[Baal 1 FAQ] Jury-Abstimmung und Bewertung der Songs

  • Ersteller strep-it-us
  • Erstellt am

Wer soll in der Jury für das Bassalbum sein?

  • bassterix

    Stimmen: 36 59,0%
  • bassick

    Stimmen: 18 29,5%
  • Boerx

    Stimmen: 10 16,4%
  • Cadfael (steht für die Jury nicht zur Verfügung)

    Stimmen: 21 34,4%
  • d'Averc

    Stimmen: 33 54,1%
  • der_bruno

    Stimmen: 15 24,6%
  • Driver8

    Stimmen: 11 18,0%
  • Elkulk

    Stimmen: 14 23,0%
  • Exciter

    Stimmen: 2 3,3%
  • Gnomine

    Stimmen: 12 19,7%
  • Hans_3

    Stimmen: 11 18,0%
  • Harry

    Stimmen: 7 11,5%
  • Heike (steht für die Jury nicht zur Verfügung)

    Stimmen: 19 31,1%
  • IcePrincess

    Stimmen: 18 29,5%
  • LeGato

    Stimmen: 35 57,4%
  • Martin Hoffmann (steht für die Jury nicht zur Verfügung)

    Stimmen: 24 39,3%
  • Peter55

    Stimmen: 8 13,1%
  • The_Dude

    Stimmen: 20 32,8%
  • zippofreund

    Stimmen: 5 8,2%

  • Umfrageteilnehmer
    61
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ich steig aus :eek: :D
 
Aber nicht doch! Wir freuen uns auf jeden Beitrag!! :)
 
Klasse System, hat bestimmt viel Arbeit gemacht. An den Wichtungen habe ich nichts auszusetzen, würde ich so bei lassen. Aber wir Cervin schon angedeutet hat, finde auch ich, dass das Bauchgefühl mit bewertet wird. Was du bei´m Groove mit mitschnippen bezeichnet hast geht ja auch nen wenig in die Richtung.

Aber ich hab mal ne Frage, bzgl dem Timing. Muss ein Takt erkennbar sein? In Angesicht der Tatsache das wir hier ein reines Instrumentalstück haben, von einer Person gespielt, finde ich eine Bewertung dahingehen schwer. Ich selbst finde bei meinen nur schlecht eine 1. wenn ich von einen 4 4tel, 3 4tel usw. ausgehe. Hab mein Stück mal meinen Basslehrer vorgespielt, der meinte dann auch nur noch, nen Takt da drauf zu setzen wäre zu "kompliziert"(also das auszählen würde ewig dauern). Spiele es daher völlig frei jeglichen Metronoms. (werd mal ne kleine Aufnahme erstellen und euch zeigen, was ich meine)
 
So, dann bin ich also auch noch mit rein gerutscht, da Cadfael bereits abgesagt hat.
Zunächst mal Danke für die Stimmen, was jetzt noch kommt habt ihr euch also selbst zuzuschreiben....;):D

Ich freue mich natürlich dabei sein zu dürfen und noch mehr freue ich mich auf die Songs, die ich bald zu hören kriege. Da was ich bereits gehört habe klang schon sehr vielversprechend.:great:

LeGatos Auswertungsschema finde ich soweit sehr gut, nur das bereits angesprochene "Bauchgefühl" könnte noch mit Faktor 0,25 gewertet werden und wir kämen auf die glatte Höchstpunktzahl von 25.

Aber ich möchte auch vorschlagen, dass wir die Diskussion um Bewertungskriterien etc. innerhalb der Jury besprechen um keine Verunsicherung bei den Teilnehmern zu verursachen.
Ich befürchte, dass manch ein Teilnehmer durch diese Liste ganz schön abgeschreckt werden könnte, gerade wenn es sich um einen noch relativ unerfahrenen Musiker handelt, der sich über einen Großteil der Kriterien noch keine Gedanken gemacht hat und nun vielleicht ins Grübeln kommt, on sein Song eventuell doch nicht so toll sein könnte....
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Mir wäre es einfach am liebsten, wenn die Leute völlig unbefangen an die Sache herangehen und nicht einen Punkt nach dem anderen der Bewertungsliste abhaken und dadurch vielleicht ihren Song soz. verschlimmbessern.

Was meint ihr?
 
Die Intention dahinter war, die Kriterien für jeden so fair und transparent wie nur möglich zu machen, damit die Entscheidungen der Jury hinterher nicht einfach willkürlich aussehen. Schließlich gibt's bei den allseits beliebten Band-Contests regelmäßig lange Gesichter und blankes Unverständnis nach Bekanntgabe des Gewinners. Das liegt IMHO oft daran, dass einfach entschieden wird, Band xy hat gewonnen, ohne dass jemand sagt, warum eigentlich.

Die angeführten Kriterien sollen auf gar keinen Fall irgendjemanden abschrecken, denn beim Komponieren oder auch Song basteln macht man eigentlich instinktiv vieles richtig. I.A. hat man erst dann das Gefühl, dass ein Song rund ist, wenn viele der o.g. Kriterien erfüllt sind. Auch wenn man sich dessen nicht bewusst ist. Also an alle Teilnehmer der Aufruf: Her mit euren Songs, ich freu mich drauf! :)

Dagegen finde ich es wichtig, dass sich die Jury bewusst ist, warum sie bewertet, wie sie bewertet. Das Urteil "gefällt mir irgendwie" ist zwar nett, hilft aber niemandem weiter und führt zu bösem Blut bei denjenigen, die nicht so gut bewertet wurden. Die o.g. Kriterien sollen eine Richtlinie sein, anhand derer man Songs halbwegs "objektiv" (die Bewertung KANN NIE ganz objektiv sein!) bewerten kann.

Ich halte transparente Bewertungskriterien für wichtig, damit sich später niemand übervorteilt vorkommt.

Und was das "Optimieren" der Songs auf die Kriterien angeht: Ich habe versucht, durch Auswahl und Gewichtung der Kriterien möglichst jede Herangehensweise an einen Song gleichwertig bewerten zu können. Wer ein ausgetüfteltes Soundgewitter einreichen möchte: Geil, her damit! Wer ein eher einfach gespieltes kleines Liedchen einreicht: Super, ich freu mich drauf! :)

Und beide sollten anhand der Kriterien eine möglichst gleichwertige Chance haben. Auf keinen Fall habe ich beabsichtigt, mit Auswahl der Kriterien irgendeine Richtung für Songs vorzugeben. Sollte sich das irgendwie aus der Kriterienauswahl ergeben, muss das sofort geändert werden! Ich sehe allerdings im Moment keine solche Bevorzugung, aber das mag auch Betriebsblindheit sein.

Also noch mal: NIEMAND SOLLTE SICH DURCH DIE KRITERIEN DAVON ABBRINGEN LASSEN, SEINEN SONG EINZUREICHEN! JEDER HAT DIE GLEICHE CHANCE!
 
Mit deiner Begründung kann ich gut leben und so wie du argumentierst macht das auch Sinn.
Eine Richtungsvorgabe, bzw. Bevorteilung bestimmter Stilrichtungen oder Herangehensweisen durch die Bewertungskriterien sehe ich auch nicht.
Der Bass ist so vielseitig, dass das auch völliger Unsinn wäre sich da nur in eine Richtung zu orientieren. Ich glaube daher nicht, dass sich diesbezüglich jemand abschrecken ließe.

Wie gesagt, ich habe (besser hatte) Bedenken, dass jemand auch einem vielleicht schon sehr guten Song ein künstlich durchgestyltes Monstrum macht, nur um vielleicht auch noch den letzten Punkt der Kriterien erfüllen zu können ohne zu merken, dass dadurch vielleicht etwas anderes darunter leidet.

Andererseits liegt das natürlich in der Hand des Komponisten selbst, wie er mit den Kriterien umgeht. Durch die Transparenz haben jedoch alle die gleichen Chancen und wissen wie die Jury zu ihrem Ergebnis kommen wird. Das ist ein klarer Pluspunkt und das Beispiel der Bandwettbewerbe trifft den Nagel auch auf den Kopf.

Du hast mich überzeugt, es darf von mir aus also gerne weiterdiskutiert werden....:)

Eine andere Sache fällt mir jedoch gerade noch ein:

Haltet ihr es für sinnvoll die Songs anonym zur Bewertung vorzulegen um eventuelle persönliche Symathien/ Antipathien auszuschließen?
 
Haltet ihr es für sinnvoll die Songs anonym zur Bewertung vorzulegen um eventuelle persönliche Symathien/ Antipathien auszuschließen?

Ich denke so groß werden die Sympathien/Antipathien zwischen den Usern hier im Board nicht sein. Man kennt ja nur den Nickname, der Charachter der Person lässt aber nur bei sehr wenigen gut aus seinen Posts erkennen.
Und selbst wenn ein Jurymitglied einen User vielleicht unterbewusst ein bisschen voreingenommen bewertet glaub ich kaum dass das bei 5 Jurymitgliedern groß ist Gewicht fällt.
Ich finds übrigens gut, dass ihr die Bewertungskriterien für die Teilnehmer transparent macht. Ich kann mich noch an Bandcontests erinnern wo sich danach 99% der Zuschauer gefragt haben: "Wie ist die Jury denn auf den Scheiß gekommen???"

Ach ja, ich hab das jetzt mal in den Raum geworfen, aber wenn ihr der Meinung seid dass sich Nicht-Jurymitglieder aus der Diskussion ausklinken sollen, dann könnt ihr das ja sagen.

Noch was wichtiges:
Wenn ihr eindeutige Bewertungskriterien festgelegt habt wäre es nett wenn ihr sie in einem FAQ pinnen lasst. Ich hab zwar in meinen ersten Post in diesem Thread schon den Punkt "Bewertungskriterien" eingefügt zum reineditieren, aber ich denke ein seperater Thread ist besser.
 
dank für das ausgesprochene vertrauen :). ich versuche es so gut (auch audiotechnisch) und objektiv wie möglich zu machen.

abschreckung sehe ich nicht, nachvollziehbare kriterien finde ich wichtig. habe öfters bei bandcontests gevoted. und für mich immer mindestens einfache einzelkriterien definiert. dort z.b. instrumentelle/gesangliche sicherheit, anspruchsgrad/komplexität, komposition, originalität, zusammenspiel.
abgesehen von natürlich letzterem finde ich das bei legatos vorschlag alles schön aufgedröselt wieder.

meine meinung zur gewichtung: sekt oder selters!
entweder der kreative aspekt/originalität wird richtig betont: dann 2
oder alles gleichwertig: dann 1
tendiere zu 2

spieltechnik sehe ich eher gleichrangig (ist ja auch nur einzelnes Krit.): 1

bei sounds auf "1" wenn originalität "2" hätte ich keine probleme. ich sehe das projekt allerdings so, dass der teilnehmer auch "produzent" ist und in allen bereichen gleichzeitig zeigen soll/will, wass er kann.

... Ach ja, ich hab das jetzt mal in den Raum geworfen, aber wenn ihr der Meinung seid dass sich Nicht-Jurymitglieder aus der Diskussion ausklinken sollen, dann könnt ihr das ja sagen...
ich finde die transparenz gut. allerdings sollten m.e. ab hier ausschließlich die jurymitglieder diskutieren.
 
Wie schauts eigentlich mir den Jury-Mitgliedern aus, sind alle gewählten dabei oder gibt es bereits Absagen?

d'Averc, LeGato und ich scheinen klar zu sein. Gibts schon Rückmeldungen von bassterix und Martin?
 
Hab alle 5 per PM benachrichtigt...
 
Hallo Jungs und Mädels!

Vielen Dank erst mal für die Ähre in der Jury gelandet zu sein :D (...jetzt sind's schon vier)
Ich werde mich nach bestem Wissen und Gewissen bemühen, eine neutrale Entscheidung zu treffen.

Zu LeGatos Bewertungskriterien (Danke übrigens für die Mühe!): Super!

Meiner bescheidenen Meinung nach finde ich es sehr gut, beim Thema "Spieltechnik" einen Faktor von 0,75 beizubehalten. Wie LeGato richtig ausführt - damit schaffen wir eine gewisse Fairness gegenüber den noch unerfahreneren Bassisten. Slapping und Tapping mögen zwar wichtige Spieltechniken sein, aber ich möchte das ungern überbetonen. Vielleicht auch - so ehrlich bin ich - weil ich selbst das (noch?) nicht kann.

Die Idee vom Dude noch einen "Bauchgefühl"-Faktor von 0,25 zu haben, um auf 25 Punkte kommen zu können finde ich eine Superidee!

Die Gewichtungen schlicht nach 1 und 2 aufzuteilen finde ich ehrlich gesagt zu "schwarz-weiß".
 
Slapping und Tapping mögen zwar wichtige Spieltechniken sein, aber ich möchte das ungern überbetonen.

Genau :D
Davon kommt bisher nämlich auch nix in meinem song vor.
Aber überbewertet hieße auch, man veruscht händeringen alle techniken unter zu bekommen,
und das klingt dann sch***e
Darum, ich erwähne es nochmal, ein ausser genauen kriterien fallendes "Bauchgefühl" :p

btw: Martin steht, wie ja zugegeben zu erwarten war, nicht für die Jury zur verfügung. Eben so wenig Heike. Dafür ist augenscheinlich Princess vorgerückt, die ja gleichstand mit Bassick hat, seh ich das richtig? ^^
 
btw: Martin steht, wie ja zugegeben zu erwarten war, nicht für die Jury zur verfügung. Eben so wenig Heike. Dafür ist augenscheinlich Princess vorgerückt, die ja gleichstand mit Bassick hat, seh ich das richtig? ^^

Beide sind vorgerückt, da sie die gleiche Anzahl an Stimmen haben.
Die Jury hat übrigens schon gesagt dass sie, verständlicherweise, hier alleine, ohne die Teilnehmer, über die Bewertungskriterien reden möchte.
 
Die Jury hat übrigens schon gesagt dass sie, verständlicherweise, hier alleine, ohne die Teilnehmer, über die Bewertungskriterien reden möchte.

Das war kein diskussionbeitrag, nur ein Einwurf :D

*bin ja schon ruhig*
 
.... Slapping und Tapping mögen zwar wichtige Spieltechniken sein, aber ich möchte das ungern überbetonen ...
die anzahl der verwendeten spieltechniken sind doch nur ein einflußkriterium. das hat jedoch nichts damit zu tun, dass ich einen kandidaten, der sauber auf einem fretless intoniert und mit zwei fingern der vater/die mutter des metronoms ist, deutlich besser beurteile als einen anderen, der/die mehrere techniken unsauber umsetzt.

@mitlesende kandidaten: m.m.n. macht das was ihr könnt - und das möglichst gut! ;)
 
ich find den Punkt "groove" sehr fragwürdig...

da versteht jeder was anderes drunter und jeder der eher auf ungrooviges steht (wie auch immer das aussehen soll) ist in dem moment NUR AUS GESCHMACKSGRÜNDEN) benachteiligt...

Gruß
Alex


.... der nur ungroovige krummtaktige musik hört :D
 
.... der nur ungroovige krummtaktige musik hört :D

... die krummen grooven doch am besten. :)


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Ist es eigentlich möglich alle eingereichten Tracks als nicht Nichtjurimitglied zu hören, um sich letztendlich selber davon zu überzeugen was man gut findet.
 
je nachdem was man unter groove versteht ^^ ganz ganz krasses "geschmackskriterium" ;)
 
So, die ersten Songs sind fertig, daher denke ich, dass meine Jury-Kollegen und ich uns langsam aber sicher einig werden sollten, wie wir bei der Bewertung vorgehen wollen.
Wird LeGatos Schema so übernommen oder hat noch jemand Änderungswünsche? Was machen wir mit dem "Bauchfaktor" und dem angesprochenen "Groove"?

Ich für meinen Teil würde den Groove als Kriterium beibehalten.

LeGato schrieb:
III. 4. Groove
Gewichtungsfaktor: 1

rhythmische Sicherheit
bewusster Umgang mit der "Time"

Die beiden Punkte haben meiner Meinung nach nicht unbedingt subjektiven Charakter.

Was das "Bauchgefühl" angeht, wäre ein Faktor von 0,25 in meinen Augen vertretbar. Der Punkt würde mit 5% in die Gesamtwertung mit einfließen und man hätte eine Möglichkeit eventuell noch einen kleinen Bonus oder kleine Abzüge zu verteilen für Dinge, die bei den übrigen Punkten vielleicht nicht richtig aufgehoben wären.
 
...Was machen wir mit dem "Bauchfaktor" und dem angesprochenen "Groove"?...
ich sehe da keine widersprüche/probleme und legatos unterpunkte als beispiele, was man unter den bewertungskriterien verstehen soll. ein musikalisches werk lässt sich nicht wie ein mathetest beurteilen (obwohl mir div. mathematische gesetzmäßigkeiten durchaus geläufig sind). wenn jemand mit 7 8 arbeiten will, ist das durchaus ok , wenns passt (und das ist natürlich (auch) geschmackssache. muss man sich eben darauf verlassen, dass wir keinen platt einseitigen geschmack haben ;).
ansonsten habe ich meine meinung gesagt.
 
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