Achtet ihr bei euren Amps/Geräten darauf, wie viel Strom sie ziehen?

  • Ersteller Bierschinken
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Wobei Frachtschiffe auch nicht gerade umweltfreundlich sind.

Das relativiert sich aber, das Schiff per se stösst schon einiges aus, aber bei 15.000 Containern bei den großen Dampfern mit je ca. 10 Tonnen Fracht reden wir von 150.000 Tonnen oder 150 Millionen kg Fracht, das sind dann am Ende minimale Mengen pro transportiertem Produkt, weitaus weniger im Vergleich zu Luftfracht.
 
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Höchstens bei den Bodentretern wegen der Stromversorgung, bei Amps hat mich das noch nie interessiert.
 
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Unter energieökonomischen Gesichtspunkten ist so eine mit Glühkolben bestückte Röhrenheizung natürlich eine Vollkatastrophe... aber da ich schon kein eigenes Auto habe, nehme ich mir das Recht heraus, auch mal unvernünftig zu sein... ;)

Aber gut:
Wenn ich das nächste mal den 100 Watt Plexi anwerfe, hänge ich meinen digitalen Verbrauchsmesser dazwischen und schaue mal, was in einer halben Stunde so rumkommt.
Ich könnte dabei mit dem Smartphone noch die durchschnittl. Lautstärke 1 m vor dem Speaker ermitteln, um einen weiteren Anhaltspunkt zu liefern.
 
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Nein, da gilt die Devise viel hilft viel :engel:
 
Ich achte bei allen Geräten, die ich neu kaufe, auf den Stromverbrauch - außer bei Amps! Da ist für mich ausschließlich der Sound interessant. Ok, wenn ich einen zweiten Job annehmen müßte, um den Stromverbrauch für eine Stunde täglich zu finanzieren, dann würde ich nachdenken. E-Gitarre ist vom Start weg nicht öko...
Bei einer Waschmaschine gehts nur darum, dass die Wäsche sauber rauskommt. Solange das erfüllt wird, ist mir jede Energieeinsparung auch einen höheren Kaufpreis wert (und länger brauchen für´s gleiche Ergebnis darf sie dann auch).
Wenn es von Fender, Vox oder Marshall die Klassiker einmal normal und einmal stromsparend geben würde (bei gleichem Sound!), würde ich sofort nachdenken bzw. mich verpflichtet fühlen, den stromsparenden Amp zu nehmen.
So wie es jetzt aussieht könnte ich aber nur auf Kosten des Sounds energieeffizient Gitarre spielen. Und da es bei Musik ja nunmal auf den Klang ankommt, ist das meine Priorität und nicht der CO2 Fußabdruck, Geschlechtergerechtigkeit oder Tierleid.
Wenn ich den Gedanken "energieeffizienter Amp" ganz zu Ende denke, lande ich unweigerlich bei der Konsequenz, dass eigentlich nur Akustikgitarre ökologisch korrekt ist.
Auf der Insel würde ich damit auch super klar kommen :)
 
Nein, darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht.
Bei einem Verstärker steht der Sound und evtl. die Lautstärke im Vordergrund, alle anderen Kriterien stehen da zurück.

Wenn ich mir aber meine Gewohnheiten so anschau, stelle ich fest, dass ich eben nicht den 100W Head anwerfe um täglich (ach, wenn's doch so wäre) ein paar Übungen zu machen oder am Wochenende mal ne Stunde oder 2 Läufe und Riffs zu proben. Da benutze ich meist den Pandora Mini oder G1on mit Kopfhörer oder kleiner Transe zum lauter machen.

Dabei sei gesagt, dass ich zum allergrössten Teil für mich allein spiele. Wenn ich 3-4 mal pro Jahr mit meiner Liebsten einen kleinen Auftritt mache (1-2 Songs, sie Trompetre, ich Gitarre, manchmal spielt auch ein Drummer mit) wird eben das passende Besteck genommen, oft auch rein akustisch.
 
Es ist halt von rein informativem Interesse was z.B. ein Vollröhrenamp mit x Watt so verbraucht. Einen echten Kostenfaktor kann ich darin auch nicht erkennen.
Da schlägt die Miete f. Übungsräume oder den Musiklehrer sicherlich ganz anders zu Buche.
 
Witzig ist das Veranstalter oft denken man benötigt ne 380V Drehstromleitung mit mindestens 16 Ampere. Dabei zieht das ganze Equipment zusammen mal höchstens 4 KW inkl. Klein-PA und LED Licht.
 
Dabei zieht das ganze Equipment zusammen mal höchstens 4 KW inkl. Klein-PA und LED Licht.
Was aber für die Wackelsteckdose neben der Kaffeemaschine auch schon ein bissl viel ist. Und dann noch 3 Stück 5fach Verteiler hintereinander .... :igitt:
 
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Über den Verbrauch von Amps mache ich mir nur Gedanken, wenn ich mich frage, ob die alle an einer Steckdose gleichzeitig betrieben werden können.
Dieser seltsame Steckdosenmangel in Proberäumen scheint mir eines der letzten großen ungelösten Rätsel unserer Zeit zu sein (und natürlich Socken, die in der Waschmaschine verschwinden) ;)
 
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Also meine Waschmaschine spuckt brav alle Socken wieder aus. :D

Und Proberäume wurden oft nicht als solche gebaut, entsprechend ist auch die elektrische Anlage.
 
Also meinen JVM 410 habe ich nicht wegen Energieeffizienz gekauft, aber die ganze Anlage hängt an einer schaltbaren Steckdose. So kann ich alles stromlos haben, wenn ich nicht spiele. Vor allem für die Effekte bzw. die Stromversorgung dafür leuchten dann keine LED's und somit wird kein Strom verbraucht.
 
Witzig ist das Veranstalter oft denken man benötigt ne 380V Drehstromleitung mit mindestens 16 Ampere. Dabei zieht das ganze Equipment zusammen mal höchstens 4 KW inkl. Klein-PA und LED Licht.
Und doch ist uns schon die Sicherung geflogen, als das alles an normalen Steckdosen hing... ziemlich geil beim Sommerfest!
 
Und dann noch 3 Stück 5fach Verteiler hintereinander .... :igitt:
:D Any questions?
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Eindeutig nein. Hab aber auch nur kleine Übungsamps. Bei größeren hätte ich eher Angst, dass es den Kitt aus den Fenstern bläst als dass der Stromzähler abhebt. :evil:
Außerdem wird so viel Energie sinnlos verballert, dass es darauf auch nimmer ankommt.

Mehr Power! :m_git1:
 
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Unter energieökonomischen Gesichtspunkten ist so eine mit Glühkolben bestückte Röhrenheizung natürlich eine Vollkatastrophe...

Wie das denn? Als Heizung betrachtet, hat das Ding doch einen Wirkungsgrad von beinahe 100% - das bißchen, was da für Ionenemission und Lautstärke verloren geht, kann man getrost vernachlässigen.
 
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Ist halt die Frage, ob es nicht andere Heizmethoden gibt, die günstiger sind. Ob sie allerdings so viel Spass machen wie ein Amp ist eine andere Sache. :D

Aber ich meinte das ernst, als ich geschrieben hab, dass aus Verbrauchssicht Amps wie die MV Serie von Vox wahrscheinlich deutlich besser sind als ein Vox Röhrenamp.
 

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