Besonders leichte Gitarre mit Paula-Sound

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boimka
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Ich spiele seit fast 30 Jahren auf der gleichen Gitarre - eine Les Paul Studio.
Habe immer mal wieder andere getestet (damals ging es mir - anders als bei diesem Thema jetzt - um Sound, Spielgefühl etc.), bin aber immer wieder zu IHR zurückgekehrt.

Leider macht mein Rücken mir immer mehr einen Strich durch die Rechnung... nach langem Spielen tut mir der Rücken weh.

Habe es schon mit anderen Gurten versucht (oder hat da jemand vielleicht noch einen Tipp für mich????), aber so sehr ich sie liebe, merke ich, dass das Gewicht mir immer mehr zu schaffen machen wird.

Habe noch eine Fender Tele, bei der ich nach dem Spielen nicht danach so den Rücken merke.

Kurzum... ich möchte meinen Paula-Sound, eigentlich auch gerne meine Paula-Optik (würde auch Abstriche machen), aber mit spürbar leichterem Gewicht...

Was hättet ihr für Tipps für mich?
 
Die neuen Paulas aus der Classic Serie sind gechambert und damit nicht so schwer
 
Vielleicht wäre eine Les Paul Lite was für dich. Gibt es aber nur noch auf dem Gebrauchtmarkt zu meist gesalzenen Preisen
 
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Je nachdem, wieviel Du bereit bist zu zahlen.
Leichte Gitarren - auch im Les Paul Bereich - baut z. B. Oliver Baron in Münster unter der Marke Helliver.
Ich selber habe mir - mit 59er LP Mensur - eine Violin-Gitarre mit zwei Humbuckern gekauft, die der Österreicher Peter Steinacher entwickelt hat, die wiegt < 3 kg.
In beiden Fällen wirst Du mindestens im mittleren vierstelligen Bereich Geld ausgeben müssen.
 
Oder eine Gibson Les Paul Less Plus?

Link

Gebrauchtmarkt:

https://reverb.com/marketplace?query=Les Paul less plus

Vielleicht ist das ja eine interessante Alternative.
Allerdings muss man die 2105er Specs mögen - Das breite Griffbrett, das Tronical, den Messingsattel, den man besser gegen ein Titan Äquivalent ersetzt...
 
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Eine Heritage H-140.
 
Kauf dir einfach eine SG. :great:

Wenn du doch nicht auf die klassische Les Paul Formgebung verzichten möchtest, könntest du auch bei Maybach schauen.
Die bieten hohlgefräste Les Pauls an, die teilweise nur 3,5 kg wiegen.
Bei den ESP (oder auch LTD) Eclipse Modellen gibt es sogar noch leichtere, die haben aber einen etwas dünneren Korpus und sehen "moderner" aus.
 
Eine schöne Single Cut Gretsch mit fester Bridge.
 
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Alternativ eine ES-339er oder CS-336er, die sehr paulaartig klingen aber teils durch die Semihollow-Bauweise sehr viel leichter sind. Wobei da das Gewicht schon sehr schwankt.

Die 339er wäre iR von Gibsons Preispolitik noch fast „günstig“. Das kann man von der CS-336er sicherlich nicht behaupten.
 
aber mit spürbar leichterem Gewicht...
was denkst du wäre das in kg? Wie schwer ist denn deine jetzige?

Meine LP-artige für unterwegs:
Pasadena Semi BK 2010 SD SH-1, P-Rail.jpg
 
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@BeWo

Danke für den Hinweis!
Bei der Surfmeister wundert es mich nicht, die hat ja augenscheinlich das F-Loch und bei der Redwood steht "Hollow Body" dabei.

Von der Krautster II hätte ich es aber nicht erwartet, dachte immer, die wären massiv.
Deshalb hat es mich gewundert - selbst die dünnen Ibanez RGs aus superweicher und leichter Linde, die es vor ein paar Jahren unterhalb der Indo-Premium Serie gab, waren mehr so bei ca. 2,8 kg.

Mal schauen, welches Gewicht dem TO angenehm wäre.
Und zum Budget hat er auch noch nichts gesagt.
 
... müssen wirst du vermutlich vor allem bei der Vorstellung, einen identischen Sound aus einer anderen Gitarre zu zaubern. Das dürfte bei einer one-and-only-Gitarre die Hauptaufgabe sein ...

Wenn's um die 3,7kg schon als "leichter" durchgeht: Hohner Professional L59 aus der ersten Serie (Mitt-80s) bieten überraschend viel LP-flair zu relativ annehmbaren Kursen, viel Luft für Pickup-Feintuning.
Hohner Professional L59 1985 (3,7kg).jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein ganz abwegiger Tip.
Wie wäre es mit etwas Sport bzw. Gymnastik zum Aufbau der Rückenmuskulatur? Das hilft nicht nur beim Paula spielen sondern Deiner Kondition insgesamt.
Und Deinen geliebten Paula-Sound kannst Du auch behalten.

Es gibt genug Musiker, die vor Tournee-Start in eine Sportphase treten um den Stress und die körperliche Belastung zu wuppen. Mike Jagger z.B. beginnt mehrere Wochen vor Tournee-Start mit Joggen und Ausdauertraining - warum also nicht die Rückenmuskulatur trainieren um die geliebte Paula weiterhin spielen zu können?

Gruß
 
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Unter anderem habe ich eine Gibson LP die gechambert ist. Der Gewichtsunterschied zu den anderen LP ist erheblich. Sie ist leichter als die G&L Legacy, kaum schwerer als die Powerstrat aus Linde.

Klanglich liegt sie irgendwo zwischen einer typischen SG und einer typischen LP. Ein wenig weniger Schub und Druck, aber trotzdem doch spürbar mehr, als bei der Mittenbetonten SG.
 
Aufbau der Rückenmuskulatur?
...kam mir auch als erste Idee ... wobei ich inzwischen den Eindruck habe, es könnte wohl im Grunde eher an der Ergonomie von Les Pauls liegen, als an objektiven Gewichtsaspekten ... eigentlich sind 5kg Gewicht für einen Erwachsenen ja keine extreme Belastung, oder?
 
Eine schöne Single Cut Gretsch mit fester Bridge.
So leicht sind die gar nicht. Meine White Falcon wiegt 3,67 kg. Aber zugegebenermaßen mit Bigsby.
Meine gechamberte Les Paul Standard wiegt mit 3,6 kg schon ein bisschen weniger.

Und wieviel weniger kann es noch sein? Klar kann man noch weiter Gewichtsoptimierung betreiben, aber ich finde das schon recht leicht.
Deswegen mein ernstgemeinter Rat, statt weniger Gewicht, kauf die lieber mehr Gewicht in Form von Hanteln. :)

Ich habe Sport immer gehasst (und tue es heute noch) aber ich muss leider zugeben, dass das was bringt. Ich hatte mal monatelang latente Rückenschmerzen und habe dann angefangen zu trainieren. Ich war praktisch SOFORT dauerhaft schmerzfrei. Ein Set Kurzhanteln ist nicht teuer und ein- bis zweimal in der Woche eine Stunde Rückenmuskulatur aufbauen ist vom Zeitaufwand vertretbar. Und das ist nicht nur zum Gitarre spielen gut.
 

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