Achtet ihr bei euren Amps/Geräten darauf, wie viel Strom sie ziehen?

  • Ersteller Bierschinken
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Also ich muss sagen das ich mir schon Gedanken gemacht habe. Aber da ich eh vom großen Blackmore auf den kleinen 15watt orange gegangen bin habe ich mein Augenmerk eher auf "alltäglichere" Gegenstände gelegt. Fast alles ist LED beleuchtet. Fernseher sind sparsam und sämtliche Standbygeschichten sind aus.
UND weil ich so ein Sparfuchs bin, bin ich von aktiven Pickups auf passive umgestiegen :p

Liebe Grüße
Sven
 
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UND weil ich so ein Sparfuchs bin, bin ich von aktiven Pickups auf passive umgestiegen :p

Da hättest dir alternativ auch ein Kabel löten können, dass 'ne 9V Leitung mitbringt :p
 
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Also der Gitarrenverstärker ist so ziemlich das letzte el. Betriebsmittel bei dem ich auf den Stromverbauch achte....halt ne.
Das ist mir prinzipiell völlig wurscht. Solange das Gerät,was auch immer es ist, funktioniert und seinen Zweck erfüllt nutze ich es.
Aber mich würde mal der Grund für die Anfrage interessieren...gab es Kunden die Wert darauf gelegt haben?
Der einzige Punkt wo es wirklich von Interesse sein könnte wäre bei kleinen Amps die man auch mal unterwegs mit einem Akkupack versorgt. Da kann das schon eine Rolle spielen ob man 2h oder 30Min spielen kann.
 
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Also wenn ich vergleiche, dass ich einen Trockner habe und aus Bequemlichkeit die Wäsche im Sommer damit trockne, obwohl ich diese auch auf dem Wäscheständer hängen könnte. Wenn ich da den Stromverbrauch zwischen Trockner und meinen kleinen Roland Cube 20 W vergleiche, dann weis ich wo ich optimieren muss.
Aber es ist schon interessant, mal seinen ganzen Geräte zu analysieren, was die wirklich ziehen.
 
Ich hab mal irgendwo gehört, dass ein Smartfön soviel Strom wie ein Kühlschrank verbraucht ...
Ist aber falsch.

Wenn ich mein S7 mit einem 10W Ladegerät täglich 7h lade, komme ich auf 25kWh/a

Bei einem sehr sparsamer, modernen Kühlschrank kann man ca mit 120kWh/a rechnen
 
Zum Thema: Class-A Verstärker sind besonders stromfressend, da sie in Ruhe den gleichen Verbrauch haben wie unter Volllast.

Dafür sind sie recht klein und verbrauchen nur etwa 40 Watt (bugera v5). Voll aufgedreht leisten sie dann 5 Watt und haben einen Wirkungsgrad von gut 10%.

Wieviel Strom braucht eigentlich ein 100 Watt Röhrenmarschall?? Bei gleichem Wirkungsgrad wären das ein knappes Kilowatt.
 
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Da hab ich mir in Sachen Amps tatsächlich auch nich keine Gedanken gemacht... bei jedem Haushaltsgerät von der Spülmaschine bis zum Trockner ist alles auf Effizienz getrimmt aber beim Amp gilt „wichtig ist was (hinten) vorne rauskommt...“
 
Mein Fön hat 2000Watt.
Jetzt hab ich meine Haare abrasiert und bin somit umweltfreundlich(er)!

Im Ernst:
Wenn ich mir über einen Amp Gedanken mache muss ich vorher meine Lebensweise vom Auto bis zum Kühlschrank "optimiert" haben.

P.S. Meinen "Dauerstromverbrauch" (und ein bisschen mehr) deckt meine PV-Anlage. Das ewige an- und ausknipsen von irgendwelchen Standbydingern ging mir auf die Nerven.
 
Wieviel Strom braucht eigentlich ein 100 Watt Röhrenmarschall?? Bei gleichem Wirkungsgrad wären das ein knappes Kilowatt.
Naja, kurz bei Marshall vorbeigeschaut: Der 2203 gibt "375" Watts an der Steckdose an, wobei man mit den 100 Watt Verstärkerleistung recht vorsichtig sein muß. Bei den Röhrenkisten ist die Angabe dazu immer etwas diffus, um es höflich auszudrücken.
Allerdings, die akustische Wirkleistung, also das was wir tatsächlich gebrauchen können ist wirklich lausig. Der liegt irgendwo so bei den 1er %ten. Also grob Pi x Daumen hätten wir beim 2203 einen tatsächlichen Wirkungsgrad von irgendwo bei 0,x % an Akustik die wir da rausbekommen. Arm.
 
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Class-A Verstärker sind besonders stromfressend
Class A/B dann wohl eher weniger, oder? Mal interessehalber gefragt. Meiner ist Class A/B. Wobei mich 43w nicht wirklich jucken. PC's und TV's jucken ja auch nicht.:D
 
Class A/B dann wohl eher weniger, oder? Mal interessehalber gefragt.
Kann man generell nicht beantworten. Hängt von der Schaltungsauslegung ab und wie hoch der Ruhestrom dabei ist. Aber im Prinzip kann A/B sparsamer sein als Class A, wobei sich das wieder wegen der meist höheren Gesamtleistung relativiert.
 
je wärmer ein Gerät wird, desto mehr Strom verbraucht es.
Transistor verbraucht recht wenig, Röhre viel.
Dann muss man auch die Laufzeit betrachten.
Meine Fritzbox wird zwar nur lauwarm und verbraucht 10 Watt, weil sie aber 24 Stunden laufen muss verbraucht sie soviel wie ein 100 Watt Marschall Röhrenteil, das ich 40 Minuten am Tag spiele.
 
Guten Morgen,

kurze Info; Verbrauch eines 100W Marshalls, ohne dabei einen Ton zu spielen; je nach Bias sind es etwa 120W±20W.
Bis zu ein paar Watt Sprechleistung ändert der auch wenig an seiner Leistungsaufnahme.
Ein Deluxe Reverb (15W Sprechleistung) z.B. nimmt so etwa 60W auf, ohne dabei einen Ton von sich zu geben.

Grundsätzlich ist es schon richtig, dass man nicht über 100W nachdenken muss, wenn im Hintergrund die Glotze läuft, und die LED-Beleuchtung, 20 Steckernetzteile eingesteckt sind, die Heizung läuft und das Fenster auf Kipp steht etc…


Daher meine Frage hier, wer sich denn tatsächlich mit dem Thema auseinandersetzt? - und wie vermutet, beim eigenen Hobby, ist jegliches Gefühl für Effizienz und Nachhaltigkeit dahin. Auch eine Form von "Not in my backyard" nach meinem Verständnis.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Meine Fritzbox wird zwar nur lauwarm und verbraucht 10 Watt, weil sie aber 24 Stunden laufen muss verbraucht sie soviel wie ein 100 Watt Marschall Röhrenteil, das ich 40 Minuten am Tag spiele.
Absolut richtig. Muss man sich da nicht die Frage stellen, ob man die Fritzbox dann vielleicht ausschaltet, wenn man gar nicht zuhause ist oder schläft?
 
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... Gefühl für Effizienz und Nachhaltigkeit dahin. ...

Das ist das Problem J
Man kann sich aufregen das z.B. ein Rennwagen 1L/km verbraucht, ist aber zu vernachlässigen wenn man in den Betracht zieht das der Ganze Tross mit Flugzeugen um die Welt jettet und die Anreise der Fans mit dem eigenen PKW.

Man entsorgt technische Geräte weil sie "ineffizient" sind, vergisst aber aber die Energie für die Rohstoffe, Herstellung, Transport, Verwaltung.....

Oder fährt ein umweltfreundliches E-Auto und der Strom kommt aus der Braunkohle (Danke, RWE!) und die Herstellung ist auch nicht gerade Energie- und Ressourcenschonend.

Aber richtig ist auch auf die kleinen Dingen zu achten und zu verbessern!
 
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Daher meine Frage hier, wer sich denn tatsächlich mit dem Thema auseinandersetzt? - und wie vermutet, beim eigenen Hobby, ist jegliches Gefühl für Effizienz und Nachhaltigkeit dahin. Auch eine Form von "Not in my backyard" nach meinem Verständnis.

Ehrlich gesagt habe ich mich sogar schonmal gefragt, wie viel so ein Amp eig. an Strom zieht. Da gings mir aber auch nur ums reine Interesse, nicht aber darum, dass ich da gerne Strom sparen will. Die Frage wäre wohl auf, inwiefern man die Netzteil von Amps effizienter gestalten kann, ohne auf den bekannten Sound zu verzichten. Aber da könntest du sicher eher was zu sagen, als ich. Denn ich habe keine Ahnung und durchaus meine Zweifel, ob das so einfach geht?
Ist aber denke ich wirklich nicht überraschend, dass bei einigen Hobbies diese ganze Thematik in den Hintergrund gerät. Habe hier bspw auch eine Sorround-Anlage bestehend aus AVR + extra Endstufe für die Frontboxen. Das ist sicher auch nicht das effizienteste, macht aber mehr Spaß bei meinen Frontboxen. Dafür läuft wenn ich nicht gerade aktiv wirklich Musik (Stereo) hören will oder mir einen geilen Film gönne fürs nebenbei gucken alles auf hochgemixten Stereo und ich lass die Frontboxen aus. Kühlschrank/Waschmaschine etc werden benutzt, bis es wirklich Sinn ergibt, es zu ersetzen. Bei Neuanschaffung solls dann bitte aber auch energieeffizient sein. Licht wird aus gemacht wenn nicht gebraucht, meine Amps laufen auch wirklich nur wenn ich spiele, die CPU im PC läuft trotz Übertaktung immer noch mit allen Stromspaarmodi aktiviert, auch wenns dadurch vll. 100Mhz weniger Leistung gibt und solche Kleinigkeiten eben.
Also ja, das Thema generell ist mir schon wichtig. Aber hinsichtlich Gitarre mir trotzdem ziemlich egal. Dafür läuft das Equipment auf die Gesamtzeit gerechnet auch einfach zu wenig.
 
Das ist doch insgesamt die falsche Sichtweise....ihr müßt mehr live spielen,dann wird der Stromverbrauch zu Hause günstiger...nicht ewig am Computer rumsitzen und Strom verbrauchen...:D.
 
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Nein :D
Es ist mein Hobby, und es ist mir piepegal wieviel Strom meine Amps verbrauchen. :m_git1:

Gruß
Meik
 

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