Akkordeon lernen mit 50 plus

@Jetzt aber! Sei doch froh, dass du nur Finger-Spagat üben musst......:D
 
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Mit solchen Spreizungen in der linken Hand habe ich mir aktuell eine satte Sehnenscheidenentzündung eingehandelt. Mach mal 2 Wochen Pause sagt der Doc - kommt gar nicht in Frage sagt meine Unvernunft. Kompromiss schreit das Gehirn - also täglich eine Stunde die neuen Stücke und zum Ein- und Ausspielen ein bisschen Cajun und Zydeco. Für den Rest ruht das Gelenk in der Bandage.:-(
 
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Sehnenscheidenentzündung

Das ist ein ganz übles Thema. Habe ich gerne im rechten Unterarm nach heftigen Bauarbeiten am Haus mit schweren Gerätschaften.
Filigranes schnelles Spielen geht dann gar nicht mehr.
Akkorde schrubben geht immer noch, was dann in meiner KlezmerTruppe bedeutet, dass wir gerade mal wieder nicht alle Stücke spielen können.

Das dauert nach Beendigung der Arbeiten immer so 4-6 Wochen und eine Tube Diclophenac und dann ist es wieder gut.
Irgendwann weiss man, wie sein Körper funktioniert und sich nach heftigen Aktionen wieder regeneriert
 
Mit solchen Spreizungen in der linken Hand habe ich mir aktuell eine satte Sehnenscheidenentzündung eingehandelt.
Ich übe wohl nicht genug, um mir das einzuhandeln. Andererseits ist nach einem Motorradunfall vor 2 Jahren mit zertrümmerter Speiche soviel Metall am Gelenk , dass ich mich eher um Korrosionsschutz sorgen muss. :D
 
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Hast Du etwa versucht beim Motorradfahren Akkordeon zu spielen?
Ist mir schon klar, dass Du dies nicht getan hast. Werde mal versuchen auf dem Motorrad Akkordeon zu üben.
 
Ein Viertel von Holzschuh II geschafft.

Jetzt ackere ich mich durch ein Stück durch, in dem sämtliche Gemeinheiten der vorherigen Stücke gebündelt auftreten. Drei Teile, jedes in unterschiedlicher Tonart mit vorzubereitenden Fingerwechseln für den Übergang ; Staccato, Portato, Legato; Wechselbass mit Dur und Sept; Dynamik von piano bis forte ; Einzel- und Doppelgriffe. Mindestens 2 Wiederholungen jedes Teilstückes (was mich extrem nervt, denn ich bin froh, wenn ich überhaupt einen Durchgang geschafft habe), und dann noch D.C. al Fine, welches mittendrin liegt, aber dann doch mit dem dritten Teil weitergeht und dort nach einer Wiederholungen endlich endet.

Es ist ein Galopp namens "Zirkuspferde". Meine Ackergäule werden noch einiges an Dressur brauchen, bis sie ohne zu stolpern durchkommen. Elegant wird's allerdings danach auch nicht aussehen bzw. zu hören sein.
 
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Nur Geduld und Fleiß helfen. Was glaubst Du, wie lang es dauert bis das Pferd im Zirkus in die Manege darf
Ich übe grad den Zirkus Renz, so ähnlich wie du könnte ich das auch beschreiben ;-)
 
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Puhhh... von dem bin ich Lichtjahre entfernt... ist ja auch ein Bravour Galopp :great:

Wenn du nicht vor hast, mal ein Konzert zu geben, dann brauchst den Zirkus nicht . und auch de anderen schweren Stücke.

Für Zuhörer am Stammtisch, zur Geburtstagsfeier etc. braucht der Akkordeonist meist Leider zum mitsingen.

Ich hatte gerade letzten Samstag einen Gig, bei dem genau das gewünscht war. Schunkellieder, Bundeswehrkamellen, etc.
Das freut die Gäste und am Ende auch dich.
 
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Jaja, klar, aber ich möchte schon ein paar dieser Stücke auch können.
Und dazu lerne ich auch nach der Peter Haas Schule, bzw Martina Schumeckers.
Bassd scho...
 
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Wenn du nicht vor hast, mal ein Konzert zu geben, dann brauchst den Zirkus nicht
Doch! Ich will zwar kein Konzert geben und auch keine Schunkellieder spielen (nicht bös gemeint), aber technische Schwierigkeiten fordern mich zähen alten Knochen geradezu dazu heraus, sie doch noch zu überwinden. Ich bin dabei eher auf einem Egotrip, um auszuloten, wo meine Grenzen liegen. Mein Lehrer meint, ich habe das Stadium der Inkompetenz noch nicht erreicht und müsste noch nicht nach Brüssel.:D
 
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Galopp namens "Zirkuspferde". Meine Ackergäule werden noch einiges an Dressur brauchen

Nur Mut! Dieses Stück ist wirklich ein kleines "High light" in dem Heft.
Hat bei mir auch gedauert und mich mit seinem schönen Klang am Ende doch belohnt. Kann man dann Schluß endlich auch schön vorspielen. Irgendwann. Habe mich jetzt mit der Erica an dem Stück versuch: eine echte Herausforderung für mich.
Gruß Moricasso
 
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Meiner Erfahrung nach, solltest du nicht an einem Stück bleiben, bis es perfekt sitzt. Dann hat man das Stück nämlich meist „zu Tode geübt“. Besser ist es, wenn du merkst, dass du keinen Fortschritt mehr erzielst, an etwas Neues zu gehen und das alte Stück ein paar Wochen ruhen zu lassen. Wenn du dann nochmal drangehst, wirst du merken, welche Fortschritte du in der Zwischenzeit gemacht hast.

Ich finde, gerade an den schweren Stücken kann man immer wieder selbst erkennen, dass das Lernen Fortschritte macht! In unregelmäßigen Abständen mal durchspielen. Da macht es auch nichts, wenn sich neue Fehler reinschleichen, aber oft ist die ehemals schwierige Stelle besser geworden oder sie ist gar nicht mehr schwierig.
 
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n einem Stück bleiben, bis es perfekt sitzt.
Der Ansicht ist mein Lehrer auch. Ich hatte mich zu früh bemüht, das Stück beidhändig zu spielen, und das ging meist auf einer der Seiten schief, weil ich mich bei schwierigen Stellen auf die andere konzentrierte. Jetzt habe ich erst mal die Aufgabe, Bass und Diskant so lange getrennt zu üben, bis ich sie im Schlaf kann, bevor ich sie zusammenführe. Das Stück bleibt auf der Beobachtungsliste, aber wir gehen weiter im Unterricht anhand von Stücken mit Doppel- und Dreifachkreuzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das getrennte Üben "bis ich sie im Schlaf kann" hat man mir auch beim Orgelüben stets nahegelegt. Aber bei mir hat das nie vernünftig geklappt. Ja, ich kann die beiden Hände und das Pedal erst ein paar Male getrennt durchspielen, setze es dann aber bald zusammen und übe im Ganzen weiter. Nur an besonders heiklen Stellen wird dann noch mal einzeln nachgearbeitet.

Ich bin allerdings auch nie Konzertorganist geworden. :-D

anhand von Stücken mit Doppel- und Dreifachkreuzen.
Dopplekreuze kenne ich, die sehen etwa so aus wie ein kleines X. Aber was sind Dreifachkreuze? :)
 
Geht doch nach wie vor hier informativ weiter.
@Jetzt aber! nicht das Du denkst ich hatte aufgehört.
Nein, bemühe mich weiter, den Anforderungen aus dem Buch von Hr. Haas gerecht zu werden.
Brauche aber eine kleine Sommerakkordeonpause.
 

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