12" oder 15"?

  • Ersteller Immortal_D
  • Erstellt am
Hallo,

Ich wuerd auch ne 12"/2" nehmen. Wegen des Abstrahlverhaltens des Woofers.
Das geht sich mit nem 12" besser aus als mit nem 15er, der bei der Übernahmefrequenz dann schon kraeftig buendeln wuerde.
Ein 1" wird da mit nem 12er auch schon kritisch, ausser man nimmt ein enges Horn fuer den 1".

Das mit dem Frequenzloch kann ich nicht nachvollziehen. Wenn das Chassis nen halbwegs geraden Fgang bis 1200Hz hat, dann bleibt er auch im Grenzbereich so. Weitestgehend zumindest. 3-6db verlier ich durch PC, das aber im ganzen Spektrum. Halb so laut waeren -10db.
Wir haben Lautsprecher auch @ rms power gemessen und die Wiedergabe entspricht weitgehend der 1W Kurve. Lediglich im Bereich der Abstimmungsfrequenz kann es zu Effekten kommen. Meist eine Überhoehung weil man die Box nach 1W TS Parametern gebaut hat. Das klappt natuerlich nicht. Drum hab ich mir gern Klippelkurven kommen lassen und zumindest gut geschaetzt. Dann passts aber auch bei voller Leistung und keine Rede von einem Frequenzloch. Das auch keines ist, sondern genau umgekehrt eine Überhoehung im Grundtonbereich wegen Fehlabstimmung.

BTW, wir lassen Gitarre und Gesang ueber die PA laufen und das klappt auch sehr gut. Auch hier muss ich dem ronnie widersprechen. Je weniger Boxen desto besser. Die Gitarre ueber eine gute Speakersimulation in die PA Boxen klingt um ein vielfaches besser als ueber ne popelige Marshall 1960. Muss man nur ein wenig einstellen. Mit der Eignung der PA Speaker oder Frequenzlöchern hat das nix zu tun. Sonst wuerden auch keine Live gigs ueber PA und keine Stereoanlagen funktionieren. Natuerlich muss das Effektgeraet neu programmiert werden. mit der Einstellung die ich am Marshall habe, wuerden mich ueber die PA natuerlich die Höhen umbringen. :)

cu
martin
 
BTW, wir lassen Gitarre und Gesang ueber die PA laufen und das klappt auch sehr gut. Auch hier muss ich dem ronnie widersprechen. Je weniger Boxen desto besser. Die Gitarre ueber eine gute Speakersimulation in die PA Boxen klingt um ein vielfaches besser als ueber ne popelige Marshall 1960. Muss man nur ein wenig einstellen. Mit der Eignung der PA Speaker oder Frequenzlöchern hat das nix zu tun. Sonst wuerden auch keine Live gigs ueber PA und keine Stereoanlagen funktionieren. Natuerlich muss das Effektgeraet neu programmiert werden. mit der Einstellung die ich am Marshall habe, wuerden mich ueber die PA natuerlich die Höhen umbringen.
Das trifft aber erst bei einer PA in der gehobenen Preisklasse zu.
Mit 2 Samson Boxen reißt du so überhaupt nichts. Ein POD direkt in die PA ist Geschmackssache.
Im Studio macht ein POD gute Arbeit (siehe Farin Urlaub), aber live und im Proberaum halte ich persönlich gar nichts davon. Da ist die konventionelle Methode Amp > Mic > Mischer besser bzw. im Proberaum gar keine Ampabnahme.
 
Zum POD kann ich nix sagen. Den hab ich nicht genommen. Ich hab mich mal einen Abend in den Proberaum gesetzt, den Tonelab an die PA gehaengt und einfach die Sounds entsprechend überarbeitet. Funktionierte dann wunderbar und taugt mir persoenlich viel mehr als die 1960er Box.

Und die PA ist aber so richtig scheisse :) 2 15er JBL EON an einem SR24.
Aber selbst mit dem Dreck funktioniert es.

cu
martin
 
Was hast du für ne 1960er, bzw. welcher Amp steht drauf? Du willst mir doch nicht einreden, dass das Tonelab über EON15 Boxen besser klingt, als ein JCM800 über eine 1960?
Wenn doch, dann sind unsere Geschmäcker völlig verschieden:)
 
Marshall is gut, wenn ich dessen Sound will. Alle anderen Simus kommen selbstverstaendlich ueber die PA besser. Der Marshall drueckt selbst einem Recto auf 180 noch seinen Sound aufs Aug.

Da geh ich lieber mit Speakersimulation in die PA.

Dank der speakersimu ist es da auch voellig egal, dass die einen gaenzlich unangepassten Fgang hat. Is es mir zu grell, leg ich einfach nen Schalter um, der dafuer sorgt, dass der Tonelab nochmal eine Fgang Korrektur vornimmt.

cu
martin
 

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