Bass Sweetspots in der Aufnahme!

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[Anmerkung: der Threadtitel war: "Der Cubase-Diskussionsthread: Fragen aller Art", siehe Post #3. Banjo]

Vorab: Wenn es so einen Thread schon gibt (habe keinen gefunden!), dann bitte das Thema löschen! :)
Ich dachte mir, so eine Art Sammel-Thread für Fragen zu Cubase wäre viel besser als für jede einzelne Frage einen neuen zu eröffnen. Außerdem wird so das Forum nicht so voll.

Ich fange gleich an: Bass Sweetspots in der Aufnahme!

Ich bin gerade dabei, eine Bass-Line zu mischen und bin richtig enthusiastisch an der Arbeit. :D (Btw, ich mische mit einem AKG K271 MKII.)
Beim Aufnehmen der Bass-Line habe ich den Low- und den Low-Mid-Regler am Verstärker voll aufgedreht, weil ich mit dem Plektron rhythmischer spiele und dieses viel mehr Höhen erzeugt, als man hören will.
Beim Mischen stellt sich heraus, dass die Sweetspots meines Basses (in diesem Falle D und Cis) ein stark vergrößertes Volumen aufweisen. Mit dem EQ, einem Compressor und einem DualFilter habe ich das Problem aber einigermaßen beseitigen können. 100%-ig zufrieden bin ich aber trotzdem noch nicht; könnt ihr mir Tipps geben, ohne euch die Bass-Line angehört zu haben, was ich da noch tun könnte?
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was hat das mit Cubase zu tun?

Und wenn das der Start eines Cubase-Threads sein sollte, dann gehörte er in das Software-Forum, oder?

Und Mischen mit Kopfhörer ist sowieso mit Vorsicht zu geniessen. Aber wenn Dein Bass schon über Kopfhörer da übergrosse Resonanzen aufweist, dann hat vllt der Bass da eine Schwäche? Ausserdem reguliert man nicht die Höhen weg, indem man Bass und Mitten noch dazudreht. Da gibts doch sicher auch einen Höhenregler den man zur Abwechslung mal in die andere Richtung drehen kann.
 
@Macbook2237: Danke, dass Du Dir Gedanken über die Verbesserung des Forums machst:great: Es wäre aber besser, solche Ideen in Zukunft vorab mit den Moderatoren abzustimmen, z.B. durch eine private Nachricht an einen von uns oder durch einen Vorschlag im Unterforum Verbesserungsvorschläge, wo das dann auch mit anderen Usern und uns Moderatoren diskutiert werden kann.

Nachdem andere Leute Bass auch mit anderen Programmen aufnehmen, habe ich das Thema mal umbenannt. Aus demselben Grund sehe ich auch keine Veranlassung für einen Cubase-Sammelthread hier. Knowhow-Themen sollen doch allen Usern helfen, egal welches Programm sie verwenden. Ein Logic- oder Studio One-Anwender würde interessante Knowhow-Antworten ja gar nicht mehr finden, weil er nie in den Cubase-Thread schaut.

Spezielle Cubase-Bedienungsfragen können im Recording-Softwarebereich behandelt werden. Wenn das dort überhand nimmt (was ich im Moment nicht sehe), können wir ja nochmal über einen Sammelthread dort nachdenken. Im Übrigen gibt es auch noch die Suchfunktion, mit der man nach Antworten speziell zu Cubase suchen kann. Würden das alle machen, würde sich die Anzahl der Cubase-Themen glatt halbieren;)

Ich werde das Thema Cubase-Sammelthread aber nochmal mit den anderen Moderatoren ansprechen, meine Meinung dazu ist ja nicht unbedingt die einzige.

Weiter geht's hier jetzt bitte mit den Bass-Sweetspots.

Banjo
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das mit Cubase zu tun?

Und wenn das der Start eines Cubase-Threads sein sollte, dann gehörte er in das Software-Forum, oder?

Und Mischen mit Kopfhörer ist sowieso mit Vorsicht zu geniessen. Aber wenn Dein Bass schon über Kopfhörer da übergrosse Resonanzen aufweist, dann hat vllt der Bass da eine Schwäche? Ausserdem reguliert man nicht die Höhen weg, indem man Bass und Mitten noch dazudreht. Da gibts doch sicher auch einen Höhenregler den man zur Abwechslung mal in die andere Richtung drehen kann.
Weil ich mit Cubase arbeite??? :rolleyes:
An diesem Punkt @ Banjo: Danke für die "Zurechtweisung"! :great: Stimmt, wer nicht mit Cubase arbeitet, wird hier wohl nichts finden. :redface:


Ich kann mir jetzt nicht auch noch eine Abhöranlage leisten! Außerdem funktioniert das nach meiner bescheidenen Amateur-Meinung ziemlich gut mit den sauteuren Kopfhörern. (Zum Probehören und vor allem zum Vergleich mit professionell gemachten Songs und am meisten zum Musikhören :D verwende ich meine Logitech-Lautsprecher.) Hier muss ich noch dazusagen, dass die verstärkten Sweetspot-Töne sicher auch aus dem Subwoofer kommen und nicht nur aus dem Bass. Auch bei anderen Songs kann man hören, wo es Sweetspots gibt. Wenn ich mit den Kopfhörern arbeite, höre ich keine Sweetspots. (Natürlich, ich habe sie ja entfernt. Wenn ich auf ByPass schalte, haut's mich fast um. :D) Aber genau deshalb mache ich das Probehören mit diesen Lautsprechern: Sie zeigen mir, wie meine Musik auf einem stinknormalen Lautsprecher-System bei irgendjemandem zu Hause klingen würde! Denn gute Musik aus dem linearen Kopfhörer ist ja oft noch keine gute Musik aus den Lautsprechern, oder? (Ich bin Laie, also bitte nicht zu hart reagieren. :D) Jaaa, deshalb ist natürlich das Mischen mit Abhöranlage zu empfehlen! ;)

Der High-Regler war zu 2/3 aufgedreht (hab den Verstärker seit da nicht mehr berührt). :gruebel: Dass meine "Sweetspots" so klingen, liegt sicher auch am Bass. Kann sogar sein, dass mein AKG D11 (das sich von meiner Sammlung am besten für bassige Aufnahmen eignet, soweit ich informiert bin) eine Rolle spielt. Ich werde demnächst sowieso noch die letzten acht Takte aufnehmen, dann probiere ich, eine andere Lösung mit dem Verstärker zu finden... Vielleicht sollte ich auch das Mikro nicht zu weit an den Rand des Verstärkers stellen??? (Obwohl es ja schon relativ weit in der Mitte steht...)
 
sweetspot = resonanzfrequenz? grundtonfrequenz ?!? wenns scheiße klingt und dus rausdrehen musst ist es doch nicht sweet!?! :confused: kenne den begriff nur aus der akustik
 
sweetspot = resonanzfrequenz? grundtonfrequenz ?!? wenns scheiße klingt und dus rausdrehen musst ist es doch nicht sweet!?! :confused: kenne den begriff nur aus der akustik
Am Instrument ist das ein Ton, der ein besonders großes Volumen hat (= "Resonanzfrequenz"). Hingegen gibt's auch Töne, vor allem auf dem Streichinstrument, die schlechter klingen als andere; diese nennt man Wölfe.

Das ist zumindest meine Kenntnis über den Begriff.
 
so ganz nebenbei - könnte die Resonanz evtl. auch bei der Aufnahme vom Raum kommen -> Stichwort Raummode ?
 
Gerade beim Abhören mit Kopfhöhrern wäre ich beim Bass extrem vorsichtig.
Es macht durchaus einen Unterschied, ob der Abstand zwischen Membran und Ohr ein bis zwei Meter oder eben 1 bis zwei centimeter beträgt. Gerade die niedrigen Frequenzen, also v.a. der Bass, hat eine recht lange Wellenlänge, die sich auf dem Weg zwischen Lautsprecher und Ohr erst einmal entfalten muss.
Zusätzlich kommt hinzu, dass, egal wie teuer der Kopfhöhrer war, er einfach Bauartbedingt durch die kleine Membran einfach nicht so weit runterkommt.
Deinen Logitechboxen würde ich da im Zweifelsfall noch weniger vertrauen, weil die ja prinzipiell für guten Klang ausgelegt wurden und da mit ziemlicher Sicherheit der Bass überbetont wird (BassBoost).

Wenn du mal wieder in den Musikladen deines Vertrauens fährst, nimm doch einfach mal Musik mit, die du sehr gut kennst und frag dort, ob du nichtmal ein Studiomonitorsystem probehören könntest. Wenn mans noch nicht gemacht hat, mag mans nicht glauben, aber auf wirklich guten Boxen fallen einem zig Dinge auf, die man vorher noch nie wahrgenommen hat (bzw. überhaupt konnte)


Ansonsten: Ich denke, die Resonanzen des Instruments müsste man recht gut mit einem Analyzer sehen können, da gibt es ja einige gute Freewarevarianten. Dort sucht man sich einfach die Frequenz raus und senkt mit einem sehr schmalem Band ab.
Alternativ kann man natürlich auch mit einem EQ durchsweeten äh sweepen und die Frequenz so finden.

MMn gilt es, darauf zu achten,
a) wirklich die tiefste Frequenz zu erwischen und nicht irgendwelche Obertöne und
b) extrem schmalbandig abzusenken.

Auch einen Versuch wert: Den Amp einfach mal im Zimmer unherschieben und sich die Ergebnisse an verschiedenen Positionen anhöhren. Dabei die Ecken meiden, soweit möglich.

So Far...

Laguna
 
so ganz nebenbei - könnte die Resonanz evtl. auch bei der Aufnahme vom Raum kommen -> Stichwort Raummode ?
Ganz sicher. Aber da spielt natürlich wieder der Kostenpunkt die entscheidende Rolle; dieser Schaumgummi ist teuer. Und außerdem mach ich meine Aufnahmen ja nicht beruflich.

Gerade beim Abhören mit Kopfhöhrern wäre ich beim Bass extrem vorsichtig.
Es macht durchaus einen Unterschied, ob der Abstand zwischen Membran und Ohr ein bis zwei Meter oder eben 1 bis zwei centimeter beträgt. Gerade die niedrigen Frequenzen, also v.a. der Bass, hat eine recht lange Wellenlänge, die sich auf dem Weg zwischen Lautsprecher und Ohr erst einmal entfalten muss.
Zusätzlich kommt hinzu, dass, egal wie teuer der Kopfhöhrer war, er einfach Bauartbedingt durch die kleine Membran einfach nicht so weit runterkommt.
Deinen Logitechboxen würde ich da im Zweifelsfall noch weniger vertrauen, weil die ja prinzipiell für guten Klang ausgelegt wurden und da mit ziemlicher Sicherheit der Bass überbetont wird (BassBoost).

Wenn du mal wieder in den Musikladen deines Vertrauens fährst, nimm doch einfach mal Musik mit, die du sehr gut kennst und frag dort, ob du nichtmal ein Studiomonitorsystem probehören könntest. Wenn mans noch nicht gemacht hat, mag mans nicht glauben, aber auf wirklich guten Boxen fallen einem zig Dinge auf, die man vorher noch nie wahrgenommen hat (bzw. überhaupt konnte)


Ansonsten: Ich denke, die Resonanzen des Instruments müsste man recht gut mit einem Analyzer sehen können, da gibt es ja einige gute Freewarevarianten. Dort sucht man sich einfach die Frequenz raus und senkt mit einem sehr schmalem Band ab.
Alternativ kann man natürlich auch mit einem EQ durchsweeten äh sweepen und die Frequenz so finden.

MMn gilt es, darauf zu achten,
a) wirklich die tiefste Frequenz zu erwischen und nicht irgendwelche Obertöne und
b) extrem schmalbandig abzusenken.

Auch einen Versuch wert: Den Amp einfach mal im Zimmer unherschieben und sich die Ergebnisse an verschiedenen Positionen anhöhren. Dabei die Ecken meiden, soweit möglich.

So Far...

Laguna
Du hast recht.
Und ja, die Boxen können reguliert werden, d.h. ich kann den Subwoofer verschieden einstellen. :D Das spielt natürlich auch eine große Rolle... Aber wie gesagt: Ich benutze sie NICHT zum Mischen, sondern nur zum Vergleich mit meinen Lieblingssongs.

Übrigens: Ich werde in nächster Zeit vielleicht ein Paar 15 Jahre alte Yamaha-Abhörboxen in meinem Zimmer aufstellen. Sie sind zwar schon alt, funktionieren aber noch gut. Bis jetzt wurden sie als normale Stereoanlage verwendet, was ja eigentlich Zweckentfremdung ist. :rolleyes: Findet ihr, dass man mit solchen Boxen heute noch arbeiten kann? Ich denke nicht, dass sich sooo entscheidend viel verändert hat auf diesem Gebiet; schließlich hat man vor 15 Jahren auch schon gut gemischt. :D
Das größte Problem hier ist nur, dass man einen Verstärker braucht, d.h. es sind leider passive Lautsprecher. Ich arbeite aber mit Computer! Momentan ist der Verstärker noch verbaut, aber ich muss euch trotzdem fragen: Kann ich mit einem Computer und passiven Boxen bzw. mit einem Verstärker arbeiten???

Ach ja: Momentan muss ich per EQ die Tiefen wieder anheben, der Bass ist mir doch wieder etwas zu höhenlastig geraten. Das ist alles so subjektiv... :gruebel: Und immer, wenn man sich erneut dransetzt, fällt einem etwas Neues auf. Ich liebe die Musik! :D

Ansonsten vielen Dank für die Tipps! :great:
Leider verkauft der Musikladen, in den ich immer gehe, nur Instrumente und Verstärker inkl. Zubehör und keine tontechnischen Geräte... :gruebel: Mal sehen.
Gibt es zufällig ein (Freeware-) Analyzer-PlugIn für Cubase?
 
Ganz sicher. Aber da spielt natürlich wieder der Kostenpunkt die entscheidende Rolle; dieser Schaumgummi ist teuer. Und außerdem mach ich meine Aufnahmen ja nicht beruflich.

Lies dich da lieber mal ein bisschen ein, bevor du über irgendwelchen Schaumstoff nachdenkst ;)

Du hast recht.
Und ja, die Boxen können reguliert werden, d.h. ich kann den Subwoofer verschieden einstellen. :D Das spielt natürlich auch eine große Rolle... Aber wie gesagt: Ich benutze sie NICHT zum Mischen, sondern nur zum Vergleich mit meinen Lieblingssongs.

Übrigens: Ich werde in nächster Zeit vielleicht ein Paar 15 Jahre alte Yamaha-Abhörboxen in meinem Zimmer aufstellen. Sie sind zwar schon alt, funktionieren aber noch gut. Bis jetzt wurden sie als normale Stereoanlage verwendet, was ja eigentlich Zweckentfremdung ist. :rolleyes: Findet ihr, dass man mit solchen Boxen heute noch arbeiten kann? Ich denke nicht, dass sich sooo entscheidend viel verändert hat auf diesem Gebiet; schließlich hat man vor 15 Jahren auch schon gut gemischt. :D
Das größte Problem hier ist nur, dass man einen Verstärker braucht, d.h. es sind leider passive Lautsprecher. Ich arbeite aber mit Computer! Momentan ist der Verstärker noch verbaut, aber ich muss euch trotzdem fragen: Kann ich mit einem Computer und passiven Boxen bzw. mit einem Verstärker arbeiten???

Ach ja: Momentan muss ich per EQ die Tiefen wieder anheben, der Bass ist mir doch wieder etwas zu höhenlastig geraten. Das ist alles so subjektiv... :gruebel: Und immer, wenn man sich erneut dransetzt, fällt einem etwas Neues auf. Ich liebe die Musik! :D

Ansonsten vielen Dank für die Tipps! :great:
Leider verkauft der Musikladen, in den ich immer gehe, nur Instrumente und Verstärker inkl. Zubehör und keine tontechnischen Geräte... :gruebel: Mal sehen.
Gibt es zufällig ein (Freeware-) Analyzer-PlugIn für Cubase?

Die alten Monitore solltest du noch verwenden können, wenn sie intakt sind.
Du brauchst halt eine Endstufe zwischen Rechner und Boxen, dann funzt das.

Und zum Analyzer: Google oder hier im Forum mal danach gucken :cool:
 
Ganz sicher. Aber da spielt natürlich wieder der Kostenpunkt die entscheidende Rolle; dieser Schaumgummi ist teuer.
wir reden hier über Bass - da macht der Noppenschaum so gut wie nix - es sei denn Du machst den 40-50cm dick an die Wand und dann den feinporigen, festen - nicht diesen Verpackungsmüll :D
 
Zum Bau speziell von Bassabsorbern gibt es hier auch einige gute Tipps im Forum. Bei etwaig zwei linken Händen (wie bei mir ^^) findet sich bestimmt jemand (Herr Papa oder Mika hier ausm Forum) die das gerne übernehmen.
Alternativ kann auch durch geschicktes Aufstellen von Matratzen, Schlafsächen, etc um den Amp herum der Aufnahmesound verbessert werden.
Wenn du im gleichen Zimmer abhörst, wie aufnimmst, verdoppelt sich der Effekt natürlich.

Dennoch möchte ich nochmal auf die Positionierung des Amps im Zimmer hinweisen.

Thema Analyzer: Da gibts wirklich wie Sand am Meer, alle sehr gut zu finden. Welchen du dann am Besten findest, musst du selbst entscheiden. Einige können halt "nur" ein Diagramm Anzeigen, andere haben noch zusätzliche Features(,die aber vll schon wieder zu viel sind und die sie garnicht brauchst?) mehre Kurven in ein Fenster zeichnen, Slope, #Bänder etc... Was du dann willst, was du brauchst und womit du zurechtkommst, musst du entscheiden.

So Far...

Laguna
 
Lies dich da lieber mal ein bisschen ein, bevor du über irgendwelchen Schaumstoff nachdenkst ;)

Die alten Monitore solltest du noch verwenden können, wenn sie intakt sind.
Du brauchst halt eine Endstufe zwischen Rechner und Boxen, dann funzt das.

Und zum Analyzer: Google oder hier im Forum mal danach gucken :cool:
Ich weiß, aber lässt sich die Endstufe an den Computer anschließen???
Und in welchem Kostenbereich gibt es gute Verstärker??? Ich weiß nicht, wie viel der jetzige gekostet hat und er ist wohl so alt wie die Lautsprecher... :gruebel: Da die Lautsprecher ersetzt werden sollen, weiß ich nicht, ob dann passive oder aktive gekauft werden; wenn es aktive sind, kann ich den Verstärker vielleicht ausbauen. Muss ich noch mal bereden.

wir reden hier über Bass - da macht der Noppenschaum so gut wie nix - es sei denn Du machst den 40-50cm dick an die Wand und dann den feinporigen, festen - nicht diesen Verpackungsmüll :D
Ich dachte, solche Teile würden helfen? :D

Zum Bau speziell von Bassabsorbern gibt es hier auch einige gute Tipps im Forum. Bei etwaig zwei linken Händen (wie bei mir ^^) findet sich bestimmt jemand (Herr Papa oder Mika hier ausm Forum) die das gerne übernehmen.
Alternativ kann auch durch geschicktes Aufstellen von Matratzen, Schlafsächen, etc um den Amp herum der Aufnahmesound verbessert werden.
Wenn du im gleichen Zimmer abhörst, wie aufnimmst, verdoppelt sich der Effekt natürlich.

Dennoch möchte ich nochmal auf die Positionierung des Amps im Zimmer hinweisen.

Thema Analyzer: Da gibts wirklich wie Sand am Meer, alle sehr gut zu finden. Welchen du dann am Besten findest, musst du selbst entscheiden. Einige können halt "nur" ein Diagramm Anzeigen, andere haben noch zusätzliche Features(,die aber vll schon wieder zu viel sind und die sie garnicht brauchst?) mehre Kurven in ein Fenster zeichnen, Slope, #Bänder etc... Was du dann willst, was du brauchst und womit du zurechtkommst, musst du entscheiden.

So Far...

Laguna
Wieder mal danke! :D
 
Ich werde in nächster Zeit vielleicht ein Paar 15 Jahre alte Yamaha-Abhörboxen in meinem Zimmer aufstellen.
Wenn es zufällig ein paar NS10 sind, dann wär das sogar ganz gut! Die haben so weisse Lautsprecher und sind ein absoluter Studiostandard.

Hba ich das richtig verstanden, dass Du den Bass per Mikro abnimmst? Da kann man dann meistens auch ziemlich viel mit der Mikrofon-Position machen. Wenn Du das Mikro genau auf die Lautsprecher-Mitte richtest, kommt ein sehr höhenreicher Sound raus. Mehr zum Rand gehen die Höhen dann weg und der Bass kommt stärker raus.
 
Ich weiß, aber lässt sich die Endstufe an den Computer anschließen???

Ich dachte, solche Teile würden helfen?
nein, es sei denn Dein Amp hat einen Line-Out, aber der wird sche**e klingen....

Das sind Basstraps, die mußt Du in alle Ecken des Raumes packen

---
Auf jeden Fall die Box nicht in eine Ecke stellen, dass verstärkt den Effekt nur noch. Und auch nicht parallel zu einer Wand. Such Dir eine Richtung in Deinem Raum, wo möglichst viel dämmendes Material ist - auch nicht in Richtung Fenster. Wirf ein Haufen Decken (Bettdecke) über Box und Mikro und stell die Box nicht auf den Fußboden, sondern etwas hoch (2 Bierkästen drunter) damit Du die erste Reflektion nicht gleich vom Boden im Mikro hast.
 
nein, es sei denn Dein Amp hat einen Line-Out, aber der wird sche**e klingen....


öhm das mag vielleicht bei einem gitarren oder bassamp so sein, aber nicht wenn ich einen pc an eine endstufe hängen will..:)
also du musst aus deiner soundkarte/interface raus in die endstufe, und von dort dann in die boxen.
wie man auch einen cd player oder sonstwas anschliessen würde.

würde den bass zusätzlich direkt aufnehmen. evtl. hat dein bassamp einen direct out, oder du nimmst eine d.i. box her..zur not auch direkt ins pult..
und dann kann man beides mischen, bass mit mic und bass direkt.

15 jahre ist kein alter für eine gute box wenn sie gut behandelt wurde, dann ist sie wenigstens vernünftig eingespielt..:)
und du kennst sie ja dann auch schon gut.

lg
 
OK - das kommt dabei raus, wenn man in einem Thread mehrere Themen von mehreren Leuten gleichmäßig vermischt :(
war da noch bei dem Bassamp und dachte er wolle dessen Ausgang an den Rechner zum Aufnehmen anschließen....
 
Wenn es zufällig ein paar NS10 sind, dann wär das sogar ganz gut! Die haben so weisse Lautsprecher und sind ein absoluter Studiostandard.

Hba ich das richtig verstanden, dass Du den Bass per Mikro abnimmst? Da kann man dann meistens auch ziemlich viel mit der Mikrofon-Position machen. Wenn Du das Mikro genau auf die Lautsprecher-Mitte richtest, kommt ein sehr höhenreicher Sound raus. Mehr zum Rand gehen die Höhen dann weg und der Bass kommt stärker raus.
Es ist ein Paar NS10M! ;) Sind die auch so ein "Studiostandard"? :D
Die Qualität ist auf jeden Fall super und der Zustand top. :)

nein, es sei denn Dein Amp hat einen Line-Out, aber der wird sche**e klingen....

Das sind Basstraps, die mußt Du in alle Ecken des Raumes packen

---
Auf jeden Fall die Box nicht in eine Ecke stellen, dass verstärkt den Effekt nur noch. Und auch nicht parallel zu einer Wand. Such Dir eine Richtung in Deinem Raum, wo möglichst viel dämmendes Material ist - auch nicht in Richtung Fenster. Wirf ein Haufen Decken (Bettdecke) über Box und Mikro und stell die Box nicht auf den Fußboden, sondern etwas hoch (2 Bierkästen drunter) damit Du die erste Reflektion nicht gleich vom Boden im Mikro hast.
Woher soll ich denn die ganzen Decken nehmen?!... :gruebel:

nein, es sei denn Dein Amp hat einen Line-Out, aber der wird sche**e klingen....

öhm das mag vielleicht bei einem gitarren oder bassamp so sein, aber nicht wenn ich einen pc an eine endstufe hängen will..:)
also du musst aus deiner soundkarte/interface raus in die endstufe, und von dort dann in die boxen.
wie man auch einen cd player oder sonstwas anschliessen würde.

würde den bass zusätzlich direkt aufnehmen. evtl. hat dein bassamp einen direct out, oder du nimmst eine d.i. box her..zur not auch direkt ins pult..
und dann kann man beides mischen, bass mit mic und bass direkt.

15 jahre ist kein alter für eine gute box wenn sie gut behandelt wurde, dann ist sie wenigstens vernünftig eingespielt..:)
und du kennst sie ja dann auch schon gut.

lg
:great:
Habe aber kein Mischpult. ;) (Egal, ohne kommt man auch klar, vor allem im Amateur-/Laienbereich.) Ich werd's mal ausprobieren. :great:

OK - das kommt dabei raus, wenn man in einem Thread mehrere Themen von mehreren Leuten gleichmäßig vermischt :(
war da noch bei dem Bassamp und dachte er wolle dessen Ausgang an den Rechner zum Aufnehmen anschließen....
Kein Problem, zum Glück haben wir den Fleischonkel. :D
 
Woher soll ich denn die ganzen Decken nehmen?!..
ich hab mir da früher einfach ein paar bei einer Umzugsfirma organisiert - diese häßlich dreckig grauen Decken, mit denen die die Möbel auf dem LKW schützen - gabs für ein paar Mark (Euro) - die sind recht dicht und schwer...

naja und die Basstraps alleine bringen in einem Raum auch nicht unbedingt den gewünschten Erfolg - ein Raum für Amp-Abnahme ist nicht soo einfach
 
wunderbar..ns10m sind doch super..
sind zum mischen optimal da sie die mitten überbetonen..und es mit dem bass nicht übertreiben.
was noch wichtig ist ist die aufstellung der boxen..einfach mal googel oder hie suchen.
aufstellung studio monitore etc.
aber in kurzer form:
- gleichschenkeliges dreiecl aus kopf un boxen
- boxen auf ohrenhöhe!
..und in deinem fall nich zu weit weg von dir, das du viel von dem direktschall abbekommst und weniger reflexionen..auch nicht unbedingt direkt an die wand.

es soll ja erstmal spass machen..

lg
 

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