Ausfall unterschiedlicher neuer Amps - Ursache Stromnetz, Handling, Amp oder was?

  • Ersteller Ibanez41
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DAS nenne ich mal eine Erklärung ! :D
 
Keine Ahnung ob es DIE Erklärung oder der Grund ist. Aber als ich den Eröffnungsbeitrag gelesen habe dachte ich nur: "Hoppla, so etwas ähnliches haste doch schonmal gehört!" :D
 
Ich tippe ja immernoch aufs GE7, der TE hat zugegeben dass die Amps seit dem Teil kaputt gehen - er war sich nur sicher, dass dem nicht so sei, weil er nichts gerochen hat ;)
 
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Ich hatte einen Arbeitskollegen, der hatte ein ähnliches Problem. Allerdings gingen da nicht Gitarrenamps kaputt, sondern Glühbirnen :D
Das Problem war, dass einige Male pro Jahr übermäßig viele Glühbirnen gleichzeitig in seinem Haus durchbrannten. Es war nie richtig klar wieso. Eine Kontrolle der Steckdosen und Leitungen brachte keine weiteren Erkenntnisse. War alles OK.

Dann irgendwann stellte er fest, dass das immer nur tagsüber, im Sommer, bei Sonnenschein passiert. Die Lösung war die Fotovoltaikanlage des Nachbarn. Es hat sich nach Jahren herausgestellt, dass immer dann, wenn der Nachbar Strom eingespeist hat, die Spannung bei meinem Bekannten im Haus auf 260-270 V anstieg und deshalb die Glühbirnen durchbrannten. Das ist nur selten passiert, weil man im Sommer, tagsüber, bei Sonnenschein selten das Licht brennen hat :gruebel:
Andere Elektrogeräte waren vermutlich nicht betroffen, es waren immer nur die Glühbirnen. Beim Nachbarn war irgendwas nicht korrekt installiert, was dann behoben wurde. Dann war alles gut.

Es gibt schon komische Sachen. Haben Deine Nachbarn vielleicht Fotovoltaik auf dem Dach?!?! :D

Mein Nachbar hat keine Fotovoltaik anlage. aber danke für den bericht:evil:
 
Dieser Thread gehört eigentlich seines Unterhaltungswertes wegen auf die Startseite. Etwas verschwurbelte und schwer lesbare Problembeschreibung, es dauert satte 19 Posts bis zur ersten Stimme der Vernunft, jetzt fehlen nur noch die Aliens oder die richtige Polung des Netzsteckers um festzustellen, dass der Fluxkompensator des Nachbarn Schuld ist. :D

Wir sind alle gespannt zu wissen, was nun Sache ist. Bitte unbedingt dran bleiben!

Festzuhalten ist:
- Es kann alles ein "Dummer Zufall" sein.
- Unter "Dummer Zufall" ist auch einzusortieren, wenn z.B. der Amp erst defekt und dann falsch repariert wurde.
- Ein bisschen statische Aufladung macht kein elektrisches Gerät moderner Bauart kaputt.
- Es ist erstaunlich, was Gitarristen alles tun, um Equipment zu schützen. Richtiges Schuhwerk, vorheriges Entladen, Effekte nur bei Amp-aus rein oder raus... mannomann!
- Die "Es-stimmt-was-mit-dem-Stromnetz-nicht"-Theorie ist neben dem "Dummen Zufall" am wahrscheinlichsten.

Meine Story dazu: Meine Freundin (heute Frau) hat sich im Spanien-Urlaub total gefreut, wie ihr kleiner Reise-Haartrockner auf einmal so super funktioniert hat und die Haare voll schnell trocken wurden. Dann hat's Puff gemacht und geraucht. Sie war davor in den USA und hatte das Teil halt von 120V nicht wieder auf 240V gestellt... das ging nur sehr kurz gut. ;)
 
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Hallo,
es ist anzunehmen, dass Deine Amps bei weitem unempfindlicher sind als andere elektrische Geräte an diesem Stromnetz.
Deshalb tippe ich auch eher auf "dummer Zufall".
In meiner Arbeit habe ich übrigens auch viel mit Fehlern und Störungen zu tun und es ist manchmal richtig verblüffend was für Zufälle es gibt.
 
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Dieser Thread gehört eigentlich seines Unterhaltungswertes wegen auf die Startseite. Etwas verschwurbelte und schwer lesbare Problembeschreibung, es dauert satte 19 Posts bis zur ersten Stimme der Vernunft, jetzt fehlen nur noch die Aliens oder die richtige Polung des Netzsteckers um festzustellen, dass der Fluxkompensator des Nachbarn Schuld ist. :D

Dieser Kommentar ist so göttlich!:evil: Ich bin zwar nicht der typ der an geister oder Verschwörungen glaubt aber beim nächsten kaputten amp hol ich einen priester, ghost buster oder was auch immer :evil:
 
Grund: Zitat vs. Beitrag entwirrt by C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm, so so, der Peavey war also 60% runtergesetzt?
da frage ich mich ob jemand bereits wußte das es sich um eine Goldene Zitrone oder ein Montagsprodukt handelt.
den Mosfet zerlegt es offensichtlich regelmäßig. Den jetzt immer nur zu erneuern ist ja als würde man eine durchgebrannte Sicherung ständig erneuern ohne die Ursache zu ergründen.
Klar geht das für eine Weile, aber dann...
Wahrscheinlich abeitet ein weiteres Bauteil im Amp nicht in seinen Soll-Spezifikation und löst das Mosfet-sterben aus.
die Vermutung, Elektostatische Entladung ist der Grund halte ich für sehr unwahrscheinlich. Der Roland und andere Geräte im Haushalt tun's ja auch noch.

Das der Laney jetzt auch noch den Geist aufgibt kann echt ein blöder Zufall sein. Mal abwarten was da die Ursache ist. ( ist der beim selben Laden? o0)
 
Hmm, so so, der Peavey war also 60% runtergesetzt?
da frage ich mich ob jemand bereits wußte das es sich um eine Goldene Zitrone oder ein Montagsprodukt handelt.
den Mosfet zerlegt es offensichtlich regelmäßig. Den jetzt immer nur zu erneuern ist ja als würde man eine durchgebrannte Sicherung ständig erneuern ohne die Ursache zu ergründen.
Klar geht das für eine Weile, aber dann...
Wahrscheinlich abeitet ein weiteres Bauteil im Amp nicht in seinen Soll-Spezifikation und löst das Mosfet-sterben aus.
die Vermutung, Elektostatische Entladung ist der Grund halte ich für sehr unwahrscheinlich. Der Roland und andere Geräte im Haushalt tun's ja auch noch.

Das der Laney jetzt auch noch den Geist aufgibt kann echt ein blöder Zufall sein. Mal abwarten was da die Ursache ist. ( ist der beim selben Laden? o0)
Ja beim soundland hab ich die gekauft. Ich hab den verkäufer gefragt warum er so stark reduziert wurde! er meinte das peavey umstrukturiert hatte und gerade seine produkte los haben will. Bei der Reparatur vom peavey hat man gemeint das man sich das gerät gründlich anschaut
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo genau waren besagte defekte Transistoren verbaut (Sorry, falls ich das überlesen habe): Spannungsversorgung, Vor- oder Endstufe?

Das Problem sind vllt. gar nicht die 230V, sondern Spitzenströme bzw. Netzschwankungen die im Netz auftreten oder Maschinen die ins Netz koppeln, in einem Proberaum gabs oft Probleme mit dem Strom (Störgeräusche) wenn der Nachbar (Industrie) irgend eine seiner Maschinen anwarf. Hier gehen dann besonders die Transistoren der Spannungsversorgung über den Dutt.

Ich persönlich halte die elektrostatische Aufladung für vernachlässigbar, normalerweise sollten entsprechenden Übersprünge in der Schirmung landen. Da wäre vielleicht auch interessant zu erfahren wo genau der Transistor saß, der Pöff gemacht hat, mutmaßlich sollte da eher was in der Vorstufe kaputt gehen...?!

Ein anderes Problem was ich sehe: Kurzschlüsse. Ich habe mal einen Amp geschrottet indem ich den Boxenausgang kurzgeschlossen habe. Das betrifft dann die Endstufe. Da ist jetzt allerdings die interessante Frage: warum ist der Ausgang an einer Combo kurzgeschlossen? Gut, wenn man Send/Return benutzt, dann kann man auch eingangsseitig auf der Endstufe rumbraten, aber ob das wirklich zum Tod der selbigen führt?
 
Um einen Endstufen-FET zu zerstören bedarf es schon extremer Transienten.
Wie gesagt: ein 60V FET hält auch 100V aus (in der Regel) - das wären dann schon über 300V Primär - und dann fliegt mehr als ein (relativ) stabiler Endstufentransistor (z.B. irgendwelche Spannungsregler für die Vorstufe oder Effekt-Procs.
 
Was mich hier an der Diskussion bzw. der Diagnose vom Soundland Techniker etwas wundert - der Peavey Valveking ist ein Röhrenamp, der hat soweit ich das im Schaltbild sehe nur einen Mosfet, und zwar im Reverb Teil. Hat der tatsächlich keinen Mucks mehr gemacht, auch wenn der Hall komplett rausgedreht war? Weil wenn der stumm bleibt deutet das eigentlich eher auf ein Problem entweder mit dem Netztrafo oder der Endstufe hin. Vielleicht ist ja auch die Lautsprecherbuchse nicht in Ordnung (Wackler) und hat dann z.B. den Ausgangsübertrager mit in den Abgrund gerissen. Der Mosfet alleine kann jedenfalls nicht die Ursache dafür sein dass der Amp stumm bleibt.
Ich hatte den als 212er Version (100W). Ist eigentlich unkaputtbar, das Teil. Aber Wackler an Buchsen (oder lose sitzende Röhren z.B.) können natürlich immer auftreten.

EDIT ach MIst - ist ja der ValveKing II, ich hatte das Schaltbild von der ersten Version vor der Nase. Der VK II hat einen Mosfet der am Gainboost Schalter hängt. Sehe jetzt trotzdem nicht wie der Ausfall von dem den Amp stummschalten könnte.
Gruß
Thomas
 
Grund: Falschen Schaltplan angeschaut
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Ja beim soundland hab ich die gekauft. Ich hab den verkäufer gefragt warum er so stark reduziert wurde! er meinte das peavey umstrukturiert hatte und gerade seine produkte los haben will. Bei der Reparatur vom peavey hat man gemeint das man sich das gerät gründlich anschaut

Was so auch stimmt. Thomann hat die Peavey-Sachen auch rausgeschleudert. Dann gab's 'ne Weile kaum noch irgendwo neue Peavey-Amps aufzutreiben da der Vertrieb in Europa schlicht nicht existent war. Und seit einer doch noch überschaubaren Weile kam Peavey mit erhöten Preisen und neuem Vertrieb wieder. Yuché ;) Also würde ich jetzt nicht so drauf gehen, dass da irgendein Sonntags-Produkt wissentlich verscherbelt wurde.
 
Oder Du spielst so schlecht das die Amps denken das lasse ich so nicht durchgehen und streiken dann einfach.:D
Nicht böse gemeint ich mache nur Spaß und glaube auch das Du spielen kannst.

Ich kann mir nur extreme Spannungs schwankungen vorstellen.
 
Ich kann mir nur extreme Spannungs schwankungen vorstellen.

Dann würden auch andere Geräte leiden. Ich denke, die Reparatur am Peavey ging an der Ursache vorbei und es wurde immer das defekte Bauteil ausgetauscht, welches aber unschuldig war und dann wieder über den Jordan ging. Analogie wäre eine Gießkanne unter einem tropfenden Wasserhahn. Ständig läuft sie über und die Reparatur (entspricht Gießkanne ausleeren) hilft nur temporär, weil die Ursache Wasserhahn nicht behoben wurde. :)
 
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ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber vielleicht liegts ja auch an den marken weil peavey und laney sind ja englisch und die sind weniger volt gewohnt vielleicht färbt das ab und haben auch vielleicht weniger ampere und weniger watt und roland ist ja ein deutscher vorname und der hat gehalten weil ist ja keine schlechte marke ausserdem ist engl ja auch deutsch und der screamer hat nochmal mehr watt und deswegen sicher auch mehr volt. Oder mehr ohm, das macht vielleicht auch was aus.

warum sagen hier alle "gefällt mir", die Antwort ist totaler Quatsch und hoffentlich nicht ernst gemeint. Ich hoffe das erkennt auch jeder!
 
warum sagen hier alle "gefällt mir", die Antwort ist totaler Quatsch und hoffentlich nicht ernst gemeint. Ich hoffe das erkennt auch jeder
wieder einmal wird deutlich, dass der "IRONIE" - Button fehlt..........
 
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Hallo,

bisher habe ich noch nie ein Boss-Gerät mit Wackelkontakten erlebt. Ich habe das Gefühl, dass daran jemand gebastelt hat.
Vielleicht versorgt er mit Phantomspeisung das folgende Gerät - was hier nicht nur nicht gewollt sondern sogar echt blöd ist. Oder das Netzteil für den Boss ist defekt.

Hätte ich das Problem, würde ich mir einen neuen GE-7 und ein neues Netzteil kaufen. Ich glaube nicht, dass es an den Amps liegt.

Vielleicht gibt es ja einen elektronikverrückten Bekannten, der mal am GE-7 misst.

Gruß

erniecaster
 
Servus!


Was mich hier an der Diskussion bzw. der Diagnose vom Soundland Techniker etwas wundert - der Peavey Valveking ist ein Röhrenamp, der hat soweit ich das im Schaltbild sehe nur einen Mosfet, und zwar im Reverb Teil. Hat der tatsächlich keinen Mucks mehr gemacht, auch wenn der Hall komplett rausgedreht war? Weil wenn der stumm bleibt deutet das eigentlich eher auf ein Problem entweder mit dem Netztrafo oder der Endstufe hin. Vielleicht ist ja auch die Lautsprecherbuchse nicht in Ordnung (Wackler) und hat dann z.B. den Ausgangsübertrager mit in den Abgrund gerissen. Der Mosfet alleine kann jedenfalls nicht die Ursache dafür sein dass der Amp stumm bleibt.
Ich hatte den als 212er Version (100W). Ist eigentlich unkaputtbar, das Teil. Aber Wackler an Buchsen (oder lose sitzende Röhren z.B.) können natürlich immer auftreten.

EDIT ach MIst - ist ja der ValveKing II, ich hatte das Schaltbild von der ersten Version vor der Nase. Der VK II hat einen Mosfet der am Gainboost Schalter hängt. Sehe jetzt trotzdem nicht wie der Ausfall von dem den Amp stummschalten könnte.
Gruß
Thomas

Nach viel Unterhaltung endlich ein Beitrag, wie er mir gefällt (Ahhhh - Röhre!!! - ich habs auch nicht bemerkt - jetzt fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren)!

Man denkt verzweifelt über Transitoren in der Endstufe nach und über Spannungsspitzen. Man überlegt hin und her, ob man 10€ in einen Filter investieren sollte, oder gar ein neues Netzgerät für ein Bodenpedal (9V auf das Gitter einer Triode - schrecklich!) ... und warum das alles? Weil der Mann im Geschäft "Mohsdfähd" gesagt hat. Vielleicht hat er das nur, weil er meinte, das hört sich klug an und die Dinger gibt es ja.

Ich spekuliere gar nicht rum, bin Anhänger der Zufalltheorie / Unfähigkeitstheorie und möchte dazu eine Anekdote zum Besten geben:

Als 15 Jähriger hatte ich mal einen Audioverstärker 6 Wochen beim Händler. Jaaa, 6 Wochen, denn das dauert, bis der Chip aus Japan da ist! 100 Mark bezahlt. Nach 25 Jahren ... der selbe Fehler wieder. Ich mache den Verstärker auf und sehe ..... damals wurde eine Schmelzsicherung gewechselt. Die Firma gab es zum Glück nicht mehr ....

Schönen Gruß
CB
 
Grund: Viele Fehler!
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Hallo,

jetzt aber nochmal strukturiert: Wenn in der gleichen Umgebung zwei Amps hintereinander Schäden aufweisen, lag der erste Schaden vermutlich nicht am Amp sondern an einem anderen Einfluss der Umgebung.

Nun wissen wir auch, dass der Roland nicht beschädigt wurde. Ein Unterschied zwischen dem Roland und den anderen Geräten war der GE-7. Der ist beschädigt und wurde gebraucht gekauft. Das Ding wäre mir verdächtig.

Gruß

erniecaster
 

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