Anfänger Band braucht Hilfe beim Amp Einstellen

G
GrauerProphet
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
02.04.23
Registriert
25.12.17
Beiträge
24
Kekse
91
Hallo erstmal und schöne Feiertage...

Hoffe ich bin hier im richtigen Bereich wenn nicht bitte Verschieben...

Erstmal zu mir/uns

Vor 3 Jahren haben ich und meine Jungs beim Fortgehen im betrunkenen Zustand beschlossen eine Band zu Gründen...
Wir haben uns dann mal das billigste Zeug was ging gekauft (da wir eher dachten das wird eh nix ) und machten uns ans Werk (Drummer,2Gitarren und ein Bass)...
Da wir schon etwas älter sind fürs Musikanfangen (Mitte 20 ) war der Bandraum (in meinem Haus) und das Geld für Instrumente etc kein Problem (wir sind nicht Reich aber wenn jeder einen Job hat ist es sicher einfacher als mit 15,16) ...
Überraschenderweise waren wir begeisterte und talentierter als Erwartet und nach einem Jahr kauften wir uns dann vernünftiges Equipment (im Vergleich zu dem Billigszeug halt^^)...
Nun haben wir aber das Problem das wir mit unseren "Boxen" einfach nicht zusammenkommen...

Ich weiß es ist nicht gerade beliebt wenn man Nachfragt wie man die Boxen einstellen soll aber ich hab echt Stundenlang gegoogelt und rumprobiert (mit der Band) und es kling abgesehen von unseren Fähigkeiten einfach nicht richtig...

Wir spielen diverse Blink 182 und BloodHoundGang Songs nach also so ein bisschen Richtung Punkrock ...

Hier mal unser Zeug (beide Gitarristen haben Epistone Gitarren im mittleren Preissegment (um die 1000 Euro gebraucht) Gestimmt etc sind die Instrumente natürlich...
Prinzipiell bin ich für jeden Tipp in Richtung Amp Einstellung dankbar ... Das man mit dem Bass und den Mitten auf die Mitspieler aufpassen muss damit jeder einen Klangbereich abdeckt ist mir klar...

Der nennen wir es mal Leadgitarrist spielt auf einer Marshall MG 30 CFX Box....

Wie bekomme ich hier einen Vernünftigen Sound zusammen ? Es klingt entweder zu Verzerrt(man hört quasi den Ton nicht eher nur ein Rauschen und Dröhnen^^) oder viel zu clean ... Bitte da mal um Einstellungstipps....

Unser Rytmusgitarrist (sorry für diverse Rechtschreibfehler ) spielt auf einem Stagg STA30 DSP-hier quasi das gleiche Problem...

Bei dem Teil hätt ich noch die Frage was ich mir unter dem Tone Regler Vorstellen kann ...

Außerdem gibt es bei dem Teil Effekte zum Einstellen daneben ist ein Parameter und Fix Level Regler was genau tun die ?

Mit meiner Bass Box komm ich klar ^^

Danke für alle Antworten wäre Super wenn ihr mir helfen könnt...

Es ist echt Nervig die eh schon wenig Vorhandene Probe Zeit damit zu Verschwenden sich ewig mit den Boxen rumärgern zu müssen ....

LG Georg

PS:Sollten die vorhandenen Boxen einfach Mist sein bitte ich um eine Kaufempfehlung-billig und gut ist natürlich trotz Vorhandenem Budget bevorzugt-es reicht mal für den Bandraum Auftritte etc sind weit weg ^^
 
Eigenschaft
 
Oha Marshall MG 30 CFX Verstärker (mit 10er Speaker) und ein Stagg STA30 DSP 8mit (8er Speaker)

:confused: :eek: :confused: kein Wunder das das suboptimal klingt ( das sind übringens Kombo Verstärker und keine Boxen)


Ick kenn beide nicht aber würde mich nicht wundern wenn man gar keinen vernünftigen Sound rausholen kann ........
Digitalen Effekt Krempel braucht man auch nicht unbedingt gleich zum Anfang, etwas Hall reicht erstmal
(FX Level bedeutet übrigens wieviel Effekt zum normalen Sound hinzugeregelt wird).

Ich würde an eurer Stelle (also bei wenig Kohle) nach gebrauchten Hughes&Kettner, Marshall, Orange Transistor Amps suchen.
Anforderungen

2 Kanäle
30Watt Mindestens
12er Speaker
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ein bekannter könnte uns 2 Soundking AK30 schenken,jedoch sind da nur 8 Speaker drinnen -eine Verbesserung zu oben oder sinnlos ?

Ebenfalls auf die schnelle würde ein Boss Katana 50 für 50 Euro aufgetrieben werden können ?

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
habt ihr eine befreundete und muskalisch gesetztere band mit richtigen auftritten, die ihr mal fragen könnt ob die euch unter deren anleitung 'ne stunde in ihrem probenraum spielen lassen? just for fun für zwei sechserpacks oder so?
nur damit ihr mal ein gefühl bekommt was 'richtiges' equipment ausmacht und wie ihr dann klingt.
horst
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Naja bei geschenkt kann man ja nix verkehrt machen => ausprobieren

Das gleiche gilt auch für den Boss Katana. Anspielen und zuhören wie der klingt.
Würde mich aber wundern wenn der nicht der Beste von den 3en ist ........?

Nochmal zum Verständniss. Man kann auch Amps finden mit 10er Speakern die vernünftig klingen.
Das ganze wird erst zum Problem wenn es richtig laut werden soll, also der Drummer reinhaut.
Dafür sind 12er und eine gewisse Wattzahl (30+) einfach besser geeignet/erwachsener.
Ansonsten zum antesten erstmal Effekte ausschalten, Verzerrung nach Geschmack,
aber nicht gleich voll aufdrehen (= Matschgefahr) und Klangregler alle auf 12 Uhr stellen.
Und dann rantasten an eure Vorstellung von Sound und Lautstärke.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also ..die Amps die ihr da verwendet sind natürlich wirklich suboptimal ..aber sei es drum ...Jetzt heißt es erst mal mit dem vorhandenen Equip einen halbwegs brauchbaren Bandsound zu erzeugen. Wenn ihr weiter machen wollt, dann solltet ihr euch aber auch wirklich mal um bandtaugliches Equipment Gedanken machen, aber für den Anfang soll das erstmal reichen.

Fangt am besten so an.
1) Dreht bei beiden Amps erstmal die Bässe etwas raus. Hört sich alleine gespielt zwar etwas "spitz" an, aber im Bandkontext, wenn der Bass dazu kommt wird es fett und die Gitarren heben sich besser raus. Aber wirklich lieber etwas mehr Mitten und Höhen fahren als im Bassbereich rumzumatschen. Man neigt gerne dazu, wenn man alleine spielt die Bässe etwas anzuheben, weil man meint das klingt dann fett. Tut es auch, aber im Bandkontext führt das dazu, dass man im Bereich des E-Bass "rumwildert" und dadurch wird der Sound matschig.
2) Nicht zu viel Gain. einer der größten Fehler der immer gemacht wird, dass man meint für alles rockige muss die verzerrung richtig hoch sein, also Gain raufdrehen ohne Ende, aber das ist verkehrt. Je weiter der Gain hochgedreht wird, desto mehr wird am Ende der Sound komprimiert und endet dabei, dass man den Ton wirklich bis zum Abwürgen komprimiert. Stellt am Besten den Gain ganz weit runter und dreht ihn dann langsam nach oben, bis ihr einen guten crunchigen Ton habt, sprich gut angezerrt, aber eben noch nicht voll am komprimieren.
3) Nicht zu viel Effekte fahren, vor allem Modulationseffekte (Hall, Delay etc.). Für das was ihr spielt reicht einfach ein kleines bißchen reverb und das war es. Da braucht man kein Aufgebot an Effektorgien die euch bei eurem Equipment wahrscheinlich nur den Sound noch undurchsetzungsfähiger machen.
4) Der Leadgitarrist sollte von der Lautstärke her nur minimal über dem Rhythmusgitarrist liegen. Das reicht schon, damit er raussticht und man die Leads gut hören kann.

Das sollte erstmal etwas helfen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hallo,
euer Problem ist nicht wirklich aus der Ferne mal eben so zu klären.
Neben den Amps usw. kann auch der Raum selbst ein Problem darstellen und wie alles im Raum aufgestellt ist.
Der beste Amp nützt einem nichts, wenn der Rest nicht richtig funktioniert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ach ja ...klar ist der Raum natürlich immer eine wichtige Komponente, aber an dem werden wir erst mal nix ändern können ;)

Was ich noch vergessen hatte:

Am besten diese kleinen Amps wenn möglich auf Ohrhöhe aufstellen.... oder zumindest so hoch wie möglich und weg vom Boden. Die kleinen Kisten neigen bei Bodenkontakt gerne etwas dröhnig zu werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
habt ihr eine befreundete und muskalisch gesetztere band mit richtigen auftritten, die ihr mal fragen könnt ob die euch unter deren anleitung 'ne stunde in ihrem probenraum spielen lassen? just for fun für zwei sechserpacks oder so?
nur damit ihr mal ein gefühl bekommt was 'richtiges' equipment ausmacht und wie ihr dann klingt.
horst

Leider nein ,der Typ der uns die Amps schenken kann hat einen Bruder der Bandtechnisch Unterwegs war ,dieser ist leider nicht mehr im Lande ...
Ansonsten haben wir noch einen wirklich guten Bassisten unter unseren Freunden (dem seine Band war letztes Jahr mit Anti Flag auf Tour) der allerdings nur Bass Zeug hat (von dem hab ich meinen Bass Verstärker bekommen-der ist im Vergleich zu unseren Gitarren Amps schon sehr gut) und der sich mit Gitarren und den Einstellungen Ironischer weise nicht wirklich auskennt (er meint das machen alles seine Kollegen er muss nur stehen und am Bass zupfen ^^) Der Bandraum seiner Band ist im Ausland und somit nicht wirklich eine Option ... Er ist zurzeit auch auf Tour und nicht verfügbar ...

Es geht auch wirklich nicht um iwelche Feinheiten sondern unsere Gitarren klingen einfach furchtbar ...

Also ..die Amps die ihr da verwendet sind natürlich wirklich suboptimal ..aber sei es drum ...Jetzt heißt es erst mal mit dem vorhandenen Equip einen halbwegs brauchbaren Bandsound zu erzeugen. Wenn ihr weiter machen wollt, dann solltet ihr euch aber auch wirklich mal um bandtaugliches Equipment Gedanken machen, aber für den Anfang soll das erstmal reichen.

Fangt am besten so an.
1) Dreht bei beiden Amps erstmal die Bässe etwas raus. Hört sich alleine gespielt zwar etwas "spitz" an, aber im Bandkontext, wenn der Bass dazu kommt wird es fett und die Gitarren heben sich besser raus. Aber wirklich lieber etwas mehr Mitten und Höhen fahren als im Bassbereich rumzumatschen. Man neigt gerne dazu, wenn man alleine spielt die Bässe etwas anzuheben, weil man meint das klingt dann fett. Tut es auch, aber im Bandkontext führt das dazu, dass man im Bereich des E-Bass "rumwildert" und dadurch wird der Sound matschig.
2) Nicht zu viel Gain. einer der größten Fehler der immer gemacht wird, dass man meint für alles rockige muss die verzerrung richtig hoch sein, also Gain raufdrehen ohne Ende, aber das ist verkehrt. Je weiter der Gain hochgedreht wird, desto mehr wird am Ende der Sound komprimiert und endet dabei, dass man den Ton wirklich bis zum Abwürgen komprimiert. Stellt am Besten den Gain ganz weit runter und dreht ihn dann langsam nach oben, bis ihr einen guten crunchigen Ton habt, sprich gut angezerrt, aber eben noch nicht voll am komprimieren.
3) Nicht zu viel Effekte fahren, vor allem Modulationseffekte (Hall, Delay etc.). Für das was ihr spielt reicht einfach ein kleines bißchen reverb und das war es. Da braucht man kein Aufgebot an Effektorgien die euch bei eurem Equipment wahrscheinlich nur den Sound noch undurchsetzungsfähiger machen.
4) Der Leadgitarrist sollte von der Lautstärke her nur minimal über dem Rhythmusgitarrist liegen. Das reicht schon, damit er raussticht und man die Leads gut hören kann.

Das sollte erstmal etwas helfen.

Danke sehr , ich sollte noch Erwähnen das die Gitarren auch Solo Schrecklich klingen also nicht nur beim Gemeinsamen Spielen ...
Schlagzeug haben wir btw ein Elektronisches daher sind wir mit der Lautstärke recht Flexibel und haben nicht den Druck einer Mindestlautstärke...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo,
euer Problem ist nicht wirklich aus der Ferne mal eben so zu klären.
Neben den Amps usw. kann auch der Raum selbst ein Problem darstellen und wie alles im Raum aufgestellt ist.
Der beste Amp nützt einem nichts, wenn der Rest nicht richtig funktioniert.

Ach ja ...klar ist der Raum natürlich immer eine wichtige Komponente, aber an dem werden wir erst mal nix ändern können ;)

Was ich noch vergessen hatte:

Am besten diese kleinen Amps wenn möglich auf Ohrhöhe aufstellen.... oder zumindest so hoch wie möglich und weg vom Boden. Die kleinen Kisten neigen bei Bodenkontakt gerne etwas dröhnig zu werden.

Wir haben durchaus schon 3 verschiedene Räume ausprobiert (Platz haben wir im Vergleich zu Talent quasi unendlich ^^) da haben wir zwar schon Veränderungen festgestellt jedoch am Grundproblem änderte sich nichts...

Als wir mit 50 Euro Amps von den Startersets angefangen haben klangen die Gitarren besser als jetzt...(einfach alles auf 12 Uhr gestellt und halt ein bisschen rumgespielt bei den Reglern ) Dummerweise haben wir die kleinen Boxen nicht mehr um daraus iwelche Vergleiche anstellen zu können ...

Danke an die schon Zahlreichen Antworten

Teureres Zeug im Sinne von 600 Euro aufwärts wollen wir uns halt erst Holen wenn wir mehr als 3 Lieder spielen können ^^

Ich hab heute zur Marshal Box von uns ein Youtube Video gesehen-auf dem klingt der schon passend für uns -also müsste es zuminderst Möglich sein-Bin erst nach Silvester wieder Zuhause und werde mich da gleich mit den Jungs ans Werk machen und Versuchen die Tipps von Hier und dem Video umzusetzen ...

Bis dahin sauge ich alles auf was ihr Profis zu dem Thema schreibt danke nochmal
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht gibt es nur eine Lösung für euch, die euch weiterbringt:
Ladet einen Gitarristen oder Tontechniker ein, der Ahnung vom Einstellen hat und lasst ihn an den Knöpfen drehen wenn ihr spielt und euch Tipps geben.
Vielleicht wohnt ja einer aus dem MusikerBoard in eurer Gegend und kommt mal als Helfer vorbei?
Wo ist denn euer Proberaum?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
beide Gitarristen haben Epistone Gitarren im mittleren Preissegment (um die 1000 Euro gebraucht)
Ich gehe mal davon aus, dass mit "Epistone" Epiphone gemeint ist. Aber "um die 1000 Euro gebraucht"? Es ist ja kaum möglich für eine neue Epiphone 1000.- Euro auszugeben, und das, obwohl die Epiphones erst kürzlich preislich stark angezogen haben. Schau also ruhig mal nach, um was für Gitarren es sich konkret handelt. Mehr Informationen sind immer gut.

Was die Verstärker angeht: Ich kenne Gitarristen, die mit einem 59.- Euro Harley Benton Transistorverstärker schon richtig gut klingen, und andere, die mit einem Röhrentopteil der 3000-Euro-Klasse einfach nur zum Weglaufen sind. Soll heißen: Größtenteils hängt es von den Fähigkeiten des Gitarristen ab, wie es letztendlich klingt.

Es geht auch wirklich nicht um iwelche Feinheiten sondern unsere Gitarren klingen einfach furchtbar ...
Wie klingt es denn unverstärkt oder mit einer Akustikgitarre? Mit einem beliebigen Verstärker, alle Regler irgendwo um die Mittelstellung (außer Master), klingt ein versierter Gitarrist keinesfalls furchtbar. Vielleicht würde Gitarrenunterricht sogar mehr bringen als neue Verstärker.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vlt Epiphone ..aber 1000 Euro für beide zusammen gebraucht ?? (wobei auch das schon ordentlich viel wäre)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aus meiner Sicht gibt es nur eine Lösung für euch, die euch weiterbringt:
Ladet einen Gitarristen oder Tontechniker ein, der Ahnung vom Einstellen hat und lasst ihn an den Knöpfen drehen wenn ihr spielt und euch Tipps geben.
Vielleicht wohnt ja einer aus dem MusikerBoard in eurer Gegend und kommt mal als Helfer vorbei?
Wo ist denn euer Proberaum?

Wr Neustadt Österreich

Ich gehe mal davon aus, dass mit "Epistone" Epiphone gemeint ist. Aber "um die 1000 Euro gebraucht"? Es ist ja kaum möglich für eine neue Epiphone 1000.- Euro auszugeben, und das, obwohl die Epiphones erst kürzlich preislich stark angezogen haben. Schau also ruhig mal nach, um was für Gitarren es sich konkret handelt. Mehr Informationen sind immer gut.

Was die Verstärker angeht: Ich kenne Gitarristen, die mit einem 59.- Euro Harley Benton Transistorverstärker schon richtig gut klingen, und andere, die mit einem Röhrentopteil der 3000-Euro-Klasse einfach nur zum Weglaufen sind. Soll heißen: Größtenteils hängt es von den Fähigkeiten des Gitarristen ab, wie es letztendlich klingt.


Wie klingt es denn unverstärkt oder mit einer Akustikgitarre? Mit einem beliebigen Verstärker, alle Regler irgendwo um die Mittelstellung (außer Master), klingt ein versierter Gitarrist keinesfalls furchtbar. Vielleicht würde Gitarrenunterricht sogar mehr bringen als neue Verstärker.

Gitarrenunerricht nimm einer der Gitarristen der 2te kann es schon ganz gut da Vorkenntnisse ... Ich selbst bringe es mir zum Spaß auch etwas bei es klingen halt schon ein paar Akkorde hintereinander nicht gut wo der Gitarist fast nix falsch machen kann...

Mit einer Akustikgitarre (einer sehr billigen ) können wir alle 3 "gute" Ergebnisse Erzielen ...
Clean klingt es auch ok der Hund liegt denke ich beim Overdrive Sound begraben ...

Hier die genauen Infos (bei meinen Jungs nachgefragt )

Meine ist eine Epiphone Les Paul Custom Pro

Der Leadgitarrist spielt eine Epiphone Les Paul Tribute Plus

Und unser Rhythmusmann hat eine ESP LTD EC-1000FM Evertune STBLK

Hier noch der Bass plus Amp (Eich Amplification BC112Pro Bass Combo und Jackson JS3 Q Kelly Bird TRB)

Der 1000er gebraucht war eine Fehlinformation sorry mein Fehler
 
Zuletzt bearbeitet:
Clean klingt es auch ok der Hund liegt denke ich beim Overdrive Sound begraben ...
Ok, wenn Unterricht genommen wird bzw. schon gewisse Fähigkeiten vorhanden sind und es unverstärkt/clean wie erwartet klingt, dann wird es wohl doch an den Verstärkern bzw. deren Einstellungen liegen.

Die Gitarren sind jedenfalls in Ordnung und bereits deutlich besser als das, was andere so haben, wenn sie anfangen.

Andere Dinge wurden bereits gesagt: Keine Effekte verwenden, allenfalls ein bisschen Hall. Mit dem Overdrive nicht zu großzügig umgehen, sonst rauscht es im Bandkontext nur noch undefinierbar.

Noch ein Punkt wäre die Lautstärke (ich weiss, ihr seid mit dem E-Drum flexibel). Wenn eher leistungsschwache Verstärker mit kleinen Lautsprechern lauter sein sollen als sie wirklich können, dann klingt es immer grausam. Also schaut auch mal ob ihr in gehobener Zimmerlautstärke, weit entfernt von einer üblichen Proberaumlautstärke (mit Drums), einen guten Sound hinbekommt. Versucht alle Instrumente eher schlank im Bassbereich einzustellen, so dass man wirklich heraushören kann, was jeder spielt.

Achja, da wäre noch etwas. :) Wenn zwei verzerrte Gitarren einfach mal so wandergitarrenmäßig drauflosspielen, ohne dass es richtig arrangiert oder ordentlich gedoppelt ist, entsteht ebenfalls Klangbrei.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ok, wenn Unterricht genommen wird bzw. schon gewisse Fähigkeiten vorhanden sind und es unverstärkt/clean wie erwartet klingt, dann wird es wohl doch an den Verstärkern bzw. deren Einstellungen liegen.

Die Gitarren sind jedenfalls in Ordnung und bereits deutlich besser als das, was andere so haben, wenn sie anfangen.

Andere Dinge wurden bereits gesagt: Keine Effekte verwenden, allenfalls ein bisschen Hall. Mit dem Overdrive nicht zu großzügig umgehen, sonst rauscht es im Bandkontext nur noch undefinierbar.

Noch ein Punkt wäre die Lautstärke (ich weiss, ihr seid mit dem E-Drum flexibel). Wenn eher leistungsschwache Verstärker mit kleinen Lautsprechern lauter sein sollen als sie wirklich können, dann klingt es immer grausam. Also schaut auch mal ob ihr in gehobener Zimmerlautstärke, weit entfernt von einer üblichen Proberaumlautstärke (mit Drums), einen guten Sound hinbekommt. Versucht alle Instrumente eher schlank im Bassbereich einzustellen, so dass man wirklich heraushören kann, was jeder spielt.

Achja, da wäre noch etwas. :) Wenn zwei verzerrte Gitarren einfach mal so wandergitarrenmäßig drauflosspielen, ohne dass es richtig arrangiert oder ordentlich gedoppelt ist, entsteht ebenfalls Klangbrei.

Vielen dank für die Tipps...

Wie gesagt sobald ich wieder daheim bin Trommel ich den Haufen zusammen schau das sie Nüchtern sind und dann geht es ans Werk und ich gebe Rückmeldungen ...

lg
 
Clean klingt es auch ok der Hund liegt denke ich beim Overdrive Sound begraben ...
Falls jemand zur ambulanten Unterstützung zu euch kommt, kann er ja eventuell Overdrive- und Distortionpedale mitbringen. Wenn die Regler der Amps auch mit Hilfe nichts brauchbares bewirken, aufgrund der okayen Cleanbasis aber die Pedale gute Zerrsounds ermöglichen, wäre das eine günstige Alternative zu neuen Amps.

Zwischen 25 und 50 € gibt es was Ordentliches. Das Nadelöhr bleiben natürlich trotzdem die Amps inkl. Lautsprecher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hab das vergessen ein Distortion Pedal haben wir so ein oranges
 
boss ds1? ;)
damit sollte man bei cleanem amp eigentlich auch schon brauchbaren zerr-sound erzeugen können ..

ich selber hab so einen kleinen marshall mg15 mit einem 8" auch mal hier im wohnzimmer zum üben gehabt und hab den jetzt gegen einen ordentlich klingenden modeller für die wohnung getauscht und das teil mal in den bandraum geschleppt .. da kannste machen was du willst .. wirklich "bandtauglich" kriegste das ding halt nicht wirklich eingestellt .. zumindestens den mg15, aber ich denke das wird bei dem größeren nicht anders sein :/

die gitarren sind mehr als brauchbar und div. 12" combos kriegt man bei ebay ja auch für 50-150€ geschossen, die dann noch auf paar bierkisten bzw. paletten klatschen und dann sollte man schon eine sound-verbesserung feststellen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben