E-Gitare Cover-Sounds: Rack oder Topteil+Box?

S
Schirmi
Guest
Hallo

Ich hab im parallel Forum schon einen Thread erstellt, der meine Fragen enthält. Nur leider beziehen sich meine Fragen auf Topteil+Box ODER Rack. Nun da ich (wie kaum anders zu erwarten) viele antworten zu Topteile oder Combos bekommen habe, würde ich mich noch über ein paar Antworten aus dem Bereich Rack freuen.

Zusammengefasst geht es drum: Dass ich nicht weiß, ob Combo, oder Topteil+Box, oder Rack+Box für mich passent ist.

Hier ist der Thread <klick mich>

Mir ist wichtig, dass ich viele Sound nachmachen kann(Cover)
Ich möglichst viele Kanäle/Speicherbänke habe
und der Sound gut bis sehr gut sein sollte.

Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
Hallo
...
Mir ist wichtig, dass ich viele Sound nachmachen kann(Cover)
Ich möglichst viele Kanäle/Speicherbänke habe
und der Sound gut bis sehr gut sein sollte.

Vielen Dank!

Hallo, deine anforderungen klingen für mich eindeutig nach Rack, vor allem wenn ihr als coverband viele konzerte pro jahr spielt und daher oft selber noch auf/abbauen müsst etc.

Pro Rack:
alles verkabelt, einfach aufstellen, anschliessen und losgehts, vom tuner, noisegate, wireless, preamp, multifx, endstufe alles drinnen, am boden liegt "nur" noch ein midiboard + wahwah + exp. pedal, qualitativ halten die racksachen für die ewigkeit meiner meinung nach, zB mein intellifex LTD + midimate ist über 10 jahre alt, knöpfe gehen alle noch bzw. keine softwarefehler oder so, einzig die A/D-wandler des intellifex sind nicht mehr up to date, da klingt das g-major schon besser...
soundmäßig bist natürlich ultimativ flexibel
für mich und meine musik gibts auch nur 4x12" boxen, ich brauch einfach hörtechnisch "wasordentliches" hinter mir auf der bühne/proberaum, mir gehts aber nicht um einen posingfaktor oder so !

contra rack:
PREIS
GEWICHT (ich hab meines schon auf 2 separate racks aufgeteilt wg. gewicht, der verkabelungsaufwand ist zwar etwas gestiegen dadurch (2 zusätzliche kabel vom postEQ zur endstufe müssen angeschlossen werden)
arg. "man hört nie auf daran zu basteln"
programmieraufwand, anforderungen an technisches verständnis
Fehlersuche...

aber es gibt mittlerweile auch schon tendenzen wie "modelling amp direkt in die PA", aber das ist überhaupt nicht meines, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie das mit meiner band im proberaum klappen soll, aber zu hause/zum üben/live/studio könnt ich mir es unter umständen schon vorstellen, wobei live dann aber wirklich ein gescheiter techniker und equipment vorhanden sein sollten, was aber in den clubs (<200 leute) wo ich spiele, nicht der fall ist....
 
Ok danke. Dachte schon wieso keiner was zum Rack schreibt :) Nur ich wusste echt nicht, in welches Forum ich meine Frage stellen soll. Daher habs ich mal in beide gestellt :)

Nun das Problem Gewicht könnte bei mir schlecht sein. Ich hab Rückenprobleme.

Jedoch sollte doch so ein Rack nicht sooo viel wie ein Topteil wiegen oder?
Peamp (Z.B. Tech 21 PSA)
Endstufe, z.b. eine von Engl
G-Major :)
ggf noch Funk für Gitarre

Dann alles verkabeln und mit MIDI ansteuern.

Also die Vorteile eines Rack, die MaxMax nennt sind schonmal für mich super.
Noch weitere Meinungen?
 
Zum Gewicht kann man sagen, dass Racks eigentlich immer relativ schwer sind. Das Rack alleine wiegt ja schon genug...

Ich rechne mal mit Internet-Gewichtsangaben:
Im SKB-Plastik-5HE-Rack (7,33kg): Alles in allem OHNE Funke ungefähr 26 kg... Also ca so viel wie ein Diezel VH4...
 
ja, da stimme ich zu: mein thon-vollholzrack (sorry, aber in ein plastikrack kommen meine >4000euro sachen nicht rein) hat alleine schon 14kilo, die 2:100 so um die 30kg, triaxis sicher auch um die 15kg, und und und, auch das ganze kabelgewurdl (sowohl stromkabel+signalkabel+trafos) trägt was bei zum gewicht, also ich schätz meine beiden racks auf zusammen 60-70kg, das engl powerball top meines bandkollegen ebenfalls im thonrack ist "federleicht" dagegen...

@rückenprobleme: damit hat sich das rack meiner meinung nach erledigt für dich schirmi, auch die 4x12" will geschleppt werden, und da kaum ein club "ebenerdig" ist....
 
Also ich hab so oder so nur vor, eine 2x12er Box zu nehmen. In dem anderen Thread wurden mir schon welche mit 14kg empfohlen (und das ist noch tragbar^^)

PSA: 5 lbs ~ 1,8kg
G-Major: 1,85Kg
Endstufe (keine Ahnung welche) sagen wir mal 15Kg (realistisch?)
Funk (auch keine Ahnung welches) sagen wir mal so 1 Kg
Rack sagen wir mal 10Kg (kein Pastik und kein Vollholz)

Also ca 30 Kg
Mhm, und das ist scho die underste Grenze wenn ich das richtig sehe...
 
Also ich hab so oder so nur vor, eine 2x12er Box zu nehmen. In dem anderen Thread wurden mir schon welche mit 14kg empfohlen (und das ist noch tragbar^^)

PSA: 5 lbs ~ 1,8kg
G-Major: 1,85Kg
Endstufe (keine Ahnung welche) sagen wir mal 15Kg (realistisch?)
Funk (auch keine Ahnung welches) sagen wir mal so 1 Kg
Rack sagen wir mal 10Kg (kein Pastik und kein Vollholz)

Also ca 30 Kg
Mhm, und das ist scho die underste Grenze wenn ich das richtig sehe...

ja, wenn der PSA wirklich so leicht ist, cooles ding muss ich sagen ;)
15kg für die endstufe könnt sich ausgehen, meine valvestate 8008 transistorendstufe hatte ca. 19kg wenn ich mich recht erinnere, aber röhrenendstufen sind generell sehr schwer, da würd ich mit 20kg minimum kalkulieren, ausser vl. die ganz kleinen 20watt dinger von mesa oder marshall.
das mit plastik und vollholz ist halt geschmackssache, gibt ja am markt sogar 4HE Stoffracks, also dürfts nachfrage danach geben...
 
Also laut der Herstellerseite: http://www.tech21nyc.com/psa_1_1.html ist der so leicht :)

Also eine Transistorendstufe? Naja die klingt ja ncith so wie eine Röhre. Oder ist eine Röhrenendstufe beim PSA nicht notwendig?

Ich könnte auch einen anderen Preamp nehmen, aber der PSA soll super klingen. Er hat viele Kanäle (eigendlich ja Presets^^) und ist leicht.
 
eine röhrenendstufe ist grundsätzlich niue notwendig, wenn faktoren wie gewicht eine rolle spielen gibts es auch vernünftige transistorendstufen.
 
...das Axe-Fx von Fractal Audio. Siehe www.g66.eu.


Damit erschlägst Du eigentlich alle Sounds, Du kannst Dir überlegen, ob Du je nach Gig

1. konventionell über Röhrenendstufe/Transistor-Endstufe -> Git.Box -> Mikro
2. über Transistor-Endstufe/PA.-Monitor bzw. Aktiv-Monitor (Full-Range) und direkt ins Pult
3. oder über In-Ear und direkt ins Pult

gehen willst.

Das Ding ist nicht nur flexibel, es klingt mMn auch in jeder Konfiguration zu mindestens 98% so überzeugend, wie jedes spezialisierte High-End Teil in nur einer Konfiguration.

Unter https://www.musiker-board.de/vb/racks-midi/171628-fractal-audio.html kannst Du auch eine Menge über das Teil erfahren.

LG Jörg
 
Ich dachte immer, die Endstufe färbt auch noch wesentlich den Sound? Daher dachte ich, wenn ich ein Rack nehme, dann mit Endstufe??

Ja den AxeFx kenn ich. Aber ist verdammt teuer... und auch lange Wartezeiten bis man einen bekommt :)
 
färb schon den sound aber bei modernen amps nicht mehr wesentlich, es gibt auch recht neutrale. viele modellingpreamps simmulieren (oder versuchen es) das verhalten eines ganzen amps, also vorstufe+endstufe, wenn du da nocmal mit einer röhrenendstufe nachfärbst, kann es zu viel des guten sein.
 
schirmi, wie ichs dir schon empfohlen habe in dem anderem thread, wuerde ich dir bei deinen anforderungen ne "leichte" roehrenendstufe empfehlen, wenns roehre sein soll!!

die mesa 20/20 kommt gerade mal auf 6,5kg.....powermaessig reicht das vollkommen aus, fuer jede anwendung, allerdings sind diese endstufen au ned grad billig und auch gebraucht relativ selten....

zu dem preamp, da hast du ja schon einige gute tipps und vorstellungen, wuerde aber auch den jmp1 von marshall in die runde werfen weil halt midi, und alle sounds (ohne effekte) sind machbar...und die jmp laesst sich gebraucht zB schon zu einem guten kurs finden!
 
Der Preis vom Axe relativiert sich etwas wenn du bedenktst, dass du keine Röhrenendstufe mehr brauchst und erstklassige Effekte schon dabei sind. Die Warteliste dachte ich ist abgebaut.
Für volle Flexibilität brauchst du dann allerdings noch einen aktiven FR-Monitor, so ab 500 € aufwärts.
Dann kannst du mit relativ leichten Gepäck und erstklassigen Sound umherreisen

Leicht und flexibel mit eingebauten Effekten ist auch der VoduuValve. Der braucht m.M. eine Röhrenendstufe und ihm fehlen die modernen HighGain-Sounds. Ich fand, dass der über einen AtomicReactor ziemlich gut klang.

Leicht und flexibel wäre weiterhin Pod-XT oder VoxToneLab mit einem AtomicReactor Combo. Ist eine Frage deines Soundanspruches.
 
Was ist denn ein FR-Monitor? Naja 500Euro würde ja auch eine 2x12er Box von PCL zahlen (welche ja schön leicht sind)

Aber beim AxeFx brauch ich ja noch ne Endstufe. Das kommt ja noch zu den Preis dazu.

Ja ich wollte so oder so nicht all zu viel Leistung (also eine kleine Röhrenendstufe) da ich immer über PA spiele, egal welcher Auftritt. Und dann brauche ich keine 100Watt Röhre, da langen 20 Watt woll und ganz. Ok im Proberaum spiele ich ohne PA, aber auftreten eigendlich immer, weil dann kann der Mischer alle einstellen.
 
alkso wenn nen 20W endstufe tatsächlich diese 20W noch als sinus rausgibt und man ne vernünftige box dran hat, sollte das auch reichen.
 
Aktive FR=Fullrange mit integrierter Endstufe. Ab 200W sollte die Leistung ausreichen.
Ich hab eine T.Amp E800 und eine Wharfedale EVP-X12, Neupreis insgesam 350 €. Das sind ca. 250 W RMS und reicht für's Proben in 'ner Coverband mit dem Axe.
Das Axe hat eine sehr gute Endstufen- und Boxensimulation. Somit brauchst du dafür nur noch eine lineare Verstärkung.
Je nach deinen Soundansprüchen kannst du auch testen, ob dir ein PODXT an einem aktiven FR-Monitor reicht. Da hast du dann nur Floorboard und Aktivbox.
 
ja also denke schon :) denn ein 20Watt Combo langt ja auch dicke (ich mein 20 Watt Röhre, nicht Transistor! Denn ein Transi mit 20Watt ist KEIN Röhri mit 20 Watt^^)
 
ja also denke schon :) denn ein 20Watt Combo langt ja auch dicke (ich mein 20 Watt Röhre, nicht Transistor! Denn ein Transi mit 20Watt ist KEIN Röhri mit 20 Watt^^)

FALSCH! hat nix damit zu tun. 20W sind 20W es geht nur darum, wie man die leistung angibt. bei manchen sind diese 20W schon arg übersteuert. 20W röhrenamps sind meistens dazu da um die zerre aus der endstufe zu holen. eine 20W endstufe, die nicht für endstufenzerre konstuiert wurde, sollte man nciht unbedingt in die sättigung fahren.
 

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