3 monate, 4 tage und 6 stunden...

  • Ersteller lilaellia
  • Erstellt am
das is ja das problem...

ich kann noch nix ;-)

oder nicht viel...

kinderlieder.... wanderlieder...

nix schickes....
 
ich spiele jetzt seit 11 Monaten,und hatte auch solche phasen,aber da musst du durch wenn du besser werden willst.Nach einem Monat hatte ich auch so ein gefühl nach dem Motto "das schaff ich nie usw.."
also einfach weiter üben.
 
das is ja das problem...

ich kann noch nix ;-)

oder nicht viel...

kinderlieder.... wanderlieder...

nix schickes....

Schick hin, schick her. Das gehört auch dazu, zumal Du Kinder hast. Ist also bestimmt nichts Verwerfliches, kann ich auch.
Was möchtest DU denn spielen ???
Nenn mal ein Beispiel.

Gruß TOM
 
Ja, weiterüben - und vor allem nicht den Spass verlieren...

Also ich konnte nach 3 Monaten noch gar nix - das sollte Dich nicht allzusehr beunruhigen - und lass Dich von all den "Anfängern", die angeblich nach 3-4 Monaten irgendwelche komplizierten Soli spielen können nicht beirren... Mag ja sein, dass es da wirkliche Talente drunter hat - aber bei denen welche ich dann auch spielen gesehen habe, hat sich dann meistens herausgestellt, dass ihr Talent wohl vor allem im Bereich Selbstüberschätzung liegt...

Aber ich würd Dir echt empfehlen da nicht allzu verbissen ranzugehen - ich find am Anfang 1 Stunde jeden Tag eher viel - gerade weil man da ja noch nicht allzuviel kann und es dann schnell langweilig und frustrierend wird. Ich denke, es ist besser Du kommst halt ein bisschen langsamer vorwärts behälst aber den Spass am spielen - als wenn Du jetzt ein paar Monate voll Stress machst und nach einem Jahr die Gitarre in ner Ecke verstaubt, weil Du gänzlich den Spass verloren hast.

Hast Du ev. irgendwelche andere Leute (am besten auch Anfänger) mit denen Du zusammen spielen kannst? Eine Band ist erstens extrem motivierend und 2. bringt das einen wirklich sehr schnell viel weiter, als wenn man alleine übt... Gerade was Taktgefühl betrifft ist das super und man lernt auch mit anderen "zusammenzuspielen" (das tönt jetzt blöd - aber da hab ich echt schon erlebt, dass Leute, welche mir gitarrentechnisch weit überlegen sind und die super klingen, wenn sie alleine Spielen, mit anderen Instrumenten zusammen völlig abkacken, weil sie irgendwie nie gelernt haben, auch auf andere zu hören und stur ihr Ding runterleiern...).

Fazit: lockerbleiben - dranbleiben - Spass haben!
 
Hast Du ev. irgendwelche andere Leute (am besten auch Anfänger) mit denen Du zusammen spielen kannst? Eine Band ist erstens extrem motivierend und 2. bringt das einen wirklich sehr schnell viel weiter, als wenn man alleine übt... Gerade was Taktgefühl betrifft ist das super und man lernt auch mit anderen "zusammenzuspielen" (das tönt jetzt blöd - aber da hab ich echt schon erlebt, dass Leute, welche mir gitarrentechnisch weit überlegen sind und die super klingen, wenn sie alleine Spielen, mit anderen Instrumenten zusammen völlig abkacken, weil sie irgendwie nie gelernt haben, auch auf andere zu hören und stur ihr Ding runterleiern...).

oh ja, das ist garnicht so selten, die gehen dann mit metronom voll ab und spielen daheim über ihre backing tracks den tierischnen solomann, aber mit schlagzeug und bass von echten menschen können die dann nichts anfangen...allerdings ist es ja, wenn man nichtmehr im schulalter ist und nicht grade nur musiker im bekanntenkreis hat nicht immer ganz so leicht leute zu finden....

so und wenn du nur kinder und wanderlieder kannst, spiel halt die...die die dir am meisten spass machen...
sonst sag doch einfach mal was du gerne spielen würdest, vielleicht kann dir der ein oder andere hier mit den akkorden weiter helfen man kann mit den E-G-A-C-D schon eine ganze menge vom leder reissen und im internet findet man eigentlich auch fast immer was...je nach bekanntheitsgrad der songs....
 
Tja, wärst du in der Nähe von Nürnberg hätten wir für eine Band zumindest schonmal 2 Gitarren beinander ;).

Ich spiel in etwa genau so lange wie du. Weis nicht, auf was für Musik du so stehst, aber so typische Songs, die sehr stylisch klingen und dabei noch relativ einfach zu spielen sind wären zum Beispiel Highway To Hell, Smoke On The Water oder Come As You Are, die sollte jemand mit 3 Monaten Spielpraxis gut bewältigen können (ohne Soli natürlich, nur die Hauptriffs erstmal).

Da ich ja selbst erst seit Ende Juli spiele kann und will ich nicht so tun, als wäre ich der erfahrenste Experte, aber meiner Meinung nach ist es schon unheimlich wichtig, relativ bald auch mal "was richtiges" zu spielen, weil es einem sonst genau so geht wie der gerade. Man übt und übt und übt und übt... dennoch hat man das Gefühl irgendwie nichts zu können, außer paar Akkorde und Fingerübungen, das frustriert und man hat keine Lust mehr.

Daher, ein Tipp von Einsteiger zu Einsteiger, setz dich doch echt mal hin und lern zum Beispiel Highway To Hell, das ist wirklich relativ simpel und dürfte für jemanden, der schon ganz gut Akkorde greifen kann, innerhalb paar Stunden flüssig zu spielen sein. Dann legst die CD ein und rockst einfach mal mit (ob der Takt oder der Ton immer 100% korrekt ist ist zunächst mal nicht ganz so wichtig (Mühe geben sollte man sich aber natürlich schon), kommst dir vor wie der größte Gitarrengott aller Zeiten, freust dich wie ein kleines Kind, weilst tatsächlich ein richtiges Lied spielen kannst und hast einfach Spaß dabei. Dann kommt auch garantiert die Motivation wieder :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
jap! genau das will ich!

rock, wegen mir zur not auch ein wenig pop....

wie gesagt, stand by me ist jetzt schon ganz nett, aber die vogelhochzeit ödet mich dermaßen an ;-)

nothing else matters ist auch nett, aber nicht wenn man nur den anfang kann...

ja, ein paar rockstücke wären nett... alte sachen... gute sachen....

ansonsten habe ich mir jetzt die weihnachtlieder rausgesucht, morgen kommt mein lehrer, mal sehen was er zu meiner ein wöchigen verweigerung und den damit verbundenen rückschritten sagt...

band... hm.... werde weihnachten ein wenig mit ner freundin spielen, aber ne band gestaltet sich sehr schwierig...

danke und gute nacht.
 
gibt doch zu jedem Song 1000 Tabs im Netz,such dir doch einfach das raus was du magst,und dann üben üben üben :) Als ich angefangen hab zu spielen dachte ich ich auch ich kann das nicht,und jetzt übe ich mit erfolg Buckethead Songs,is zwar sehr schwer,aber mann muss echt jeden Tag dranbleiben,sonst bleiben die Erfolgsmomente echt aus.
 
welche sangs sind denn einfach?

brauch mir jetzt keine heraussuchen, die ein wahnsinniges niveau haben, an denen ich verzweifle...

damit hab ich wahrscheinlich gar nix gekonnt....
 
welche sangs sind denn einfach?

hab ich doch oben schon geschrieben. Noch viel leichter wirds denk ich nicht mehr gehn.

Von AC/DC: TNT, Highway To Hell, Hells Bells...
Metallica: Sad But True
Nirvana: Come As You Are, Smells Like Teen Spirit
Böhse Onkelz: Auf gute Freunde
...

Wenns ganz böse sein soll: Rammstein: Sonne

sind alles Sachen, die ich selbst zumindest mal angespielt habe und die sicherlich alle machbar sind.

Und, fast schon PFLICHT ist natürlich das bekannte Riff aus "Smoke On The Water" :rock:.
 
ja genau sollche einfachen riffs wie schon erwähnt.Oder du nimmst Lady in Black das hat nur 2 Akkorde Am und G ist sehr einfach zu spielen,auch um das umgreifen zu üben.Du sagst du hast nen Lehrer?und der hat dir solche einfachen Sachen noch nicht beigebracht??Ich verstehe deinen Frust,ging hier wohl einigen genau so inc. mir, also wenn du immer schön übst klappt das bestimmt. :)
 
oh ja, davon könnte ich ein liedchen singen.
habe derzeit auch die selbe phase, allein schon der blick auf meine gitarren und ich könnte brechen. bin einfach motivationslos, keine lust zu spielen! spiele jetzt fast 2 wochen gar nicht mehr und habe immer noch keine lust, das macht mir schon bissl angst.

spiele seit über einem jahr, mit akustik hauptsächlich weil mir dabei das singen mehr spaß macht als einfach nur mit e-gitarre metallica stücke ala seek and destroy oder sonstiges, das bringt mir einfach nix. macht einfach boom boom und dat wars, damit kann man niemanden beeindrucken und mir alleine wirds auch schnell langweilig.

darum habe ich schon rhytmus viel lieber immer gespielt und dabei immer gesungen. ich kann bestimmt an die 20-30 lieder, aber ich bin sowas von faul die ganzen texte zu lernen, dass ich dann letzendlich das gefühl habe, ich würde nichts können. aber so ist es ja nicht, ich will halt nur nicht die texte üben, das ist momentan denke ich das größte problem.

und auch dass ich von vielem etwas kann, aber nichts so richtig komplett durch, macht mir zu schaffen. und auch hier, ich will nix richtig von vorne bis ende lernen, die faulheit siegt immer wieder. :(

nehmen wir mal das berühmte nothing else matters. sitze nun ein jahr dran, übe etwas vom song, dann 8 wochen gar nix, dann wieder etwas, 6 wochen gar nix, und immer so weiter... nach einem jahr kann ich nun das intro fast einwandfrei und den rhytmus ein wenig, das wars auch schon. mir hängt das lied bis zum halse raus, aber es irgendwie komplett können wäre schon geil. wie oft sagt meine freundin schon, übe diesen verdammten song endlich komplett oder irgendwas.... grrrr, ich kriegs einfach nicht gebacken.

aber wenn ich mich mal ransetze, dann höre ich irgendwo nen anderen song und denke "boah, nothing else geht mir jetzt sowas von aufn sack, übe ich was anderes" kurze zeit später, kommt wieder was anderes und immer so weiter. irgendwann hat man ein haufen an songs von denen man jeweils die ersten 10 sekunden kann, das ist bullshit! der letzte war sweet home alabama, hab die ersten sekunden des intros drauf und der rest interessiert mich einfach nicht, geschweige denn der text...

da frage ich mich echt, warum das so ist und was mir fehlt, damit ich endlich wieder mehr motiviert bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
.Rythmus habe ich eigentlich nur, durch hören der Musik die ich spielen wollte gelernt.
Du brauchst dafür nicht mal die Gitarre in der Hand halten.
Hör Dir die Musik an, vor allem die Gitarre die Du spielen möchtest und versuche den Rhytmus der Gitarre mit Deiner Schlaghand zu imitieren.
So ala Luftgitarre spielen.

:D ich hab das unbewusst auch immer gemacht. Ein Plek liegt hier immer neben mir rum und dann spiel ich manchmal unbewusst das mit was ich spielen will. So passiert bei Paradise City. Ich hab mich einfach doof angestellt mit der rechten Hand das richtige Tempo usw. zu spielen und irgendwann nachdem ichs ein paar mal gehört hab und mitgespielt hab gibts keine Probleme mehr mit dem Tempo.
 
was mir fehlt, damit ich endlich wieder mehr motiviert bin.

Dir fehlen Leute zum Zusammenspielen und die damit einhergehende Verpflichtung, einen Song auch fertig zu machen.
Ganz einfach.:)

geka
 
Hallo!

Du solltest dir eine Sache sehr schnell klar machen: Das Erlernen des Instrumentes ist mit vielen Unannehmlichkeiten und unglaublicher Frustration verbunden. Das ist immer so, wenn man eine komplexe neue Fertigkeit erlernt. Im Gegensatz zu einer sportlichen Tätigkeit hast du allerdings den Vorteil, dass dir zumindest der Schmerz und die Anstrenung erspart bleiben (dafür kann man halt leider unter Umständen fett werden :D).

Diesen Gedanken solltest du akzeptieren. Als ich vor über 3 Jahren angefangen habe, war mir klar, dass ich mich aus einem riesigen Berg aus Sch... buddeln muss - und das alles auch noch ohne Lehrer - bevor da auch nur ansatzweise etwas Akzeptables rauskommt. Man muss sich die Frage stellen, wie sehr man es will und wie viel Frustration man zu ertragen bereit ist, um ans Ziel zu kommen. Die Erwartungshaltung nach Spaß und Erfolg muss weg - denn das ist am Anfang noch sehr weit. Es macht keinen Spaß, durch die Anfangsphase zu gehen, aber es ist NOTWENDIG. Und wenn DANN irgendwann die Belohnung kommt, ist sie um so schöner.

Trotzdem sollte man nicht glauben, dass der Frust in absehbarer Zeit endet. Mich kotzt es auch total an, dass ich nach über 3 Jahren noch immer keine Band habe, obwohl ich eigentlich jeden Tag um die 3 Stunden übe und nicht mehr so schlecht bin. Es ist eben als Gitarrist nicht leicht, weil es so viele von uns gibt - also bleibt für mich nur eine Option: weiter Sch... fressen und besser werden - weil mich die Frustration nämlich mal kreuzweise kann.

Ist es das überhaupt wert? Absolut! Das Instrument gibt dir nämlich immer auch etwas zurück. Am Anfang ist das noch nicht so absehbar, aber glaub mir - bereuen wirst du keinen einzigen Schritt. Zu improvisieren, mir anderen zu jammen, zu performen ... das ist einfach nur total klasse - auch wenn es, wie in meinem Fall - teilweise noch rar gesäht ist. Man macht sich keine Vorstellung WIE klasse es ist.

Sei dir nur darüber im klaren, dass es kein Zuckerschlecken wird. 3 Monate Extremfrust sind nämlich noch garnichts ... und ehe du halbherzig weiter machst, lass es lieber ganz.
 
broken dread... der schmerz bleibt dir erspart?

ähm also ich hatte schon kräftige schmerzen....

erst die finger, durchs greifen (stahl), dann krämpfe..... und der daumen.... also schmerz gibt es genug, beim lernen..

edgeraze... hm... das mit den texten kann ich nicht nachfühlen, die habe ich, wenn ich sie höre einfach drauf.... dafür könnt ich halt nie einfach so einen rythmus mitspielen...

aber im endeffekt ist es das gleiche....

wenn man etwas neues anfängt, egal was es ist, ist es furchtbar schwar, fühlt sich ewig an und ist anstrengend.

aber ich habe begriffen, das wir ja glück haben, wir müssen nicht gitarre spielen lernen, wir machen dass, weil wir es wollen, deshalb dürfen wir lernen, wir dürfen scheiß machen, spaß haben, klimpern, ausprobieren, nix tun...

wir müssen nicht in zwei wochen in ner band spielen, und bis dahin alles lernen, nein, wir dürfen uns hinsetzen, und tun was wir wollen...

eigentlich ist dieser gedanke ja klar, aber mir war es entfallen...

seit ich mir das jeden tag wieder klar mache, ist es geil. ich mag das üben, das lernen, ja sogar die schmerzen ;-)

und wenn ich es mal nicht mag, lasse ich es... aber das ist jetzt eher selten.

keine ahnung ob dir das hilft, aber wir tun es doch einfach, weil es spaß macht...
 
also mit schmerzen zu spielen bringt garnichts...also wenn die knochen, gelenke oder sonstwas in der hand weh tun...dann lieber sofort aufhören, ganz im ernst, das bringt garnichts und kann auf lange sicht sogar schädlich sein, immer dran denken, mit schmerzen sagt uns der körper da stimmt was nicht, das ist nicht gut...also ich mein jetzt nicht n paar blasen an den fingerkuppen oder n leichtes ziehen in der hand....da muss man halt durch, aber richtige schmerzen: besser mal pause machen!!!

ach ja...und neue sachen brauchen immer zeit...also ich persönlich muss jeden song erstmal richtig "verstehen" bevor ich ihn spielen kann, kanns schwer beschreiben, ich muss da halt richtig drin sein...manchmal gehts schnell und manchmal dauerts was, aber irgendwann kommt der punkt wo es dann ganz locker von der hand geht...
 
Ich sag dir aus eigener Erfahrung. Üb nicht sondern wende an! Soll heissen versuch nicht die ganze Zeit die gleiche Übung zu spielen. Spiel lieber was dir gefällt. Oder mach dir Lieder aus Akkorden die du gelernt hast aber noch nicht beherrscht, versuch mit Tonleitern die du gelernt hast über diese Akkorde zu spielen. Willst du schneller werden mit Alternative Picking, dann pack die Gitarre spiel ein paar Akkorde bei denen du noch Probleme hast und versuch schöne dennoch schnelle und saubere Solis drüberzuspielen. Oder wenn du Taktprobleme hast dann versuch für dich schwere Riffs in einem sauberen Takt zu spielen. Ich sag immer wenn mich jemand fragt wieviel ich übe: "Ich übe nicht, ich spiele." ;)
Und wenn du keinen Bock hast auf Gitarre. Dann lasses, ein paar Tage/Stunden/Wochen wie auch immer.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben