Akkordeon lernen mit 50 plus

Vielen Dank für Eure Komplimente und Kekse :great:
Der Clementi macht mir zu schaffen. Letzte Woche war ich ja auf Heimaturlaub, dann hatte ich ein paar Tage Zeit und morgen gehts ins Akkordeoncamp. Da bin ich dann anderweitig mit dem Spielen beschäftigt. Ich freu mich voll. Zumal ein Schauspieler mitfährt, dann habe ich nebenbei noch Schauspielunterricht und das ist meine Welt:) Das wird dann gemixt mit Akkordeonspiel und das Abschlußkonzert ist perfekt.
Anschließend werde ich mich dem Clementinen widmen.

Mein Lehrer hat öfters Lieder die oben Knopf C-Griff Fingersätze hat und unten für Tasten. Ich streiche die für Knopf immer durch, weil das bringt mich durcheinander.

Ich habe mir 2 tolle Haas Hefte bestellt "Akkordeon Kult-Film Melodien" Genau habe ich mich damit noch nicht beschäftigt, aber da sind ganz nette Lieder drin, irgendeins davon werde ich auch noch in mein Sommerprogramm aufnehmen. Die Lieder kann man zu Zweit und alleine spielen. Man kann die Hefte nur auf seiner Seite bestellen als Probeleser.

Dann hat mal fleissig weiter in die Tasten bzw. auf die Knöpfe.

Gruß grollimolli
 
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Da scheint eine gute Sammlung zusammengekommen zu sein
Nun ja, schon.....innerhalb der Familie sind es mehr als 10.
Allerdings muss ich auch sagen, dass darunter Liebhaber-Instrumente sind, die nur durch ihre Geschichte bestechen (Scandalli brevetto aus den späten 50zigern) oder durch ihr Aussehen (Soberano IV de luxe, ca. 1935, geschweifte Tastatur). Die werden auch nicht aufgearbeitet, sondern dürfen unvollkommen bleiben.
 
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So, jetzt ist es auch mir zu heiß zum Akkordeon spielen :sick: eigentlich wollte ich die kinderfreie Woche ja so richtig nutzen, kann mich aber nicht dazu überwinden, es ist einfach viel zu heiß. Dafür war am Wochenende Zeit, die frisch renovierte Jolle auf dem Bodensee Probe zu segeln :D Mit 4,20 m Länge und einem Gewicht von ca. 65 kg ist da allerdings nichts mit Akkordeon drauf spielen... https://de.wikipedia.org/wiki/Koralle_(Jolle)
 
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Oh Mann, ich werd noch arm, wenn ich weiter so viele Noten kaufe...... Aber bei den sale-Angeboten beim Chorisma-Versand sind auch wirklich (für mich) tolle Sachen dabei.
So zum Beispiel das Heftchen "Ich bin der Bua vom Donautal" mit (i.w.S.) österreichischen Volksweisen. Bestochen hat der "Altausseer Postillion", und hoppla, hat das nicht auch der Hubert von Goisern mal eingespielt? Auf der Zupan (mit Helikon) klingt das echt geil! Meine Nachbarin lernt Waldhorn und ist schon engagiert, sobald sie sich das Intro zutraut. Dann stolperte ich über ein Heft für Harmonium und Orgel "Alle singen mit" (ev. Kirchenlieder); wow - Weihnachtslieder (im Sommer?!, gaga, ich weiß) auf dem Konverter mit zweistimmigen Melodiebass (Macht hoch die Tür). Was ein Sound - auch wenn ich noch ganz schön beim Greifen überlegen muss. Und zu guter letzt (nach diversen Heften mit alten Schlagern - "Vieni sul mar", "Auf der Heide blühn die letzten Rosen") noch das neue Heft von Kölz entdeckt (hier der Stretta link, der sample wegen) https://www.stretta-music.com/search/akkordeon/q/+70er/koelz-kultsongs-der-70er-jahre-nr-677804.html
Spontan "When I need You" gespielt - der Rest ist allerdings für mich knackig, da brauch ich doch mal nen Lehrer....

Achsooo - bin vom Dachgeschoss ins zweite Stockwerk umgezogen, zufällig stand da noch ein Zimmer leer, mit Klimaanlage (wir heizen u.a. mit Wärmepumpen). Jetzt macht das Spielen wieder Spass :D Wenn nicht ständig der Schweiß aufs Akko tropft, rosten die Stimmzungen auch nicht so schnell....
 
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Konverter mit zweistimmigen Melodiebass
Upps, da bist du aber schnell vorwärts gekommen. Mir hat das anfangs ziemlich Probleme bereitet. Und ich dachte mir, jetzt spiel ich am Anfang erstmal einstimmig, so dass ich nicht nach Tönen suchen muss. Ich bin gespannt, wie es bei dir aussieht, wenn wir uns wiedersehen. Viel Spaß mit dem Notenzoo. Das mit der Klimaanlage ist echt cool. Die könnten wir hier auch brauchen - obwohl es bei uns im Schwarzwald natürlich um einiges kühler ist als im Rest der Republik.
 
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Mit 4,20 m Länge und einem Gewicht von ca. 65 kg ist da allerdings nichts mit Akkordeon drauf spielen...

Das Akkordeon klebt am Körper fest, man braucht gar keine Riemen
Ihr spielt die falschen Akkordeonversionen. Sag' ich doch schon immer. :opa: Ihr braucht ein kleines zweireihiges Akkordeon, ohne Riemen, nur mit Daumenschlaufe. Das stellt man sich mit der Diskantseite frei aufn Oberschenkel. Dann bleibt der Wanst auf Abstand, und klein und leicht ist es auch noch. :tomatoes:
 
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Hier im Norden ist seit Wochen glühender Sommer und mein Übungsraum liegt unterm Dach - ich schätze mal, wenn ich wieder anfange zu spielen, wird das erste Stück "Am Tag, als der Regen kam" sein....
 
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Ich hab heute auch geübt - und weil zu warm, kam der Ventilator zum Einsatz :D.
Damit lies es sich ganz angenehm spielen :m_akk:
 
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"36 Grad, es wird noch heißer....:m_akk:"
 
Noch zwei Wochen Ferien - wird Zeit, das Akkordeon wieder anzufassen, sonst gibt es Schimpfe vom Lehrer :D Mit dem ersten Schumeckers Band wurde ich ja pünktlich zum Schuljahresende fertig, der zweite Band ist aber noch deutlich zu hoch gegriffen (habe in da, ist stellenweise wirklich sauschwer) Daher war ich jetzt auf der Suche nach Literatur zur Überbrückung. Ein Vorschlag war "Accordion Trip 1" - auch von Martina Schumeckers. Mit dem komme ich aber so gar nicht zurecht. Mir sind die Stücke echt zu schwer - mit dem ersten haben wir angefangen, es klappt gar nicht. Im ganzen Band habe ich kein Stück gefunden, dass ich auf Anhieb auch nur anspielen könnte. Also sämtliche Verlagsseiten nach Alternativen durchgewühlt. Es ist gar nicht so einfach, etwas zu finden. Irgendwie hänge ich gerade zwischen "das ist zu leicht" und "das ist zu schwer" Letzen Endes habe ich mich für "Akkordeon Power Klezmer" entschieden. Auf den ersten Blick sehen die Stücke machbar aus - schon mit Arbeit verbunden, aber machbar. Als Ziel möchte ich den "Foolish Freilach" bis zur ersten Unterrichtsstunde so einigermaßen drauf haben (bisschen Ehrgeiz muss auch sein :engel: )

 
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Du meine Güte,ich bin in Ehrfurcht erstarrt - das gilt als "nicht so schwer"?
 
Lass dich davon nicht kirre machen!

Die Schwierigkeitsstufen sind immer ein sehr weit gefasster Begriff und reichen vom tatsächlichen Schwierigkeitsgrad dann immer von... bis. Und was das Stück oben angeht, das ist glaub ich tatsächlich nicht wirklich schwer - nur halt so, wie vorgespielt, relativ schnell. Aber ich hab auf das erste mal reinhören keine wirklichen "Sauereien " gehört. Von daher kann man das erstmal schön langsam üben und mit zunehmender Gewöhnung auch das Tempo steigern. Muss ja nicht so schnell sein, wie auf dem Demostück - geht auch langsamer und klingt da dann auch noch gut!;)
 
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So, Sommer-C-Griff-Knopfexperiment beendet. Ich war erstaunt, dass ich mich doch relativ schnell zurechtfand. Aber, nun ja, was soll ich sagen? Linke Hand (am C-Griff Konverter) und rechte Hand auf Knöpfen verhalten sich nun mal spiegelbildlich.....wusste ich auch schon vorher.....aber in der Praxis doch verwirrend! Ich kam zu dem Schluss, dass die Zeit auf Taste besser investiert ist (jetzt will @Frager seine Kekse zurück). Bin halt doch sehr auf Taste geprägt.
Demnächst wird das Leihinstrument nach B. zurück gebracht. Die C-Griff-Schule leg ich für den nächsten dazu.
Ich fragte heute Abend meine Frau, ob die Regelung noch gilt, dass ich aus B. nicht mit mehr Instrumenten heimkommen darf, als ich von zu Hause mitgenommen habe. Leider fragte sie genauer nach, der Trick mit dem Leihinstrument funktionierte leider nicht (Kommentar: "du wolltest ja auch keine dumme Frau"). Ich muss zugeben, dass ich das letzte Mal die Regelung zwar einhielt, aber nur, weil ein Akko in B. zum stimmen blieb. :D
 
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aber in der Praxis doch verwirrend

Ich kann mir gut vorstellen, was dich irritierte: die verschiedenen Fingersätze auf den jeweiligen Seiten.
Mir ging es im Fall genau gleich, ich dachte auch, keine Probleme zu haben. Dem war aber nicht so.
Dass z.B. die Tonleitern gleich ablaufen, ist eine "falsche" Hilfe. Man merkt es dann, wenn man versucht, sie parallel zu spielen.

Da kann ich es mir durchaus vorstellen, dass rechts Piano- und links Knopftastatur leichter zu verbinden sind, vor allem, wenn man schon vom Piano her kommt, da mischen sich die beiden Tonabläufe nicht.

(und so etwas schreibe ich als Knopfspielerin, tz, tz, tz...:(. Bezieht sich allerdings nur auf den letzten Satz.)
 
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Linke Hand (am C-Griff Konverter) und rechte Hand auf Knöpfen verhalten sich nun mal spiegelbildlich..... A
Jetzt will @Frager seine Kekse zurück. B
zu A:
Für mich die logischste Anordnung wäre:
1. die tiefsten Töne beidseitig zuunterst (tief bei den Knien)
2. die höchsten Töne beidseitig zuoberst (hoch unter dem Kinn)
3. das c rechts auf der äussersten Kolonne mit dem Zeigefinger
4. das c links auf der 3. Kolonne (vom Balg her gezählt) auch mit dem Zeigefinger
Dann ist die Mitte des Balgs die vertikale Symmetrieachse und die Fingersätze wären für die rechte und linke Hand genau gleich (inkl. Über- und Untersetzen).
zu B:
Nein, Du darfst sie behalten, denn durch die Lagerzeit und den heissen Sommer sind sie sicher knochenhart und nur in Kaffee, Tee oder Milch getunkt noch ohne Zahnschaden geniessbar.
:D :opa: lass Dir das von mir geraten sein. Ein schönes erholsames Wochenende wünscht Dir Paul
 
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