Ampeg-Gitarren mit mehreren schnell auswechselbaren PU's?

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Hallo, als erstes mal wieder:

:pDie Sufu hat nichts ausgespuckt!:p

Ich habe vor mir aus England den Pod X3 zu bestellen und bin dann auf folgendes gestoßen:

Ampeg Gitarren mit schnell auswechelbaren Pu's (bzw. ist es einer)

Mich würde sehr interessieren wie das System mit den PU's funktioniert :).

Hat schon jemand Erfahrung mit einer solchen Gitarre/mit so einem System gemacht?

Wenn man schnell statt dem Humbucker ein Singlecoil spielen kann, ist das bestimmt schon nicht schlecht :great:

Gruß Felix

p.s.: Es wäre evtl. besser wenn ihr die Googleübersetzung in dem Link ausschaltet, sie ist echt schwach ;) (aber sehr amüsant:D)
 
Eigenschaft
 
Hi !
Ich hab das System schon vor ein paar Monaten gesehen, wenn auch bei einem Bass.
Was ich mir so dazu gedacht habe ist, dass man allem Anschein nach leider spezielle PUs braucht, da die anscheinend (immer diese ungenauen Ausdrücke :D) Steckverbindungen oder so haben.

So wie es ausschaut kann man die Tonabnehmer durch seitliches Schieben austauschen, mehr wüsste ich auch nicht.
Wo man solche passenden PUs bekommt, wäre natürlich auch interessant :D

Gruß !
 
Man bekommt halt genau die zwei dazu -> SC und HB. Die werden zum Wechseln einfach nach oben hin rausgeschoben. Bei Muso Talk (und sicher auch einfach so bei Youtube) gibts Videos wo das mit der "großen" Dan Armstrong gemacht wird. Ich habe die (teure) Gitarre mal live bei Fu Manchu erleben dürfen und bin seitdem auch ein wenig davon fasziniert. Ob man jetzt wirklich so oft den PU wechselt wage ich allerdings mal zu bezweifeln. Ich wusste garnicht, dass die verschiedenen Farben auch unterschiedliches Holz meinen, das stand nicht in der Thomann Beschreibung, als ich die dort mal vor einiger Zeit entdeckt habe, von daher vielen Dank für den Link.

Gruß,
Florian

Edit: Gerade nochmal genauer angeguckt. Da steht ja: Three-Way PU Selector. Das ist natürlich quatsch. Wenn ich mich recht erinnere ist das (ähnlich wie z.B. bei Gretsch) eine Vorwahl (passiv erzeugter) bestimmter Sounds (/"EQ Einstellungen") .
 
Ampeg selbst vertreibt da einige Wechselpickups, schau dir mar auf harmony-central die Reviews zur Amped Dan Armstrong an - da gibt es einige die sich Sounds dazugekauft haben, der Wechsel selber scheint auch ganz gut zu gehen.

Zu den Holzvarianten kann ich nichts sagen, aber was ich von der Plexiglasvariante schon für Horrogeschichten gelesen habe bezüglich Gewicht, Halsbrüchen und der Holzbrücke die auf ihnen verbaut ist - zumahl nur immer 1 Pickup gleichzeitig zu haben einen doch eher in Richtung speziellerer Sounds rückt, ich denke da an Les Paul Junior oder SG-X. Der Signature-Sound für die Dan Amstrong sind ja die Foo Fighters auf All my Life oder Keith Richard auf, ich glaube Get yer Ja-Ja's out.
 
Leute ich wollte keinen neuen Thread machen, ich denke das hier passt auch gut in diesen Fred.

Taylor Solidbody Guitar Pickup Swapping System

Also ich finde das Genial, mann kann so ja fast alle Pickups spielen die man möchte, und ohne löten, einfach nur das Pickguard wechseln :)

Starke Idee oder etwa nicht?

Gruß Felix
 
Ich bin von der Idee gerade sehr angetan :D
man braucht im endeffeckt keine x Gitrarren mehr mit verschiedenen PU's
sondern einfach nurnoch eine und vielleicht einen Koffer mit den ganzen "komplett-Schlagbrettern".

Ich meine die Idee an sich ist ja mal sehr simpel, genauso wie die Umsetzung des ganzen, deswegen bin ich doch sehr fasziniert davon ^^
weil wer hat schon 1x pro Woche lust seinen Lötkolben zu suchen ? :D
 
Steckverbindungen gibt´s nicht erst seit Taylor - da dürften schon weitere drauf gekommen sein, die öfters wechseln. Die Kleinteile dafür gibt´s wohl in jedem Baumarkt. Meine Peerless nutzt Steckverbindungen für die PUs - dürfte gerade bei Gitarren mit F-Löchern ja auch einiges vereinfachen, wenn man nicht gleich alles auseinandernehmen muss.

Das Prinzip mit den ganzen Schlagbrett dürfte aber seit der Strat mehr oder weniger so angedacht sein, dass man flott wechseln kann, aber wer hat bitte Lust immer das ganze Schlagbrett abzuschrauben. Die Saiten müssen dabei zumindest arg gelockert werden, das ist auch wieder eine ziemliche Fummelei - also entweder alles runter und es müssen im Anschluss neue Saiten drauf (auch ganz schön kostspielig und zeitaufwendig) oder man fummelt sich einen ab, wenn man halt die Saiten drauf lässt und quetscht das komplette Schlagbrett unter den Saiten durch...

Ich find die Idee von Taylor weder sonderlich interessant noch wirklich neu. Die Sache bei den AMPEGs ist besser gelöst - geht aber auf die Optik. Daher wird wohl auch das System ein Einzelfall bleiben...meine Meinung zur Sache
 

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