Anfängerprobleme

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commixv
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Huhu :)

Ich habe mir vor einiger Zeit das hier gekauft, allerdings war das bei mir noch mit US-144

Tja, die Sache mit dem Recording geht ja dann nicht so einfach wie ich gedacht hatte...
Also mal vorne weg:
ich wollte/will Gesang, A-/E-Gitarre aufnehmen, habe ein Topteil mit 4x12Box drunter und habe bisher versucht das mit dem MusicMaker aufzunehmen.
Die Einstellungen beim Tascam sind wie folgt:
Regler alle auf 12Uhr
Mono: off
Mic/Guitar: Mic
Phantom: an

Jetzt habe ich einfach das Mikrofon ins Audiointerface gestöpselt, das wiederum an den PC und dort einfach beim MusicMaker das als Quelle.
Das klingt aber irgendwie nicht so ganz, wie ich mir das vorgestellt habe^^

die Probleme:

E-Gitarre:
Der Sound klingt so weit weg, obwohl das Mikro direkt vor der Box steht.
Der Ausschlag ist fast immer beim Maximum, obwohl ich gerade mal knapp über Zimmerlautstärke aufdrehe

A-Gitarre
Die Spiele ich direkt ein
Hier ist der Sound auch "weit weg" und nebenbei total leise. Also wirklich viel zu leise.
Dabei habe ich auch hier eigentlich ein recht starkes Signal, welches sich aber nur im Rauschen zu manifestieren scheint.

Gesang: Habe ich mich noch nicht getraut aufzunehmen...

Wo kann man denn Soundbeispiele hochladen, weil selber hören ist sicherlich hilfreicher als eine subjektive Beschreibung.

Sonstige Fragen:
Wie kann ich die Soundspur doppeln, bzw. stereoisieren? (sagt man das so?)
Ist dieser Thread noch aktuell? Gitarren doppeln - da werde ich immer nach Nutzername und Passwort gefragt (bei den weiterführenden Links)

(Ja, ich bin totaler Anfänger, meine Vorstellung von anstöpseln, "rec" klicken und loslegen ist inzwischen auch in Luft aufgegangen..)

Bin über jeden Verbesserungsvorschlag dankbar, das kann ja nur besser werden.

Gruß
CommiXV
 
Eigenschaft
 
Moinsen !

Die Frage klingt vielleicht dämlich, kommt aber häufiger vor, als man glaubt: Kommt der Schall auch von der richtigen Seite ins Mikro (Beim Rode ist die richtige Seite die mit dem goldenen Punkt).

Amp-Mikrofonieren: Das ist eine Wissenschaft für sich. Wenige Zentimeter Unterschied (Abstand vom Amp, Position des Mikros näher oder weiter von der Mitte des Lautsprechers) können die Aufnahme schon stark beeinflussen.
Ein - wie ich finde - ganz guter Einstieg zu Mikros allgemein und zur Amp Mikrofonierung ist hier beschrieben.
--> http://www.mink-audio.de/info/mikrofonierung.htm

Gitarre doppeln: Warum Du den Thread nicht lesen kannst, weiß ich nicht, aber kurz gefasst gehts darum. Die Gitarrenspur ist 2 oder 3 Mal einzuspielen. Ein reines Kopieren bringt nicht so viel wie mehrfaches einspielen, da gerade die (möglichst kleinen) Unterschiede ein Mehr an Sound bringen. Allerdings muss man dazu schon ziemlich tight spielen können.
So kanns gehen: Erste Spur einspielen. ganz nach rechts pannen. Zweite Spur einspielen, ganz nach links pannen. Dritte Spur einspielen, in der Mitte lassen.
Erste Spur am EQ z.B. mit mehr Höhen und Tiefen aber weniger Mitten versehen. Zweite Spur genau umgekehrt EQen. Dritte Spur z.B. mit gaaaanz wenig Chorus versehen und etwas leiser drehen, aber aufpassen, dass kein "Loch" entsteht (Monokompatibilität).
Insgesamt muss man natürlich erstmal viel ausprobieren. Aber mit der Zeit und der steigenden "Hörerfahrung" wirst Du es schon hinkriegen.

Gruß
Ivar
 
Habe selbst keine Erfahrung mit mikrofonierter Aufnahe und schon gar nicht mit dem Tascam-Interface, aber was mir bei Deiner Schilderung auffällt:
- das Mikrofon liefert immer nur ein Monosignal -> Tascam Mono: on
- wenn "Die Spiele ich direkt ein" bedeutet, dass Du die A-Gitte per Tonabnehmer abnimmst, dann in diesem Falle -> Tascam Mic/Guitar: Guitar

ciao,
Stefan
 
Hi,

mit direkt einspielen meinte ich, dass die nicht am Amp angeschlossen ist :)
Das mit dem goldenen Punkt ist schonmal ein richtig guter Ansatz gewesen, bin jetzt auch ersteinmal durch alle Betriebsanleitungen durch (was man bei so einem Mikro alles beachten muss-.-*) und habe mich entschlossen das Ganze mit Cubase LE 4 aufzunehmen.

Ich kann hier leider kein Ergebnis nennen, weil ich mir die Aufnahmen innerhalb von Cubase nicht anhören kann - ist das immer so oder hab ich nur einen Regler vergessen, der das muted?


//kleiner Nachtrag:
Ich wollte die Aufnahmen jetzt exportieren, damit ich sie mir anhören kann, aber das geht nicht, ich soll die Locators setzen - das sind doch diese kleinen weißen Dreiecke da oben, oder? Die habe ich so gesetzt, dass der Bereich meiner Aufnahme rot markiert ist, was soll ich denn da noch setzen?

Gruß
CommiXV
 
dann hast Du schlichtweg den Anfangs- und End-Lokator vertauscht :D
 
Ja, in der Tat^^
Aber warum kann man die denn vertauschen?
Wenn man das weiß ergibt die Farbe und Lage der Dreiecke auch Sinn - aber wiegesagt, warum kann man die denn vertauschen?

Gruß
CommiXV

Ok, jetzt habe ich wenigstens zu 1% den Umgang mit Cubase verstanden, aber die Aufnahmen sind nach wie vor leise, also ich habe jetzt gerade die Akustikgitarre aufgenommen und testweise auch mal lauter reingesprochen. Der Unterschied ist enorm, die Stimme kommt klar, laut und deutlich rüber, aber die Gitarre ist geradezu unverschämt leise.

// E sorry für den Doppelten >.<

zusammengeführt - Du kannst aber den Edit-Button nutzen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man das weiß ergibt die Farbe und Lage der Dreiecke auch Sinn - aber wiegesagt, warum kann man die denn vertauschen?
Eine mögliche Anwendung ist das AUSLASSEN eines bestimmten Abschnitts:
wenn Du die Lokatoren vertauschst und Deinen Song abspielst, dann lässt Cubase genau den Abschnitt zwischen den vertauschten Lokatoren aus...
Wie sinnvoll das Ganze ist, darüber kann man trefflich streiten :D

ciao,
Stefan
 

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