AMP-Bau für Dummies

  • Ersteller floisnuts
  • Erstellt am
jetzt ist der thread ca. da wo ich ihn wollte. :great: Der Musiker Board amp! Also ich bin mehr als deutlich für eine eigenkonzeption. Hat jemand von euch IRC? ich könnt ja nen channel aufmachen und dann können die pro's dann gemeinsam ihr geballtes wissen ausbreiten und die leut dies net so checken können direkt an die personen fragen stellen wenn ihnen was nix sagt oder so. Und wichtige erkenntnisse werden in nem protokoll gesammelt und hier gepostet. So das auch alle die kein IRC haben das gut nachvollziehen können! Muss ja nicht is nur son vorschlag. :redface: naja auf jedenfall ist die musikerboard amp eigenkonzeption doch deutlich ne saucoole sache.

Also Gentleman, lasst uns die planung beginnen

*muUuAHaHAhAHaaHAahaa* <- fiese lache :twisted: :screwy:
 
was jetzt? röhre oder transe? ich würde sagen nur eine vorstufe, endstufen dürften die meisten amps ja eh haben :D
 
kusi schrieb:
hi onkel!

was hastn du da für röhren drinnen? ecc83 und co. gehn doch nur bis ca. 400V...

mfg kusi
Die Vorstufen werden mit 400 Volt versorgt, die auch als Schirmgitterspannung für die Endröhren dienen. Die Anoden der Endstufe erhalten 800 Volt. Das Ergebnis sind dann 140 echte Sinus-Wätterlis. :eek:

Treibt man das Teil in die Übersteuerung, sind wohl bis zu 200 W (nicht sinus) möglich. Mehr kann man aus zwei EL34 Pärchen wirklich nicht rausholen.

Ulf
 
am_i_jesus? schrieb:
was jetzt? eigenentwicklung oder nach fertigem schaltplan?

Die Vorstufe hab ich übernommen und einiges verändert. Also quasi Eigenentwicklung.

edit: Hab grad in meine Vorstufe rauscharme OpAmps rein. Jetzt hört man fast gar kein rauschen mehr. Wenn ich die Kamera gefunden hab , post ich mal den
Schaltplan
 
Namenlos schrieb:
...kann man auch ein PC Netzteil nehmen...
Ein geschaltetes Netzteil ist so ziemlich das letzte, was ich in eine Audioschaltung einbauen würde! Wenn die Taktfrequenz ausreichend unterdrückt wird, ist das für den normalen, unverzerrten Betrieb wohl kein Problem.

Wird jedoch eine nichtlineare Kennlinie ausgesteuert (Verzerrer), so ergeben sich leicht unerwünschte Mischprodukte, die dann auch im hörbaren Bereich liegen können. Dann wird aus dem gewünschten Sound ein unerwünschtes Geräusch.

Ulf
 
hmmm... der TDA 7052 schaut ja echt lustig aus :D
aufgebaut wäre das sicher in unter einer stunde, bei sowas wär ich dabei. muss eh in nächster zeit sowieso mal was für ein anderes projekt bei reichelt bestellen...

TDA7052
könnte man sowas als Speaker nehmen? Super dokumentiert :D
und so eine Eingangs-Buchse?
welche buchse für den ausgang? argh, ich pfeiffe hab noch nie was audio-mäßiges gebaut... :(

EDIT: ich mein den hier
ich glaub fast, den bau ich... wer macht mit? ist zwar eh kein groß-projekt, aber trotzdem... um den grund-gedanken zu wahren :D

@floisnuts:
ich glaub fast, du stellst dir elektronik ein bisschen zu einfach vor...
ist mir schon ein rätsel, wie es gehen soll, den von redcircuits.com für einen anfänger verständlich zu machen... eigenkonzeption?! tut mir echt leid, aber ich glaub nicht, dass da ein anfänger nur ansatzweise was verstehen würde...

ich lass mich aber gerne eines besseren belehren
 
am_i_jesus? schrieb:
EDIT: ich mein den hier
ich glaub fast, den bau ich... wer macht mit? ist zwar eh kein groß-projekt, aber trotzdem... um den grund-gedanken zu wahren :D

ich würd vll mitmachen ^^ auch wenn ich ein derbst unbegabter löter bin... ich musses vll nur üben.. was nützt einem die ganze theorie die man lernt wenn man sie nich anwenden kann weil die praxis scheitert ;)
 
Wow, hört sich interessant an, was ihr da vorhabt.:great:

Also ich wär auf jeden Fall dabei, versteh zwar jetzt nicht soo viel von Elektronik, aber es würde mich schon reizen, und so'n kleines Projekt is sicher genau das richtige um in der Richtung etwas hinzu zu Lernen ^^
 
DerOnkel schrieb:
Ein geschaltetes Netzteil ist so ziemlich das letzte, was ich in eine Audioschaltung einbauen würde! Wenn die Taktfrequenz ausreichend unterdrückt wird, ist das für den normalen, unverzerrten Betrieb wohl kein Problem.

Wird jedoch eine nichtlineare Kennlinie ausgesteuert (Verzerrer), so ergeben sich leicht unerwünschte Mischprodukte, die dann auch im hörbaren Bereich liegen können. Dann wird aus dem gewünschten Sound ein unerwünschtes Geräusch.

Ulf

Hallo,
ein Kumpel von mir hat sich mit 2 Endstufen(Autoradio)ICs eine 2*20Watt Endstufe gebaut. Das hörte sich doch ordentlich an und diese typischen Verzerrungen wie bei einer sterbenden Batterie konnte man nicht wahrnehmen. Vielleicht liegt es an der Überdimensionierung mein Billignetzteil leistet immerhin 14A auf der 12V Leitung (-> 170W). Die nichtlineare Kennlinie wird ja nur innerhalb der Vorstufe angesteuert (hier reicht meine Elektronikkenntnis allerdings nicht aus), die Leistungsmosfets werden wohl kaum stärker übersteuert.

Grüße
 
Man könnte auch dieses Teil http://www.runoffgroove.com/matchbox.html
an eine selbstgebaute 10W Transen Endstufe hängen. Man hätte dann einen Matchless Emulator, mit dem man auch gut experementieren kann, weil die Preamp FET Schaltung der normalen Preamp Röhrenschaltung entspricht.

Was haltet ihr davon ?
http://www.runoffgroove.com/articles.html

Es gibt noch:
Eighteen (Marshall 18 W)
The English Channel (Vox AC 30)
Uno (MESA MARK I)
Thungerchief (Marshall 100W Super Lead)

Sind alles Preamp nachbauten mit FETS


Es könnte noch der Double D in Frage kommen:
2 kanal Distortion (Marshall / Mesa)
Ihn würde ich auch an eine Endstufe hängen.
Aber hier ist das Problem, dass dieses Teil keine Klangregelung hat.
 
ich hab mich mal hingesetzt und was zur schaltung zusammengeschrieben. vor allem für die elektronik-anfänger unter euch, lest euch das durch und fragt, was unklar ist. vielleicht sind auch ein paar ungünstige formulierungen drin, jedenfalls möchte ich gesagt haben, dass ich so weit als möglich vereinfacht habe, elektronik werdet ihr hier nicht lernen, dazu müsst ihr euch ein buch besorgen. für tips bin ich in der beziehung zu haben --> PM
 

Anhänge

  • Mini_Portable_Guitar_Amplifier.doc
    145 KB · Aufrufe: 442
AndreasEbert schrieb:
Aber hier ist das Problem, dass dieses Teil keine Klangregelung hat.

die kann man noch einbauen, das ist kein problem! die verbreitesten sind da:
- normaler roll-off filter (à la ProCO Rat)
- Big Muff PI style (von wem wohl? ;) )
- Marshall / fender (bass, middle, treble)

die werte müsste man dann halt an die schaltung anpassen. dass kan man dan rausexperimentieren am küchentisch. macht zacki auch so *insider-joke* :D


mfg kusi
 
@ am i jesus!

cool, saubere arbeit! aber für absolute elektonik-noobs sicher zuviel des guten ;) !


mfg kusi
 
Hallo,
um sich einmal die verschiedenen Frequenzverläufe von in der Gitarrentechnik gebräuchlichen passiven Klangregelungen an gucken will kann man super TSC von Duncan Amps nehmen. http://www.duncanamps.com/tsc/index.html Jegliche Werte sind natürlich veränderbar.

Grüße
 
kusi schrieb:
@ am i jesus!

cool, saubere arbeit! aber für absolute elektonik-noobs sicher zuviel des guten ;) !


mfg kusi
jo, wie gesagt - totale anfänger brauchen ein buch.
 
Ja das iss das Problem bei der Sache, aber man muss die Schaltpläne ja nicht selber entwerfen/verstehen sondern eifnach nur nachbauen können ....
Ich wär dafür das wir jetzt weitermachen mit dem M-Board-MiniAmp ^_^
 
Naja dafür sollten wir uns mal auf einen Verstärker einigen. Ich wär für was mit Batterien, der Plan den am_i_jesus als Vorlage genommen hat wär schonmal ganz gut (coole Beschreibung btw)

Edit: oder einen von denen hier: http://runoffgroove.com/littlegem.html
 
also ich wäre auch für einen kleinen portablen amp, welcher mit einer 9v batterie betrieben wird. leider habe ich eigentlich keine ahnung von elektronik, und es interessiert mich auch nicht so extrem (neben dem zeitproblem ,-)).

aber ich würde allzugerne mal meinen eigenen miniamp bauen. aber wie man ein IC "programmiert" oder was auch immer,...da hab ich keine ahnung.

ahja, ps. die informationen von euch waren natürlich trotzdem sehr interessant....man kann ja nie zuviel wissen ,-)


Fazit: Ich bin für nen MINI-AMP
 
hab gestern übrigens erfahren, dass einer aus meiner schule (ein jahrgang unter mir) als schulprojekt einen 190W-Transen-amp baut... schaltungen hab ich noch nicht gesehen, sollen aber fertig sein, mit aufbau wird angeblich in der nächsten woche begonnen.

Ich bin für erst mal nen Mini-Amp
 
In dem Punkt scheinen wir uns dann ja einig zu sein. Wir sollten uns also denk ich mal entscheiden, welchen Amp wir nehmen.

Vielleicht könnte ja einer der Elektronik-Spezis die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen erklären?? :redface:
 

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