Hat Software Monitoring irgendwelche Nachteile?
Ja, der Nachteil ist erhöte Latenz, ist aber in der praxis irrelevant. Analog/digital Wandlung und zurück erzeugt immer latenz, also auch im Cortex, mehr dazu später
Zu deinem Setup:
ich würde das so realisieren:
- Row1 und Row 3 jeweils input 1 setzen
- Kette von Row2 auf Row 3 Verschieben (halbe DSP Leistung geht auf Row1&2 handere Hälfte auf Row 3&4)
- bei beiden ketten den Output als USB setzen und in die DAW gehen
- den Output der DAW dann halt standardmäßg auf 1&2 wiedergeben und in der DAW dann das Monitoring einschalten.
Latenz und die Auswirkungen:
wenn jetzt bei Pfad 1 und Pfad 2 unterschiedliche Latenzen vorherrschen, dann kann es zu Auslöschungen und/oder oder Chorus artigen effekten kommen.
wenn das geil klingt, dann passts, wenn du merkst es passt nicht, dann müsstest du irgendwie die Latenz ausgleichen.
ich hatte das problem im Gitarrensetup bisher nicht, da ich klassisch 1 Pfad in MONO fahre, aber: ich bilde mit ein bei den IR Blöcken gab es auch ein Stellrad um ein Delay im Sinne von Verzögerung einzustellen.
ich mutmaße jetzt, dass der Signalweg mit echten Amp mehr Verzögerung hat, als der effektweg wo alles am Cortex stattfindet, weil du ja da wengen FX Loop zwei Wandlungen (AD/DA) mehr drin hast, d.H. einfach über den Cabsimblock mal mit der Latenz spielen
sollte sich rausstellen, dass der Pfad über den Real Deal weniger latenz hat, dann mach nen IR Block auf und lade KEIN IR, dann kannst du den quasi zum anpassen der Latenz nutzen.
Capturing:
mach Captures von deinem Preamp und deiner Mikrofonierung, dann kannst du das Analog Gear wieder rausnehmen ;-)