BEHRINGER BVT5500H + welche box?

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Puppenspieler
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hey,
ich bin neu hier und suche nun rat, ob eine von mir gewählte topteil/box kombination die gewünschte klangliche befriedigung gibt.

das topteil: https://www.thomann.de/de/behringer_bvt5500h.htm

die box: https://www.thomann.de/de/marshall_mbc410.htm

oder die box: http://www.musikland-online.de/onlineshop_basamp940472881_Behringer-BB-410-Bassbox.html

es sollte sich bei meiner anschaffung um equipment handeln, mit dem man dann schon konzerte spielen kann. wenn mans so will bin ich mit meiner band gerade in der aufbauphase, songs un alles stehn, erste auftritte finden in kürze statt. hab bis jetzt immer über fremden stuff gespielt.

würde mich über eine antwort freuen. ggf. auch alternativen
danke schonma
 
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*aus dem sammelthread herausoperiert*;)

sag uns mal bitte mehr zu deiner soundvorstellung.
 
Im 300-400€ Bereich gibts viele Boxen. Einige sind auch brauchbar...die von Ohringer gehört sicher nicht dazu. Die Marschall kann ich nicht beurteilen.

Generell ist erstma die Frage, welchen Sound du anstrebst...

Also Boxen in der Preisklasse werden gerne die Peavey TVX und die Ashdown MAG 410 empfohlen.
 
Ich habe das Top mit der Ashdown MAG 410 im Dezember gespielt. Also wirklich mit das günstigste, was geht.

Gefiel mir echt gut die Combo, wenn der Sound vom Top dir zusagt, nimm es. Die box ist auch gut, gerade für den Preis. Reicht lokcer für Auftritte. Wenn ich Geld hätte, würde ich mir den Halfstack so kaufen. Da bekommt man echt viel für sein Geld.
 
Hey! :)

Ich will ja auf keinen Fall als Spaßverderber auftreten und/oder dir in deiner Kaufentscheidung reinreden, aber irgendwie finde ich, dass das von dir verlinkte Behringer Topteil irgendwie planlos ist.
Warum??
Du kriegst ein reines Transistortopteil, das aber in einem Gehäuse eines Röhrentopteil sitzt und damit völlig umsonst/sinnfrei 21 kg wiegt. Außerdem genießt es in den div. weltweiten Foren jetzt nicht den besten Ruf, aber gut, darüber kann man streiten, sowas ist oft subjektiv.

Wenn Behringer, dann würde ich mir den Ultrabass 4500h kaufen, weil den Vorgänger hatten wir jahrelang im Proberaum stehen und der war echt ok für die Preisklasse.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle 50-100€ mehr locker machen und mir einen der folgenden Amps zulegen:

Hartke LH-500


Ashdown MAG 300-H Evo II


Nochmals: Ich möchte dir das Behringer Teil nicht ausreden, aber ich denke, dass du für ähnliches Geld (bzw. etwas mehr Geld) ein deutlich wertigeres Topteil bekommen kannst und dazu ist es noch viel transportabler und leichter. Nur der Versuch eine Gehäuse im Ampeg-Style zu bauen macht noch kein gutes Topteil. ;)


Bei den Boxen in der preislichen Einsteigerklasse bekommt man mittlerweile echt viel für wenig Geld. Die "beste" Box in dieser Liga ist die Peavey TVX, die für diese Klasse einen guten Sound und guten Bassschub liefert. Einzigstes Nachteil ist das relativ hohe Gewicht.

Peavey 410 TVX 8 Ohm




Ansonsten wären weiter Infos wie Musikstil usw. auch von Vorteil. :)
 
so jungs, erstmal riesen dank für eure vielen tips.

also prinzipiell spiele ich metal. also eigentlich nur metal. ne virtuose bin ich auch nich. der teppich hat priorität^^

bei thomann hab ich nun das bundle hier gefunden:

https://www.thomann.de/de/ashdown_mag_300h_bundle.htm

is das gut? und gibt es da keine probleme wenn die box 8 Ohm hat?

oder was ist mit dieser combo hier:

https://www.thomann.de/de/hartke_lh500.htm

https://www.thomann.de/de/peavey_410tvx_bass_box.htm (4 oder 8 ohm

Virtuose oder nicht, das Recht auf nen fetten Sound hast du trotzdem;)
'Probleme' wird es wegen der 8 Ohm der Ashdown-Box nicht geben, allerdings gibt der Amp seine volle Leistung nur an 4 Ohm ab. Auf der einen Seite hast du also die Möglichkeit, später noch eine Box mit 8 Ohm dazuzukaufen, andererseits hast du dann erstmal 'nur' ca. 180-200W (die der Amp an eine 8 Ohm Box abgibt). Könnte für härtere Musik etwas knapp bemessen sein.
Ich persönlich würde (va auch weil ich die Peavey tvx richtig gut finde) deiner 2. vorgeschlagenen Möglichkeit den Vorzug geben. Hier hast du an 8 Ohm schon eine beachtliche Leistung, die in den meisten Fällen reichen sollte. Wirds im Proberaum doch nochmal eng mit der Lautstärke, probt ihr 1. höllisch laut:p und ich würde mich 2. eher nach mehr Membranfläche (sprich einer 2.Box) statt nach mehr Leistung umsehen. Aber wie gesagt, im Normalfall reichen dir die 300-350W, die der lh500 an 8 Ohm leistet. lg.
 
Hab auch den LH-500 mit der Peavy Box 8 Ohm. Es drückt wie sau und kann nichtmal ansatzweise die Lautstärke ausfahren und wir proben wirklich sehr laut.
 
Ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen... :)

Hol dir einfach den Hartke LH500 und die Peavey TVX 4x10 in 8 Ohm und gut ist es. Dann kannst du dir in einem Jahr immer noch eine zweite 4x10er oder 1x15er kaufen, wenn du unbedingt einen ganzen Turm willst. :D
 
Ich weiß gar nicht, was sich hier alle mit "nur" 200 Watt an 8 Ohm haben. Mein Kustom an der 8 Ohm Ampeg-Box ist tierisch laut. Und wir proben auch nicht gerade leise...
 
Ich weiß gar nicht, was sich hier alle mit "nur" 200 Watt an 8 Ohm haben. Mein Kustom an der 8 Ohm Ampeg-Box ist tierisch laut. Und wir proben auch nicht gerade leise...

Ist doch toll dass dir dein Setup reicht, aber grade im Metalbereich sollte man mal erwähnt haben, dass lautstärkemäßig mit 200W iwann einfach mal Schluss ist. Finde ich zumindest fairer als zu sagen, 'Mir reicht auch mein kleiner Brüllwürfel, der könnte was für dich sein'. Ich hab auch ewig einen Basskick 200 gespielt, was für mich ok war, aber wenn der Threadsteller die Möglichkeit hat würde ich ihm aus Erfahrung zu etwas mehr Headroom raten. Ganz nebenbei finde ich die Peavey/Hartke-Lösung auch qualitativ einfach besser, aber das ist rein subjektiv und hilft ihm wohl nicht weiter.
Und wenn du meinen Post nochmal liest, ich sag ja gar nicht 'das Ashdown-Bundle reicht niemals', nur mal so nebenbei... ;) lg!
 
Ist doch toll dass dir dein Setup reicht, aber grade im Metalbereich sollte man mal erwähnt haben, dass lautstärkemäßig mit 200W iwann einfach mal Schluss ist.
Ich will ja jetzt keinen Streit vom Zaun brechen, aber nur weil man "Metal" macht, sollte man nicht seinen gesunden Menschenverstand abschalten und sich mit Lautstärken jenseits von Gut und Böse die Ohren in den Orbit schießen... :gruebel:

Und naja, die Wattzahl sagt nachher auch nicht viel aus... wenn die Gitarristen ihm die Frequenzen dichtsch**ßen, dann kann er auch nicht viel machen...
 
Ich will ja jetzt keinen Streit vom Zaun brechen, aber nur weil man "Metal" macht, sollte man nicht seinen gesunden Menschenverstand abschalten und sich mit Lautstärken jenseits von Gut und Böse die Ohren in den Orbit schießen...
Wurde auch nicht böse aufgefasst, im Prinzip hast du ja recht. Allerdings ist es bei 'härteren' Bands (und damit mein ich Bands mit 2 verzerrten Gitarren, Knüppeldrummer, ggfalls Keyboards, wobei, letzteres, naja:p) meist einfach durch das Schlagzeug schon sehr laut im Proberaum, und wenn die Gitarristen jeweils Besitzer eines guten Halfstacks sind, kann es schwer werden, mit 200W einen sauberen, durchsetzungsfähigen Basston zu erzeugen. Gerade wenn die Band eher am Anfang steht und zB eben die Frequenzen nicht richtig abgestimmt hat. Nur kurz wegen den Lautstärken, ich finde Ohrenstöpsel sind eine sehr lohnenswerte Investition, aber ein nicht gesundheitsgefährdender Pegel ist natürlich die beste Lösung, gar keine Frage!:) lg.
 
Meine Antwort bezog sich jetzt auch nur sehr indirekt auf den TE. Ich verstehe nur nicht wie laut hier einige scheinbar proben.

Ohne jetzt ne Grundsatzdiskussion, die nicht zum Thema passt lostreten zu wollen: Das Argument "Metal" oder meinetwegen "Rock der härteren Gangart" ins Feld zu führen ist keine Antwort. Ich hab ja schon bei einem Gitarristen und nem mittelmäßig lauten Schlagzeug das Gefühl, Stöpsel tragen zu müssen.

Aber gut, lassen wir das...
Headroom ist eben nur durch mehr Headroom zu ersetzen.
 
Boah, wenn du dich schon auf mich beziehst dann lies wenigstens meine Beiträge richtig und mecker nicht einfach ins Blaue hinein. Wenn ich dich schon nerv, dann zitier wenigstens die Stellen in meinen Beiträgen, die dich besonders stören.
Aber gut, lassen wir das...
Headroom ist eben nur durch mehr Headroom zu ersetzen.
Ich persönlich würde (va auch weil ich die Peavey tvx richtig gut finde) deiner 2. vorgeschlagenen Möglichkeit den Vorzug geben. Hier hast du an 8 Ohm schon eine beachtliche Leistung, die in den meisten Fällen reichen sollte. Wirds im Proberaum doch nochmal eng mit der Lautstärke, probt ihr 1. höllisch laut:p und ich würde mich 2. eher nach mehr Membranfläche (sprich einer 2.Box) statt nach mehr Leistung umsehen.
Soviel dazu. Wenn du keine Grundsatzdiskussion einläuten willst, kannst du ja einfach mal klipp und klar sagen, worauf du hinaus willst.
 
Weiß gar nicht, was du hast, weder nervst du mich, noch habe "meckern" wollen, schon gar nicht "ins Blaue".

Ich habe lediglich mein Unverständnis darüber ausdrücken wollen, wie laut hier scheinbar einige proben und was eine Probe mit einem nicht gesundheitsgefährdenden Pegel angeht sind wir uns scheinbar einig.
 
so leute. ersma riesen dank für eure hilfe.

also ich tendiere stark zu dem hartke topteil und der peavey box.

das ashdown ding is zwar günstiger, aber wenn hier alle loblieder auf die peavey box singen, dann denk ich wirds die. allerdings dann die 8 ohmige boxenvariante

und zu der proberaumsache. es gibt so kleine räume, dass man einfach (mit schutz in den ohren) sehr laut proben muss. das is ne balance sache.

und noch ne frage: ich habe gelesen, dass der di ausgang nicht unabhängig vom master volumen ist. ist das nun wirklich das von vielen große proklamierte problem bei liveauftritten und wenn ja läst sich das mit einem sogenannten di-psalmer lösen?
 
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