Alesis Fusion jetzt Bugfrei??

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Hallo!

Will mir als Zweitsynth v.a. zum rumtragen nen Alesis Fusion gebraucht kaufen (Fantom G7 ist doch ein bisschen kompliziert zum transportieren).
Durch die anfänglichen massiven Bugs ist der Preis ja so stark gefallen, dass er zuletzt nurnoch lachhaft war, für die gebotenen Features.

Es gab ja nun zahlreiche Updates und wenn ich Threads über den Fusion durchlese, scheinen die meisten jetzt ja echt ziemlich zufrieden mit dem Teil zu sein.

Daher meine Frage: Ist der Fusion nun Bugfrei?
 
Eigenschaft
 
Frag mal waldorfer :great:
 
Hi,

ich besitze seit ein paar Monaten die Fusion 6HD mit der aktuellsten OS-Version 1.24.

Bisher hatte ich noch nicht das geringste Problem mit der Maschine. Und so verbugt wie viele tun war das Gerät ohnehin nie. Für das durch ein Update behobene Sequenzerproblem gab es ohnehin immer einen Workaround.

Auch was die Soundqualität angeht kann ich nicht klagen. Oft werden ja gerade die enthaltenen Holy-Grail-Pianos bemängelt. Das mag wohl daran liegen, dass die meisten Keyboarder knackige Pianos wie z. B. in den PSR-Modellen gewohnt sind, die anscheinend mit sehr hohem Anschlag gesamplet wurden. Das klingt zwar auch in meinen Ohren schöner, ist aber nicht wirklich realistischer. Die Holy-Grail-Pianos sind, wenn ich das richtig höre, mit zwei Anschlagstärken gesamplet, was zwar nicht das Niveau eines guten Digital-/Stagepianos erreicht aber dennoch die Qualität vieler Synth-Pianos (z. B. der Triton-Serie - ohne zusätzlichem Piano-Board) übertrifft. Die Akustikgitarren finde ich auch sehr gut, die E-Gitarren sind, wie immer, nicht perfekt gehören aber zu dem Besten, was ich in dieser Hinsicht kenne.

Die Physical-Modelling-Synthese wird von mir größtenteils vernachlässigt.

Die VA-Sounds klingen, wie oft geschrieben, in der Tat recht digital, was mir persönlich allerdings entgegen kommt.

FM klingt großartig, genau so, wie man es erwarten sollte.

Dazu Sampling, 8-Spur-HDD-Recording, leicht gewichtete Tastatur ...

Meiner Meinung nach spielt die Fusion technisch in der Liga der aktuellen Top-Workstations und wird nach wie vor gnadenlos unterschätzt.

So, und damit das ganze jetzt nicht zu stark nach Fanboygehabe klingt: Die Fusion ist nicht meine einzige Workstation. Ich besitze auch eine Triton Le, deren Streichorchester nach meinem Empfinden besser klingen als die der Fusion.
 
Ich habe gelesen, das die Fusion Sounds, die auf Samples basieren, nicht aus dem Rom abruft, sondern dass die benötigten Samples immer in den Ram geladen werden. Diese Tatsache hat mich persönlich schon mal veranlasst, das Keyboard im ganz großen Bogen zu umgehen. Was mache ich da auf der Bühne wenn ich von einem Sound zum anderen wechsele?
Zu Hause im Hobbystudio mag das ja nicht ausschlaggebend sein. Auf der Bühne ist aber ein solches Konzept für mich ein klares no go. Es sei den, man spielt den ganzen Song mit einem Sound.
 
Hi,

ich besitze seit ein paar Monaten die Fusion 6HD mit der aktuellsten OS-Version 1.24.

Bisher hatte ich noch nicht das geringste Problem mit der Maschine. Und so verbugt wie viele tun war das Gerät ohnehin nie. Für das durch ein Update behobene Sequenzerproblem gab es ohnehin immer einen Workaround.

Auch was die Soundqualität angeht kann ich nicht klagen. Oft werden ja gerade die enthaltenen Holy-Grail-Pianos bemängelt. Das mag wohl daran liegen, dass die meisten Keyboarder knackige Pianos wie z. B. in den PSR-Modellen gewohnt sind, die anscheinend mit sehr hohem Anschlag gesamplet wurden. Das klingt zwar auch in meinen Ohren schöner, ist aber nicht wirklich realistischer. Die Holy-Grail-Pianos sind, wenn ich das richtig höre, mit zwei Anschlagstärken gesamplet, was zwar nicht das Niveau eines guten Digital-/Stagepianos erreicht aber dennoch die Qualität vieler Synth-Pianos (z. B. der Triton-Serie - ohne zusätzlichem Piano-Board) übertrifft. Die Akustikgitarren finde ich auch sehr gut, die E-Gitarren sind, wie immer, nicht perfekt gehören aber zu dem Besten, was ich in dieser Hinsicht kenne.

Die Physical-Modelling-Synthese wird von mir größtenteils vernachlässigt.

Die VA-Sounds klingen, wie oft geschrieben, in der Tat recht digital, was mir persönlich allerdings entgegen kommt.

FM klingt großartig, genau so, wie man es erwarten sollte.

Dazu Sampling, 8-Spur-HDD-Recording, leicht gewichtete Tastatur ...

Meiner Meinung nach spielt die Fusion technisch in der Liga der aktuellen Top-Workstations und wird nach wie vor gnadenlos unterschätzt.

So, und damit das ganze jetzt nicht zu stark nach Fanboygehabe klingt: Die Fusion ist nicht meine einzige Workstation. Ich besitze auch eine Triton Le, deren Streichorchester nach meinem Empfinden besser klingen als die der Fusion.


Das war auch mein Eindruck, dass der Fusion unterschätzt wird.

Teilweise schwärmen die Besitzer fast von dem Teil.
Was ich so toll daran finde, ist dass man Sample Libraries ins Fusionformat konvertieren kann und auch so massig Sounds nachladen kann. Und dann noch die ganzen hübschen Dinge wie FM-Synthese, Physical Modelling usw. :great:
 
Idass die benötigten Samples immer in den Ram geladen werden.
Das betrifft nach meinen bisherigen Beobachtungen aber nur die Samples, die sich auf der HDD befinden, die müssen natürlich zuerst in den Speicher geladen werden.
 
Und auch das hoffentlich wie bei allen anderen Workstations nicht erst, wenn das Programm aufgerufen wird.


Martman
 
Das betrifft nach meinen bisherigen Beobachtungen aber nur die Samples, die sich auf der HDD befinden, die müssen natürlich zuerst in den Speicher geladen werden.

Doch, Fusion lädt alle Samples für Sounds, sobald man sie aufruft. Die Fusion hat ja keinen klassischen Rom in dem die Multisamples permanent abgelegt und abrufbereit stehen. Die Festplatte dient als Rom. Bei kleineren Multisamples dauert es vielleicht kaum eine Sekunde und man merkt es nicht. Bei größeren Samples könnte ich es mir schon vorstellen, dass es da Probleme gibt.

Hier ein Link mit 10 Tips von einem Fusion User. Der Text is auf englisch. Man beachte seinen 5. Tip.

Wie gesagt, jemand der das Teil besitzt kann vielleicht näheres sagen. Für meine Live Bedürfnisse kommt aber eine solche Konzeption gar nicht erst in Frage.
 
Und wo ist der Link?
 
Entschuldigung, habe ich ganz vergessen.
Tastendrücker hat in schon angeführt.
 
Ok, ich habe das nochmal getestet. Die (ich sage "die" weil es eine Workstation ist - wird unterschiedlich gehalten) Fusion lädt im Program-Mode tatsächlich alle Samples erstmal ins RAM bevor man sie spielen kann. Dauert aber bei den Samples, die aus dem ROM kommen bei meinen Tests stets unter einer Sekunde. Auch bleiben einmal geladene Samples im RAM bis der Speicher voll ist, dann wird nach FiFo verfahren.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Samples im Song-Mode erst bei Bedarf nachgeladen werden, sonst müsste man bei sehr großen Samples evtl. bereits mehrere Takte im voraus den Program-Change senden. Ich habe das allerdings nicht getestet.

Zu dem heißen Tip des Fusion-Besitzers: Das Nachladen der Samples zu unterdrücken ist unnötig denn man kann problemlos weiter schalten während ein Sample geladen wird.

Dass die Fusion kein ROM hat ist allerdings falsch. Alle 8 Preset-Bänke befinden sich unveränderlich im ROM, die dazugehörigen Samples ebenfalls. Lediglich zusätzliche User-Samples und -Programs finden neben Projekten usw. auf der HDD Platz. Ansonsten wäre ein HDD-Crash ohne Backup der tot des Instruments.
 
Zu dem heißen Tip des Fusion-Besitzers: Das Nachladen der Samples zu unterdrücken ist unnötig denn man kann problemlos weiter schalten während ein Sample geladen wird.

Dann haben die das wohl verbessert, weil es am Anfang in Tests bemänglet wurde, das man immer warten müsste beim durchscrollen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Samples im Song-Mode erst bei Bedarf nachgeladen werden, sonst müsste man bei sehr großen Samples evtl. bereits mehrere Takte im voraus den Program-Change senden. Ich habe das allerdings nicht getestet.

Gut, der Fusion hat also eine Rom, aus dem ladet er aber seine Factorysamples in den Ram. Ich glaube, ein Korg M3 oder Yamaha Motif XS machen es ähnlich, da beide beim Start gut über 30 Sekunden brauchen. Danach hat man aber alle Rom-Samples griffbereit, egal ob 5 oder 500 Megabyte.
Mag ja sein, dass die einzelnen Programe unter einer Sekunde geladen werden. Was aber wenn ich mir ein Setup aus 4 oder 8 Programmen für ein Gigg bastele? Dauert es dann etwa 2, 3 oder 5 Sekunden? Und was, wenn ich dabei auch meine eigenen Samples benutze, wobei ich vielleicht ein Program habe, das auf einem 50 Mb Sample basiert?

Ich habe das Teil nie ausprobiert, und jemandem der vielleicht nicht live spielt, stört das nicht. Aber, so wie ich das herauslese, ist das Gerät bühnenuntauglich.
Übrigens, ich habe einen Alesis QS 8.2 und der hat fehlende Featuers im OS Design, die würde sich Casio nicht mal bei Keyboards für die Spielzeugabteilung leisten. Ich persönlich würde an den samplebasierten Keyboards von Alesis, Fusion inclusive, im weiten Bogen vorbeigehen.
Dass die Fusion mit all den großartigen Eigenschaften (auf dem Papier) und trotz des günstigen Preises kaum 2 Jahre auf dem Markt überlebt hat und dann sogar in den USA für 500 Dollar, mit Aktivmonitoren oben drauf als Zugabe verscherbelt wurde, spricht für mich klare Worte.
Man nehme mir den Ton bitte nicht übel. Ich habe auch eine QCard (Erweiterungskarte mit zusätzlichen Samples und Programmen) bei der man bei einigen Multisamples ganz klar einen Klick an den Looppunkten oder einen Brumm bei sehr kurzen Samples heraushört. Ich als Laie leiste mir beim erstellen von Sampleloops solche Fehler nicht und weiß sie zu beheben (um nur mal Crossfade zu erwähnen). Und Alesis verkauft mir ruhigen Gewissens solchen Mist.
Vielleicht taugt das Gerät zum Sounddesign, aber ein Allrounder auf dem Niveau eines Rolands/Yamahas/Korgs/Kurzweils ist es bestimmt nicht.

Um aber zur Anfangsfrage zurück zu kommen, zum Rumtragen eignet es sich bestimmt.
 
Ich habe mit der Idee gespielt, eine Fusion zu schießen und die Platte durch eine SSD zu ersetzen (Solid State Disk). Also einen Flash Speicher ohne mechanische Teile. Das dürfte doch einiges an Performance bringen und vor allem das nervige Plattensummen ausschalten oder?
 
Gut, der Fusion hat also eine Rom, aus dem ladet er aber seine Factorysamples in den Ram. Ich glaube, ein Korg M3 oder Yamaha Motif XS machen es ähnlich, da beide beim Start gut über 30 Sekunden brauchen. Danach hat man aber alle Rom-Samples griffbereit, egal ob 5 oder 500 Megabyte.
Das wage ich ganz stark zu bezweifeln, denn auch in den genannten Geräten erweitert sich das RAM nicht dynamisch je nach Samplegröße. Es wird zwar seit 20 Jahren über Biochips gesprochen, wachsen können aber selbst die nicht.

Mag ja sein, dass die einzelnen Programe unter einer Sekunde geladen werden. Was aber wenn ich mir ein Setup aus 4 oder 8 Programmen für ein Gigg bastele? Dauert es dann etwa 2, 3 oder 5 Sekunden?
So viel Zeit sollte zwischen den Liedern schon sein.

Und was, wenn ich dabei auch meine eigenen Samples benutze, wobei ich vielleicht ein Program habe, das auf einem 50 Mb Sample basiert?
Dann werden die, wie bei jedem anderen Sample-Player auch, nachgeladen. Was bei allen Geräten seine Zeit dauert.

Dass die Fusion mit all den großartigen Eigenschaften (auf dem Papier) und trotz des günstigen Preises kaum 2 Jahre auf dem Markt überlebt hat und dann sogar in den USA für 500 Dollar, mit Aktivmonitoren oben drauf als Zugabe verscherbelt wurde, spricht für mich klare Worte.
Das könnte daran liegen, dass ein nicht zu vernachlässigender Teil der potentiellen Käufer Produkte wegen anfänglicher Schwierigkeiten ablehnt und die Infarmation über deren Behebung ignoriert.

Im Gegensatz zu Dir, besitze ich die Fusion und ich spiele in drei Bands (auch live). Dass die Fusion mit all den schlimmen Fehlern (auf dem Papier) und trotz ein paar (beseitigter) Kinderkrankheiten heute zu den meist gesuchten Workstations gehört spricht für mich klare Worte.

Man nehme mir den Ton bitte nicht übel. Ich habe auch eine QCard (Erweiterungskarte mit zusätzlichen Samples und Programmen) bei der man bei einigen Multisamples ganz klar einen Klick an den Looppunkten oder einen Brumm bei sehr kurzen Samples heraushört. Ich als Laie leiste mir beim erstellen von Sampleloops solche Fehler nicht und weiß sie zu beheben (um nur mal Crossfade zu erwähnen). Und Alesis verkauft mir ruhigen Gewissens solchen Mist.
Genau, an der Qualität der Samples, die eine Firma verkauft misst man deren Hardware.

Vielleicht taugt das Gerät zum Sounddesign, aber ein Allrounder auf dem Niveau eines Rolands/Yamahas/Korgs/Kurzweils ist es bestimmt nicht.
Und gerade WEIL die Fusion ein solcher Allrounder ist, habe ich sie mir gekauft. Ich kenne keine andere WS mit VIER Synthesearten, Sampler, Acht-Spur-HDD-Recording, Gewichtete Tasten schon in der 61er Version usw.

Mal ehrlich, Alesis hatte in Europa schon immer einen schlechten Stand. Nehmen wir zum Beispiel das Alesis MidiVerb 4. Alle haben getönt, wie schlecht das sei und mir stattdessen ein Yamaha-Effektgerät empfohlen, dass mehr gekratzt und gerauscht als die eigentlichen Effekte produziert hat. Ich habe mich für das MidiVerb entschieden (damals 800 DM) und mittlerweile ist es das erfolgreichste Effektgerät ever.

Wenn nicht Yamaha, Roland oder Korg auf einem Synthi steht, kann er nur Mist sein. Das ist wie bei der Fotografie (das habe ich in einem anderen Thread schonmal so verglichen) wenn auf einer DSLR nicht Canon oder Nikon steht, kann sie auch nix sein, obwohl es im Consumer- und Semipro-Bereich deutlich bessere und billigere Geräte gibt.

Ich will ja nicht behaupten, die Fusion sei das Maß aller Dinge, sie kann sich aber durchaus mit M3, Motif und Fantom vergleichen. Der Rest ist Geschmackssache.

Ich habe mit der Idee gespielt, eine Fusion zu schießen und die Platte durch eine SSD zu ersetzen (Solid State Disk). Also einen Flash Speicher ohne mechanische Teile. Das dürfte doch einiges an Performance bringen und vor allem das nervige Plattensummen ausschalten oder?
Wenn Du eine ATA-SSD findest, sag mir bescheid. 2005 war SATA noch nicht so sehr verbreitet.

Edit: Übrigens ist die HDD in meiner Fusion fast nicht hörbar. Ich wollte mein PC hätte eine so leise Platte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Übrigens ist die HDD in meiner Fusion fast nicht hörbar. Ich wollte mein PC hätte eine so leise Platte.

Ich glaube, dass dieses Problem nur bei ein paar Geräten auftritt. Hab ich schon ein paarmal gehört, auch dass der Lüfter zu laut sein soll, aber alle anderen sagen immer "bei mir nicht".
 
Sir Raven,
ich glaube, du hast einige Dinge missverstanden.
Nehmen wir als Beispiel die M3/Triton, Fantom, Motif Serie oder auch den Kurzweil K2XXX.
1. Keyboard anmachen
2. Eventuell eigene Samples laden
3. Fertig.

Die Teile sind danach spielbereit. Jeder der 1000 Sounds ist sofort spielbereit. Nichts wird mehr nachgeladen. Du wechselst vom Sound der auf einem Sample von 8 kB basiert zum Sound der auf einem Sample von 800 Mb basiert in Sekundenbruchteilen. Samples werden nicht erst nach individueller Soundauswahl in den Ram geladen wie bei der Fusion; alle Rom und Ram Sounds/Samples stehen ohne weitere Nachladung zur Verfügung.

Ob man 5 Sekunden zwischen den Songs zum Nachladen hat? Hängt davon ab. Aber zwischen Strophe und Refrain habe ich keine 5 Sekunden und Setups wechsele ich oft auch innerhalb eines Songs. Vor allem, wenn man auf nur einem Keyboard spielt, ist man manchmal auf mehrere Setups pro Song angewiesen. Es passen mir ja nicht immer alle Sounds für einen Song in ein Setup, schon weil man ja nicht genug Tasten zur Verfügung hat (Splits usw.).

Ich bin kein Fanboy von japanischen Keyboards. Auf dem Teil kann ruhig von mir aus auch Aldi stehen. Ein eleganter und örgonomischer Zugriff auf die Sounds in einem elektronischen Tasteninstrument gehört aber zur absoluten Erstbedingung bei der Projektierung.
 
Sir Raven,
ich glaube, du hast einige Dinge missverstanden.
Nehmen wir als Beispiel die M3/Triton, Fantom, Motif Serie oder auch den Kurzweil K2XXX.
1. Keyboard anmachen
2. Eventuell eigene Samples laden
3. Fertig.

Die Teile sind danach spielbereit. Jeder der 1000 Sounds ist sofort spielbereit. Nichts wird mehr nachgeladen. Du wechselst vom Sound der auf einem Sample von 8 kB basiert zum Sound der auf einem Sample von 800 Mb basiert in Sekundenbruchteilen. Samples werden nicht erst nach individueller Soundauswahl in den Ram geladen wie bei der Fusion; alle Rom und Ram Sounds/Samples stehen ohne weitere Nachladung zur Verfügung.
Ok, die Samples, die einmal - egal ob am Anfang oder zwischendurch - geladen sind, sind auch jederzeit sofort zugriffsbereit. Dass aber das Übertragen von ROM-Samples ins RAM nicht die optimal Lösung ist, steht natürlich außer Zweifel. Ich selbst stehe üblicherweise mit mindestens zwei Geräten auf der Bühne und stelle die Sounds pro Song manuell ein. Ich spiele allerdings auch nicht in einer Cover-Band und brauche keine großen Setups sondern spiele den mir zugewiesenen Keyboardpart. Deine Bedenken bzgl. Umschaltzeit bei mehreren Setups pro Song und nur einem Instrument sind nachvollziehbar.
 
Wenn Du eine ATA-SSD findest, sag mir bescheid. 2005 war SATA noch nicht so sehr verbreitet.
Das ist doch kein Problem, man nehme einen CompactFlash zu IDE Adapter und fertig.
CF Karten gibts bis zu 32GB, das reicht für einige Samples. :great:
 

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