16 bit zu 24bit nativ oder gewandelt ?

  • Ersteller bipolarunit
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bipolarunit, da liegst Du leider nicht ganz richtig.

Bei 8 Bit hast Du 256 Stufen, mit denen der ganze Spannungsbereich von nix bis Vollaussteuerung dargestellt wird, bei 16 Bit sind es 65536 Stufen. Dass Du mit zweiterem eine genauere Darstellung des Signals erreicht, dürfte auf der Hand liegen. Wie die 256 Stufen klingen, insbesondere, wenn das Signal nicht vollausgesteuert ist, so dass nichtmal alle 256 Stufen ausgenutzt werden, hörst Du auf der von mir verlinkten Seite.

Die Samplerate hat damit erstmal nichts zu tun. Wie Du korrekt sagst, bedeutet diese, wie oft Samplewerte gemessen und gespeichert werden. Um hohe Frequenzen (sprich schnelle Änderungen der Spannung) wiederzugeben, muss man entsprechend oft Samplewerte erfassen, egal ob mit 8 oder 16 Bit.

Banjo
 
Wie gesagt: Gib mir n file, ich Bau es dir um....

rapidshare geht die seite nicht,ropbox muss ich erst eine app runterladen geht auch Google drive
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Wenn du also nun ein File von 16Bit (eben 2^16 verschiedene Zahlen) auf 8Bit runterrechnest entstehen zusätzliche Quantisierungsverzerrungen.
In meinem Beispiel oben würde dann der Bereich von -1 bis 1 der in 2^16 Stufen aufgeteilt war nur noch in 2^8 Stufen aufgeteilt.
Schmeißt man die "LSBs" weg (die "niederwertigsten Bits") hat man genau diesen Rundungseffekt...

könnte schon gehen wenn das integerer funktioniert als wie vereinfacht als Bittiefe angegeben(benannt),aber wi gesagt das übersteigt mein tatsächliches knowhow
 
vielleicht gibt es ja in der wav Datei noch andere werte die mit den anderen beiden abgespeichert und beim abspielen wiedergegeben werden

gradenochmal gekuckt audiobitrate 6.1444 kb/s also scheinbar doch . deswegen heist es warscheinlich 16 bit integer(Vermutung)
 
16Bit, 192kHz
 
Die Audiobitrate ist die Samplefrequenz multipliziert mit der Bittiefe und der Anzahl der Kanäle.

Yep, vermutlich 16 Bit, 192 kHz, Stereo.
Oder 32 Bit, 48 kHz, Quadrophon :)

Banjo
 
Den Satz verstehe ich leider überhaupt nicht:nix:

ich meine damit das die angegebene bittiefe noch nicht alles ist was den file ausmacht da das aber eine der wichtigsten klanglichen Eigenschaften ist sie mit angeben wird.das man halt nicht immer beim kauf eines songs lesen muss qualität: wav 16 bit 44.1khz 2.546 kbps 256 bit interne Datenverarbeitung 2048kb Software simulated Cache wandlung oder sowas ... .und das man dannmit dieser eigendlich höheren Auflösung es in einem programierprogramm schaft tatsächlich nur die unteren db werte abzusch bis man 8bit eingspart hat
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was ist das , hab ich noch nie gehört ?
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Anzahl der Kanäle.
meinst du damit mono oder stereo ?
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yo
 
Zuletzt bearbeitet:
Quadrophon = 4 Kanäle. Kennt heute kein Mensch mehr, war mal vor Jahrzehnten angesagt, hat sich aber nie richtig durchgesetzt.

Außer Mono und Stereo gibt es ja noch andere Formate, insbesondere Surround.

Außer dem Eigenschaftsdialog von Windows redet eigentlich keiner im Audiobereich von der Bitrate, zumal diese eben auf verschiedene Weisen zusammenkommen kann (siehe meine beiden Beispiel). Audioleute nennen die Dinge beim Namen, also x Bits, Festkomma oder Fließkomma, y kHz Samplerate und z Kanäle (Mono = 1, Stereo 2 etc.). Wenn nix von Fließ/Festkomma angegeben ist, ist es in der Regel Festkomma.

Damit ist dann auch alles beschrieben, was so eine Wave-Datei ausmacht (komprimierte Formate wie MP3 jetzt mal ausgenommen), weitere Einflüsse oder versteckte Features gibt es da nicht.

Banjo
 
ich frag mal nebenbei kann ein
weitere Einflüsse oder versteckte Features gibt es da nicht.

wenn das so ist dann kann ich mir nur sehr schwer vorstellen wie er die unteren 8bit db werte abschneiden will,da der vorgang des speicherns und der des auslesens sicherlich linear erfolgt...
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rapidshare? dropbox?
geht auch Google drive
 
Er lädt eine Datei mit 16 Bit und speichert sie als Datei mit 8 Bit.

Dabei werden dann von dem verwendeten Programm die unteren 8 Bit aller Audiowerte abgeschnitten bzw. es sollte korrekterweise auf 8 Bit gerundet werden. Das ist dann kein linearer Vorgang.

Banjo
 
Er lädt eine Datei mit 16 Bit und speichert sie als Datei mit 8 Bit.

Dabei werden dann von dem verwendeten Programm die unteren 8 Bit aller Audiowerte abgeschnitten bzw. es sollte korrekterweise auf 8 Bit gerundet werden. Das ist dann kein linearer Vorgang.

Banjo

und wo ist da jetzt zu einem bittiefenkonverter ?
 
Tut mir leid, den Satz versteh ich wieder nicht:nix:

Banjo
 
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hab ich grad mal im sforge probiert. ok es rauscht c.a. nur noch 35 % so doll, aber es rauscht immer noch.
 
Sorry, ich kann dir nicht mehr folgen. Was genau hast Du probiert in SForge?

Banjo
 
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Ich bin auch raus! Sorry!
 
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Wichtige Anwendung:) Und dann wieder ausstrahlen, zeitversetzt :)

banjo
 
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Sorry, ich kann dir nicht mehr folgen. Was genau hast Du probiert in SForge?

Banjo
Ich bin auch raus! Sorry!

eine 16bit 192 khz datei als 8bit 192khz Datei abgespeichert.
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das interessante dabei ist ja, das sich damit das Langwellezeitsignal DCF77 vollständig digitalisieren läst, inclusive Trägerwelle :)
ich vermute das ist deine Erklärung zu dem hier :

Damit ist dann auch alles beschrieben, was so eine Wave-Datei ausmacht (komprimierte Formate wie MP3 jetzt mal ausgenommen), weitere Einflüsse oder versteckte Features gibt es da nicht.zitat siehe unten

Damit ist dann auch alles beschrieben, was so eine Wave-Datei ausmacht (komprimierte Formate wie MP3 jetzt mal ausgenommen), weitere Einflüsse oder versteckte Features gibt es da nicht.
 
eine 16bit 192 khz datei als 8bit 192khz Datei abgespeichert.

So. Ich habe mal was produziert. Nativ in 192 kHz und 16 Bit. Und das habe ich dann gerendert. Mal in 192 kHz 16 Bit und dann in 192 kHz und 8 Bit.

16 Bit:

https://app.box.com/s/4u3udvgvn5a5jgmamqr2uzrfajqra0nu

8 Bit:

https://app.box.com/s/ycewb8uro9072f3i08mhuu2pr5lvxvxw

Wo das Rauschen herkommt, keine Ahnung. Ich hätte ja gewettet, das klingt cremiger. Oder knackiger. Oder hätte zumindest mehr Charakter. Aber nein, das Scheissding rauscht einfach. Verstehe ich nicht......

Obwohl, intern die Engine war ja 32 Bit FP. Bestimmt liegt es daran. Der doofe Algorithmus weiß einfach nicht wo hin mit den vielen FP Bits. Und deswegen rauscht es. Oder?
 
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Wie kann man "acht Bit abschneiden" ohne Signalverlauf zu zerstören? Eine Frage die ich wiederholt gestellt habe und die mir bisher niemand beantworten konnte, obwohl mit dem Ausdruck um sich geschmissen wird.

An zweiter Stelle kommt dann "das letzte Bit" und "an leisen Stellen, wenn das Signal nur noch zwischen an und aus schwankt".

Gerne hätte ich auch eine Erklärung für den Umstand wie es möglich ist, dass "das letzte Bit" nur zwei Zustände kennt, 16 Bit aber über 65k Zustände.
 
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