50s Wiring...

Weana
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Hallo

Also zu erst mal, ich weiß ja, dass das Thema schon öfters behandelt wurde, nur hab ich nichts wirklich Brauchbares gefunden. Meine Frage ist einfach nur, was macht dieses ominöse 50s Wiring so toll und besser gegenüber dem Standardwiring?

Ich kenne den Seymour Duncan Plan, dort werden die Cs nur am Tone Poti befestigt. Bei allen anderen Wirings hängen sie zwischen Volume und Tonepoti. Und da nicht mal gleich bei verschiedenen Bildern...mal hängt der C am Schleifer, mal am Eingang mal am Ausgang usw...

Anhang anzeigen 269294Abgesehen davon, dass die beschriftung nicht stimmt, wie wirkt sich das im A-B Vergleich im Klang aus?
Les Paul Standard.jpgLes Paul 50s.jpgAnhang anzeigen Les Paul Schaltung.pdf Was macht die alle unterschiedlich und warum? Was bringt das im Klang?

Vielen Dank im Vorraus

LG aus Wien
 
Eigenschaft
 
Moin! Besser oder toller gibt´s hier nicht, weil es Geschmacksache ist. Volume Poti voll aufgedreht wirst du keine Unterschiede bemerken, interessant wird es aber beim arbeiten mit dem Volume Poti, und der Arbeit mit dem Tonpoti wenn der Volume Poti schon etwas herunter geregelt ist. Hier verhalten sich die beiden Varianten sehr unterschiedlich, und je nach Anwendungsgebiet kann es schon sein, daß zb das 50s Wiring nicht brauchbar ist. Hier nun die Unterschiede zu beschreiben, finde ich nicht hilfreich, denn das kann jeder ohne großen Aufwand selbst probieren, und sich seine eigene Meinung zu den beiden üblichen Varianten machen, und dann die bevorzugte Version verwenden. Nur soviel, bei der Volume Regelung gehen beim 50s Wiring weniger Höhen verloren, aber bei teilweise runter geregeltem Volume arbeitet der Tonpoti dann erst sehr spät tatsächlich als Tonblende, vorher passieren andere Dinge ..... - probieren!
 
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Aha, danke ACY (btw bist du ACY von der Gitarrenlounge?)

Ich möchte mit dem Volumeregler die Zerre ohne Lautstärkenverlust regeln also Lineares Poti und Modern Wiring?
 
Zerre regulieren ohne Lautstärkeverlust? Das wird so nicht hinhauen...
Die Unterschiede in der Zerrintensität kommen ja gerade dadurch zustande, dass der Verstärker mal ein stärkeres, mal ein schwächeres Signal erhält.
Schwächeres Signal bedeutet zwar weniger Zerre, wird aber immer auch mit Lautstärkeverlust einher gehen.
Es kommt drauf an, wie groß der Spielraum sein soll; clean bis crunch ohne Änderung der Lautstärke wird nicht gehen. Unterschiedliche Facetten der Verzerrung u.U. schon.

Die Unterschiede in den Verkabelungsmethoden wirken sich, wie ACY bereits sagte, hauptsächlich auf den Ton aus, nicht auf die Lautstärke.
Ob du ein lineares oder ein logarithmisches Volumepoti einbaust, bleibt wieder deinem Geschmack überlassen.
 
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Schliesse mich mal an, würde auch gerne wissen was den Unterschied zwischen den beiden "modernen" Varianten ist.
(einmal Kondensator zwischen Volume und Tone, und bei Seymour Duncan zwischen Tone und Masse).

Habe schon beide Varianten gelötet, aber so keinen Unterschied festgestellt (ohne direkten Vergleich).
 
Ja hab mich etwas beschäftig, die zwei modernen Varianten laufen schaltungstechnisch aufs selbe hinaus...

Jedenfalls danke für die Hilfe, ich bleib wohl beim modernen Wiring

PS: Die Zerre kann ich auf meiner SG (fast..) ohne Lautstärkeverlust regulieren:great: Verwende lineare Göldo Potis

LG aus Wien
 
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Ohne Lautstärkeverlust? Hör nochmal genauer hin ;-)
 
Also nicht Clean...ich komm vom guten Overdrive auf Crunch fast ohne Verlust, Clean grieg ich ihn auch, aber da ist er leiser...

LG
 

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