E-Gitare Cover-Sounds: Rack oder Topteil+Box?

ok wie viel brauche ich dann, dass ich im proberaum mit einem schlagzeug mithalten kann?
beim auftritt wirds so oder so abgenommen
 
...löst eigentlich alle Soundprobleme. Auch die Verstärkung lasst sich sehr flexibel umsetzen.

Von den 1 HE Röhrenendstufen (meist mit EL84) wird hier https://www.musiker-board.de/vb/racks-midi/289518-roehren-rackendstufen-wieso-el84.html ziemlich kompetent abgeraten (One Stone).

Wenn Du Dir eine komplett neue Anlage kaufen und nicht noch z.B. MultiFx im Bestand weiter verwenden willst, fällt der "hohe" Preis für das Axe doch gar nicht soo ins Gewicht. Ein kabelgebundenes InEar kostet auch nicht die Welt und für die Mitmusiker zum Hören reicht auch ein einfacher Aktivmonitor, oder Du gehst zusätzlich/alternativ auf die PA./ Gesangsanlage.

Die Lieferproblematik ist beim Axe übrigens Geschichte.

LG Jörg
 
Also da habt ihr schon recht!
Axe-Fx für 1499 Euro
Dann eine FR-Box mit Poweramp für die genannten 350 Euro
dann habe ich für 1850Euro alles und einen super Sound :) (nur leider schon ein bisschen hoch der Preis, aber ich denke mal, dafür lohnt sich das sparen oder!?)

Den Axe-Fx kann ich dann mit MidiBoard ansteuern. Dann meine 8 Presets mit meinen 8 Amp-Simulationen (clean...metal) erstellen.

Kann der AxeFx dann auch per Midi zb Chorus bei dem aktiven Kanal hinzufügen oder ggf wieder ausschalten? Wie zb das GT-6 auf "Manual". Wenn ja, dann wärs ja super!!

Brauch ich wirklich 250Watt? Mein Bandit hat glaube ich 60Watt und die brauch ich in der Probe nie! Hab den sogar wärend eines Auftrittes im Clean (der Rest wird ja im Moment per GT-6 gemacht) nur auf 3,5 von 12.
da kommen mir 250Watt schon sehr viel vor.
 
hallo, ich hab zwar keinen axe-fx aber ich bin mir ziemlich sicher, dass man auch bei diesem die einzelnen effektblöcke (wie chorus, pitchshifter, reverb...) per control change befehl vom midiboard einzeln an und abschalten kann, unabhängig von einem presetwechsel, das kann schon sogar das g major schon und kostet um einige ecken weniger...

bezüglich pro/contra vom axe fx:
also im proberaum brauchste bei diesen modelling-Dingern "trotzdem" (IMHO) noch eine 2x oder 4x12" box und eine endstufe, ausser ihr habt eine gute PA und mischpult im Proberaum und könnt dann alle instrumente, die über die PA rennen gut einpegeln und EQen usw..., und jeder hört sich trotzdem noch selbst und die anderen und ist auch zufrieden mit dem sound, ich persönlich fühle mich bei proben nur dann so richtig "wohl" und kann kreativ sein, wenn a) ein paar kühle bier bereit stehen und b) mein gitarresound mich ordentlich "anmacht" ....

aber was bedeutet das nun für dich und deinen axe-fx programmieraufwand/komfort ?

gesetz dem Fall, dass du dann im proberaum über eine endstufe+box spielst, solltest du im axe-fx bei allen presets die poweramp + cabsimulation (oder global sofern das geht) deaktivieren, weil ich kann mir nicht vorstellen, dass "doppelt gemoppelt" (also einmal simuliert und das signal dann real doch nochmal durch endstufe (sei es lineare transe oder röhre oder hybrid) + box dann gut klingt), wie leicht diese poweramp+cabsim deaktiviert werden kann im axe - fx, weiss ich nicht, vl. kann da ein axe fx user helfen ? aber ich schätze mal das geht genauso einfach per control change befehl, nur bei einem liveauftritt, wo du dann direkt über die PA spielst, solltest du es wieder bei allen presets einzeln (oder global sofern das beim axe-fx) wieder aktivieren, oder du legst alle presets doppelt an, einmal mit sim und einmal ohne fürn proberaum, dann musste aber daran denken, dass wennste den einen preset veränderst, dann wieder neu kopieren & editieren musst....

und meiner meinung bleibt dir live dann noch immer die ungewissheit, welche PA/Techniker vor ort ist und wie der dich einstellt, ich hab gern einen "konstanten" gitarresound, den ich vom proberraum her kenne und notfalls live auch noch schnell verändern kann, da möchte ich lieber nicht auf einen techniker hinterm mischpult angewiesen sein, der mich und meine musik nicht/kaum kennt und dann "meinen" sound in ear oder monitormäßig auch noch mischen soll....
vl. bin ich da zu "konservativ" aber für mich wäre der Axe-fx mehr eine ergänzung oder kreativer technischer input um an neuen sounds zu arbeiten, also mehr was fürs (home-)studio als ein wirklicher ersatz für ein top oder rack bei proberaum/live situationen...

lg
 
da axe ist schon n cooles teil udn es würde sich wahrscheinlich lohnen dafür geld auszugeben, allerdings würd ich dann auch nen schönen FR-Monitor nehmen. wenn man die speaker der Aktivmonitore anschaut, stellt man häufig fest, dass die nen recht kleinen wirkungsgrad haben, was zur folge hat, dass man ne menge endstufenleistung braucht um auf einen hohe lautstärken zu kommen, da sind 350W wohl kaum überdimensioniert. außerdem will man ja headroom haben. wegen gewicht würd ich mir auch bei PCL die teile anschauen, die boxen wiegen 7-8kg aber ich glaub die sind passiv, auf der i-net seite steht irgendwie nix, evtl mal anrufen, die haben da auch mikroskopisch kleine PAs im angebot mit subwoofer undso, dann hätteste direkt stereo. aber ich glaub der spaß kostet auch einiges.

das axe einszustellen ist wahrscheinlich n haufen arbeit, da kansnte ja echt viel einstellen aber es lohnt sich denk ich mal. zudem kannman das teil auch wunderbar zum aufnehmen benutzen. für live macht es alles da leben leichter, da man keine racks oder mikros aufbauen muss, der tonmann bekommt auch sein bereits voreingestelltes signal, das er nur einmal kurz einpegeln braucht und evtl mit nem eq drübergehen muss.
 
....sind verständlich. Also möchte ich sie ausräumen:

hallo, ich hab zwar keinen axe-fx aber ich bin mir ziemlich sicher, dass man auch bei diesem die einzelnen effektblöcke (wie chorus, pitchshifter, reverb...) per control change befehl vom midiboard einzeln an und abschalten kann, unabhängig von einem presetwechsel

Es geht!!

bezüglich pro/contra vom axe fx:
also im proberaum brauchste bei diesen modelling-Dingern "trotzdem" (IMHO) noch eine 2x oder 4x12" box und eine endstufe, ausser ihr habt eine gute PA und mischpult im Proberaum und könnt dann alle instrumente, die über die PA rennen gut einpegeln und EQen usw..., und jeder hört sich trotzdem noch selbst und die anderen und ist auch zufrieden mit dem sound, ich persönlich fühle mich bei proben nur dann so richtig "wohl" und kann kreativ sein, wenn a) ein paar kühle bier bereit stehen und b) mein gitarresound mich ordentlich "anmacht" ....

Da muss man eben je nach der Ausstattung im Probenraum gehen. Wie gesagt: Alle Optionen im Axe sind kompromisslos gut umgesetzt.

aber was bedeutet das nun für dich und deinen axe-fx programmieraufwand/komfort ?

gesetz dem Fall, dass du dann im proberaum über eine endstufe+box spielst, solltest du im axe-fx bei allen presets die poweramp + cabsimulation (oder global sofern das geht) deaktivieren weil ich kann mir nicht vorstellen, dass "doppelt gemoppelt" (also einmal simuliert und das signal dann real doch nochmal durch endstufe (sei es lineare transe oder röhre oder hybrid) + box dann gut klingt), wie leicht diese poweramp+cabsim deaktiviert werden kann im axe - fx, weiss ich nicht, vl. kann da ein axe fx user helfen ?

Es geht global!! Ob man da jetzt noch viel am Preset ändern muss, ist natürlich Geschmachsache. Ich habe das Axe als reinen Vorstufe getestet (SpeakerSim. off) und am Schluß einfach mal in eine Fullrange Keyboardanlage eingesteckt (SpeakerSim. on) und es klang für mich wie ein gut mikrofonierter Amp. Siehe meinen Beitrag: https://www.musiker-board.de/vb/racks-midi/171628-fractal-audio-8.html


und meiner meinung bleibt dir live dann noch immer die ungewissheit, welche PA/Techniker vor ort ist und wie der dich einstellt, ich hab gern einen "konstanten" gitarresound, den ich vom proberraum her kenne und notfalls live auch noch schnell verändern kann, da möchte ich lieber nicht auf einen techniker hinterm mischpult angewiesen sein, der mich und meine musik nicht/kaum kennt und dann "meinen" sound in ear oder monitormäßig auch noch mischen soll....

Die Ungewissheit wird nie ausgeräumt sein. Meinen In-Ear Sound mische ich mir übrigens selber aus gesplittetem Mikrosignal (ich besitze noch kein Axe) und der Summe, die ich vom FOH bekomme. Das geht für mich viel besser als ein Monitorweg vom FOH , wenn man keinen Monitor Techniker hat. Man braucht auch keinen Monitor-Soundcheck.



vl. bin ich da zu "konservativ" aber für mich wäre der Axe-fx mehr eine ergänzung oder kreativer technischer input um an neuen sounds zu arbeiten, also mehr was fürs (home-)studio als ein wirklicher ersatz für ein top oder rack bei proberaum/live situationen...

Ich spiele jahrelang schon das selbe Equipment und bin nicht leicht zu begeistern. Aber das Axe ist wirklich der Ersatz all dieser Dinge. Ich kann nur empfehlen das Ding auszuprobieren. Ihr habt ja 14 Tage Rückgaberecht.

Vorsicht: Ich hätte ihn in dem Fall behalten, obwohl ich das Geld gar nicht locker gehabt hätte... :D Ich habe ihn aber in Flensburg bei G66 angespielt.

da axe ist schon n cooles teil udn es würde sich wahrscheinlich lohnen dafür geld auszugeben, allerdings würd ich dann auch nen schönen FR-Monitor nehmen. wenn man die speaker der Aktivmonitore anschaut, stellt man häufig fest, dass die nen recht kleinen wirkungsgrad haben, was zur folge hat, dass man ne menge endstufenleistung braucht um auf einen hohe lautstärken zu kommen, da sind 350W wohl kaum überdimensioniert. außerdem will man ja headroom haben.

Das ist sicher eine gut funktionierende Wahl.

das axe einszustellen ist wahrscheinlich n haufen arbeit, da kansnte ja echt viel einstellen aber es lohnt sich denk ich mal. zudem kannman das teil auch wunderbar zum aufnehmen benutzen. für live macht es alles da leben leichter, da man keine racks oder mikros aufbauen muss, der tonmann bekommt auch sein bereits voreingestelltes signal, das er nur einmal kurz einpegeln braucht und evtl mit nem eq drübergehen muss.

Jeder, der sich zutraut ein G-Major oder so etwas zu programmieren, der kann ein Axe zumindestens soweit einstellen, dass da gute Sounds rauskommen. Will mann in die Tiefen gehen, dann muss man natürlich wissen, wie man das macht und was man da tut. Das geniale ist aber: Man kann es (und hat super Möglichkeiten) aber es ist nicht unbedingt nötig, um einen guten Sound zu haben.

LG Jörg
 
Jeder, der sich zutraut ein G-Major oder so etwas zu programmieren, der kann ein Axe zumindestens soweit einstellen, dass da gute Sounds rauskommen. Will mann in die Tiefen gehen, dann muss man natürlich wissen, wie man das macht und was man da tut. Das geniale ist aber: Man kann es (und hat super Möglichkeiten) aber es ist nicht unbedingt nötig, um einen guten Sound zu haben.

LG Jörg

und das unterscheidet das teil von allen anderen, mal vom klang und ansprechverhalten abgesen. wenn ich das geld hab, werd ich mir ds teil mit ziemlicher sicherheit kaufen. eine gutklingende und leichte all-in-one lösung, auch wenn manche amps nen tick beser klingen, im bandkontext und im bandbetrieb spielen eben noch andere sachen eine rolle und für mich, der ich, wenn auch erst nach einer ewigen einarbeitungsphase, ein plug&play setup anstrebe, kann mir auch kaum was besseres vorstellen.

aber das geld!!!! es ist ja alles so furchbar teuer heutzutage :(
 
Also ich muss schon sagen. Hier im Forum seid ihr euch einig: Axe=super :)
Finde das Multitalent auch sehr interessant. Nur ein paar Fragen habe ich noch :)

Im Proberaum haben wir eine Pa, aber die ist nicht gut (höflich ausgedrückt)
Also da muss ich mit Box spielen.
Nur wie schauts mit dem Auftritt aus?


Gitarre --> AxeFx --> Transistorendstufe --> 2x12er Box --> Micro --> PA
Gitarre --> AxeFx --> aktive FR Box --> Mico -- PA
Gitarre --> AxeFx --> Transistorendstufe --> passive FR-Box --> Micro --> PA
Gitarre --> AxeFx --> PA (Hab so lange Zeit mit dem GT6 gespielt und nur schlechte Erfahrung mit den Mischern gemacht: hab mich nicht gehört, Gitarre klang wie ein Chello...)

von Mavel
aber das geld!!!! es ist ja alles so furchbar teuer heutzutage
Nene, wenn du überlegst, dass in dem Ding alles drinne ist :) Also FX, Preamp und co. Dann schauts garnichtmer soooo teuer aus

@MaxMax
Das mit den alle Presets doppelt halten finde ich nicht sooo gut. Vorallem sollte halt zuhause der Sound genauso wie im Proberaum und auf der Bühne GLEICH sein. und das hab ich mit dem GT-6 nur geschafft, indem ich es vor den Amp (Bandit 112) geschaltet habe und für die Probe nur Amp, und beim Auftritt mit Micro abgenommen habe.
 
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Nur wie schauts mit dem Auftritt aus?


Gitarre --> AxeFx --> Transistorendstufe --> 2x12er Box --> Micro --> PA
Gitarre --> AxeFx --> aktive FR Box --> Mico -- PA
Gitarre --> AxeFx --> Transistorendstufe --> passive FR-Box --> Micro --> PA
Gitarre --> AxeFx --> PA (Hab so lange Zeit mit dem GT6 gespielt und nur schlechte Erfahrung mit den Mischern gemacht: hab mich nicht gehört, Gitarre klang wie ein Chello...)
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@MaxMax
Das mit den alle Presets doppelt halten finde ich nicht sooo gut. Vorallem sollte halt zuhause der Sound genauso wie im Proberaum und auf der Bühne GLEICH sein. und das hab ich mit dem GT-6 nur geschafft, indem ich es vor den Amp (Bandit 112) geschaltet habe und für die Probe nur Amp, und beim Auftritt mit Micro abgenommen habe.

das mit den doppelten presets ist nicht notwendig, wurde schon weiter oben erklärt, man kann anscheinend global die sims an und aus machen am axe-fx, musste also nur daran denken, dass du das live je nach verwendetem setup wieder an oder aus machst...

tja, das andere ist genau der punkt, den die ich angeschnitten habe: ich glaube eben nicht, dass du live ohne box hinter dir bzw. nur mit einem monitormix oder in ear oder dergleichen, den "gewohnten" oder "ordentlichen" (proberaum) sound hören wirst solange nicht ein haus und hof tontechniker mitkommt usw... und nachdem du ja eh schon mitn GT6 und direkt in die PA "chello" sound erfahrungen hast...ich traue mich da nicht die hand ins feuer legen, dass das dann mitn axe-fx grundlegend anders sein wird...also ich denke, box und endstufe muss auch beim axe-fx noch her, live und im proberaum auf jedenfall, im studio wahrscheinlich nicht....

und ich will auch nicht eine axe-fx diskussion pro und contra hier starten: aber wie fummelig ist eigentlich die programmierung auf dem axe-fx? da haste nur das display und effektblöcke, d.h. du musst dann in die blöcke hinein und die parameter erst heraussuchen usw. ? aber da grausts mir schon, bei mir mach ich einen klick auf den presets und ich seh sofort alle werte am triaxis preamp und das g major gibt auch gut auskunft, welche effekte an und aus sind, ausser der EQ-block hat leider keine statusLED, da muss ich dann immer am midimate nachschauen ob der entsprechender CC-knopf leuchtet oder nicht.

@kosten/gewicht: ja, da gewinnt das axe-fx sicher, 1500 (axefx)+200(endstufe)+500 2x12" box +170 midi foot controller, mein setup kostete >4000.- und wiegt eine "tonne", bin schon gspannt wer mir (noch) schleppen hilft in zukunft ;)
 
Gitarre --> AxeFx --> Transistorendstufe --> 2x12er Box --> Micro --> PA
Gitarre --> AxeFx --> aktive FR Box --> Mico -- PA
Gitarre --> AxeFx --> Transistorendstufe --> passive FR-Box --> Micro --> PA

Gitarre --> AxeFx --> PA (Hab so lange Zeit mit dem GT6 gespielt und nur schlechte Erfahrung mit den Mischern gemacht: hab mich nicht gehört, Gitarre klang wie ein Chello...)

es würd ja keinen sinn machen ne fr-box zusätzlich noch abzunehemn. du nimmst einfach einen ausgang für deinen monitor aufer bühne/proberum/dahiem und einen anderen ausgang, der direkt ins mischpult geht, es ist dann dasselbe signal, das in deinen monitor geht und in die pa und evtl. noch über einen digitalen ausgang direkt in den pc zwecks aufnahme.

im proberaum nimmste dann nur deinen eigenen fr-monitor, live stöpselst du noch mal extra die pa dran. alles ohne mikro. so wärs auch am flexibelsten, da du ja mit gitarrenendstufe+gitarrnbox ja keine möglickeit mehr hättest die boxensims zu nutzen.

es wäre evtl bequemer box und endstufe getrennt zu kaufen, das die endstufe sich dann nen rack mitm axe-fx teilen würde, wodurch der aufbau stabiler wird, denn ausm axe-fx hängen nachher einige kabel raus, deren gewicht das axe-fx evtl vom tisch oder wo das teil halt draufliegt runterziehen könnte. außerdem hättest du dann ne leichtere box.
 
ups das mit dem Global hatte ich vergessen als ich geantwortet hatte :)

Wegen Kosten/Gewicht, das ist genau das was ich suche, nicht sooo teuer und guter Sound und nicht all zu schwer!

Und da ich gerne einen Amp, der meine Gitarre laut ausgibt , wärend eines Auftrittes hinter mir habe., wollte ich so oder so eine Box. Aber ggf hätts ja noch Gründe gegeben, die dagegen sprechen. Aber schön, wenn das nicht der Fall ist :great:

Mhm, wenn ich dann also beim Auftritt eine FR-Box für mich habe, und dann das Signal vom AxeFx direkt in die PA gebe, klingt dann das was die PA ausgibt so wie das, was ich an der FR Box höre? Denke mal, da kann der Techniker viel Misst machen oder?

und wenn ich eine FR-Box an den Axe stecke, dann kann ich die Speaker und BoxenSimulation vom Axe anlassen? Ist das nicht doppelt gemoppelt?

es wäre evtl bequemer box und endstufe getrennt zu kaufen, das die endstufe sich dann nen rack mitm axe-fx teilen würde, wodurch der aufbau stabiler wird, denn ausm axe-fx hängen nachher einige kabel raus, deren gewicht das axe-fx evtl vom tisch oder wo das teil halt draufliegt runterziehen könnte. außerdem hättest du dann ne leichtere box.
Danke, das ist ein guter Tipp! Aber wir reden von einer möglichst linearen Endstufe oder? Also eine Trasistorendstufe?
Denn die PA gibt das Signal auch möglichst gleich wieder, dann muss die Endstufe und FR-Box das ja auch tun, sonst programmiere ich ja die Sounds falsch.


Ne Frage nebenbei. So hätte ich ja auch das GT-6 benutzen können. Also Signal splitten, dann in die PA und in die FR-Box, oder in der Probe nur in die FR-Box. Ok aber dafür denke ich mal klingt das GT-6 nicht brauchbar genug oder?
 
ups das mit dem Global hatte ich vergessen als ich geantwortet hatte :)

Wegen Kosten/Gewicht, das ist genau das was ich suche, nicht sooo teuer und guter Sound und nicht all zu schwer!

Und da ich gerne einen Amp, der meine Gitarre laut ausgibt , wärend eines Auftrittes hinter mir habe., wollte ich so oder so eine Box. Aber ggf hätts ja noch Gründe gegeben, die dagegen sprechen. Aber schön, wenn das nicht der Fall ist :great:

1.
Mhm, wenn ich dann also beim Auftritt eine FR-Box für mich habe, und dann das Signal vom AxeFx direkt in die PA gebe, klingt dann das was die PA ausgibt so wie das, was ich an der FR Box höre? Denke mal, da kann der Techniker viel Misst machen oder?

2:
und wenn ich eine FR-Box an den Axe stecke, dann kann ich die Speaker und BoxenSimulation vom Axe anlassen? Ist das nicht doppelt gemoppelt?


Danke, das ist ein guter Tipp!
3:
Aber wir reden von einer möglichst linearen Endstufe oder? Also eine Trasistorendstufe?
Denn die PA gibt das Signal auch möglichst gleich wieder, dann muss die Endstufe und FR-Box das ja auch tun, sonst programmiere ich ja die Sounds falsch.



4:
Ne Frage nebenbei. So hätte ich ja auch das GT-6 benutzen können. Also Signal splitten, dann in die PA und in die FR-Box, oder in der Probe nur in die FR-Box. Ok aber dafür denke ich mal klingt das GT-6 nicht brauchbar genug oder?

@1: nein, das signal des axe-fx wird aufgeiteilt, einmal zu deiner aktiven fullrange-box bzw. lineare endstufe@passive fullrangebox und einmal zum mischpult der pa, wo das signal nochmal an den mix angepasst werden kann bevor es das publikum erreicht.

@2: eine fullrangebox ist ziemlich linear (im idealfall tatsächlich linear), also solltest du die gitarrenoxensimulation anlassen um einen brauchbaren sound zu erreichen, zudem hat man ja ne große auswahl an verschiedenen boxensims beim axe-fx, sodass man wirklich eine große soundvielfalt zur auswahl hat.

@3: es gibt auch durchaus lineare röhrenendstufen, transistorendstufen sind aber einfacher in der handhabung, leichter und genauso linear. das axe-fx simuliert ja schon alles was in nem amp drin ist, da braucht man an sich keine extra gitarrenendstufe hinten dran.

@4: jo, hättste machen können, stellt sich aber dei frage wie gut das geklungen hätte, der bandsound wär das aber noch durchaus brauchba, schätz ich.
 
also wenn man das geld ausgeben kann, sollte man in deiner situation wohl echt nen axe-fx + fr-system kaufen. das teil kann ja echt alles, was in der amptechnik so möglich ist udn auch ein paar sachen, die technisch nciht möglich sind. man kann an den ampmodellen ja noch zusätzlich einzelen bauteicharachteristiken ändern, dazu kommen noch alle möglichen dynamik- und eqspielereien, außerdem noch dei boxensims, wo man dei resonanzfrequenz ändern kann. echt klasse teil.
 
Zum Glück schraubt man nicht an Bauteilcharakteristiken rum sondern eher an der frequenzabhängigen Gegenkopplung des Poweramps. Beim virtuellen Ausgangsübertrager kann man die Übertragungsfrequenz und Resonanzfrequenz beeinflussen.
 
also ganz ehrlich gesagt, finde ich das AXE-FX überbewertet.
es ist ein modeller wie alle anderen auch, der derzeit vielleich in puncto sound die nase vorne hat.
gut, und weiter?.....
spätestens in 2 jahren kommt ein anderer hersteller auf die gleiche idee und überbietet das (auch wenn man sich das heute noch nicht vorstellen kann) oder Fractal Audio präsentiert einen Nachfolger.
nur hat man dann 1500 steine auf den tisch gelegt und bekommt mit pech nur noch die hälfte davon raus.

das war schon immer so und wird auch immer so weitergehen. ich erinnere an Rocktron Chameleon, für viele damals das non-plus-ultra und dann kam das vodoo-valve, boahh geil!
Digitech GSP 21 Legend und dann auf einmal das GSP 2101, dann 2112 und dann 2120
eins geiler wie das andere
Line6: die entwicklung von POD über AxSys bis heute zum POD X3......

gabs alles schon und niemand konnte sich vorstellen, dass es noch was besseres gibt (vor allem nicht in diesem Tempo)

man muß auch ganz knallhart sagen, dass es harte arbeit ist, um da einen zufriedenstellenden sound rauszubekommen, da natürlich eine vielzahl an einstellmöglichkeiten geboten werden. insbesondere wenn das dingen ja direkt in die PA gejagt wird, ist das extrem wichtig, denn je nach verwendeter PA ist das gesamte soundspektrum von super bis shice möglich.

von daher würde ich mir an deiner stelle sehr genau überlegen, was ich eigentlich will
aus eigener erfahrung kann ich dir nur sagen...
spätestens wenn du nen gitarristen mit nem stinknormalen vollröhren-stack neben dir hast, wirst du das AXE-FX in die tonne treten. der sound der kiste mag einfach noch so gut sein, aber im direkten vergleich loost das ding halt einfach ab.
klar ist aber auch... man hört keinen unterschied wenn der sound aus den speakern kommt.
den hört man aber auch nicht, wenn der sound aus einem POD 2.0, einem GT8 oder einem Vox Tonelab kommt. denn eines ist auch fakt.
von den 2500 hanseln im bierzelt werden sich maximal 5 (die jungs von der bühnenpolizei) dafür interessieren was du für nen gitarrensound fährst. den anderen 2.495 hanseln ist das sowas von schxxßegal, die wollen feiern und mitgröhlen, fertich....

meine Empfehlung zu dem Thema
Ein Multieffektpreamp der mittleren bis gehobeneren Klasse (Boss GT8, Boss GT10, Vox Tonelab, etc.)
an Röhrenendstufe plus 212er oder an einen einfachen, guten Röhrencombo und die sache ist für dich geritzt.
preislich kommste da unter 1000 euro weg. (gebraucht natürlich, neu etwas mehr)
und wenn du dieses setup mal ne zeitlang gespielt hast,
den einsatz im bühnenalltag mit allen stärken und schwächen objektiv beurteilen kannst,
dann kannste dir gedanken über AXE-FX (oder eher dessen Nachfolger) oder andere Geräte machen.

vorher macht das in meinen augen einfach keinen sinn, soviel geld zu verpulvern, wenn man dann im nachhinein vllt. nicht 100%ig zufrieden ist.
 
hallo, ein paar argumente von pat.lane kann ich nachvollziehen, aber wennste dir einen röhrenpreamp wie den triaxis neu kaufst, bekommst am gebrauchtwarenmarkt im nachhinein (mit glück) auch nur noch 50% des anschaffungspreis, das hat nix mit modeller und/oder generationswechsel zu tun, sondern ist einfach die marktwirtschaft, vielleicht wird der preisdruck auf das vorgängermodell verschärft wenn was neues von derselben firma erscheint, aber so ist halt der Lauf der Wirtschaft...man sollte sich ja immer als erstes fragen "brauch ich überhaupt einen neuen sound?"

aber sonst kann ich mir den axe-fx eben als alltagsgerät auch nicht vorstellen, ich hab mal im forum hier gelesen, wie einer meinte, ich bin ja gitarrist/künstler und nicht "programmierer"....
als "soundentwicklungstool" im studio oder für "soundtechnische moderne projekte" könnt ich mir den axe-fx gefallen lassen....

aber ein bisserl führt das am thema des threadstarters vorbei: er wollte wissen, was er sich demnächst neu anschaffen soll ob combo/top/rack ? und darum gehts, wenn er wirklich von grund auf alles neu kaufen muss, ists vl. wirklich klüger (preislich als auch gewichtstechnisch) in einen axe-fx + endstufe + box zu investieren, (sofern einen die programmiererei und tüftelei mit direkt-PA/FR-monitor und dem risiko, bei jedem konzert einen "anderen" sound zu haben usw nicht abschreckt) als etwa alles einzeln in (teureren) rackkomponenten zu investieren, wo man dann eine tonne schleppen muss...

ich persönlich bleibe trotz axe-fx bei meinem vollröhrensetup, aber ich bin (auch aufgrund des "hype") dem axe-fx nicht abgeneigt, also wenn ich mir mal ein gerät leihweise ein wochenende ausborgen könnte, wär ich sofort dabei, letztens hatte ich ja einen gitarristenfreund mit der roten "pod" niere bei mir im proberaum zum jammen, nach 10min verkabeln und programmier hin und her, hat er den pod dann weggelegt und übern engl powerball meines 2. gitarristen gejammt ;) und danach hat er mal über mein setup gejammt, was im auch zugesagt hat, aber sicherlich ist der POD nicht mit dem axe-fx zu vergleichen....
 
...Deine Meinung nicht teilen.

also ganz ehrlich gesagt, finde ich das AXE-FX überbewertet.
es ist ein modeller wie alle anderen auch, der derzeit vielleich in puncto sound die nase vorne hat.
gut, und weiter?.....

Es ist kein Modeller wie alle anderen auch, ich hab genug ausprobiert, um das sagen zu können. Und wie hier schon gesagt: So leicht beeindruckt mich so ein Gerät nicht. Das letzte Mal war es 1996 das GSP 2101, und das finde ich heute noch super. Wenn ich mir allerdings etwas neues kaufen würde, würde ich das Axe nehmen.

spätestens in 2 jahren kommt ein anderer hersteller auf die gleiche idee und überbietet das (auch wenn man sich das heute noch nicht vorstellen kann) oder Fractal Audio präsentiert einen Nachfolger.
nur hat man dann 1500 steine auf den tisch gelegt und bekommt mit pech nur noch die hälfte davon raus.

In den 1 1/2 Jahren, die es das Gerät wohl etwa gibt, sind diverse Updates rausgekommen, die auf die direkten Wünsche vieler Kunden an den Hersteller zurückgehen. Diese Updates waren bisher immer kostenfrei. Man hätte ja stattdessen Axe FX II und III machen können. Hat man aber nicht. Ich sehe hier eine ganz andere Firmenpolitik als bei Line6 und Konsorten. Die wird sich natürlich änderen, wenn eine dieser Konzern-Firmen Fractal Audio mal aufkauft. Das ist aber noch nicht in Sicht, hoffe ich.

das war schon immer so und wird auch immer so weitergehen. ich erinnere an Rocktron Chameleon, für viele damals das non-plus-ultra und dann kam das vodoo-valve, boahh geil!

Line6: die entwicklung von POD über AxSys bis heute zum POD X3......

gabs alles schon und niemand konnte sich vorstellen, dass es noch was besseres gibt (vor allem nicht in diesem Tempo)

Sorry, fand ich alles schrecklich und nicht geil.

man muß auch ganz knallhart sagen, dass es harte arbeit ist, um da einen zufriedenstellenden sound rauszubekommen, da natürlich eine vielzahl an einstellmöglichkeiten geboten werden. insbesondere wenn das dingen ja direkt in die PA gejagt wird, ist das extrem wichtig, denn je nach verwendeter PA ist das gesamte soundspektrum von super bis shice möglich.

Ich bleibe dabei: Wer ein G-Major bedenen kann, kann auch ein Axe programmieren. Was das Soundspektrum angeht: Wenn Super möglich ist, ist doch alles in Butter. Dass es Verleiher gibt, die auch bestklingende Bands in Grund und Boden mischen und P.A. Anlagen, über die nicht mal eine CD vernünftig klingt, ist leider wahr aber nicht das Thema.

von daher würde ich mir an deiner stelle sehr genau überlegen, was ich eigentlich will

Das ist in jedem Fall das Beste.

aus eigener erfahrung kann ich dir nur sagen...
spätestens wenn du nen gitarristen mit nem stinknormalen vollröhren-stack neben dir hast, wirst du das AXE-FX in die tonne treten. der sound der kiste mag einfach noch so gut sein, aber im direkten vergleich loost das ding halt einfach ab.

So, jetzt bin ich gespannt: Erzähl mal mehr. Wann hast Du denn diesen Vergleich angestellt? Welcher Amp war beteiligt? Wie war das Axe konfiguriert? Hast Du selbst gespielt? Fragen über Fragen....

klar ist aber auch... man hört keinen unterschied wenn der sound aus den speakern kommt.
den hört man aber auch nicht, wenn der sound aus einem POD 2.0, einem GT8 oder einem Vox Tonelab kommt. denn eines ist auch fakt.
von den 2500 hanseln im bierzelt werden sich maximal 5 (die jungs von der bühnenpolizei) dafür interessieren was du für nen gitarrensound fährst. den anderen 2.495 hanseln ist das sowas von schxxßegal, die wollen feiern und mitgröhlen, fertich....

Dann kann ich aber auch mit einem Malboro Amp und einer Hertiecaster losziehen (wenn einem diese Begriffe noch was sagen).

meine Empfehlung zu dem Thema
Ein Multieffektpreamp der mittleren bis gehobeneren Klasse (Boss GT8, Boss GT10, Vox Tonelab, etc.)
an Röhrenendstufe plus 212er oder an einen einfachen, guten Röhrencombo und die sache ist für dich geritzt.

Warum machst Du nicht gleich am Anfang diese Statement? Das ist eine sinnvolle Einstellung, die kann ich nachvollziehen. Da ist eine Empfehlung und eine Begründung, da kann ich etwas mit anfangen.

preislich kommste da unter 1000 euro weg. (gebraucht natürlich, neu etwas mehr)
und wenn du dieses setup mal ne zeitlang gespielt hast,
den einsatz im bühnenalltag mit allen stärken und schwächen objektiv beurteilen kannst,
dann kannste dir gedanken über AXE-FX (oder eher dessen Nachfolger) oder andere Geräte machen.

Da wäre ich bezüglich des Preises eher skeptisch, aber seis drum. Ein Nachfolger des Axe ist nicht in Sicht...

vorher macht das in meinen augen einfach keinen sinn, soviel geld zu verpulvern, wenn man dann im nachhinein vllt. nicht 100%ig zufrieden ist.

Es gibt so einfach keine Zufriedenkeitsgarantie. Vielleicht ist man mit dem Equipment, das Du empfieltst zufrieden, wenn nicht, hat man 1000,- Euro versenkt bzw. muss den Kram wieder verhökern und dann doch ein Axe kaufen?

Das Axe kann man 2 Wochen ausprobieren. Die Rückläuferquote liegt bei weniger als 1%. Ich denke, das sagt eine Menge.

Lieber Pat, ich will Dich nicht angreifen, aber ich habe den Eindruck, dass vieles von dem, was Du da schreibst, einfach einen Reflex widerspiegelt: Du findest, hier wird ein Gerät "gehyped" (gibt es das Wort überhaupt???) und bist genervt. Kann ich verstehen. Ich konnte es ja selbst kaum glauben, bis ich es ausprobiert habe.

Ein weiterer sehr unparteiischer und kompetenter Anwalt des Axe ist in diesem Forum der User Metalaxe.

Der ist Produzent im Metalbereich, macht Sachen auf internationalem Niveau, bekommt von Mesa, Krank, Peavey usw. die neuesten Amps einfach so und kostenfrei zugeschickt, damit er sie auf seinen Scheiben aufnimmt.

Der weiss, wovon er redet. Und auch er ist von dem Axe überzeugt.

Anyway, keiner wird gezwungen das Axe gut zu finden. Wenn man mit der kleineren Variante, die Du hier vorschlägst, gut zurecht kommt, soll man es so machen.

Nur ich mag so etwas nicht empfehlen....;)

LG Jörg
 
naja, man muß immer die verhältnismäßigkeit im auge haben...
der gitarrist einer hier recht bekannten Coverband (60 wirklich große gigs im Jahr) spielt einen spidervalve 212er combo, sein Bandkollege das Digitech GSP 1101 an einer Marshall Dual Monoblock Endstufe über Marshall 412er. die schleppen aber nicht mehr selbst, die haben Roadies, die das erledigen. wenn die zum Set kommen, werden nur noch die gitarren eingestöpselt, kurzer Soundcheck und fertich.
die haben von Computergesteuerten Systemen, über Digitalmodeller bis hin zu AXE-FX eigentlich alles durch. sind trotzdem bei den oben genannten gerätschaften gelandet, oder besser gesagt... geblieben.

die kassieren aber auch um die 5000 euro aufwärts pro abend...

so hört sich der threadsteller nu aber nicht an.
ich mache selbst seit jahren cover-mucke im ambitionierten hobby-bereich (bei der letzten band zw. 30 und 40 Gigs im Jahr). da reicht ein marshall 6101 Combo plus GT8 locker (wiegt aber auch um die 30 Kilos).
sehr gute erfahrungen hab ich auch mit nem Spidervalve 212/112er Combo gemacht und war auch mit dem Hughes & Kettner Switchblade sehr zufrieden. den switchblade z.b. mit dem GT6 koppeln und man hat ein sehr schlagkräftiges setup. die steuerung läuft übers GT6 (midi) und solche sachen wie wahwah/volume, compressor, tuner, noisegate und evtl. feiner doiserte effekte holt man ebenfalls aus dem GT. den rest, den eigentlichen Sound macht der Switchblade, oder ein anderer beliebiger amp.

das sind alles setups die preislich unter 1000 euro realisierbar und auch dem zwecke her angemessen sind. das AXE-FX ist ne tolle Sache für Studios oder für Profis, aber für amateurbands, Semiprofis eher überdimensioniert, da man das Potential mit den vorhandenen mitteln einfach nicht voll ausschöpfen kann. das wird bei vielen "empfehlungen" hier auch immer wieder ganz gern vergessen.

es ist auch ein irrglaube, dass man zig verschiedene sounds für ein Coverband-repertoire braucht.
ich z.B. habe immer nur 2 Bänke a 4 Sounds und das wars. zu 90% spiele ich davon einen Cleansound, einen Crunch, einen fetten Rythmussound und einen fürs solo. bei fast jedem song immer gleich. sowenig gain wie möglich und so viele effekte wie nötig. grad mal so laut, dass man sich gut hört und den Bandsound nicht zumüllt. FERTICH!
das reicht dicke aus um nen Abend mit 3 bis 5 Stunden Programm spielen zu können.
nur wäre mir in der situation der spaß eben keine 2000 euro für AXE-FX plus gutem Aktivmonitor wert, wenn ich das gleiche auch für die hälfte des preises und einem nur minimalen Soundunterschied realisieren könnte.
 
das axe-fx hat schonmal den vorteil gegenüber anderen, dass es hardwaremaßig eher überdimensioniert ist, der sound ist dadurch eine softwareangelegenheit, das gerät simuliert einfach dei verstärkerbauteile, sobald der hersteller ein besseres modell hat, gibts halt n update. was die A/D - D/A wandlung angeht, ich denk für 100€ bekommt man schon einen deluxe wandler, den man auch im studio verwendet. wenn man genug rechenkapazität hat und einen guten wandler, dann hat man eigentlich genügend voraussetzungen für eine ziemlich genaue nachbildung eine ampsounds.

das argument, dass der tonmann dann immernoch nen guten sound in grund und boden mischt besteht immer, denn auch ein röhrenamp muss abgenommen werden. mit nem fertig eingestellten signal entfällt eben der aufwand, der beim aufbau entsteht, wenn man pech hat, oder eben über nciht genügen wissen auf diesem gebiet verfügt, dann wird ein guter sound durch die abnahme eben zum schlechten sound.

dazu kommen noch die ganzen eqs und filter des axe-fx, mit denen man den ampsound optimal an den gesamtmix anpassen kann, selbst wenn der gitarrensound dann nicht mehr ganz so geil klingt, der gesamtsound wird dadurch einfach besser, was ja entscheidend ist.
 

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