Aufteilung der Übungszeit

[Dixiklo]

harmonielehre ist n interessantes thema, dadurch dass ich die basics gelernt habe habe ich es wesentlich einfacher skalen und arpeggios zu lernen und zu verstehen.

hast irgendwie ne Lektüre oder halt irgendso n verficktes buch mit zugeklebten Saiten was du mir empfehln kannst wo ich mich ma durchnudeln kann?

 

[Domo]

naja, n richtig brauchbares buch habe ich leider noch nicht gefunden. aber ich habe hier "Rock Guitar Harmonies" von Jürgen Kumlehn rumfliegen, das ist ganz ok. beschäftigt sich aber hauptsächlich mit akkorden.

ich habe halt damit angefangen mir einzuprägen wie intervalle auf dem griffbrett aussehen. wenn man das erst mal halbwegs weiß, ist es nicht mehr so schwer skalen auswendig zu lernen, denn dann brauchst du dir nur noch die intervalle merken (1 - 2 - b3 - 4 - 5 - b6 - 7 - 8 für Äolisch, z.b.) und nicht mehr das griffbild. damit ist man natürlich auch viel flexibler, weil man dann problemlos die skala auf dem kompletten griffbrett spielen kann. wenn ich mir die ganzen griffbilder merken müsste könnt ich das nicht

 

[gangstafacka]

Bei mir verhält es sich zurzeit so, dass ich das Songs spielen sehr vernach-
lässige und mich total in Technik reinknie, weil mir gerade gestern aufge-
fallen ist, wie viele kleine Fehler man einfach so unbewusst durchgehen
lässt, wenn man wie ich ein Anfänger ist. Und das ist auch schon der
zweite Punkt, für mich steigert sich der Spaß an der ganzen Sache enorm,
wenn ich (mehr oder weniger ) mit Leichtigkeit und vor allem im Gegensatz
zu der "drauf da auf die Tabs"-Methode durchdacht (Lagenspiel, konsequenter
Wechselschlag etc. ) Songs spiele .
Und dann macht es auch erst Sinn, sich an schwierigere Songs ranzuwagen
und das eröffnet einem dann natürlich völlig neue Möglichkeiten, was ein
weiterer Fun-Multiplikator ist

 

[Chrischtoph]

Ich mache im Moment viel mehr Technik-übungen als "Musik".
Das kommt daher, dass ich technisch nicht gut bin/war
Ich finde, das ist das Fundament, um überhaupt Musik machen zu können. Klar kann mancher mit wenig Technik die geilsten Melodien zaubern, aber man will sich ja weiter entwickeln. Und durch eine sichere Technik, kann man im Melodischen auch mehr probieren....
So denke ich das. Allerdings spiele ich in einer Tanzband mit ein paar Auftritten, und da muss ich auch am Ball bleiben.

Was ich noch machen muss ist unbedingt was in der Harmonielehre. Aber mir ist das einfach gerade zu kompliziert :screwy:
Da muss es auch noch mal den Schalter umlegen, bis ich raffe, wo genau der Trick im Verstehen dieser Materie liegt.

 

[Zakk_Wylde]

ganz unterschiedlich, gibt so verschiedene Tage
Beispiele

1. Der "Jam - Along - Tag"
da spiel ich 90% der Zeit zu irgendwelchen Liedern auf CD oder Mp3
mit, einfach nur weils Spaß macht

2. Der "Impro-kreative Tag"
Improvisation (d.h indirekt auch Scales) üben, eigene Sachen schreiben

3. Der "Technik Tag"

Nur Fingerübungen, tapping, alternate picking, legato


Im Moment is der 3. Typ allerdings eindeutig vorherrschend, was vielleicht
daran liegt dass ich grad mit sweep-picking anfang
Komischerweise vermischt sich das bei mir selten, also üben-jammen-schreiben.

 

[kooper]

Ich hab für das unterste gestimmt, ich spiele einfach und lerne so was dazu, wenn was nicht geht will ich wissen warum und voila was gelernt. Mich mit Theorie auseinandersetzen kann ich nicht, will aber nun nicht sagen, dass das schlecht ist.

da kann ich nur zustimmen

 

[DopamiN]

hab auch für 60-70% musik machen gestimmt, weil bei mir die technik manchma echt zu kurz kommt.

 

[Sky]

Ich hab für 90+ % Musik machen, kaum Technik gestimmt. Da mir das einfach mehr Spass macht und die Technik kommt damit fast von alleine.