.12-.54er Saiten auf E Stimmung. Zu hohe Spannung?

  • Ersteller Paulnacious P
  • Erstellt am
Paulnacious P
Paulnacious P
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
22.03.14
Registriert
26.09.09
Beiträge
107
Kekse
313
Ort
Nähe Kassel
N'abend!

Ich hab' meine Gitarre eigentlich immer mit der im Titel genannten Saitenstärke auf C bzw. Drop Bb gespielt. Ich wollte jetzt gerne mal wieder hochstimmen auf E oder auch Drop D.

Gibt's da irgendwelche Probleme hinsichtlich der Spannung?
Nicht das ich hochstimme und die Mechaniken oder sonst was fliegt mir um die Ohren :D

Also vielen Dank schonmal

mfG

Paul
 
Eigenschaft
 
Guck doch erstmal wie die Spannung auf D ist , ich hatte letzt 11-49er auf E und da war die Spannung mMn. schon zu hoch um ordentlich zu spielen.
 
Ich hab demletzt mal probiert meine SG mit 12er Saiten (normal auf C# gestimmt) auf Standard E hochzustimmen. Meine Güte, was für ein Seiltanz der Fingerkuppen. Bendings (für mich) völlig unmöglich....
 
Aber dass das der Gitarre schädigt ist nicht der Fall, oder was?
 
Auf lange Sicht ja, wenn du nicht den Hals nachstellst.
 
Aber dass das der Gitarre schädigt ist nicht der Fall, oder was?

Nö!

Aber Du wirst die Halskrümmung (Trussrod spannen) einstellen müssen, da der erhöhte Saitenzug den Hals nach vorne zieht und somit die Saitenlage/Bespielbarkeit verändert.
(Wobei 12-54 schon eine Hausnummer ist. Hatte ich mal auf meiner Jazzmama. Klingt göttlich, aber da braucht's Kraft in den Griffeln)

Greetz,

Oliver
 
Ok vielen Dank, gerade Umstimmung getätigt :p

ist schon SEHR straff, aber soll ja nur fürs erste sein ;)

ich denke mal der thread hat sich hiermit erledigt...

Danke für die Antworten :)


Paul
 
Ich hab demletzt mal probiert meine SG mit 12er Saiten (normal auf C# gestimmt) auf Standard E hochzustimmen. Meine Güte, was für ein Seiltanz der Fingerkuppen. Bendings (für mich) völlig unmöglich....

Ich frag mich ja immer wie Zakk Wylde mit 10-60 auf E und mit 10-70 aud D spielen kann. :eek:
 
ich halte das einfach für ein gerücht ;)
 
Trainieren tut er ja...:D
 
Ich frag mich ja immer wie Zakk Wylde mit 10-60 auf E und mit 10-70 aud D spielen kann. :eek:

Kuck dir mal seine Finger, Hände und Unterarme an. Aus soviel Fleisch machst du bei mir eher ein Bein. Da kann ich mit meinen kleinen Stummeln und Patschehändchen nicht mithalten.
 
10er als dünnste Saite ist ja nun nicht gerade unüblich... aber die Spannungsunterschiede würden mir persönlich eher auf die Nerven gehen. Die dünnste Saite hängt ja gegen die dicke 60er ja schon fast durch.
 
DerPü;5148810 schrieb:
10er als dünnste Saite ist ja nun nicht gerade unüblich... aber die Spannungsunterschiede würden mir persönlich eher auf die Nerven gehen. Die dünnste Saite hängt ja gegen die dicke 60er ja schon fast durch.

Naja eigentlich ist die Saitenstärke vom Herrn Wylde ganz klug gewählt. Der hat ja solche dicken Patschehändchen und er will ja ordentlich solieren. aber für die harten riffs will er wohl dicke Seile verwenden weil sie ihm besser liegen. Passt ja eigentlich, aber für uns Ottonormalos passt sowas nicht^^.
 
Ich spiele Ernie Ball Skinny top, heavy bottom (10 - 52) auf standart e und bezüglich Spannung und Bespielbarkeit gibts da keine Probleme, ganz im Gegenteil, ich will gar nich mehr so labbrige 42er haben :D
 
Ich spiel auch das Zack wylde Set in 10-60 in drop D und dafür ist es echt perfekt.


LG

Austin
 
Ich spiele Ernie Ball Skinny top, heavy bottom (10 - 52) auf standart e und bezüglich Spannung und Bespielbarkeit gibts da keine Probleme, ganz im Gegenteil, ich will gar nich mehr so labbrige 42er haben :D

10er Saitensätze haben für gewöhnlich 46er E-Saiten.

Aber ich spiele auf meinen Gretschen auch 10-13-16-30-42-52.
Die Vollakustikklampfen neigen bauartbedingt zu luschigen Bässen.
Nun könnte man meinen, "Spann doch ein paar 12-54 drauf!"
Wie oben gesagt, es klingt astrein, aber es strengt extrem an. Jedes Halbtonbending ist eine Herausforderung und ich mag während des Spielens nicht noch um jeden Cent kämpfen müssen.
Daher hat sich für mich eben diese Mischung sehr gut bewährt.
In den Basssaiten wird eh wenig gebendet, in den Diskantsaiten fühlt es sich wie mit 10-46ern an und die Pickups kriegen trotzdem genug Dampf in den Bässen.
(Mit einem Saitenwechsel lässt sich imho eh mehr bewegen, als mit "Welche PU's brauche ich?")

Saiten kosten nicht die Welt, einfach mal 3-4 Sätze bestellen und abchecken.

Greetz,

Oliver
 
Ich persönlich spiele auch 12-56 oder 13-58 auf meiner Strat (Standard) und kann es nur jedem empfehlen. Kaputt machen kann man damit jedenfalls nichts.
 
rein vom gefühl her ja.... ich persönlich spiel zB 12-56 auf drop A#;)

aber wie gesagt meine persönliche meinung.... kann nur sein das dudann mal den halsstab nachziehen lassen musst und definitiv die intonation nachstellen...aber gehen müsste das schon
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben