Behringer Xenyx mischpult control room

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Dave11
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Moin Leute,
Ich habe ein relativ gutes kondensatormikrofon von t.bone (thomann), sowie ein Behringer XENYX Q1202 USB-MIschpult und einen Laptop. Nun möchte ich mit einem freund gesang auf einen beat aufnehmen, und während der freund singt/rappt, möchte ich die ganze sache abhören (ctrl room bei behringer). Dazu muss ich ja den Knopf "USB to Control room/phones" drücken, dann kann der freund auch den beat vom laptop hören, und ich auch. Eigentlich müsste dabei beim Ctrl room auch gleichzeitig der gesang laufen, aber wenn ich den knopf drücke, kann ich diesen nicht mehr hören. wenn ich jedoch den knopf ausschalte, kann mein freund nicht über die phones den beat hören und ich auch nicht. Ist der ctrl room defekt, oder ist dieser effekt gewollt, weil ich möchte ja auf dem ctrl room beides hören können, und trotzdem sollte der gesang über die USB-Schnittstelle auf dem PC aufgenommen werden, und man kann auf dem ctrl room ja nur eines von beiden signalen hören, je nach schalterposition
Vielen dank für eure hilfe und schöne grüße
Dave
 
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Die Antwort steht ja schon da:

man kann auf dem ctrl room ja nur eines von beiden signalen hören, je nach schalterposition

As designed. Also alles über die DAW abhören......
 
Das traurige ist, dass das früher mit den Kompaktmixern ohne USB-Anbindung möglich war.
 
Ich habe die Frage auf eiiner anderen Kategorie ebenfalls gestallt und habe folgende Antwort bekommen:

"controll room" ist der Anschluss für Studiomonitore und gibt in der Regel dasselbe aus, wie die mains, mit einer wesentlichen ausnahme: Es gibt das oder die Signale wieder, die mittels SOLOtaste angewählt sind. Auch die Phonesbuchse gibt (normalerweise) das aus, was an die ctrl-outs geschickt wird.
Ohne dass ich jetzt dieses gerät kenne, denke ich, dass diese taste "usb to ctrl" die selbe Funktion, wie die solotasten der channels hat und wenn das Gerät keine Multisolo kann, also dass du mehrere signale zeitgleich mittels solo abhören kannst, dann geht eben nur das entweder/oder

Aber der Weg ist imho auch nicht korrekt, den du da gehen willst. Du solltest die mains aufnehmen (multitrack kann das Gerät glaube ich nicht?) und deinem Sänger einen Monitormix machen."


Ich frage mich nun, was die SOlotasten sind, weil so etwas ist im mixer nicht zu finden
 
Für was willst Du den Kompaktmixer noch benutzen? Was willst Du noch an diesen anschließen?
 
Hallo,
Ich frage mich nun, was die SOlotasten...
...die Solo-Funktion läßt Dich per Tastendruck den ausgewählten Kanal eben "solo", sprich alleine, abhören - aber nur bei Pulten, die auch Solo-Tasten haben. Deines gehört nicht dazu. Die Erklärung, die man Dir gab, "USB to control" sei dasselbe wie eine Solofunktion, ist falsch.
Das Pult kann lediglich die Summe, sprich den main out, per USB an den Rechner schicken und auch nur die Stereosumme aus der DAW einspielen. Die einzige Möglichkeit hat @adrachin bereits genannt: In der DAW das Monitoring aktivieren (da gibt's üblicherweise so ein kleines Lautsprechersymbol pro Kanal, und somit auch den Gesang über die DAW zu hören. Anders geht's nicht...

Viele Grüße
Klaus
 
Für was willst Du den Kompaktmixer noch benutzen? Was willst Du noch an diesen anschließen?
Ich würde mit einem xlr mic aufnehmen und das usb interface nutzen, sowie den phones Anschluss und den ctrl room
 
Dann würde ich dazu raten, den Kompaktmixer zurückzugeben/zu verkaufen und ein reines Audio-Interface anzuschaffen. Damit wird das gewünschte Mithören via Direct Monitoring ganz einfach funktionieren.
 
Wie jetzt, einfach verzichten auf

Der EQ Sound der 70s​

Neben den Mikrofonkanälen profitieren auch die vier Line-Level Stereo-Eingänge von den praxisnah konzipierten EQs mit dem warmen Sound klassischer britischer Mix-Konsolen.
Wusste gar nicht, dass die in den 70s auch schon SMD Prints verbaut haben. Man lernt nicht aus.... (;
 
Ich würde gerne wissen woher ihr euh so sicher seit dass dass kein technischer defekt/fabrikationsfehler ist sondern ein beabsichtigtes feature. Ich würde das nämlich gerne wissen, da ich den mixer eigentlich sowieso umtauschen muss, da der PHONES-Anschluss teilweise defekt ist (der sound ist bei erhöhter lautstärke verzerrt). Ich gehe deswegen davon aus, dass die geschichte mit dem control room auch ein fehler ist, um werde das gerät umtauschen. Wie gesagt, ich würde gerne wissen warum ihr das so genau wisst.

Schöne Grüße

Dave
 
Das steht im Manual:



Bildschirmfoto 2021-11-24 um 22.10.24.png


Abgesehen davon war das schon lange bevor Behringer existiert hat eine übliche Beschaltung in Mischpulten. Für Leute, die das noch kennen, ist das einfach so. Nannte sich auch Vorband - das was in die Bandmaschine geht und Hinterband - das, was zurück kommt. Anstatt zur Bandmaschine und zurück geht es eben über den USB Bus zur DAW und wieder zurück.

Das Ding hat auch nur zwei Kanäle hin und zurück. Und ist daher eingeschränkt, was das Routing angeht.

Aber wieso nicht einfach über die DAW abhören? Was spricht dagegen? Das ist doch easy going und bei gerade mal zwei Spuren, eine Stereo für den Beat und eine Mono für die Vocal auch mit annehmbarer Latenz realisierbar.
 
Aber wieso nicht einfach über die DAW abhören? Was spricht dagegen?
Das wird wohl an der Latenz, die bei dieser Art von Pulten generell höher ist, liegen.
@Dave11, da ist kein Fabrikationsfehler, und an sich kenne ich den Phones-Ausgang dieser Teile als durchaus ausreichend um bei korrekter Einstellung halbwegs einen Pegel unverzerrt auf die Ohren zu bringen. Welchen Kopfhörer verwendest du eigentlich? Und wie stellst du es an dass du und dein Freund gleichzeitig mit Kopfhörern arbeiten kannst?
 
Die ist doch sowieso da. Der Beat kommt ja aus dem Computer.

Ah ok, und was passiert mit dem Live-Signal, das noch aufgenommen werden soll, wenn die mal rüber zum Computer und dann wieder zurück muss?
 
Das wird aufgenommen. Im vorliegenden Fall ist das aber vollkommen irrelevant, da sowieso keine andere Option verfügbar ist. Also damit leben oder eine andere Lösung mit anderer Hardware anstreben.

Pragmatismus als solcher scheint komplett verschwunden zu sein im luftleeren Raum.....
 
Ja, aber es soll während der Aufnahme mitgehört werden

In der aktuellen Konfiguration nur möglich über die Aufnahmesoftware. Schreibe ich irgendwie Chinesisch? Das wurde doch nun schon mehrfach erläutert und erklärt.....
 
oder eine andere Lösung mit anderer Hardware anstreben.
Und genau diese Option sollten wir den TE näher bringen wie schon in #8 einmal angesprochen. Das Vorhaben ist mit diesem Gerät nicht umsetzbar, so wie es der TE machen will. Man kann auch mit einem Vorschlaghammer keine Kabel löten (zumindest nicht sooo einfach)
Will man ein Mischpult verwenden, dann vielleicht das
Damit kann man nicht nur, in Grenzen Wählen, was man aufnehmen will, sondern auch gleichzeitig das Playback vom Computer und die Live-Signale abhören, ohne Latenz der Livesignale.
etwas günstiger wäre das
Allerdings haben die weniger Eingänge. Aber ein Mikro und Playback ist machbar.
Auch eine Option wäre das da

Also Mischpult und Aufnahme geht schon, nur halt nicht im ganz untersten Preissegment.
Sonst eben auf ein passendes USB Audiointerface, das im Preisrahmen ist. Ich nenne da mal ein Behringer, da noch am nächsten dran am aktuell benutzten Mischpult:

Mit allen diesen Teilen, und auch vielen anderen, lässt sich das Vorhaben umsetzen (außer ich ahbe mich irgendwo komplett vertan;-) )
 

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