferryman einsetzte. Sonst den ganzen Abend nicht.
 
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Ich wurde letzten Sommer gefragt, ob ich "Solo" ein Vorprogramm spielen/singen könnte. In meinem Fall eher E-Gitarre. Die Frage wie ich alleine durch die Songs komme und was ich aus der Band Version übernehmen kann war durchaus spannend.

Gruß
Martin

P.S. Video muss ich mal suchen ...
 
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Ich mache seit 2018 Straßenmusik, allerdings nicht in Fußgängerzonen in den Städten, sondern in einem Park bzw. im Eingang zu einem Park. Das funktioniert wunderbar, in den 7 Jahren kam zweimal jemand vom Ordnungsamt der Stadt und hat mich vertrieben (ohne Bußgeld), bin dann einfach nächste Woche wieder spielen gegangen, ohne Konsequenzen.
Seit zwei Jahren spiele ich jetzt alleine, habe einen Footstomp im Einsatz sowie eine Fußtambourine für den Rythmus, spiele außerdem noch Blues-Harp dazu und singe. Ich habe immer meine Gretsch Dobro dabei als Blickfang und trage einen Hut (für die Aufmerksamkeit).
Das Ganze ist recht einträglich und macht vor allem Spaß.
Hier mein Youtube-Kanal, da könnt Ihr mal gucken.

https://www.youtube.com/@steppingsteve
 
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Yeah

Als Echter Showman ist das Equipment eher zweitrangig. Es muss eben zu Dir passen und das bekommst Du vor Ort mit.

Ich, als Durchschnittsamateur, hab da immer zu kämpfen mit Technik, eigenem Können und der Show…

Ich würde mich nie mit dem Hut auf die Straße setzen und erwarten, dass Leute mir Geld für die Mukke geben.

Aber weil ich wenig Zeit zum üben habe und oft am Bahnhof auf meinen Zug warten muss, übe ich halt dort. Und es hört immer jemand zu. Und, man glaubt es kaum, eine gezupfte akustische Gitarre hat noch niemanden gestört.

Bei Autritten brauche ich ein gewisses Setting:

- ein Programm
- eine Ersatzgitarre
- eine Anlage
- Strom
- einen Stuhl
- mein Mikrofon

Was ich nicht gebrauchen kann, ist, komplizierte Technik. Deswegen habe ich für die kleinen Duo-Auftritte einen Boss RC600 angeschafft.

Der hat 2 Mikrofoneingänge, 2 Instrumenteneingänge, und arbeitet wie ein komplettes Mischpult.

Hat man sich erst einmal die etwas hausbackene Bedienung drauf geschafft, ist das ein geniales Teil mit super Sound. Und nebenbei auch ein sehr intuitiver Looper.

Ich nutze ihn regelmäßig in Gittesdiensten für meditative Stücke, oder auch für Songs, bei denen ich eine Strophe aufnehme und dann ein Solo drüber spiele.

Das sind zwar nur wenige Prozent seiner Fähigkeiten, aber für mich reicht es.

Ich hatte das gleiche mit dem Quad Cortex probiert, der Looper taugt aber nix.

Also das ist mein Tip: RC600 kaufen und loslegen.

Olaf
 
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Als Echter Showman ist das Equipment eher zweitrangig.
Was ich nicht gebrauchen kann, ist, komplizierte Technik.
Also doch nicht zweitrangig, sondern essentiell.
- eine Ersatzgitarre
Auf die wirst Du als Straßenmusiker sofort verzichten. Es stört doch niemanden, wenn Du zum Saitenwechsel 10 Minuten Pause machst.
Auf der Straße tut es ein einfacher Klappstuhl, wenn man unbedingt sitzen muss.
 

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