Aufrüsten oder neuer PC?

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Hallo!

Mein System:

AMD Athlon XP 2200+ 1800 Mhz
Windows XP SP2

512 MB RAM

Als Soundkarte verwende ich das USB-Interface Toneport UX2.



Ich nehme sehr oft auf, habe aber eigentlich die ganze Zeit Probleme. Wenn ich z.B ein größeres VSTi in Cubase lade, dann stürzt der PC gerne mal ab...meistens schon beim Laden der Samples.

Das dürfte wohl ein RAM Problem sein, oder?

Meine Frage ist jetzt nur, ob es sich lohnt, diesen PC noch aufzurüsten oder nicht.

Ich nehme Bass, Gitarre und Gesang damit auf, Schlagzeug programmiere ich in Cubase mit VSTi Plugins (ez drummer bzw. dfh) und verwende auch diverse andere VSTi´s.
Wenn der PC die ganze Zeit abstürzt, kann man allerdings nicht vernünftig arbeiten...und ich möchte das jetzt endlich ändern.

Wenn es ausreicht, RAM dazuzukaufen, dann ists gut...ansonsten muss eben ein neuer PC her. Oder gibt es noch andere Möglichkeiten, wie ich den PC stabiler machen kann?


Ich möchte den PC eigentlich wirklich nur als Recording-PC auslegen; Spiele o.ä. interessieren mich eher wenig, dafür möchte ich aber schon semi-professionelle Aufnahmen machen können.


Früher habe ich zum Drumsp ogrammieren noch Battery 2 verwendet...schon dort kam beim Laden eines Kits immer die Meldung, dass der Arbeitsspeicher knapp wird...jetzt verwende ich aber schon größere Programme bzw. Programme mit mehr Samples.


Mehr RAM oder neuer PC?



Vielen Dank schonmal! :)

Gruß, Flo!


EDIT:

Wenn RAM, dann wieviel?
Ich weiß, man kann nie genug haben, aber würde in meinem Fall 1 GB zusätzlich ausreichen?
Und welche Marke ist empfehlenswert? Es gibt ja teilweise ordentliche Preisunterschiede.
 
Eigenschaft
 
Also AMD Prozessoren sind schonmal so ne Sache beim Recorden, die können schonmal alles ausbremsen weil ihnen einfach einige Befehlssätze gegenüber Intel Prozessoren fehlen. Das wird zwar von den Softwareentwicklern immer mehr umschifft, ist aber trotzdem ein Problem. Das doppelte an RAM dürfte dir aber trotzdem einiges bringen, auch wenn ich nichts mehr unter 2GB machen würde aber kommt natürlich auf die genauen Anwendungsgebiete an. Eine extra Festplatte nur für Audio wäre auch empfehlenswert, egal ob du aufrüstest oder einen neuen Rechner kaufst. Viele Sampler arbeiten mittlerweile mit Direct Disk Streaming und profitieren daher von einer seperaten Festplatte.
 
die können schonmal alles ausbremsen weil ihnen einfach einige Befehlssätze gegenüber Intel Prozessoren fehlen
Das kann ich so nicht stehen lassen. Erstens nutzen nicht alle programme gleich die neuesten SIMD-Erweiterungen, zweitens hat AMD diese Befehlssatzerweiterungen auch eingebaut, aber meist mit Verzögerung.
Wenn du viel mit Samplern arbeitest, dann macht in der TAt das RAM einiges aus.
 
Ok, wusste nicht das AMD mittlerweile aufgeholt hat aber ich arbeite auch schon länger nicht mehr mit PCs. Zu Zeiten als es noch Logic für Windows gab, war es auf einem Rechner mit AMD Prozessor kaum auszuführen.
 
die 2 häufigsten Gründe für Abstürze sind meistens "nicht update fahige" Software und billige Perefferie. Ein gutes Motherboard (zetbe asus) mit einem Pentium und Markenspeicher sind zwar teurer, laufen aber dafür auch viel stabiler.

mach laut,
Sursch
 
AMD schon mal eeeehr nicht, ansonnsten kann man für recording und alles was mit vst plugins zusammenhängt an rechnerleisung und RAM natürlich nie genug haben.

ich habe mit recording und dem pc keine guten erfahrungen gemacht, und bin daher vor 4 jahren mit erfolg auf apple umgestiegen. powerbook g4 & powermac g5. bin mit beiden geräten super zufrieden, und hatte seit dem keine probleme mehr. unter windows war ich permanent am probleme beseitigen, und bin nie zum arbeiten gekommen.
 
...kannst auch HIER nochmal nachlesen
 
Hallo!


Ich habe es mir nochmal überlegt und eigentlich könnte ich mir schon den luxus eines neuen Pcs leisten, da ich eigentlich wirklich sehr viel Zeit in Recording bzw. Musikproduktion investiere(n will), aber immer mit Abstürzen etc. zu kämpfen habe.
RAM aufrüsten könnte ich zwar bei meinem PC noch, aber die 1,8 GHz bleiben eben doch...und ich schätze mal, dass RAM irgendwann auch nichts mehr bringt.

Ich möchte einfach ein ordentliches PC-System haben, das problemlos (ok, das wirds wohl nicht geben ;) ) läuft, sodass ich mich nicht mit irgendwelchen PC-Problemen herumschlagen muss und ordentlich "arbeiten" kann.


Ich schätze aber, dass es nichts bringen wird, wenn ich mir jetzt einen "Fertig-PC" kaufe, ich sollte mir schon eher einen zusammenstellen (lassen), oder?


Mit was für einer PC-Leistung kann man denn recht professionell aufnehmen? Ich meine damit nur, dass ich nicht eingeschränkt sein möchte, wenn ich später mal etwas neues versuchen will (z.B. nehme ich bis jetzt Gitarren etc. nur DI auf - mit einem USB-Interface+Modeller/Toneport UX2- und programmiere Drums; es ist aber auch gut möglich, dass ich früher oder später mal Gitarren mit Mikros und Schlagzeug richtig aufnehmen will).



-Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage ob Intel oder AMD (einige schreiben ja, dass AMD eher weniger vorteilhaft ist, wenn es um Recording
geht). Und wieviel Leistung?
-Wieviel RAM? 2 GB sind genug, oder? ;)
-Welches Betriebssystem?

Und was ist sonst noch zu beachten? Soll ich mir gleich eine interne Recordingkarte kaufen? Wie gesagt benütze ich im Moment den Toneport UX2 als Recordingkarte und zum Aufnehmen von Gitarre/Bass/Gesang, der Rest: Midi.

Ist sonst noch etwas zu beachten? Z.B. bzgl. dem Anschluss von Abhörboxen.


Ach ja...was für einen Einfluss hat die Marke der einzelnen Komponenten eigentlich tatsächlich? CPU, RAM etc. ...



:)
 
Wegen dem neuen PC: es isch schwer zu sagen ob Intel oder AMD, da im Moment ein rechter Preiskrieg herrscht. Jetzt gerade sind AMD etwas besser vom Preis/Leistungsverhältnis her. Das sollte nochmals besser werden weil eine kleine Presissenkung angekündigt ist. ca. in einem Monat will aber Intel auch wiedermal Presie senken udn zwar angeblich massiv dann wären sie wohl wieder vorne. Ob die Presissenkung von Intel wirklich so radikal ausfällt wie angekündigt bleibt abzuwarten...
Die Frage "wie viel Leistung" kann man im Moment wohl mit "möglichst viel" beantworten. Im Moment ist es so, dass die Prozessoren eigentlich linear zu ihrer leistung teurer werden und nicht wie noch vor nicht all zu langer Zeit quadratisch. Das heisst grosse Prozessoren lohnen. Z.B. ein Athlon 6000+. Den gibt es schon für verhältnismässig günstige 140€ dabei ist er eigentlich schon AMDs Flagschiff!!
2GB RAM sind genug. Die Speicherpreise sind zwar Momentan so niedrig, dass auch mehr drinläge aber 2GB halte ich für am sinnvollsten.
Betriebssystem würde ich XP nehmen insbesondere wegen den Treibern. Vista ist zwar schwer am aufholen aber XP hat keine wirklichen nachteile also wieso warten (ist allerdings Geschmackssache)
Sonst beachten würde ich, dass die Lautstärke des PCs im Rahmen bleibt.
Das erreicht man mit nem Gehäuse, dass nicht so anfällig auf Vibrationen ist, und natürlich leisen Lüftern. Mainboards und Grafikkarten kriegt man passiv gekühlte, insofern bleibt noch der CPU Lüfter, Netzteillüfter und evtl. Gehäuselüfter zu beachten.
Die markte der Komponenten spielt je nach teil eine sehr unterschiedlich wichtige Rolle.
Bei Netzteil und Mainboard macht die marke einen grossen Untershcied bei der Qualität. Bei RAM ist die Qualität eigentlich überall gleich gut weil die Chips auf den RAMs eh von ein paar wenigen Zulieferern kommen hier spielt mehr die Kompatibilität ne Rolle.


MfG Toaster
 
Hallo,

Kann mich Toaster nur anschließen,allerdiungs sollte man wenn man AMD wählt sich den Chipsatz auf dem MB näher anschauen,Intel ist da in der Regel nicht so anfällig mal abgesehen von Ausnahmen...
So rate ich grundsätzlich von SIS u. VIA u. auch älteren ATI Chipsätzen ab..zu zickig in der Regel,allerdings soll auch der N Force 570 nicht problemlos sein,hab dazu aber keine eigenen Erfahrungen(hab den noch nicht verbaut)
 
Vielen Dank für die Antworten! :)

Also, ich habe nur negatives über Vista gehört - da bleibe ich definitiv bei XP.

Ich werde mir jetzt dann wohl mal ein paar Komponenten zusammensuchen und hier posten. :)

Aber sollte ich dann noch lieber einen Monate warten? (bzgl. Preissenkung). Ich kann mir aber irgendwie gar nicht vorstellen, dass AMD den Athlon 6000+ noch billiger machen.

:/

Naja...ich habe noch nie einen PC zusammengebaut - werde das wohl machen lassen müssen. ;)
 
Hallo Ruontib,

Ich würde mit der endgültigen Bestellung noch etwas Warten,AMD hat zum 9 Juli eine erneute Preissenkung; Intel am 22 Juli angekündigt.
 
Hallo!

Habe mich jetzt mal von einem Bekannten beraten lassen.

Ich habe zuerst den AMD 6000+ vorgeschlagen.

Er meinte dann aber, dass ich mir lieber den INTEL E6600
http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=HPGI46

oder (wenn ich es billiger will) den INTEL E6400
http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=HPGI38

kaufen soll.

Dazu hat er mir dann dieses Mainboard empfohlen:
http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=GPEA54

Das würde anscheinend sehr gut zum INTEL E6400 passen. :)


Was sagt ihr dazu?
 
Also einen E 6400 würde ich definitiv nicht in Betracht ziehen. Der hat gegen einen gleich teuren AMD Prozessor keinen Stich und sogar aus eigenem Haus bekommt er Konkurenz. Ein 6420 ist schneller kostet aber praktisch gleich viel.
Der E6600 scheint mir schon besser. Er ist Leistungsmässig etwa gleichschnell wie ein 6000+ manchmal sogar ein winziges Stückchen besser. Ich persönlich halte aber den Aufpreis gegenüber einem 6000+ nicht für gerechtfertigt zumal nebst dem eigentlich Aufpreis des Prozessors auchnoch dazu kommt, das Intel Boards durchschnittlich (also nicht immer!!) noch etwas teurer sind als welche für den Sockel AM2.
Wenn einen Intel dann halte ich abwarten für ein MUSS. 1.) kommen dann nochmals neue Modelle und 2.) ja noch die angekündigten preissenkungen. Laut !GERÜCHTEN! soll ein E6600 dann auf die hälfte des jetztigen Preises purzeln. Wenn dem so wäre, würde er sich dann tatsächlich wieder lohnen.
Einen E6400 halte übrigens auch dann noch für falsch. Weil die Preise im Moment generell so tief sind, dass sich diese kleinen Modelle eigentlich nur noch dann lohnen wenn man sie in einem PC braucht der möglichst wenig Strom brauchen soll oder empfindlich ist auf Abwärmeproduktion.
 
Der Core2Duo soll aber ja sehr übertaktungsfreudig sein. Man kauft sich also einen E6320 (1,866GHz), betreibt den dann aber mit 2,4GHz und hat somit einen E6600 :)
 
Gut das stimmt wenn übertakten eine Option ist, dann sieht es für die Core2Duos viel besser aus insbesondere weil die grossen AMD X2 CPUs schon zeimlich am taktlimit laufen.
Wenn man allerdings übertakten beabsichtigt sollte man wie ud gesagt hast auch nen 6320er nehmen oder sogar nen 4300 der hat zwar weniger L2 Cache aber nen höheren Multiplikator.
 
Oh...also, mir wurde gesagt, dass der E 6400 ungefähr gleich ist wie der amd 6000+ und dass der E6600 um einiges besser sei als der amd 6000+.

Ich kenne mich da nicht aus... :/
 
Bei derCPU kannst nicht viel falschmachen,egalwie u dich entscheidest

MB liest sich auch gut,allerdigs rate ich von Asus mittlerweile ab da ich selbst schon übel auf die nase damit gefallen bin ,auch Freunde die selber bauen haben schon schlechte Erfahrugen gemacht ,allerdings wie ich auch mit Asus Mainboards für AMD.

Hab mal bei Tyan geguckt(seit ich selbst eins hab, schwöre ich auf die einfach nur unglaublich solide gebaut)aber das Tyan Tomcat i7230A kann mit der Austattung des Asus nicht mithalten(kein Fire Wire u. nur 4x Sata2)außerdem ist es beim billigsten Anbieter 30 € teurer.:(

Aberguck doch bevor du dich entscheidest mal bei Intel u.Gigabyte vorbei....
Intel baut neben Tyan eigentlich die solidesten Boards u.Gigabyte soll bei den neuesten Sockeln gewaltig aufgeholt haben.
 
hat intel eigentlich wirklich eine preissenkung angekündigt? habe dazu nichts gefunden. :/
 

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