[A-Gitarre] Harley-Benton User-Thread

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Nach mehr als gemischten Erfahrungen mit Harley-Benton Produkten vom Grossen T. suche ich auch andere User der preiswerten Ware vom Grossen T.
 
Eigenschaft
 
Ich hatte mal ne Westerngitarre von HB erstanden.
Sah optisch gut aus.
Aber die A und D Saiten schnarrten unerträglich.
Das schnarren hab ich auch mit nachstellen am Halsstab nicht weg bekommen.
Also ging das ding zurück.

Wahrscheinlich unterliegen diese Instrumente einer enormen Serienstreuung. Die nächste hätte für ihr Geld wohl super geklungen.

Aber den Stress wollt ich mir nichtmehr antun, immer alles zurückschicken zu müssen.
Mal sehen ob ich mir doch nochmal was von HB zulege...

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Das mit der Serienstreuung scheint - nicht nur bei mir - ein Problem bei HB zu sein.
Allerdings muss ich sagen, dass die letzten 2 HB's, die ich fuer kleines Geld erstanden habe durchaus im Rahmen der Erwartungen waren.
Halt "cheap & cheerful", wie man hierzulande zu sagen pflegt.
 
Meine Schwester hat die billige HBCG45 - eine Mechanik ist schief, aber solange Spannung drauf ist, funktioniert's. :D Ansonsten ist das Teuil echt erstaunlich für den Preis. Klanglich etwas dumpf, aber es klingt und die Bespielbarkeit geht auch in Ordnung. Erstaunlich, wie viel Instrument man da für kleines Geld bekommt. Als Lagerfeuergitarre durchaus tauglich.
 
So, Thomann hat mir 14:1 Mechaniken fuer die HBF200 als Ersatz fuer die verbauten eher ... naja ... MEchaniken geliefert und das ist eindeutig eine grosse Verbesserung. Nun stimmt die Stimmung :great:!
Danke an den BigT!

Und die kleine HBF200 mit medium-Saiten aber auf open G 'runtergestimmt (man willdem Ding ja nicht wehtun) st sowas von oberaffent*tteng@il!
Laut, richtig laut und richtig fetzig. Ich glaube, ich werde fuer viele Sachen wohl noch Folk- oder OO-Gitarren ansehen... eindeutig eine sinnvolle Alternative fuer vieles, wo eine Dread, Jumbo oder OM zu laut ist.
 
Die HBF200 ist jetzt aus dem Sortiment genommen worden. Wenn das mal nicht an den von dir beschriebenen Problemen liegt..
 
nee, dafür hatten die die zu lange im programm. und die hbjc503ceq hatte erheblich größere probleme und ist immer noch im programm. die qualität der hbjc503ceq ist sogar tendenziell besser geworden, jedenfalls im vergleich zu dem, was ich vorher bei den hbjc gesehen habe. und da mechaniken zu verbauen, die 1 euro mehr kosten, das waere auch noch drin gewesen. und wenn ich die hbjc und die hbf vergleiche, dann kommen die aus der gleichen fabrik. das gleiche holz, der gleiche lack, die gleiche bauweise..
ich nehme mal an, daß BigT mir die mechanien geschickt hat, weil die keine HBF mehr zum tauschen oder so hatten.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, war die HBF200 ganz weit vorne in der Verkaufsstatistik. Wäre sie also ausverkauft, wäre davon auszugehen, dass der Status gewechselt hätte. Deswegen wundere ich mich, dass sie komplett aus dem System genommen wurde. Irgendeinen Grund muss es ja geben.
 
Fette Sache, dass man hier nach langem durchstöbern des Userunterforums auch einen HB-Thread entdeckt! :D

Beruhigt mich auch, dass nur ich betroffen bin mit diesen und jenen Problemen der Hausmarke vom großen Tmann.^^
Ich persönlich habe eine CG200-WR - das billigste vom Billigsten! Aber für nur 39,00 € kann man nicht viel meckern, denn zumindest klingt sie beim picking ganz ordentlich. Bisschen auf ihr rumschrammeln, wie man es von Billiggitarren sagt, kann man nicht, da hier ein ähnliches Problem wie bei Kybo und Corkanian auftritt. Aber trotzdem hat sie ihren Zweck erfüllt: Ich habe mir sie gekauft um zu sehen, ob das Gitarre spielen was für mich wäre. :) Wie gesagt - 39 €!
 
Wir hatten mal sonen kostenlosen Gitarrenkurs vom Jugendclub, um mitmachen zu können hab ich mir eine HB bestellt, eben so eine für 39,- Euro.
Und ich muss sagen, sie ließ sich garnicht so schlecht spielen, hat sich wenig verstimmt, die Saitenlage war okay, da gabs viel grottigere Geräte.
Nur als ich dann später mal Einzelunterricht hatte meinte mein Gitarrenlehrer in der ersten Stunde, ich würde irgendwie falsch greifen weil es nicht wirklich gut klingt. Ich wusste nicht, was ich falsch mache, ich greif doch genau wie er. Okay, kurz die Gitarren getauscht und dann wurde klar, woran es lag.
(Ich hätte das allerdings - vor allem wenn man in einer Gruppe spielt - nicht rausgehört)
 
Ich habe mal eine HBCG45, Neupreis 45 EUR, gebraucht geschenkt bekommen (als zwanzigst-Gitarre, für "vor dem Lagerfeuer"). Klang ist akzeptabel, für den Preis ok, Bespielbarkeit nicht sonderlich gut, aber für's Akkordedreschen reicht's, bundrein ist sie und die Mechaniken sind auch ok. - Ich weiß aber nicht, wie die Serienstreuung ist.

Nein, die Gitarre ist kein Geheimtipp, für den man seine Lowdens und Martins verkauft, aber für den Zweck (Mitnahme auf dem Boot, Lagerfeuer etc.) ist sie ok.
 
Habe auch eine HBCG45, allerdings noch aus der ersten Serie (nicht dieses dunkle Holz/Färbung) wie bei der jetzigen. Klingt aktuell sehr dumpf, ich vermute Sie hat sich in der alten Wohnung ziemlich mit Feuchtigkeit voll gesaugt. Der Hals ist ein ziemlicher Prügel, aber ich mags. Spielbarkeit ist manchmal ein Graus. Töne kommen, Stimmung hält Sie auch (auf D bei mir). Verarbeitung gut, lediglich der Schlagschutz hat sich gelöst (habe Sie in letzter Zeit oft gespielt). Wie meine Vorredner gesagt haben, bestimmt kein Instrument um eine High-Class Instrument zu verkaufen, aber ich spiele sie momentan doch sehr gern als alternative zu meiner Amerikanerin. Ich muss sagen für ca. 50 Euro hatte ich schonmal eine bessere Gitarre in der Hand, allerdings hat die HB ihren eigenen Flair und wird vielleicht bei mir noch einen PU (wird nochmals gründlich überlegt) und eigenen Koffer bekommen. Nicht wegen der Macken, sondern einfach um einen sicheren Transport zu gewährleisten, da ich Sie lieb gewonnen habe.

Kurz angerissen, da falsches Oberforum(A/E): Hatte auch zwei E-Gitarren von HB. Beide waren von der Verarbeitung Top. Flying V Top Verarbeitet, PUs zu aggressiv/bissig. Les Paul mit P90ern, soundtechnisch ein Traum für den Preis, allerdings ein Plastikknopf einer Mechanik einfach abgebrochen.

Insgesamt konnte ich bei 3 Gitarren nicht viel von Qualitätsschwankung merken, allerdings (wie ich persönlich finde) darf man bei den Preisen nicht zu viel erwarten. Durchaus brauchbare Instrumente werden geliefert. Als Vergleich: Meine Mum hatte sich noch in den 90ern eine Gitarre beim lokalen Musikgeschäft im Dorf gekauft. Im Vergleich zu dieser Gitarre sind die Harley Benton's ein Traum. Für jemand mit sehr wenig Geld in den Taschen also durchaus eine Alternativlösung oder auch für Musiker mit minimalistischem/Jack White (aus "schlecht" "gut" machen) Touch spielbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch ne HBCG45. Und ich habe mächtig Freude an ihr! Ich habe die Mechaniken ausgetauscht (ist WIRKLICH nötig, die Stock-Mechaniken sind zum Schaudern), meinen typischen Saitensatz von 10-46 mit einer nicht umwickelten vierten Saite montiert, und das Ergebnis ist eine echt gute Mitnehm-Gitarre.

Der Klang ist ansich ziemlich pappig, aber ich bringe sie trotzdem gehörig zum singen - besonders bei offenen Tunings. Bespielbarkeit ist so lala, aber hab viel schlimmeres erlebt. Man braucht einfach paradoxerweise bei so günstigen Instrumenten ein fundiertes Handwerkswissen, ohne Optimierung geht da nix.
 
Hallo zusammen,

möchte euch heute mal meine alte HBCG45 vorstellen.

IMAG0057.jpg

Habe die Gitarre in den letzten Monaten öfters benutzt bis ich endlich eine passende Gitarre gefunden hatte für mein Singer/Songwriter Zeug. Bereits seit längerer Zeit interessiere ich mich aber auch für alten Delta Blues und versuche Ihn zu lernen. Vor ein paar Tagen hatte ich wieder einen solchen Delta Blues Anfall und nahm mal die HBCG45 in die Hand und habe Sie in diversen Open Tunings gespielt. Irgendwie bin ich dann an Open D hängen geblieben und saß tatsächlich mit dieser HB 3 Stunden auf dem Schoss und habe vor mich "hingebluest".

Wie ich oben geschrieben habe ist der Hals ein ziemlicher prügel und die Saitenlage nicht so super (die HB ist noch aus der ersten Auflage mit hellem "Holz"). Das Griffbrett, vermute ich mal, ist ein bisschen breiter als 43mm jedoch nicht so breit wie bei meiner Seagull. Aktuell hat sich 12er Daddario Bronze Saiten drauf. Seltsamerweise spiele ich Sie nicht in normaler Position, sondern lege Sie gerne mit dem Rücken auf meinen Schoss (Greifhand bleibt aber noch normal). Der Ton ist nicht perfekt, nichts sagenhaftes, aber irgendwie doch passend für dieses alte Delta Blues Zeug (die alten Delta Musiker waren ja schon froh wenn sie zwei Nägel in ihre Holzhütte hauen konnten und einen Draht dazwischen spannen konnten).

Da sich das Pickguard mittlerweile gelöste hatte, wollte ich die Gitarre sowieso ein bisschen auf Vordermann bringen. Habe die überschüssigen Klebereste (*mein Gott da war bestimmt ne Tube Kleber drunter*) mit Melerud Etiketten & Aufkleberentferner beseitigt. Ebenso wie einen runden Sticker den ich vor Jahren aufgeklebt hatte. Im Schalloch sind noch Reste des Papier Harley Benton Aufklebers, aber ich hatte keine Lust die Saiten runterzumachen *schäm*. Desweiteren habe ich mit feinem Schmirgelpapier das Logo am Headstock entfernt. Da sollte ich nochmal etwas mit Wasser rüber und putzen, dann sieht das auch noch ein bisschen besser aus. Jetzt hat sie zumindestens mal einen alten "bluesy" look.

Ich muss gestehen, ich liebäugle (jetzt wo ich öfters mal den Blues spiele) öfters mal mit einer noch kleineren Parlor, wie z.B. der Harley Benton CLF-200 , aber da hält mich das Inlay und das 43mm Griffbrett davon ab. Wenn ich irgendwann mal den Delta Blues gut spielen kann, wird es zwar vermutlich noch eine Kanadierin (in Parlor Form) werden, aber aktuell macht die Harley (brummbrumm) wirklich Spaß.

So far,
Z
 
Hallo!

Also ich hab die hier:

https://www.thomann.de/at/harley_benton_hb_custom_line_clg_414ce_nt.htm#

Und ich habe wirklich viel Freude mit ihr.
Klar kann man um 198.- keine "große" Gitarre erwarten, aber sie ist wirklich gut und fehlerfrei verarbeitet, klingt gut, verstimmt sich praktisch nicht und das Tonabnehmer-System geht voll in Ordnung.
Eine Bewertung hab ich eh bei Thomann geschrieben...

Jedenfalls: ich war längere Zeit auf der Suche nach einer livetauglichen Akustiklösung und habe sie in Form dieser Gitarre zusammen mit einem Zoom A3 gefunden. (Hat auch den Vorteil, daß man ein relativ preiswertes Instrument auf der Bühne hat. In meiner "Liga" spielt man eben manchmal auch in Clubs, wo die Gitarre schonmal einen Spritzer Bier oder einen Stoß abbekommen könnte...). Absolut livetauglich, und schön ist sie auch. Ich geb` sie nicht mehr her, hab`mich sogar ein bisschen in sie verliebt udn sie eigentlich jeden Tag in der Hand ;-).

Ich find`s wirklich fein, daß man um DAS Geld in letzter Zeit durchaus solide Instrumente bekommt.
 
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Die CLF-200 hab ich mir geholt.
eigentlich wollte ich nichts günstiges, aber die Gitarre hat irgendwie Charakter und so hab ich mir eine mitgenommen. Ich muss nur irgendwann man die saiten tauschen, ich bin kein großer EXP fan.
 
Ich muss gestehen, ich liebäugle (jetzt wo ich öfters mal den Blues spiele) öfters mal mit einer noch kleineren Parlor, wie z.B. der Harley Benton CLF-200 , aber da hält mich das Inlay und das 43mm Griffbrett davon ab. Wenn ich irgendwann mal den Delta Blues gut spielen kann, wird es zwar vermutlich noch eine Kanadierin (in Parlor Form) werden, aber aktuell macht die Harley (brummbrumm) wirklich Spaß.

So far,
Z

Verdammt ! Wie machen die das für 198 eusen so eine NICE gitarre anzubieten ?, kar es sind bestimmt keine AAAA Hölzer , aber was ich da sehe , Als Stolzer besitzer einer 000-28 ec (Nicht mal eben so gekauft:rolleyes:), ist ne Wunderschöne "00" (ist das die 00 form ?)..
Die werd ich auf JEDEN Fall mal antesten und für den Preis auch kaufen , die Bewertungen sind ja schon mal Hammer ..
Und ich hätte nie gedacht dass ich mich mal für ne Harley Benton interssieren würde , naja Gitarren sind halt generell das schönste was es gibt ..

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Die CLF-200 hab ich mir geholt.
eigentlich wollte ich nichts günstiges, aber die Gitarre hat irgendwie Charakter und so hab ich mir eine mitgenommen. Ich muss nur irgendwann man die saiten tauschen, ich bin kein großer EXP fan.

Gratulation , ich bin auch sehr Angetan , trotz der Martin :igitt:
 
Ich habe einige gitarren die deutlich besser und auch teurer sind. Mit dem Preis im Hinterkopf kann die Harley Benton jedoch ohne Probleme mithalten. Ich spiele diese sogar, zur zeit, am meisten da die Form perfekt ist für daheim. Neben dem Sofa stört die Gitarre keinen und ist immer griffbereit.
 
Ich besitze eine HB L-500 White und bin soweit echt zufrieden. Für den Preis echt top.

Ich spiele nun schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken mir eine Westerngitarre zuzulegen und bin unter anderem auf diese Roundback gestoßen.
Ich spiele die Gitarre nicht jeden Tag mehrere Stunden, also eher wenig.
Hat jemand Erfahrung mit der?
 
Hm... schade, dass hier solange niemand mehr seine Erfahrungen mit den HB-Akustiks gepostet hat. Dann mach ich mal weiter.

Bin seit ein paar Wochen Besitzer der Harley Benton Custom Line King-CE BK und finde das Teil sensationell. Ich habe etwa 20 Jahre keine Western-Gitarre gehabt und bekam plötzlich wieder Lust auf eine. Premium-Akustiks hatte ich nie in der Hand, weil ich nicht so auf Akustik fokussiert bin und kann daher schwer vergleichen - aber von meinen damaligen 200,- DM Gitarren ist sie qualitativ und klanglich natürlich Lichtjahre entfernt.

Reichlich Kratzer, auf die ich pfeife, dafür hat sie gebraucht auch nur 85,- € gekostet.
Habe sie mit einem Webster-Sattel versehen, was die ohnehin gute Bespielbarkeit nochmal verbessert hat.
Allerdings finde ich sie für eine Jumbo etwas leise, sie ist exakt so laut wie die HB D-120CE eines Kumpels. Aber im Klang deutlich brillanter und einfach besser, während ich die 120CE als etwas muffig im Klang empfinde, was ich einfach mal der massiven Fichtendecke zuschreibe.

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb_custom_line_king_ce_bk.htm

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