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frisch registriert, jetzt kann ich mich vorstellen. Ich heiße Ron und versuche schon seit einiger Zeit Songs zu schreiben. Dazu verwende ich Cubase und ein Midi-Keyboard. Jetzt fragt man sich vielleicht, was ich im Gitarren Forum suche? Naja, meine Musik ist teilweise schon Gitarrenlastig, weswegen ich meine zukünftige "Heimat" eher hier sehe. Die Gitarrenparts schreibe ich im Midi-Editor, was für mich so etwas wie Guitar Pro ist. Ich würde hier von Zeit zu Zeit mal Songs posten, um Verbesserungsvorschläge, Kritik, Meinungen, Anmerkungen zum Mix, Songwriting ect. einzuholen, um dadurch meine Skills zu verbessern. Gerne höre ich auch andere Werke an, um mein Baugefühl mitzuteilen.
Anfangen möchte ich mit einem Song, der in Richtung Symphonic Rock geht.
@abolesco :Why so salty? @Midi-Editor: Erstmal willkommen im Board!
Also, ich finde den Mix ziemlich gut. Der Drum-Sound ist IMO leider generisch, aber immerhin fett...aber ich als Drummer habe da auch einfach genaue Vorstellungen. Es klingt IMO zu klinisch und tausend Mal gehört.
Aber in Summe: mehr richtig als falsch gemacht.
Für mich ist das eher Symphonic Metal als Rock, aber gut...
Respekt @Midi-Editor , dass du dich mit so einem Einstand hier zu Wort meldest und direkt einen Song postest. Da gehört schon Mut zu!
Also, mach mal so weiter!
BTW.: Kleine Anmerkung: In dem Thread-Titel fehlt ein "n"= "Verbesserungsvorschlägen"
Und: Eine KI macht auch keine Rechtschreibfehler afaik.
LG
Kann ich dir sagen,
1. der Gesang passt nicht zum Namen "Ron", er schreibt auch nichts zu der Dame die hier eingesungen hat, oder zB. dem Text
2. bei "Behind The Wall" (zb. bei ca. 0:54) im Refr. hört sich ein Tonhöhensprung imho unnatürlich, wie auch bei einigen meiner spassenshalber erstellten K.I.Songs
3. die Stimme an sich. Wenn ich bei Suno.ai prompte "an symphonic rock song, female singer" kommen ganz ähnliche Stimmen zu ähnlicher Musik raus
Natürlich kann ich mich irren, dann nehme ich alles zurück, bitte um Vergebung und beglückwünsche den TE dazu eine Sängerin mit diesen Skills zu kennen.
Vlt. äüßert er sich ja noch selbst dazu, der Thread ist ja noch jung.
Danke für deine Antwort @abolesco, man lernt nie aus.
Vom Arrangement und Mixing finde ich den Song aber trotzdem recht gut, auch wenn die "Sängerin" eine KI sein sollte- in Summe ist der Song doch ganz cool, obwohl ich persönlich auch nicht viel mit Melodic Metal anfangen kann.
Aber vielleicht ist das einfach die Zukunft der Musikindustrie und wir zwei sind einfach bloß Relikte...
dann müsste ich ein ziemlicher Troll sein. Was ich definitiv nicht bin.
Mein Fehler war es aber, dass ich nicht genau darauf eingegangen bin, wie ich den Gesang umgesetzt habe. Da hast du Recht.
Dazu verwende ich Synth-V und die Vocalbank Natalie. Ja, es ist ein KI Tool. Man muss trotzdem jede einzelne Noten selber schreiben, jedes Wort den Noten zuordnen, auf Silben achten und den Gesang im Endeffekt noch bearbeiten.
KI heißt nicht, dass diese in irgendeiner Art und Weise kreativ auf den Gesang einwirkt. Das Prinzip ist nicht anders als das Schreiben von Drums im Drum Editor, was wohl einige von euch bestimmt auch verwenden. Die Drum-Library ist dafür da, dass es sich nach echten Drums anhört.
In dem Fall ist die Library Synth-V, beziehungsweise die VocalBank Natalie. That's all!
Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: KEINE einzige Note wurde durch eine KI geschrieben! Derartiges lehne ich vollständig ab, weil es für mich nichts mit Kreativität zu tun hat.
Angehängt habe ich Bilder von der Gitarren- und von der Vocalspur. Im unteren Bereich der Gitarrenspur befinden sich die Keyswitche, mit der man auf unterschiedliche Artikulationen zugreifen kann.
Warum verwende ich Synth-V?
Ich habe jahrelang erfolglos nach einer Sängerin gesucht, die meine Songs auch ansprechend umsetzen kann. Irgendwann bin ich auf Fiverr gestoßen und hatte dort auch eine relativ günstige Sängerin für einige Songs engagiert, was echt gut klappte. Leider hat sie dann aus beruflichen Gründen Fiverr verlassen. Da war ich ziemlich geknickt. Vor ca. zwei Monaten bin ich dann auf Synth-V gestoßen, was für mich ein absoluter Gamechanger war. Wirklich ein wahrgewordener Traum! Bin super happy damit, weil ich meine Gesangsmelodien instant umsetzen kann und nicht mehr auf Externe angewiesen bin. Natürlich hat das auch Nachteile, weil eine richtig gute Sängerin besser performt. Bei Fiverr gibt es die auch, aber da fallen dann pro Song auch locker mal 250-500 Euro an. Da Musik schreiben ein reines Hobby für mich ist, würde das auf Dauer echt in keinem Verhältnis mehr stehen. Synth-V ist für mich die perfekte Notlösung.
Hoffe, dass das Thema nun geklärt ist und ich nicht als Troll wahrgenommen werde, sondern als jemand, der leidenschaftlich gerne Musik schreibt.
Der Drum-Sound ist IMO leider generisch, aber immerhin fett...aber ich als Drummer habe da auch einfach genaue Vorstellungen. Es klingt IMO zu klinisch und tausend Mal gehört.
Die Kritik kann ich nachvollziehen. Da ich kein Drummer bin, kann ich die nur aus dem Bauch heraus programmieren. Und bis auf ein Fill-In, hab ich wirklich alles selber programmiert. Wenn du noch Tipps hast, wie ich die Drums weniger generisch umsetzen könnte, wäre das klasse.
Danke für die Aufklärung! Da lag ich ja gar nich sooo weit daneben. Ich habe übrigens überhaupt kein Problem mit K.I. oder Software jedweder Art wenn sie, wie in deinem Fall hier, aus guten Gründen eingesetzt wird.
Vlt. findest du ja noch eine richtige Sängerin und paar Musikanten die das in echt einspielen, ich würde es dir wünschen.
DirkS
Moderator E-Gitarren HCA frühe PRS und Superstrats
Der Drum-Sound ist IMO leider generisch, aber immerhin fett...aber ich als Drummer habe da auch einfach genaue Vorstellungen. Es klingt IMO zu klinisch und tausend Mal gehört.
Die Kritik kann ich nachvollziehen. Da ich kein Drummer bin, kann ich die nur aus dem Bauch heraus programmieren. Und bis auf ein Fill-In, hab ich wirklich alles selber programmiert. Wenn du noch Tipps hast, wie ich die Drums weniger generisch umsetzen könnte, wäre das klasse.
Tja, am besten selbst einspielen.
Am allerbesten natürlich mit einem gut gestimmten akustischen Drumset.
Plan B: Hochwertige E-Drums selbst einspielen.
Plan C: ToonTrack EZ- bzw. Superior Drummer nutzen.
Besonders gut finde ich persönlich das "Death and Darkness" Studio-Pack, oder, wenn du MIDI haben willst (und dein Name suggeriert ), das "Deathlike Fusion MIDI Pack".
Danke für die Aufklärung! Da lag ich ja gar nich sooo weit daneben. Ich habe übrigens überhaupt kein Problem mit K.I. oder Software jedweder Art wenn sie, wie in deinem Fall hier, aus guten Gründen eingesetzt wird.
Vlt. findest du ja noch eine richtige Sängerin und paar Musikanten die das in echt einspielen, ich würde es dir wünschen.
Plan C: ToonTrack EZ- bzw. Superior Drummer nutzen.
Besonders gut finde ich persönlich das "Death and Darkness" Studio-Pack, oder, wenn du MIDI haben willst (und dein Name suggeriert ), das "Deathlike Fusion MIDI Pack".
Danke für die Tipps. Auf vorgefertigte Midis (außer Fill-Ins) möchte ich eigentlich nicht zurückgreifen, weil da komplett die Individualität fehlt. Das nächste Mal versuche ich die Drums etwas origineller umzusetzen.
Da hab ich die Library Luke Holland verwendet. Finde eigentlich, dass die Sound sich im Mix ganz gut machen. Ist natürlich aber auch Geschmackssache.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Sagt mal, ist es echt so hier in dem Forum, dass jedes Genre seine eigene Hörproben-Kategorie hat? Ich finde das etwas schade, weil meine Songs sich meistens aus unterschiedlichen Stilen zusammensetzen. Es kann auch sein, dass da mal 60% nur Streicher zu hören sind... da würde ich es auch klasse finden, wenn die Musiker, die Ahnung von Streicher-Arrangement haben, auch Tipps geben könnten. Soweit ich das Forum jetzt aber verstanden habe, gibt es nur die einzelnen Genres, nichts übergreifendes. Es gibt zwar User-Veröffentlichungen, aber da würde ich meine Songs gar nicht sehen, weil ich eher auf der Suche nach Verbesserungsvorschlägen bin.
Ich möchte Songs ja auch nicht mehrfach in den einzelnen Kategorien posten. Oder habe ich einfach etwas übersehen?
Danke für die Tipps. Auf vorgefertigte Midis (außer Fill-Ins) möchte ich eigentlich nicht zurückgreifen, weil da komplett die Individualität fehlt. Das nächste Mal versuche ich die Drums etwas origineller umzusetzen.
Sehr gern. Wie gesagt, das war nur mein Empfinden und ich spiele einfach so lange Schlagzeug, da wird man wohl irgendwann empfindlich und fängt an, auf hohem Niveau zu nörgeln.
Im Mix passt das ja auch. Ich finde es einfach nur etwas generisch, viele moderne Produktionen klingen eben so. Aber just my 2 cents- siehe meinen letzten Absatz.
Also nimm dir meine Meinung da bitte nicht allzu sehr zu Herzen.
Ich selbst bin nur immer auf der Suche nach eigenständig klingenden Drumsounds.
Viele gute Drummer erkennt man zum Beispiel allein am Klang, da wird schnell ein (Band-)Trademark mit hohem Wiedererkennungswert daraus.
Um nur mal ein paar zu nennen: Steward Copeland, Nicko McBrain, Vinnie Paul, John Bonham...
Klar, das sind herausragende Beispiele und kaum jemand klingt so. Aber man kann sich durchaus an solchen Legenden etwas orientieren oder inspirieren lassen, wenn es darum geht, den eigenen Drumsound zu kreieren.
Sagt mal, ist es echt so hier in dem Forum, dass jedes Genre seine eigene Hörproben-Kategorie hat? Ich finde das etwas schade, weil meine Songs sich meistens aus unterschiedlichen Stilen zusammensetzen. [...]
Ich möchte Songs ja auch nicht mehrfach in den einzelnen Kategorien posten. Oder habe ich einfach etwas übersehen?
Du kannst auch einen eigenen Thread nur für deine Musik erstellen bzw. das hier in diesem Thread machen. Dann müsstest du nur einen Moderator bitten, den Threadtitel dementsprechend anzupassen und den Thread ggfs. zu verschieben.
Das ist ja spannend mit der Sängerin. Achte darauf, dass man das auch so singen kann. der "behind the wall" Teil ist zu viel. Beim ersten Teil des Refrain finde ich die das "everyone trying to survive" etwas reingeklemmt, das fliesst nicht so ganz - im Gegensatz zum Rest - aber da brauche ich persönlich jetzt nicht eine Überraschung.
Zum Mix: Klar ist der gut, bei der Menge an Layern. Der ist auch ausgewogen. Dadurch ist aber weder die Gitarre präsent, noch der Chor, noch das Orchester. Damit ist der Sound zu eben und die Stimme sticht heraus, die ist aber halt auch zu generisch. Die immer gleiche Velocity bei den Drums macht das nicht besser.
Die Akzente: Du versuchst die Akzente durch die Strings und den Chor zu setzen - aber die schlagen nicht ein. Ich würde das Soundmäßig irgendwie trennen und die Akzente vielleicht lauter reinbringen, vielleicht sparsamer - da geht ganz schön Effekt verloren. Vielleicht höher equalizen. Der beste Teil ist bei 2:15 - da passiert auf einmal was und die Dramatik der Akzente macht auf einmal Sinn. Da hebt sich der Song richtig heraus.
Und zuletzt beim Anfang: Die Strings und v.a. die Kontrabässe müssen direkter kommen. Das können die real auch, die müssen sich nicht so reinschleichen.
Sorry, hatte ne ganze Weile keine Musik gemacht aus unterschiedlichen Gründen. Ich möchte mich trotzdem nach so langer Zeit bei jedem bedanken, der sich hier die Zeit genommen hat und Verbesserungsvorschläge anbrachte. Das ist echt top! Nach so langer Zeit höre ich den Song nun auch wieder mit anderen Ohren. Ich kann die Kritik hier vollkommen verstehen, auch was das generische anbelangt. Ist halt nicht so einfach, einen originellen Hit zu schreiben mit individuellen Sound. Aber da wollen wir ja irgendwie alle hin.