Anfänger

  • Ersteller Saxofreak88
  • Erstellt am
Es gibt aber bestimmt auch Ensembles, wo man auch als Anfänger mit machen kann, wo die Leute es nicht ganz so eng sehen und auch helfen.
 
wie kann ich es üben, dass mein ton sofort da ist, wenn ich ihn brauche?? z.b. beim stimmen im orchester, wenn ich spielen soll. passiert mir oft, dass dann der ton nicht sofort kommt, sondern erst luft und dann platzt der ton als raus.
wie kann ich das verbessern???
 
Der Luftstrom/Luftdruck muss stehen bevor du den Ton stößt.
Das kannst du z.B. üben indem du mit der Zunge den Spalt zwischen
Blatt und Mundstück schließt, dann den Luftdruck aufbaust und dann
die Zunge wegziehst.
 
Hiho,

Erstmal einen guten Tag, bin neu hier ^^

Ich trage mich seit einer Weile mit dem Gedanken jetzt nach dem Abitur mit einem Instrument zu beginnen, die Zeit ist da, die Motivation auch und die Liebe zur Musik sowieso.
Am liebsten wäre mir da ein Saxophon, suche eben ein Instrument, dass sich auch gut solo spielen lässt, Gitarre fällt weg da ich dazu scheinbar nicht die Fingerfertigkeit habe :rolleyes:
Allerdings habe ich da mal eine kleine Frage, wie viele Klappen hat man insgesamt zu bedienen und wie viele mit welchem Finger?
Im Intenet habe ich bisher nur wenig gefunden und das was ich gefunden habe hat sich immer schön widersprochen :screwy:
Die andere Sache ist, ich habe leider seit Jahren einen Tinnitus der bei Stress oder leicht höheren Lautstärken schnell stärler wird, generell sind meine Ohren recht empfindlich, gerade in den höheren Tönen.
Die Frage ist jetzt, wie laut ist ein Saxophon durchschnittich in der Lautstärke? Mir ist klar dass das schwer zu sagen ist, aber eine ungefähre Angeabe würde mir schon weiterhelfen.

Falls ich mich von dem Gedanken an das Saxophonspielen trennen muss fände ich auch eine Melodica ziemlich interessant, das ist zwar irgendwie kein Vergleich aber der Ton hört sich trotzdem sehr geil an wenn ich mich an den Videos hier orientiere:

http://de.youtube.com/watch?v=rbPYmGq74eI
http://de.youtube.com/watch?v=M7jAahzzlw4

Bin über jede Antwort dankbar :)
 
Hallo!

Allerdings habe ich da mal eine kleine Frage, wie viele Klappen hat man insgesamt zu bedienen und wie viele mit welchem Finger?
Im Intenet habe ich bisher nur wenig gefunden und das was ich gefunden habe hat sich immer schön widersprochen

1) ich spiele seit über fünf Jahren wieder Saxophon, habe mir aber ehrlich gesagt noch nie über die Anzahl der Bedienelemente Gedanken gemacht. Die Griffe hat man schnell drauf, schwieriger sind Atmung, Ansatz, Stütze, Hals, Mundraum, Zunge ...

2) Aber zählen wir mal:
Linke Hand:
C, D, E, F
Es-Klappe
Fis, Hoch-Fis
die drei Seitenklappen
=> 10 Klappen

Rechte Hand:
G, A, H
"Pinky-Cluster" (Gis und die Klappen für tiefes Cis, H, B)
der komische "Bis-Key"
Front-F
die 3 "Palm-Keys"
Oktavklappe für den Daumen
=> 13 Klappen

Macht bei einem "normalbeklappten" summ summarum 23 Bedienelemente (und kommt mir jetzt nicht mit den Illuminaten)

Es gibt/gab früher Saxophone ohne Hoch-Fis, es gibt Saxophone mit zusätzlichem Hoch-G, Baritonsaxophone haben meistens noch ein Tief-A.

Widerspricht sich das jetzt mit Deinen anderen Funden im www?
Ist Saxophon jetzt schwerer als Trompete (drei Ventile plus Trigger), aber leichter als Klavier (88 Tasten plus drei Pedale)?

Die andere Sache ist, ich habe leider seit Jahren einen Tinnitus der bei Stress oder leicht höheren Lautstärken schnell stärler wird, generell sind meine Ohren recht empfindlich, gerade in den höheren Tönen.

Ausprobieren. Der subjektive Eindruck ist abhängig vom Ort (vor einem schallharten Spiegel hört man sich besser als in einem gedämpften Raum). Eventuell solltest Du dann eher die tieferen Instrumente (ab Tenor abwärts) bevorzugen, so ein Sopranino hämmert schon ziemlich rein.

Grüße
Roland
 
Wegen der Tinitus Geschichte: Ich weiß nicht inwiefern deine Pläne in die Richtung gehen. Ich muss nur mal anmerken, dass als Bläser der Gehörschutz am problematischsten ist - das schlägt sich hauptsächlich bei Bands aus.
 
Ich habe mal eine Frage.
Ich habe ja im Januar angefangen zu spielen.
Ich habe eine Sasopho schule, die es kau irg. gab, die leider auch gleich mit den tiefen Tönen anfängt.
Das d geht ja noch. Aber das c schaff ich einfach nicht.
Da habe ich das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen ....
naja. Die hohen Töne, also, die eine Oktave höher klappen super. Nur die will er mit mir noch nicht spielen :(
Gibt es irg. Tipps, damit sie klappen.
(ich spiele übrigens ein yagisava und blattstärke 2,5)


Hi LiseS,

ich finde es gut, dass Du erst die tiefen Töne lernst. Die machen zwar nicht wirklich Spaß, aber gerade deswegen sollte man sie intensiv lernen. Das c konnte ich am Anfang überhaupt nicht spielen. (Ich lerne seit 9 Monaten Saxophon.) Aber seit einigen Wochen klappt es total super, und jetzt spiele ich auch ohne Probleme das b darunter. Je tiefer der Ton wird, desto mehr muss man in den Bauch atmen und entspannt beim Ton anblasen ausatmen. Wenn Du zu viel presst wie bei den oberen Tönen mit der Stütze, kommt bei den tiefen Tönen nix raus. Am Anfang hat mich sogar schon das d wahnsinnig gemacht. Aber bleib dran und lass Dich von dem Ton nicht ärgern. :)
Mit was für einem Saxophon lernst Du? Ich hatte das erste halbe Jahr ein Leihinstrument von der Schule. Damit konnte ich nach einer Weile selbst die mittleren Töne nicht mehr spielen, und die tiefen haben nur gequietscht. Das Sax hat einfach nix getaugt, und ein bisschen liegt es auch am Instrument, wenn Töne nach nix klingen, weil sich die Billiginstrumente leicht verstellen.

Ich hoffe, das motiviert Dich ein wenig. ;)
 
hi,
ich bin ganz, ganz neu hier und spiele seit ca. nen 3/4 jahr Tenor sax :cool: und bin immer noch hin und weg ...:D
ich hab bis vor 4 wochen noch in einen Haus gewohnt da konnte ich spielen wie ich wollte (von der Uhrzeit her..) jetzt bin ich in ein Mehrfam.Haus gezogen.
Jetzt mal meine frage :
Wie lange darf ich denn meine Nachbarn "quälen" :D ohne das ich ärger kriegen könnte? Mein Vermieter weis das ich Sax spiele und hat nur ok gesagt,aber der wohnt ja net hier.Ich will es mir halt net gleich vermiesen mit den Leuten hier im Haus. Der ein oder ander wohnt vllt. auch in einem Mehrfam. Haus ...
Für ein paar Info, Tipps und schon gemachten Erfahrungen wäre ich euch sehr dankbar :great:
 
Hey =)

"Offiziell" darf man meines Wissens bis um 22 Uhr spielen,
ich würd halt einfach mal mit den Leuten reden, ob's die stört.
Vielleicht mögen sie ja einfach auch gute Musik :great:
 
Hi ,

echt soo lange? naja, so lange würde ich jetzt eh nicht spielen ,da ich un 2 uhr morgen wieder raus muss...;)

habe jetzt morgens so von 8-9 (vor der arbeit) geübt und manchmal noch nachmittags (nach der mittagspaus) ne stunde.Sollte ich dann eher leise spielen oder kann ich normal laut üben ohne schlechtes Gewissen? Meinungen sind doch eher geteilt hier :confused:. oder erst mal leise (die ersten paar Wochen) anfangen bis sie sich daran gewöhnt haben und dann als normal lauter werden...? ;)

Hat noch jemand Erfahrungen mit den lieben Mitbebohnern ? Ich weis auch, dass man es nicht jedem recht machen kann ( der eine mag keine gute Musik,der ander muss schlafen weil Schicht., andere wiederum sind hin und weg etc...).Aber vllt. Anhaltspunkte, wogegen man nix sagen kann...? !
 
Ach ja, und da wir hier im Anfänger bereich sind, wie lange spielen den die Anfänger hier so und was ?
Meine die Stücke, sowohl ihr Horn...Interessiert mich doch mal, so als kleinen Vergleich.Den habe ich pesönlich halt nicht,nur mein Lehrer und ich.
Wie alt seit ihr so?
Wieviel weiter bringt mich ne Brass /Big Band ? Mein Lehrer meinte, ich soll mich einer anschließen. Wieviel Zeitaufwand mußte ich dann zusätzlich noch mit üben einrechnen?
 
Morgens dürfts kein Problem sein, außer halt am wochenende ^^
aber da wirst ja wohl auch nicht freiwillig so früh aufstehen, denk
ich :D
Mittags ... naja, also ich versuch immer, so die mittagspause so von
12-14 uhr einzuhalten.

Ich bin 19 und spiel jetzt seit 5-6 Jahren :)

Jede Art von Orchester/Band/BB/Ensemble bringt dich um sooo viel
weiter, am Anfang. Grad Orchester- und BigBand-Noten sind, v.a.
rhythmisch, so anspruchsvoll, das du unglaublich viel lernst als
Anfänger. Wenn du die Gelegenheit bekommst, dann mach das auf
jeden Fall und lass dich nicht entmutigen, wenn du am Anfang nicht
alles sofort kannst. Lern einfach :great:
 
Ja, danke, mittlerweile klappts auch schon ganz gut. Und die hohen spielen wir jetzt auch ;)
Sag mal kennt einer die Jazzmethode für das Altsaxophon?
Das wird jetzt parallel neben dem anderen genommen....
Ist das gut?
 
jop, die mittagspause halte ich auch ein, kein thema :)

ok, dann werd ich mir mal die brasser anschauen, wenns wirklich sooo viel bringt ;),
das lernen ist kein problem, das fällt mir leicht und ich komme gut voran - liegt aber auch am lehrer, wir haben ein super verhältniss :great:

also bis denne und vielen dank :D
 
Hallo,

hier sind doch bestimmt einige, die Unterricht geben.
Ein Freund, der 10 Jahre kein Saxophon gespielt hat, fragte mich ob ich ihm wieder ein bisschen Unterricht gebe. Könnt ihr mir Tipps geben, auf was ich achten muss?? Wie ich die Atemtechnik erkläre?? Wie der Ton 'runder' wird?? Was noch??

Wär echt toll, wenn ich Hilfe von euch bekommen könnte!! :great:

Gruß raupe
 
Hey,

ich unterrichte zwar nicht selber und es ist auch schwer, das
im Forum zu erklären, aber ich versuchs einfach mal ^^
Am Anfang würd ich vor allem auf einen vernünftigen Ansatz
und eine gute Atmung achten. Klar darf der Spaß nicht zu kurz
kommen, aber das sind einfach Basics die sich von Anfang an
richtig entwickeln sollten, damit hängt so vieles zusammen.

Bei der Atemtechnik ist v.a. wichtig, dass man "in den Bauch
und nicht in die Brust" atmet. Atmet man in die Brust, so kann
das Sound, Intonation, Artikulation und sogar die Technik be-
einflußen, man spielt auch einfach nicht locker, weil man
(richtigerweiße) das Gefühl hat, dass etwas mit der Luft nicht
stimmt.
Ein typisches Anzeichen für Brustatmung ist, wenn man die
Schultern beim Einatmen nach oben zieht. Der Sound ist dann
meist sehr dünn und man muss häufig wieder Luft holen. Die
Intonation ist instabil, weil durch die Bewegung im Brustbereich
auch der Kehlkopf bewegt wird, der die Intonation beeinflußt.
Übungen zum Thema Atmung müsstest du eigentlich hier im
Forum finden, ich erinner mich da dunkel an nen Thread zu
dem Thema ^^ Musst mal suchen.

Ein "runder" Ton, bzw. ein klarer, voller, filigraner Sound, der
in allen Lagen gut anspricht und intoniert ist natürlich das Ziel
eines jeden klassischen Saxophonisten. Allerdings ist das
natürlich ein langer, sehr, sehr, seeehr harter Weg und da
spielen auch noch die Blätter und Mundstücke eine Rolle.
Am Anfang solltest du darauf achten, dass er nicht "beißt", also
nicht das Blatt zu sehr gegen die Mundstücköffnung drückt,
sondern vielmehr dem Mundstück mit der Unterlippe ein Polster
zum Aufliegen bietet. Der Halt sollte eher aus "der Seite" der
Kiefermuskulatur kommen, also von rechts und links, nicht von
oben und unten. Dadurch wird der Ansatz wirklich im Wahrsten
Sinne des Wortes runder und die Luft kann ungehindert strömen.

Pfft, mal wieder viel geschrieben, ich hoff, dass hilft dir bei einigen
Fragen, sonst gern noch mal posten oder pm schreiben. :great:
 
super, vielen dank, saxofreak!! :)
 
Hi Leute...Ich spiele jetz seit 6 jahren trompete und keyboard und hab mir jetz noch ein sopransaxophon zugelegt...stimmt es eigentlich das wenn ich jetz mit nem holzblasinstrument anfange der ansatz bei der trompete schlechter wird?
 
Das mit dem Schlechterwerden des Ansatz ... immer diese Horrorstories ... also, es gibt z.B. Leute, die spielen Querflöte, Klarinette, Saxophon, Oboe, Fagott. Auf professionellem Niveau.
Zwar alles Holzbläser, aber sehr unterschiedliche Ansätze. Warum sollte dann nicht auch Trompete und Sopransax gehen?

Ein echtes Problem ist vielleicht die Zeit: in der Zeit, in der Du Sax übst, spielst Du keine Trompete ... die Übezeit fehlt dann bei ihr.

Achja, siehe James Morrison (OK, wohl ein Ausnahmetalent):
"...
Neben der Trompete beherrscht Morrison auch Posaune, Euphonium, Flügelhorn, Saxophon, Klavier und elektronische Trompete.
..."
http://de.wikipedia.org/wiki/James_Morrison_%28Jazzmusiker%29
Es gibt da wohl sogar eine Bigband-Platte, wo er sämtliche Bläser und Klavier nacheinander eingespielt hat, muss mal unseren Leader fragen.

Probier's für Dich aus!

Grüße
Roland


PS:
Achja:
http://en.wikipedia.org/wiki/Trent_Reznor
Vocals, Piano, Synthesizer, Guitar, Bass Guitar, Programming, Saxophone, Drums, Tuba
Hat auch Blech und Holz im programm ...
 
Also ersmal Danke für die antwort den kann ich ja beruhigt anfangen zu üben=)...kann mir vlt. jemand eine Grifftabelle für Sopransax schiken?
 

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