Was wird wohl die Ausbeute sein...?
Eine kleine Tabelle, in der verzeichnet ist, wie viele Testpersonen einen Klangunterschied richtig erkannt haben, und wie viele die richtigen Hölzer herausgehört haben.
Nein, ganz bestimmt nicht, keine Tabelle.
Ich werde ganz sicher keine Aufstellung oder gar Bewertung machen, wer richtig oder falsch geraten hat.
Mir geht es vor allem darum, jedem, den es interessiert, eine Möglichkeit zu geben, bei gleichen Bedingungen unterschiedliche Griffbretter zu hören.
Für mich ist es bisher interessant zu lesen, dass von kein Unterschied, über geringer Unterschied bis hin zu großer Unterschied Meinungen vertreten sind.
Das führt unter anderem auch zu der Fragestellung, ob nicht jeder gleich gut hört...
Dieser Eindruck deckt sich im Übrigen mit einigen anderen Vergleichen, die ich gemacht habe. Z.B. hier in einem Threads von mir aus dem Jahr 2014:
Fakt ist doch, dass jedes Stück Holz als lebendiger Werkstoff ein etwas anderes Resonanzverhalten hat.
Ich denke, dass du bei deinen Überlegungen vor allem die Härte berücksichtigen solltest.
Und dafür gibt es Tabellen, zB
diese Tabelle bei Heim Meister, hier sind zumindest die gängigen Holz-Sorten, die im Gitarrebau verwendet werden, berücksichtigt: Linde, Pappel, Erle, Meranti, Ahorn, Mahagoni, Esche, Palisander, Ebenholz.
Man sieht auch gut, dass Ahorn nicht gleich Berg-Ahorn ist, aber die beiden Ahorn-Varianten auch nicht so weit voneinander entfernt sind, wie die anderen. Insofern ist das Argument, dass kanadisches Ahorn einen leicht unterschiedlichen Härtegrad wie europäisches hat, auch legitim. Aus Ahorn wird aufgrund des regionalen Vorkommens aber kein Ebenholz und auch keine Linde.
Bloodwood ist ein echter Exot, und ist hier in dieser Tabelle nicht aufgezählt.