K
Kater Blau
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 08.11.25
- Registriert
- 14.05.23
- Beiträge
- 21
- Kekse
- 0
Hallo liebe Community,
es geht bei meiner Frage um diese beiden kleinen Musikstücke aus älteren Videospielen:
1.) Silence/Secret Area aus Metroid (Töne: b-f-a-des-c-fis-h-f-d)
View: https://youtu.be/QjeISoK3pqs
2.) Secret-Jingle Zelda (Töne: g-fis-es-a-gis-e-gis-c)
View: https://youtu.be/LbMzV-GJ7uY
Beide Musikstücke bestehen mehr oder weniger aus einer einstimmigen Melodie. Von der Stimmung her ähneln sich meines Empfindens die Musikstücke. Sie klingen mysteriös und geheimnisvoll - ganz entsprechend Ihres Einsatzgebietes im Spiel. Die Stücke tauchen auf, wenn es darum geht ein Geheimnis zu lüften oder im Falle des Secret Jingles, man ein Puzzle erfolgreich gelöst hat.
Beim Spielen am Klavier und genauem Hinhören und Hinsehen konnte ich leider keine althergebrachten melodischen Muster aus der tonalen Dur-Moll-Welt erkennen. Worin auch meine Frage besteht: Wodurch entsteht der Charakter der beiden Stücke und wie kann man diesen in eigenen Musikstücken nachmachen? Hört ihr hier tonale Zentren heraus?
Beim ersten gibt es noch in der Bassstimme einen chromatischen Bass, der allerdings außer einem verzierten Orgelpunkt auf dem Ton E (e-f-fis-g-as-g-ges-f-e) keine weiteren Informationen bringt (zumal ich bezweifle, dass die Melodie E als Zentrum hat…)
Mir fiel noch auf, dass beim Secret-Jingle aus Zelda, die Melodie zunächst abwärts und im Anschluss aufwärts geht. Ich habe für diese Art der Melodik den Ausdruck „kreisende Melodik“ kennengelernt. Hierdurch entsteht ein zielloser, suchender Charakter. Das würde ja schon einmal zu dem Titel des Stückes passen.
Durch die einstimmige Melodie (in Musikstück 2 mit einem Echo), entsteht eine sehr einsame Stimmung, die nicht wenigen Spielern ein unbehagliches Gefühl vermittelt.
es geht bei meiner Frage um diese beiden kleinen Musikstücke aus älteren Videospielen:
1.) Silence/Secret Area aus Metroid (Töne: b-f-a-des-c-fis-h-f-d)
View: https://youtu.be/QjeISoK3pqs
2.) Secret-Jingle Zelda (Töne: g-fis-es-a-gis-e-gis-c)
View: https://youtu.be/LbMzV-GJ7uY
Beide Musikstücke bestehen mehr oder weniger aus einer einstimmigen Melodie. Von der Stimmung her ähneln sich meines Empfindens die Musikstücke. Sie klingen mysteriös und geheimnisvoll - ganz entsprechend Ihres Einsatzgebietes im Spiel. Die Stücke tauchen auf, wenn es darum geht ein Geheimnis zu lüften oder im Falle des Secret Jingles, man ein Puzzle erfolgreich gelöst hat.
Beim Spielen am Klavier und genauem Hinhören und Hinsehen konnte ich leider keine althergebrachten melodischen Muster aus der tonalen Dur-Moll-Welt erkennen. Worin auch meine Frage besteht: Wodurch entsteht der Charakter der beiden Stücke und wie kann man diesen in eigenen Musikstücken nachmachen? Hört ihr hier tonale Zentren heraus?
Beim ersten gibt es noch in der Bassstimme einen chromatischen Bass, der allerdings außer einem verzierten Orgelpunkt auf dem Ton E (e-f-fis-g-as-g-ges-f-e) keine weiteren Informationen bringt (zumal ich bezweifle, dass die Melodie E als Zentrum hat…)
Mir fiel noch auf, dass beim Secret-Jingle aus Zelda, die Melodie zunächst abwärts und im Anschluss aufwärts geht. Ich habe für diese Art der Melodik den Ausdruck „kreisende Melodik“ kennengelernt. Hierdurch entsteht ein zielloser, suchender Charakter. Das würde ja schon einmal zu dem Titel des Stückes passen.
Durch die einstimmige Melodie (in Musikstück 2 mit einem Echo), entsteht eine sehr einsame Stimmung, die nicht wenigen Spielern ein unbehagliches Gefühl vermittelt.

