4/4 Akustikgitarre oder doch 7/8

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Hallo Leute,

ich hätte eine bescheidene frage, würde sich eine 4/4 Akustikgitarre für einen 1,75 Großen Menschen eignen oder doch eher eine 7/8. Armlänge wäre 64 bis 68 cm..

Ist es normal das einem am anfang eine 4/4 vom Körper her zu groß erscheint oder gewöhnt man sich da schnell dran? Mit meiner E-Gitarre habe ich da keinerlei probleme da es eine Slim Edition von Ibanez ist ( Ibanez S520EX )..
 
Eigenschaft
 
Ich seh keinen Grund für einen ausgewachsenen normalgroßen Menschen, mit einer 7/8 Gitarre zu beginnen.

Ich glaub der Korpus erscheint Dir nur als E-Gitarrist groß.
Im Vergleich zu den meisten Western haben Konzertgitarren sogar noch einen kleinen Korpus.

Die Durchschnittsgröße der Deutschen liegt übrigens laut Wiki bei 178 cm (m) bzw. 165 cm (f).
Dann müssten ja viele Frauen und so einige Männer eine kleinere Gitarre einsetzen. So viele werden davon gar nicht produziert.
 
Also, ich bin 1,63 Meter groß und habe keine besonders lange Arme, aber meine Konzertgitarre hat eine normale Größe.
Die Arme sind auch nicht das Problem, eher die Finger...

Mit 1,75 würde ich eine 4/4 Gitarre nehmen. Sonst müssten ja die meisten Menschen eine 7/8 nehmen, aber das hat GEH ja schon geschrieben.
 
Vielen Dank für die schnelle hilfe, ich war mir da nicht so sicher. Nun schaue ich mal was ich so für 600 € kriegen könnte :D könnt Ihr mir eventuell etwas empfehlen? Etwas mit Warmen klängen und nicht so hell...
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, jeder erwachsene Mensch kann eine 4/4 Mensur spielen...wenn du jetzt bereits eine 7/8 Gitarre besessen hättest, dann hätte es allerdings auch keinen zwingenden Grund gegeben, diese durch eine 4/4 zu ersetzen. So groß ist der Unterschied nämlich nicht - für mich ist dieses Thema recht aktuell, ich besitze seit etwa 30 Jahren eine Gitarrenlaute, und erst seit ein paar Tagen ist mir klar, dass diese nur eine 7/8 Mensur hat. Das nur so zwischendurch. Würde mir eine gebrauchte 7/8 in exzellenter Verarbeitung zu einem tollen Preis über den Weg laufen, dann würde ich wohl sofort zugreifen...
 
Ja ich habe mich jetzt für den Höfner HF 12 entschieden ( 4/4 ), denke das ich mit dieser Konzertgitarre am anfang alles richtig mache. Sie wird auch von der EGTA für Leute empfohlen die gerade anfangen sich mit einer Konzertgitarre auseinander zu setzen. Mit dem Kommentar : „... kräftiger, langanhaltender und zur Höhe hin glänzender Klang, leichte Ansprache ...viele Register, sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.“

Dazu benutze ich erst einmal Peter Burch Gitarrenbuch ohne Noten für den anfang und danach wollte ich Stunden nehmen, habe auch einige Freunde die auch Konzertgitarren Spielen, komme selber auch von der E-Gitarre, müsste eigentlich alles so klappen wie ich mir das vorgenommen habe..:gruebel:

Ich war bei uns in Essen auch in mehreren Instrumenten Läden und habe da eigentlich überhaupt keine gute erfahrung gemacht, vielleicht ist es nur mein persönlicher eindruck gewesen, aber ich kann wirklich sagen ohne die Informationen hier im Forum und ohne den 100 € für die Konzertgitarre Thread ( wo diverse fehler gezeigt werden und wo drin steht worauf man alles achten soll ), hätte mir der Verkäufer irgend ein schlechtes Instrument angedreht ( vielen dank für den besagten Thread ).

Es ist echt unglaublich wie skrupellos einige Händler vorgehen sobald Sie hören du bist Anfänger. Eigentlich wollte ich nur die Yamaha C40 antesten in der Hand halten und schauen, danach würde mir eine dubiose noname Konzertgitarre aus Spanien angeboten. Als der Händler versuchte Sie zu stimmen quietschte die mechanik bereits so extrem ( anschließend als ich die Gitarre in der Hand halten konnte erkannte ich sehr schlechte fern Ost Qualität aus dem schlechtesten Plastik ). Danach wollte mir der Verkäufer weiß machen das sich bei einer Zederdecke sich der klang mit den Jahren verbessern würde ( so etwas habe ich nur von einer Fischtendecke bis jetzt gehört, eine Zederdecke ist so wie sie ist und verändert sich nicht und muss sich auch nicht entwickeln ). Anschließend wollte man mir erzählen das eine massive decke gleich zusetzen wäre mit einer voll massiven Gitarre ( Preisrahmen 165, 00 € einfach lächerlich ). Leider würde dieser Shop bereits auch mehrmals hier im Forum als Positiv beurteilt, ich kann leider nach meinem besuch nur eins sagen, es war offensichtlich das der Verkäufer davon ausgegangen ist das absolut keinen ahnnung habe und er so den schnellen Dollar machen kann. Ich weiß jetzt nicht ob es passend wäre diesen Shop zu erwähnen, ich würde es gerne..

Anscheinend kann man in Essen nur kleinigkeiten bei den Händlern kaufen bzw. nur hingehen wenn man wirklich weiß was man möchte und erfahrung hat..

Ich weiß nicht ob es angebracht ist aber ich denke ich habe schon das recht meiner erfahrungen mit den diversen Händlern hier zu erwähnen, den der eine oder andere anfänger wird sicherlich diesen Thread auch lesen. Oft lese ich auch hier im Forum das man die kleinen Händler unterstützen soll und das man bei diesen Läden auch einen Ansprechpartner hat, leider kann ich es in diesen fall nicht was die Stadt Essen betrifft zurück geben ( gerne würde ich es, aber es geht nicht ). Es liegt sicherlich auch daran das die kleinen überleben müssen und eventuell etwas härter kämpfen müssen, ich weiß es auch nicht..

Musik Titt = Sehr unfreundlich, sehr überteuert, beratung wurd nicht geboten, fragen werden plump ignoriert, man wird regelrecht falsch beraten damit man die teurere Ware kauft...

Musikbörse = Der Händler wird bald zu machen, kämpft so ziemlich ums überleben, packt vor dem Kunden B Ware ( Konzertgitarren ) aus und möchte diese dann anschließend für den vollen Preis verkaufen, verkauft Ware mit fingerabdrücken am hals ( fettfleck, kaum zu entfernen ) und erzählt einem es wäre normal und neuware, teilweise wird hier gebrauchtes mit neuware gemischt um nochmal extra etwas zu verdienen usw..

Axel Musikshop = Schlechte beratung bzw. gar keine beratung, lockere atmosphere, witziger Typ, möchte gerne an einem anfänger eine alte und schlechte Konzertgitarre anzudrehen und das auch noch völlig überteuert, erzählt sachen die einfach so nicht stimmen usw. oben habe ich meine genauen erfahrungen mit dem Axel Shop aus Essen beschrieben...

Das alles ist meine erfahrung und muss nicht bei jedem zutreffen, jetzt weiß ich warum immer wieder hier im Forum gesagt wird nimm einen freund mit der ahnung hat, hätte ich ncht bereits vorerfahrung und Informationen hier im Forum gehabt, wäre ich wirklich reingefallen und hätte jetzt eine schlechte Gitarre bzw. ein schlechtes Werkzeug, was mit sicherlich den Spielspass genommen hätte..

Nochmals vielen dank an das Forum, wenn man viel stöbert lernt man auch und das alles völlig kostenlos :great:

Ps : Wie gesagt ich möchte niemanden schlecht machen, ich möchte nur erzählen was ich in der letzten Zeit so mit den kleinen Läden erlebt habe die man ja eigentlich unterstützen möchte und gerne besucht, leider hat da nicht jeder glück. Ich habe mir das alles auch nicht ausgedacht, deshalb bitte ich um nachsicht falls der eine oder andere sich gestört fühlt, sry
 
Dazu benutze ich erst einmal Peter Burch Gitarrenbuch ohne Noten für den anfang und danach wollte ich Stunden nehmen, habe auch einige Freunde die auch Konzertgitarren Spielen, komme selber auch von der E-Gitarre, müsste eigentlich alles so klappen wie ich mir das vorgenommen habe..:gruebel:
Nimm auf jedenfall unterricht.
du weisst garnicht was du schon beim festhalten der Gitarre in der Klassik alles falsch machen kannst.
Okay, übertrieben aber direkt unterricht bringt mehr als später unterricht.

Und lass.... ernsthaft Peter Burch sein. Klar damit fängt jeder an, ich hab es auch hier aber die 20€ in ne Std. gestecckt und das ganze ist viel sinnvoller angelegt.


Aber was das thema "anfänger im Gitarrenladen" angeht.
Da geb ich dir recht. Ich geh gerne mal mit den worten "ich such ne gitarre" da rein;)
Und was man dann als "anfänger" so alles empfohlen bekommt.... manchmal schüttelt es mich echt:(
 
......Dazu benutze ich erst einmal Peter Burch Gitarrenbuch ohne Noten für den anfang und danach wollte ich Stunden nehmen, habe auch einige Freunde die auch Konzertgitarren Spielen, komme selber auch von der E-Gitarre, müsste eigentlich alles so klappen wie ich mir das vorgenommen habe..:gruebel:.......
Der Mann heißt Peter Bursch. Soweit ich mich erinner, enthielt das besagte Gitarrenbuch keine klassischen Stücke oder Einführung in die klassische Gitarre. Dafür gibt es also wesentlich bessere Gitarrenschulen, zB Heinz Teuchert "Gitarrenschule". Leider ist sie nur in Notenschrift. WEnn du aber ernsthaft klassische Stücke spielen möchtest, empfiehlt es sich auf jeden Fall auch Noten zu lernen, da du meistens die Stücke in Noten bekommst. Ein gutes Buch mit Noten und Tabulatur sowie einer CD ist "Das klassische Gitarrenbuch" von Stephan Schmidt. Es ist aber keine Gitarrenschule. Um die richtige Handhabung einer klassischen Gitarre zu erlernen, würde ich dir -genau wie Backstein- zu einem Lehrer raten. Gerade weil du bisher nur E-Gitarre gespielt hast. Alleine die Haltung ist bereits ganz anders, nix mit Gitarre fast an den Kniekehlen ist cool. Auch kein Daumen auf dem Griffbrett. Die Umgewöhnung wird im Anfang etwas schwierig. Ein Lehrer kann gleich im Ansatz die Fehler vermeiden helfen, das wird später sonst richtig schwer.
 
Hmm falls jemand einen guten Lehrer aus Essen kennt und diesen empfehlen kann würde ich mich sehr freuen, danke übrigens für den Tipp mit dem "Das klassische Gitarrenbuch" von Stephan Schmidt ( soll ich es mir sofort zulegen oder ist es eher was für später )? Was kostet eigentlich ein Lehrer bzw. ein Anfänger Kurs so ungefähr? Wo drauf muss ich bei der Lehrer suche achten, gibt es da etwas was man beachten sollte? Würde mich sehr freuen wenn Ihr mir diesbezüglich ein paar Tipps geben könntet..
 
den Tipp mit dem "Das klassische Gitarrenbuch" von Stephan Schmidt ( soll ich es mir sofort zulegen oder ist es eher was für später )?
Mhh, grummel, grummel...
ich hab das Auch hier liegen. Mal erlich, es ist ein Buch mit schönen Stücken aber auch hier, das Geld in einen Lehrer investieren.
Auser du schaffst es im gegensatz zu mir, nicht auf die Tabs zu schielen:D
Ansonsten hat man so wenigstens einen schwung Stücke zum spielen.
Ich würd es nur nicht im Unterricht verwenden, weil "schielen" eben. Und im von mir Bezahlten Unterricht schummeln....:confused::(
Was kostet eigentlich ein Lehrer bzw. ein Anfänger Kurs so ungefähr? Wo drauf muss ich bei der Lehrer suche achten, gibt es da etwas was man beachten sollte?
Schwere frage, sympathie sollte vorhanden sein und er sollte genau das vermitteln können was du möchtest.
Dir wird ein Klassischer Lehrer wenig nützen wenn du Death Metall möchtest:D

Hier noch was:
https://www.musiker-board.de/guitar-lounge-git/400529-den-guten-klassik-gitarrenlehrer-erkennen.html
 
Hallo könnt Ihr mir ein gutes Buch empfehlen womit man die Grundkenntnisse in Notation lernen kann bzw. halt alles um Noten lesen zu können und sie zu verstehen usw. Würde mich sehr freuen wenn Ihr mir da etwas empfehlen könntet, ich möchte mich erst einmal selber damit auseinander setzen.. ( gibt es da ein gutes Buch )?
 
Hallo,
Hallo könnt Ihr mir ein gutes Buch empfehlen womit man die Grundkenntnisse in Notation lernen kann bzw. halt alles um Noten lesen zu können und sie zu verstehen usw. Würde mich sehr freuen wenn Ihr mir da etwas empfehlen könntet, ich möchte mich erst einmal selber damit auseinander setzen.. ( gibt es da ein gutes Buch )?
Bluesbetty hat ja schon die Gitarrenschule von Herrn Teuchert genannt; das müßte diese hier sein:
http://shop.bauer-hieber.com/TEUCHERT-HEINZ-DIE-NEUE-GITARRENSCHULE-1-108169.html
Ich hatte zu Beginn meines Unterrichts diese Gitarrenschule hier
http://shop.bauer-hieber.com/HARTOG-CEES-GITARRENSTARTER-1-7133.html

Es gibt sicher noch einige mehr davon und im Unterricht hat sicher jeder Lehrer so seine Präferenzen. Diese sog. Gitarrenschulen führen den Schüler von Anfang an ins Notenspiel ein; d.h. man lernt wo sich welche Noten auf dem Griffbrett befinden, die ersten Akkorde, Tonleitern usw. und es gibt diverse Übungen dazu (meist erstmal mit allereinfachsten Spielstücken). Wenn Du Autodidakt bist, ist es sicher hilfreich, mal in ein gutes Geschäft für Noten zu gehen und verschiedene Gitarrenschulen durchzusehen. Ich persönlich habe mich mit autodidaktischem Lernen allerdings immer eher schwer getan, das ist natürlich sehr vom Lerntyp abhängig.

Für tiefergehendes Wissen zum Thema "Noten verstehen", muß ich an unsere Spezialisten zum Thema Musiktheorie verweisen ;)

ciao,
*dust
 
@ stardust
das ist die neue Gitarrenschule, sogar mit CD. Ich habe noch den Vorgänger, da gab es noch keine CDs dazu ;). Inwieweit der Inhalt identisch ist, kann ich aber nicht sagen. Bei mir sind Lieder wie "Im Märzen der Bauer", "Meister Jakob", "Der Mond ist aufgegangen", aber auch Sachen von Carcassi, Carulli und Sor drin. Ich muß sagen, dass mir deine Schule eher gefallen hätte.
 
Ich persönlich habe mich mit autodidaktischem Lernen allerdings immer eher schwer getan, das ist natürlich sehr vom Lerntyp abhängig.
Ich persönlich hatte nie ein problem mit dem Do it yourself, allerdings, die fortschritte die mit einem Lehrer gemacht werden sind im vergleich gigantisch.;)
Für tiefergehendes Wissen zum Thema "Noten verstehen", muß ich an unsere Spezialisten zum Thema Musiktheorie verweisen
Das spielen nach Noten ist für den anfang schon ein Berg, ich glaube "verstehen" kann da ruhig warten.
Lesen und umsätzen an der Gitarre ist schon ne aufgabe die fordert, von "Flüssig vom Blatt spielen" kann dabei noch garkeine rede sein:D
Ich seh es an mir, obwohl ich schon ein paar Jahre mit Gitarre auf dem Buckel habe spiel ich erst seit 2 Monaten stur nach Noten und da heißt es auch für mich "Lesen-erkennen-auf das Griffbrett übertragen, Greiffen-Spielen".
Bis ich bei "Lesen-Verstehen-Spielen" bin plane ich noch ein paar Jährchen ein :rolleyes:
 
Ich persönlich hatte nie ein problem mit dem Do it yourself, allerdings, die fortschritte die mit einem Lehrer gemacht werden sind im vergleich gigantisch.;)

Das spielen nach Noten ist für den anfang schon ein Berg, ich glaube "verstehen" kann da ruhig warten.
Lesen und umsätzen an der Gitarre ist schon ne aufgabe die fordert, von "Flüssig vom Blatt spielen" kann dabei noch garkeine rede sein:D
Ich seh es an mir, obwohl ich schon ein paar Jahre mit Gitarre auf dem Buckel habe spiel ich erst seit 2 Monaten stur nach Noten und da heißt es auch für mich "Lesen-erkennen-auf das Griffbrett übertragen, Greiffen-Spielen".
Bis ich bei "Lesen-Verstehen-Spielen" bin plane ich noch ein paar Jährchen ein :rolleyes:

Stimmt, gerade wenn man bedenkt, dass eine Note nicht nur einmal auf dem Griffbrett zu finden ist. Und man immer bei dem Fingersatz die kurzen Wege bedenken soll ;) Davon bin ich wirklich Jaaaahre entfernt. Es wird Zeit, dass ich wieder einen Lehrer finde. Für mich habe ich festgestellt, dass ich kein Autodidakt bin. :redface: Mit anderen Worten ich trete total auf der Stelle.
 
Stimmt, gerade wenn man bedenkt, dass eine Note nicht nur einmal auf dem Griffbrett zu finden ist. Und man immer bei dem Fingersatz die kurzen Wege bedenken soll ;) Davon bin ich wirklich Jaaaahre entfernt. Es wird Zeit, dass ich wieder einen Lehrer finde. Für mich habe ich festgestellt, dass ich kein Autodidakt bin. :redface: Mit anderen Worten ich trete total auf der Stelle.

Meine Zeit mit einem Lehrer ist lange vorbei und also ich vor kurzem wieder mal intesiver angefangen habe mir Stücke richtig zu erarbeiten, habe ich mit Freude festgestellt, dass meine Pause - ok nur mit weniger Gitarre, nicht mit ohne - dem weiteren Lernfortschritt sehr gut getan hat.

Manchmal braucht man auch einfach eine Zeit Dinge sacken zu lassen, bevor der nächste Schritt in greifbare Nähe rückt. Der kann dann aber u.U rasend schnell von statten gehen. Will heißen, manchmal muß man sehr hart arbeiten ein gewisses Niveau zu erreichen und es frustriert sehr, dass das erreichte Plateau scheinbar Endstation sein soll. Egal wie hart ich manchmal gearbeitet habe, es ging einfach nicht weiter, zum verrückt werden, wenn man so auf der Stelle tritt. Und plötzlich nach einer Pause, oder nach einem vorübergehend anderen Schwerpunkt (anderes Stück, anderes Projekt o.ä.) gehen die nächsten Schritte ganz locker und flockig von der Hand. Zumindest ist das bei mir so und das habe ich auch bei früheren Schülern von mir beobachten können.

Ein guter Lehrer merkt natürlich, wenn Du an der einen oder anderen Aufgabe scheiterst, überfordert bist, verkrampfst und frustriert und wird Dir (intuitiv) einen neuen Schwerpunkt setzen, um zu gegebener Zeit oder auf einem anderen Weg, die vorher unmöglichen Hürden doch noch zu bezwingen.

Bitte nicht verzweifeln, stell Dir vor jeder könnte ausm Stand Dein spielerisches Niveau erreichen, warum sollte es Dir also leichter fallen die nächsten Hürden zu nehmen ;)

Just my two cents

Wo1823
 

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