Ausfall unterschiedlicher neuer Amps - Ursache Stromnetz, Handling, Amp oder was?

  • Ersteller Ibanez41
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Hi!
Rein logisch ohne die Funktion der Geräte zu betrachten ist das sicher nicht von der Hand zu weisen, aber:

- die Beschreibung der "Testumgebung" über Wochen in ein paar Sätzen ist doch eher zu ungenau für Rückschlüsse

- und ich möchte auf folgenden Beitrag nochmal hinweisen:

Ein zu hoher Pegel am Eingang darf einen Amp (egal ob Pre- oder Power-) nicht schrotten.
Nochmal: jede Vermutung ist hier Kaffeesatz-lesen und verwirrt den TO noch mehr.
...

Und dieser Meinung bin ich auch. Der Treter hat ja funktioniert, also könne wir ausschließen, dass was Bedrohliches aus dem Netzteil kommt. Wenns ein bisserl funkt beim Anstecken ... das macht nix. Da verreckt am ehesten das Netzteil des Treters. Also haben wir maximal 9v Gleichspannung. Das macht weder einer Röhre noch einem Operationsverstärker im FX Weg was aus. Bei Fender, beispielsweise dem HotRod / Blues Deluxe sind die Ausgänge der Vorstufe mit +/- 15V begrenzt.

Also selbst wenn der Boss GE7 der Auslöser wäre, er wäre nicht die Ursache.

Gruß
CB
 
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vielleicht ist auch einfach was dran kaputt?
 
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Hallo,

mir ist noch was eingefallen. Frage:

Die Kette war Gitarre - Kabel - Vorstufe - Kabel aus dem Einschleifweg raus in das GE 7 - mit Kabel zurück in den Einschleifweg? Das Kabel von der Endstufe ging in den eingebauten Lautsprecher, der auch lief? Oder wurde ausschließlich über Kopfhörer gespielt?

Gruß

erniecaster
 
Ich hatte vor enigen Jahren in kurzer Zeitfolge mehrere Defekte an der Elektronik von Zirkulationspumpen der Heizung. Ursache war ein defektes Entstörteil an einem Solenoid-Schaltventil des Ölbrenners, welches Spannungsspitzen in der Netznachbarschaft verteilte.
 
:engel: der solare Flux und die Erdstrahlung wären da auch noch zu berücksichtigen :engel:

Nochmal: alles Kaffeesatzlesen......
 
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Nochmal: alles Kaffeesatzlesen......
; stimmt

..die Geschichte kommt mir auch komisch vor...

1. hochohmige Bauteile (z.B. besagte MOS-FET'S, falls welche in der Endstufe sitzen) sind, wenn sie in einer vernünftigen Schaltung eingebaut sind nicht mehr empfindlich gegen Aufladungen, weil diese idR beim Einstecken des Instruments am Massering der Klinkenbuchse und über den Schutzleiter des Netzkabels abgeleitet werden. Sollte er Boss-Effeket eine Macke haben würde er , wenn überhaupt (1% Wahrscheinlichkeit) die Eingangsstufe "ärgern".
2. 3 Ausfälle sind schon seltsam; ich würde mir mal von einem Musiker UND erfahrenen Techniker beim Üben/Spielen zu Hause in Deiner Umgebung auf die Finger sehen lassen.
3. hängen am selben Stromkreis Kühltruhen????? die haben gelegentlich hohe Abschaltspitzen.
4. ich tippe auch immer noch auf bösen Zufall
5. Falle es noch einmal einen Amp "erwischt" würde ich die Netzspannung mit einem Datenlogger prüfen lassen (Langzeit) oder/und - aber da wird's professionell: mit einem knapp dimensionierten Trenntrafo davor und nachgeschaltetem Überspannungsableiter (für die Industrie z.B. von Dehn) das Netz "entschärfen", oder
6. einen Furmann oder vergleichbare Conditioner einsetzen.

Nun fällt mir auch nix mehr ein
(Ach ja - meine Amps sind z.T. schon 48 Jahre alt!!)

Norbert
 
Wollte mich mal melden hab mir einen neuen amp angeschafft (Engl screamer 50 Combo) Hab den schon seit 03.11.15 am Laufen ca. 5 Wochen und hab mit dem null Probleme. Hab mir auch eine spezielle Steckdose angeschafft die vor Überspannung schützt von daher mach ich mir da keine Bedenken mehr.
Edit Engl hats drauf :evil:
 
alternative: spezielle steckdose und alter peavey oder laney.
 

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