7-saitige metalgitarre

Spielen lässt sie sich ganz gut, und ich komme mit ihr auch klar, aber richtig wohlfühlen kann ich mich auf ihr nicht.

Genau das ist der Punkt. Spielen kann man auf jeder Gitarre, aber wohl fühlt man sich nicht zwangsweise mit jeder Gitarre.
Bei den Ibanez 7ern fehlt irgendwie das Gefühl, dass man die Gitarre schon seit Jahren in der Hand hat... Bei meiner RGT42 war dieses Gefühl sofort da, genauso wie bei der Loomis-Signature. Mir wäre es zwar lieber, ich würde mich mit jedem Hals wohl fühlen, allerdings ist dass nicht so... Schade eigentlich, die Ibanez ist nämlich schon sehr ansprechen, aber wenns nicht sein soll will ich auch nichts erzwingen ;)

Gruß, Schäffer
 
Nicht Zwingend. Ich spiele auch oft die Gitarre vom Gitarristen meiner ersten Band (Ibanez RG 1527) und kann mich bis heute nicht wirklich an den Hals gewöhnen. Spielen lässt sie sich ganz gut, und ich komme mit ihr auch klar, aber richtig wohlfühlen kann ich mich auf ihr nicht.

Du musst es aber auch so sehen:
Angenommen die RG wäre deine Hauptklampfe, dann dürfte es ja genau andersrum sein, wenn sich das für dich so sehr ungewohnt anfühlt..

Wie gesagt.. ich persönlich sehe das in sofern anders, als dass ich oft verschiedene Gitarren in der Hand hab. Verschiedene Egitarren, aber auch verschiedene Agitarren und spiele meistens eben auf dem was ich grade zwischen die Finger kriege (wenn ich meine "Hauptgitarre" grade nicht zur Hand hab) ... ich denke vieles hat seine Vor- und Nachteile und da man mit Gewissheit nich sagen kann was "besser" ist, kann man eben auch nur von persönlichen Vorlieben sprechen, die meistens auch durch ein gewisses Maß an Gewohnheit entstehen... und gewohnheit entsteht eben durch gewohnheit ;)
Würde mir eine Gitarre vom Klang und von der Optik, Verarbeitung usw perfekt gefallen und würd sie sich für mich nur etwas komisch anfühlen, dann würd ich sie persönlich trotzdem nehmen und mich einfach dran gewöhnen...
 
Hm, ich fand die Hälse zumindst bei den RGs, die ich angespielt habe, immer sehr dünn und sehr breit. Dünner als bei den RGs kann ich mir Hälse auch kaum vorstellen, aber nun ja, Empfindungen sind halt verschieden

Jackson machen zwar momentan soweit ich weiß kaum mehr 7-strings. Ich hab aber mal welche (6 und 7-strings) ausgetestet, die meiner Meinung nach die dünsten Hälse hatten, die ich je gesehen hatte. Da war eine 6-string dabei, deren als in Sattelnähe ca. gemessene 10mm hatte. Hat sich aber auch ganz angenehm gespielt.
 
Du musst es aber auch so sehen:
Angenommen die RG wäre deine Hauptklampfe, dann dürfte es ja genau andersrum sein, wenn sich das für dich so sehr ungewohnt anfühlt..

Wie gesagt.. ich persönlich sehe das in sofern anders, als dass ich oft verschiedene Gitarren in der Hand hab. Verschiedene Egitarren, aber auch verschiedene Agitarren und spiele meistens eben auf dem was ich grade zwischen die Finger kriege (wenn ich meine "Hauptgitarre" grade nicht zur Hand hab) ... ich denke vieles hat seine Vor- und Nachteile und da man mit Gewissheit nich sagen kann was "besser" ist, kann man eben auch nur von persönlichen Vorlieben sprechen, die meistens auch durch ein gewisses Maß an Gewohnheit entstehen... und gewohnheit entsteht eben durch gewohnheit ;)
Würde mir eine Gitarre vom Klang und von der Optik, Verarbeitung usw perfekt gefallen und würd sie sich für mich nur etwas komisch anfühlen, dann würd ich sie persönlich trotzdem nehmen und mich einfach dran gewöhnen...

Ja gut das ist bei jedem anders, ich spiele auch viele verschiedene Gitarren hab allein zuhaus 5 verschiedene, dann noch bei Bandproben also da kommt einiges zusammen.
Aber ich hab meine Vorzüge und dazu gehören eben Hälse wie die "Thin U" Hälse von ESP. Selbst die RG wäre jetzt kein Hinderniss.
 
mal was andres, dass mich einfach so schon ewig interessiert:

wenn man auf 7 saiter umsteigt, fehlt einem dann nicht was an ner 6-saiter gitarre? kommt man sich dann nicht auf ner 6 saiter eingeschränkt und komisch vor? will man dann überhaupt noch 6 saiter spielen?
 
mal was andres, dass mich einfach so schon ewig interessiert:

wenn man auf 7 saiter umsteigt, fehlt einem dann nicht was an ner 6-saiter gitarre? kommt man sich dann nicht auf ner 6 saiter eingeschränkt und komisch vor? will man dann überhaupt noch 6 saiter spielen?

Naja.... Die Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Es kommt ja auch drauf an, wie man seine 7 Saiter stimmt und was man damit macht.

Ich sprech jetz mal nur für mich..
Also dadurch dass ich mit meiner Band auch noch nen relativ ungewöhnliches Tuning spiele ( G C G C F A Ais ) kann ich natürlich "unsere Songs" mit ner normalen 6 Saiter nicht spielen.

Wenn man sich da sehr festlegt und spezialisiert, kann einem schon was fehlen. Aber für verschiedene Zwecke kann man auch gut verschiedene Instrumente einsetzen...
Die Musik die ich mit meiner Band mache ist für mich eine Musikfacette und so vielseitig wie mein Musikgeschmack ist, bin ich auch bereit mich musikalisch auszutoben und da freu ich mich über jede Gitarre die ich in der Hand habe. Wenns dann mal nicht meine "Hauptgitarre" ist, dann spiele ich eben auf der entsprechende Gitarre gerne andere Dinge und damit kommen einem dann natürlich auch ganz andere Ideen..
Es kommt wohl immer darauf an wie sehr man sich festlegt oder festlegen will.
 
momentan haben alle meine gitarren verschiedenen tunings. die eine 7er ist in standard A, die andere in standard H. bei den 6saitern fängt das in C an und geht mehr oder weniger in halbtonschritten bis zum E. es gibt riffs, die eben nur in einem betsimmten tuning funktionieren (da steckt auch ne portion einbildung mit drin) und das tuning suche ich. die 7saiter nehme ich nur, wenn es echt tief runter will. ich stimme keine 6er so tief, weil mir dann auf der treble seite die hohen töne fehlen.

wöhrend des songwritingprozess entscheide ich mich dann meits für ein festes tuning für alle songs. da muss ich eben kompromisse machen, so dass eben alle songs gut funktionieren. beim letten album war das das A für die 7er und C für die 6er!

ich habe schon viele bands gesehen, die beim umstieg auf die 7er einfach die alten 6er songs af die tief H-saite gelget haben und leider funktioniert das nicht, weil sich die riffs einfach anders anhören. wir haben damals alle songs umarrangiert, war ne schweinearbeit, hat sich aber gelohnt, weil die songs das alte feeling behalten haben und stellenweise an geeigneten passagen tief gehen und an facetten gewonnen haben!
 

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