Goodbye Windows 10 und Herzlich Willkommen Linux?

Also bitte wenn jemand die Absicht hat Aufnahmen oder Produktionen mit Linux anzufertigen, dann dürfte er sich schwer tun, mit VST PlugIns die auch auf Samplebasis funktionieren, wie NI Kontakt, Orchesterlibrarys usw.
Die Sample-Basis ist nicht das Problem, sondern (im Fall des Falles) das jeweilige Lizenzmodell des Herstellers. ;)
(wie bereits erwähnt)
 
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Das gefällt mir so an diesem Forum, man wird gemaßregelt wenn die Argumente ausgehen.
Worin bestand denn die Maßregel genau, die man dir gegenüber verhängt hat? Oder geht es dir nur darum, dass man deinen Posts nicht widersprechen soll?

Es gibt genug Leute, die mit Linux ganze Produktionen machen, ein Bekannter von mir nutzt Bitwig Studio. Das VST-Thema juckt ihn zum Beispiel nicht, da er zu 90% analoge physische Hardware benutzt. Und lustigerweise hat er auch vorher keinerlei Erfahrung mit Linux gehabt. Es ist nämlich bei weitem nicht so, dass Windows pflegeleichter oder besser zu bedienen ist - die meisten Menschen sind nur halt jetzt schon lange dran gewöhnt und hassen es, sich umzugewöhnen. Aber manche Menschen lieben es auch Neues kennenzulernen. Jeder nach seiner Façon.
 
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Bobgrey
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opa_albin
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Bobgrey
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opa_albin
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Bitte kehrt zum eigentlichen Thema zurück und kenie Metadiskussionen, wer warum was gesagt hat. Bevorzugt Fakten aus eigener Erfahrung bitte ..und bleibt sachlich!

Banjo
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Achja, nochwas: Bitte keine unverifizierten KI-Resultate posten, ChatGPT ist kein Ersatz für eigene Fachkenntnis.
 
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Da ich beruflich Windows & Mac nutze, privat aber schon ewig Linux, will ich es mal etwas zusammenfassen:
Die Frage war doch, inwieweit nach dem Supportende von Windows 10 ein Wechsel zu Linux eine gute Idee wäre. So habe ich die Kernfrage jedenfalls verstanden.

Jedes der drei Betriebssysteme (Mac, Windows, Linux) lässt sich problemlos installieren. Von jedem. Eine einsteigerfreundliche Linux-Distribution vorausgesetzt (Mint, Ubuntu, Opensuse, ...) ist die Linuxinstallation nicht komplexer als bei Windows. Und alle drei funktionieren auch im Alltag zuverlässig. Ja, Windows und Linux können bei schrägen Einzelfällen schon mal nerven, aber das sind echte Ausnahmen.

Für alle drei Systeme gibt es Software für Musiker: DAWs, Mixer, Plugins, Notenprogs, .... Manche laufen auf allen drei Systemen, andere nicht. Ob ich Audacity nun unter Linux oder Windows starte, ist eigentlich völlig egal.

Der Threadersteller nutzt momentan Samplitude ProX7 Suite, BIAS und Syntronik 2. Bei einem Wechsel zu Linux müsste sich Crossy also in neue Programme einarbeiten. Wenn Crossy darauf Bock hat, dann ist ein Wechsel zu Linux bestimmt eine gute Option. Wenn nicht, dann würde ich raten, bei Windows zu bleiben oder den Wechsel zum Mac in Erwägung zu ziehen, falls die Programme dort verfügbar sind.

Vom Gefrickel mit irgendwelchen Emulatoren würde ich immer abraten.

Wenn Windows, dann würde ich auch dazu raten, zu Windows 11 zu wechseln. Wenn die Hardware das nicht hergibt, dann muss eben neue Hardware her, gibt es ja eventuell auch refurbished. Mit der Installation von Windows 11 auf nicht empfohlener Hardware habe ich keine gute Erfahrung gemacht - ggf. ist das System dann sehr langsam oder nervt mit Update-Fehlern.
 
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Ich habe ein billiges Win10 Notebook. Das betreibe ich noch, weil es für meinen superteuren Scanner keinen Treiber für Win11 on ARM (neuer Rechner) gibt :rolleyes:
Sobald der rauskommt (offiziell seit Juni) möchte ich ein Mint draufmachen.

Mein Spagat: Mein ganzes Zeug liegt auf dem Microsoft OneDrive.
Gibt es da Erfahrungen mit der Integration?
Es geht mir um Offline-Dateien, Synchronisierung...
 
Ich habe ein billiges Win10 Notebook. Das betreibe ich noch, weil es für meinen superteuren Scanner keinen Treiber für Win11 on ARM (neuer Rechner) gibt :rolleyes:
Sobald der rauskommt (offiziell seit Juni) möchte ich ein Mint draufmachen.

Mein Spagat: Mein ganzes Zeug liegt auf dem Microsoft OneDrive.
Gibt es da Erfahrungen mit der Integration?
Es geht mir um Offline-Dateien, Synchronisierung...
Ich selbst nutze nur eine onedrive-Freigabe eines Bekannten über den Browser. Das geht natürlich problemlos.

Ansonsten: https://wiki.ubuntuusers.de/OneDrive/

Außerdem scheint es in den Systemeinstellungen von Gnome (das ist die graphische Oberfläche von Ubuntu) die Möglichkeit zu geben, das office365 Konto direkt einzurichten:
 
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Wenn man Linux sagt, wird man sehr warscheinlich ein Auge auf Ardour werfen. Bringt Ardour Instrumente mit, sowas wie Strings, Piano, natural Drums, etc?
 
Vom Gefrickel mit irgendwelchen Emulatoren würde ich immer abraten.
:gruebel: das kann sich eigentlich nur auf das mehrfach erwähnte WINE beziehen...
Aber: wie der Name bereits sagt, WINE is NOT an emulator ;)
Es sind schlicht „nachprogrammierte“ Standard Windows Funktionen mit denselben Parametern und Ergebnissen.
Das Ganze funktioniert ausgesprochen gut und zuverlässig.
Probleme gibt es nur bei Programmen die sich nicht an übliche Windows Regeln halten, speziell bei Lizensierungs-Prozessen oder wenn undokumentierte features genutzt wurden.
 
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Gibt es da Erfahrungen mit der Integration?
geht

wenn ich es richtig kapiere ist es kein Sync wie bei Dropbox sondern er holt sich das immer vom Drive. Das könnte bei manchen Programmen Probleme machen. Ausprobieren.
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hab grade mal probeweise den Stecker gezogen, es ist tatsächlich nicht offline

es gibt aber anscheinend auch mehrere Methoden wir man das einbinden kann, werde ich in den nächsten Tagen mal ausprobieren
 
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Wenn man Linux sagt, wird man sehr warscheinlich ein Auge auf Ardour werfen. Bringt Ardour Instrumente mit, sowas wie Strings, Piano, natural Drums, etc?
Es ist ein General MIDI Synth dabei namens ACE Reasonable Synth
Der ist halt generisch.

Aber Softsynths mit Soundfonts lassen sich problemlos installieren, zB Zynaddsubfx ist sehr bekannt
Und viele andere.
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Ansonsten: https://wiki.ubuntuusers.de/OneDrive/

Außerdem scheint es in den Systemeinstellungen von Gnome (das ist die graphische Oberfläche von Ubuntu) die Möglichkeit zu geben, das office365 Konto direkt einzurichten:
Ich habe das über das office365 Konto in Ubuntu eingerichtet. Geht sehr einfach, aber eben nur online. in deinem Link scheinen aber auch Sachen zu sein die tatsächlich syncen. Die werde ich mir mal anschauen.
 
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Vom Gefrickel mit irgendwelchen Emulatoren würde ich immer abraten.
Ich habe mit Wine und Proton bisher schon sehr viel zum Laufen bekommen und dann gibt es da noch Container/Virtualisierungslösungen. Das hier sieht zB interessant aus, ich werde es mal im Auge behalten: https://www.winboat.app/
 
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Das klingt interessant, danke für den Hinweis!
Kriegen die das mit der Latenz in den Griff?
 
Ich habe mit Wine und Proton bisher schon sehr viel zum Laufen bekommen und dann gibt es da noch Container/Virtualisierungslösungen. Das hier sieht zB interessant aus, ich werde es mal im Auge behalten: https://www.winboat.app/
Ich meinte nicht, dass wine nicht funktioniert. Das tut es oft, ich benutze wine auch. Aber es funktioniert oft nicht einfach so und insbesondere ist es eine weitere potentielle Fehlerquelle, wenn etwas nicht wie erwartet funktioniert.
Oder andersherum: wenn ich einfach nur Musik machen möchte und bestimmte Programme einfach als Werkzeug haben möchte, dann ist es schon clever, einfach ein Betriebssystem zu verwenden, auf dem diese Programme nativ laufen.
Ich persönlich würde eher das Programm wechseln oder mit Einschränkungen leben, als das ich Windows oder OSX verwende. Aber das ist nichts, was ich anderen raten würde. ;-)

Winboat kannte ich noch nicht. Letztlich installiert man Windows in einem Docker-Container, oder? Ist es dann nicht einfacher, direkt mit Windows zu arbeiten?
 
dann ist es schon clever, einfach ein Betriebssystem zu verwenden, auf dem diese Programme nativ laufen.
Nein, warum? Beim Zocken sind wir dank Proton soweit, dass so manches Spiel auf Linux performanter läuft als native unter Windows. Liegt u. A. an der effizienteren Speicherverwaltung unter Linux. Belege finden sich vielfach bei PCGH, die messen das seit einiger Zeit in Detail.
Winboat kannte ich noch nicht. Letztlich installiert man Windows in einem Docker-Container, oder? Ist es dann nicht einfacher, direkt mit Windows zu arbeiten?
Nein zu beidem. So funktionieren Docker-Container nicht, man installiert kein Windows darin. Und warum sollte es einfacher sein, mit Windows zu arbeiten. Der Gag von Winboat ist doch gerade das zu kapseln und vor dem User zu verbergen, manuell kann man das ja schon lange selbst machen, wenn man das wollte. Aber vorkonfiguriert per Klick ist das was Neues und für die Windows- und Mac-Jünger doch wohl oft, was gesucht wird. Nur der "tu-was-ich-meine"-Button fehlt weiterhin. ;)
 
Wenn man Linux sagt, wird man sehr warscheinlich ein Auge auf Ardour werfen. Bringt Ardour Instrumente mit, sowas wie Strings, Piano, natural Drums, etc?
Wenn man eine neue Midi-Spur anlegt hat man die Auswahl aus einer Reihe verschiedener Instrumente, die Ardour mitbringt.
Edit: Nachträglich installierte Instrumente und PlugIns werden in der Liste ebenfalls angezeigt (Hier Helm).
1000012698.jpg
 
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Nein, warum? Beim Zocken sind wir dank Proton soweit, dass so manches Spiel auf Linux performanter läuft als native unter Windows. Liegt u. A. an der effizienteren Speicherverwaltung unter Linux. Belege finden sich vielfach bei PCGH, die messen das seit einiger Zeit in Detail.

Nein zu beidem. So funktionieren Docker-Container nicht, man installiert kein Windows darin. Und warum sollte es einfacher sein, mit Windows zu arbeiten. Der Gag von Winboat ist doch gerade das zu kapseln und vor dem User zu verbergen, manuell kann man das ja schon lange selbst machen, wenn man das wollte. Aber vorkonfiguriert per Klick ist das was Neues und für die Windows- und Mac-Jünger doch wohl oft, was gesucht wird. Nur der "tu-was-ich-meine"-Button fehlt weiterhin. ;)
Nur zur Klarstellung: ich habe nicht behauptet, dass Wine, VMware & co nicht gut funktionieren.
Wenn man gerne zu Linux wechseln möchte, dann kann das ein möglicher Pfad sein. Oder wenn man schon mit Linux vertraut ist.

Wenn man allerdings einfach nur einen neuen Unterbau (= Betriebssystem) für seine DAW sucht, weil der Support für Windows 10 ausläuft, dann würde ich eben eher ein Betriebssystem empfehlen, auf dem die gewünschte Software nativ läuft.

Entscheiden muss das letztlich jede(r) selbst.

Zu Docker: winboat nutzt docker + kvm, es wird eine virtualisierte windows-Instanz verwendet (Quelle: github Seite von winboat). Somit wird man wohl auch eine Windows-Lizenz benötigen. Auch das ist soweit okay, MS muss ja auch leben.
Auf der github-Seite findet man auch, was zu erledigen ist, bevor man überhaupt winboat installieren kann.
 
ich habe nicht behauptet, dass Wine, VMware & co nicht gut funktionieren

Das kann ich aus meiner Erfahrung sagen: weder Wine noch VirtualBox haben bei mir funktioniert. Wine hat meine Win-Anwendungen nicht unterstützt, in die VirtualBox konnte ich mein Betriebssystem nicht installieren/anwählen.
Dann habe ich beides (Wine und VirtualBox) deinstalliert und nach funktionell ähnlichen Linux-Anwendungen gesucht (und gefunden).
Über Wine und VirtualBox hatte ich in diversen (Linux)Foren gelesen, wo zahlreich berichtet wurde, daß man mit diesen Tools auf Linux nahezu jede Win-Anwendung (oder gar das ganze Win-Betriebssystem) laufen kann. Wahrscheinlich klappt es mit vielen Distributionen, bei mir hat es nicht geklappt. :cry:

würde ich eben eher ein Betriebssystem empfehlen, auf dem die gewünschte Software nativ läuft

Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen. Vor allem lassen sich eventuelle "Probleme" schnell (auf direktem Weg) lösen.

Gruß, Bjoern
 

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