Bauberichte zu Precision Guitar Kits (Junior DC usw. ...)

Dann wird angezeichnet und gebohrt. Wenn alles passt brauche ich vielleicht die kleinen Inbus-Schrauben des Wraparound nicht, was sicher auch nicht schlecht für den Klang ist.

Ich würde empfehlen die zwei kleinen Anschlagschrauben zu verwenden um so etwas Spielraum für spätere Anpassung an Saitenstärken zu haben. (etwa 2 mm)

Die Schräubchen haben keine negative Auswirkung auf den Klang.
 
Das Top solltest du vielleicht nicht unbedingt verstecken...
 
Ich würde empfehlen die zwei kleinen Anschlagschrauben zu verwenden um so etwas Spielraum für spätere Anpassung an Saitenstärken zu haben. (etwa 2 mm)

Die Schräubchen haben keine negative Auswirkung auf den Klang.
Hast recht, das wäre wohl vernünftig und die sichere Variante (auch wenn ich seit ewigen Zeiten auf Gibson-Mensuren die gleichen Saiten verwende).
Meine Überlegung war halt, dass je mehr Kontaktfläche das STP mit den Studs hat, die Schwingungsübertragung davon profitieren könnte. Aber wenn ich das optimieren will, könnte ich ja auch einfach ein Locking-System verwenden.

Das Top solltest du vielleicht nicht unbedingt verstecken...
Wem sagst Du das... ich hasse mich jetzt schon dafür, mich in Versuchung gebracht zu haben. Aber eine Goldtop ist wirklich schon laaaange auf dem Zettel und ich habe schon zwei schöne "burst"ige Les Pauls hier (eine auf meinem Avatar)... aber das ist ja eigentlich hier kein Argument, gell? (...nur zwei!?😛)
 
Ok Goldtops sind auch sehr nett, aber das Gold richtig zu treffen nicht so trivial. Ich hatte R&F gelesen? Das ist ein super Lack aber wenn Dosen ist das mit den Eigenschaften wohl etwas anders, wegen der anderen Zusammensetzung.
 
Meine Überlegung war halt, dass je mehr Kontaktfläche das STP mit den Studs hat, die Schwingungsübertragung davon profitieren könnte. Aber wenn ich das optimieren will, könnte ich ja auch einfach ein Locking-System verwenden.

Durch ein "Locking-System" wird verhindert dass beim Saitenwechsel die Brücke aus Versehen runterfällt und das ist der einzige Vorteil.

Die Kontaktfläche wird auch durch die kleinen Stellschrauben nicht verringert. Bedenke dass eine wraparound-bridge in den Nuten der studs kippt und sich durch diese Rotation unter Saitenzug sehr fest verspannt wodurch eine optimale Festigkeit gegeben ist.
 
Bedenke dass eine wraparound-bridge in den Nuten der studs kippt und sich durch diese Rotation unter Saitenzug sehr fest verspannt wodurch eine optimale Festigkeit gegeben ist.
Alles klar, so habe ich das tatsächlich noch nicht gesehen. Für mich war so ein Locking-System (gefühlt) immer auch mit einer besseren Schwingungsübertragung verbunden😇.

Ok Goldtops sind auch sehr nett, aber das Gold richtig zu treffen nicht so trivial. Ich hatte R&F gelesen? Das ist ein super Lack aber wenn Dosen ist das mit den Eigenschaften wohl etwas anders, wegen der anderen Zusammensetzung.

Ich habe diesen Lack besorgt Dartfords Vintage Gold Top Lack, da mir das "leicht grünliche" Gold das Gibson glaub seit 2013 verwendet gut gefällt.
Der Plan ist, das ganze dann vor den finalen Klarlackschichten mit sowas in der Art auf den "für mich richtigen" Farbton zu bringen (falls nötig):
lightest brown, weakest Amber.
Da ich ja auch die ganze Gitarre mit einem der getönten Lacke (Thema binding) überziehen will, hoffe ich dass das so klappt und bin gespannt, wie die Lacke "zusammen wirken".
Manchester Guitar Tech bietet ja auch einen sehr verlockenden Goldlack an...mit Bronze Pulver :unsure:.

Natürlich werde ich das auf einem Ahorn-Probestück vorher testen und hoffentlich das richtige Rezept finden. Wenn ich dann soweit bin, freue ich mich auf Input von Lack-Erfahrenen wie Dir (...auch wenns um filling, stain, sealer/primer geht).
Ich hatte kurz überlegt, ob ich auch mit richtigem Sprüh-Equipment anfangen soll (echt beeindruckend, was Du und andere hier gemacht haben), aber dafür habe ich einfach nicht die Zeit und der WAF ist hier schon auch ein (nicht ganz unerhebliches) Thema:).

Aber wenn wir jetzt doch schon bei Thema sind: Ich hatte vor, das Braun der Rückseite mit einem Filler, z.B. wie diesem hier brown filler und einer wasserbasierten beize (habe sehr viele Brauntöne von BONDEX hier) hinzubekommen. Als Farbton schwebt mir ein dunkleres, volles Braun vor (auf jeden Fall heller wie ein Darkback), ungefähr sowas in der Art:

GoldtopBack.jpg

Was meint Ihr, könnte das mit obigen Mitteln funktionieren? Habe noch eine Planke Swietenia hier, von der ich was zum Testen abzwacken kann.
 
Leider gibt es bei dem LP Kit einen doch nicht ganz trivialen negativen Punkt.
Zwischen Halstasche und Halsunterseite ist ein ca. 0,6mm breiter Luftspalt. Der Hals kann aufgrund des Griffbretts nicht tief genug in die Tasche reinrutschen.
Hier sieht man mal was ich meine:

20210303_133623.jpg


wenn man (bei fest angepresstem Hals) im Bereich der Halstasche unten auf den Korpus klopft, klingt auch der ganze Bereich hohl.

Das ist aber leider noch nicht alles, denn:
Die Jungs von PGK haben anscheinend auch bemerkt, dass da was nicht ganz zusammen passt und haben wohl versucht das Problem zu lösen, indem sie an der Stelle, wo das Griffbrett die Decke berührt, das Griffbrett unten abgeschliffen haben:

20210303_133657.jpg


...im Eck kann man erkennen, dass das Binding (ab Korpus-Kontakt) nicht mehr die volle Höhe hat. Leider hat dieser "schnelle Versuch einer Behebung", dem Hals an der Unterseite keinen Kontakt zum Body verschafft, zusätzlich gibt es auch noch einen (nicht geraden) Spalt zw. Board und Decke:confused:.

20210303_133617.jpg


...an der Unterseite abrassiertes Griffbrett. Zum Glück haben sie aufgehört, bevor die Dots nicht mehr rund wären. Eine gerade Kante haben sie leider nicht geschafft.

20210303_133055 Kopie.jpg


Sehr schade, da das Kit sonst einen wunderbaren Eindruck macht... aber dann genau an dieser "strategisch wichtigen" Stelle so ein Schnitzer:rolleyes:.
Da ich keine Lust auf viele mails und vielleicht langwierige Antworten habe + eine Werkstatt im Keller, würd ich das Problem gerne einfach selbst beheben.
Meint ihr, das ist zufriedenstellend möglich?

Meine Gedanken dazu sind:
1. Alles so lassen wies ist und seeeehr großzügig Leim auftragen, Problem "gelöst" :juhuu:... Spaß beiseite:

2. Einen Furnierstreifen auf die Kontaktfläche der Halsunterseite leimen, damit der Gap geschlossen ist. Dann habe ich aber immer noch den Spalt zwischen Decke und Board-Unterseite.
Außerdem Würde ich schon gerne das Mahagoni von Hals und Korpus direkt verheiraten.

3. Erstmal die Unterseite des Boards begradigen (möglichst ohne die Dots anzuschneiden).
Dann im Bereich der Halsauflage (v.a. im Body-Bindingbereich) die Decke mit einer Ziehklinge (oder großem Schleifklotz) um die Spaltbreite (eben den gute halbe Millimeter) abnehmen.
So sollte dann der Halsfuß ganz in die Tasche rutschen... Hoffe, dass ich danach nicht das Decken-Shaping großflächiger Anpassen müsste.

...Klingt das nach nem Plan?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Flächen müssen für ein gutes Resultat sowohl plan als auch winkelgerecht sein.

Das ist eigentlich nur mit präzisen Vorrichtungen und fräsen zu erreichen. Schleifen ereugt meist keine planen Oberflächen.

Die Oberfläche der Decke würde ich mit einem gut eingestellten Hobel bearbeiten und die Unterseite des Griffbretts mit sehr scharfem Stechbeitel begradigen.

Eigentlich meine ich aber dass man denen den Bausatz um die Ohren hauen sollte bis sie nur noch zufrieden lächeln.
 
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Ich stimme @Bassturmator zu - die machen doch so ein Ding daraus, dass ihre Bausaetze "Precision kits" sind.

Bei Deinem LP Bausatz hat jemand offensichtlich erkannt, dass etwas schiefgelaufen ist und im Nachhinein mit einem ~ Hackjob die ganze Geschichte verschlimmbessert. Haetten sie es nicht versucht zu kaschieren, waere die Reparatur um einiges leichter.

Ich wuerde PGK UNBEDINGT anschreiben, mit Photos und allem - und zumindest eine saftige teilweise Rueckerstattung verlangen. Du kannst ja sagen, dass der Halsuebergang jetzt von einem Gitarrenbauer in Ordnung gebracht werden muss (und das kostet ;)

Trotzdem - ich bin erschuettert, dass PGK so ein Satz tatsaechlich verkauft. Besonders wenn der Fehler erkannt wurde.
 
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Ihr habt natürlich Recht - Danke für Eure Einschätzung der Lage.
Habe soeben eine mail an Andrew von PGK geschrieben (mit dem hatte ich im Vorfeld wegen ein paar Fragen einen sehr netten Kontakt) und das Problem samt der Bilder erläutert.
Bin gespannt ob, wann und was nun zurück kommt...
 
Das mit der Halstasche zu lesen und zu sehen tut mir leid, ich hoffe du bekommst das wieder hin.
Zum Lack, denke der R&F Lack in der entsprechenden Farbe ist schon ok und ja im original war das mit dem Pulver. Wegen des Amberlacks mit weakest kommst du da aus eigener Erfahrung nicht wirklich weit, kann schon etwas kräftiger sein! Aufwand ist so ne Sache, mittlerweile mache ich draußen, kein Zelt mehr.
Wegen des Backs, Original ist Oilfiller, d.h. eine öllösliche Beize. Wasserbeize würde ich selber nicht machen. Öllösliche zu bekommen ist nicht so einfach, aus den USA J.D. Lockwood, Farbe walnut wäre passend.
 
...Ron hat ja den Thread wieder ins Leben gerufen (eine sehr schöne V ist das geworden) und da schließe ich mich direkt mit an, um die tollen Beiträge um 2 weitere PGK Bausätze zu erweitern....
Hi Sebiwylde.
Der ist jetzt schon sehr vielversprechend, Dein Blog. Freue mich auf die Weiterentwicklung! Übrigens eine sehr gute Idee, die Brücken-, StringThrough- und Tunerbohrungen selbst zu machen. Man ist dann bei der Auswahl der Komponenten anschließend viel freier...
Bevor ich mich an den nächsten Selbstbau wage, ist die Anschaffung einer Ständerbohrmaschine Pflicht!
Ich konnte die „original ferrules“ nämlich schön in die Grabbelkiste werfen, da die vorhandenen Löcher einen Tick zu groß waren. (Also, wer noch welche benötigt...)
Und was war das erst für ein Hin und Her, bis ich die richtige Brücke mit den passenden Studs am Start hatte.
Ich persönlich war da beim Bestellen bei Crazyparts an der Grenze meiner Möglichkeiten... ;-) Wie gut, dass Barbara dort sehr viel Geduld mit mir hatte....

Auf jeden Fall wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg und eine Menge Spaß! Der Ron
 
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Hi Ron, eine Ständerbohrmaschine ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen. In meinem Fall aber "nur" ein Bohrständer (von Wabeco), den kann ich aber sehr empfehlen, da er präzise funktioniert und mit einer ordentlichen Bohrmaschine saubere Löcher ermöglicht. Der Vorteil zu den meisten Standbohrmaschinen ist die wesentlich größere Ausladung (wenn man den langen Arm nimmt). Somit können problemlos auch größere Stücke bearbeitet werden - wie Gitarrenbodys ;).
Hier mal ein Bild aus meiner Mini-6qm-Werkstatt, mit dem Bohrständer vorne.

20201016_153342.jpg


Wegen des Backs, Original ist Oilfiller, d.h. eine öllösliche Beize. Wasserbeize würde ich selber nicht machen. Öllösliche zu bekommen ist nicht so einfach, aus den USA J.D. Lockwood, Farbe walnut wäre passend.
Vielen Dank für Deine Infos (auch mit dem Amber). Scheint ja tatsächlich schwierig zu sein mit der Ölbeize... toolsforworkingwood hat sie zwar aber die verschicken ja leider nicht außerhalb der USA. Ich würde natürlich gerne nahe am Original sein, aber zur Not weiche ich halt auf hier Erhältliches aus. Warum würdest Du keine Wasserbeize nehmen?

Bin ernsthaft am Überlegen, ob ich mir für die Testlackierungen noch den Manchester Lack mit dem Bronzepulver hole:unsure:... dann wäre eine solche "Behandlung" möglich. Ist schon bissle krass, was der da macht... Ich verstehe nur nicht ganz, wie der grünliche/ abgedunkelte Effekt erreicht wird, da seine "Essig-Salz-Wickel" ja eigentlich nur den Klarlack "zu fassen bekommen" und nicht den Gold-Bronzepulver-Lack.

Das mit der Halstasche zu lesen und zu sehen tut mir leid, ich hoffe du bekommst das wieder hin.
Dank Dir, das hoffe ich auch. Jetzt habe ich auch noch gemerkt, dass die Unterseite des Halsfußes leicht konkav ist, also nur an den Enden den Body berührt (bzw. berühren würde, wenn der Hals ganz rein gehen würde). Bin echt gespannt was da als Antwort aus Canada kommt...

Hier mal noch ein kleiner Vergleich der PGK Body-Form Seite an Seite zum Original.

20210303_225257.jpg
 
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Ich glaube ich hatte damals wirklich bei toolforwoodworking bestellt, du findest aber sicher noch ein anderes lösliches Pigment. Man kann es natürlich auch mit ner Spiritusbeize machen, die du in den Lack gibst. Was spricht gegen Wasserbeize, gute Frage... ich denke halt, das wenn man etwas möchte was vintagemässig ist muss man gleichartige Materialien verwenden. Und Wasserbeize hat damals keiner genommen.
Mit Goldtops habe ich mich selber noch nicht beschäftigt, AlexGT hat eine gemacht und mein englischer Luthier auch. Ich weiß nicht was das mit dem Manchester Lack auf sich hat, aber wenn der Lack Risse hat, kann das wunderbar dadurch ziehen und das sorgt halt dann für die Verfärbung und Oxidation.
 
Prima, dann hält sich der Invest ja in Grenzen. Ein Bohrständer ist gewiss günstiger als eine SBMasch....
Du musst mir unbedingt mal den Halswinkel Deiner V verraten, wenn du den einigermaßen zuverlässig messen kannst.
Nachdem ich meine beiden Teile verheiratet hatte, kamen mir nämlich leise Zweifel auf, ob beim Leimen nicht etwas verrutscht sein könnte. Ich hatte damals alle Zwingen im Gebrauch, derer ich habhaft werden konnte und an der oberen PU Ausfräsung (über dem Tenon) einen Klotz dazwischen gelegt.
Der Winkel geht in Richtung der meiner (Original) Gibson ES und ist der Grund dafür, dass ich die Brücke anschließend ziemlich hoch schrauben musste. Ein Schönheitsfehler sicherlich, aber die Saitenlage ist trotzdem 1a geworden, ich bin da pingelig...
E8790A02-7E5C-452B-B556-BADA72880EF5.jpeg

Man kann es auf diesem Foto vergleichen, wenn man heranzoomt. (Habe leider kein Besseres) Der leichte Überstand über Body-Niveau war bei Deinem Kit, trocken zusammen gelegt, ebenfalls zu sehen, glaube ich...
Ansonsten hoffe ich, dass du mit Andrew gut auseinander kommst, ich hatte ebenfalls einen guten Eindruck von Ihm, kaum vorstellbar, dass er von dem Fauxpas mit der LP wusste!
Cheers, der Ron
Beitrag automatisch zusammengefügt:

...Hier mal noch ein kleiner Vergleich der PGK Body-Form Seite an Seite zum Original...
Jede einzeln für sich fotografiert, hätte ich nicht auseinander gehalten 😅 Wie sieht es mit dem Deckenshaping aus?!
 
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Du musst mir unbedingt mal den Halswinkel Deiner V verraten, wenn du den einigermaßen zuverlässig messen kannst.

Ich hab das ganze mal nachgemessen:

20210314_091622.jpg

...der digi Winkelmesser an der Griffbrettkante angelegt.

20210314_092225.jpg

...per Bevelmox gemessen (zuvor war die Box genullt auf einer langen, geraden Leiste auf den Bünden).

Es scheint also durchaus eine Abweichung zu den angegebenen 2,5 Grad zu geben (somit kommt die ABR1 halt weiter hoch). Was hast Du für einen Winkel?
Hier sieht man auch noch gut den kleinen Versatz (ca. 0,5 mm), den der Halsüberstand über den Body herausragt:

20210314_091700.jpg

Dies könnte ich an der Unterseite des Halsesfußes ausgleichen, dann hätte ich oben eine plane Fläche und der Hals käme auch ein wenig tiefer = tiefere Bridge.
Hast Du eigentlich auch einen kleinen Gap unter den Bünden (als ob der Schlitz ein wenig zu tief wäre)?
 
Leider kann ich den Winkel aufgrund fehlender Hilfsmittel nur sehr behelfsmäßig bestimmen. Wenn ich den unter meinem Zimmermannswinkel gemessenen Wert richtig einordne, liege ich bei etwas unter 4 Grad... 🤔 Der von dir angesprochene Versatz beträgt am letzten Ende meines Griffbrettes sogar 1,2 mm.
Klingt so, als hätte ich vor dem Einleimen des Halses diesen wie von Dir vorgeschlagen an der Unterseite bearbeiten sollen.... 🤷🏻‍♂️
Der Gap ist bei fast allen Bünden bei meiner V auch, sie sitzen aber bombenfest und deren Ecken sind tadellos verrundet. Wer weiß, was sich bei anderen Gitarren alles unter dem Binding versteckt. 😉
 
Hast Du eigentlich auch einen kleinen Gap unter den Bünden (als ob der Schlitz ein wenig zu tief wäre)?

Der Gap ist bei fast allen Bünden bei meiner V auch, sie sitzen aber bombenfest und deren Ecken sind tadellos verrundet. Wer weiß, was sich bei anderen Gitarren alles unter dem Binding versteckt.

Nur als kurze Anmerkung hierzu: Dieser "Gap" ist völlig normal.

Ein Bundschlitz muss unbedingt ein wenig tiefer gesägt werden da sonst der kleinste Krümel im Schlitz für einen zu hohen Bund sorgen würde und dieser sich dann auch nicht mehr nachdrücken ließe.

Da braucht ihr euch also keine Sorgen drum zu machen.
 
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Heute gab es schon mal ein kurzes Probeliegen im (lang gesuchten) neuen Koffer:giggle:

20210314_093054.jpg


...auch wenn ich gerade ganz andere Sorgen (wegen des Halses) habe.

Da braucht ihr euch also keine Sorgen drum zu machen.

Das dachte ich mir schon und der Hersteller ist mit einem tieferen Schlitz halt auf der sicheren Seite.
Da hier aber einfach ein direkter Vergleich mit Rons Bausatz gegeben ist, hat es mich interessiert (und da ich bei meinen Gitarren ohne binding das so nicht gewohnt bin).
 

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