Beste(r) Jazzbass(kopie) nach Preis/Leistung?

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Hallo!

wie der Titel schon sagt suche ich den Jazzbass mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis!

Es geht nicht nur um Fender-Bässe ich bin mir sicher das bei den unzähligen Kopien ein toller anderer dabei ist!

lieben Gruß
 
Eigenschaft
 
definiere woran du die Leistung fest machst bitte.
Was ist dür dich ein Leistungsstarker Jazzbass?
 
muss halt typisch jazzbass klingen und 2. möglichst flexibel sein
 
muss halt typisch jazzbass klingen ...
geht nicht. selbst wenn man an den gleichen erlekorpus den reinen ahornhals durch einen mit rw-griffbrett ersetzt, klingt der sofort anders.
flexibel sind die dinger ohnehin. da du dich ja auf den jazzi festgelegt hast. das einzige, was ich dir diesbzgl. zum nachrüsten empfehlen könnte, wäre eine j-retro elektronik.
 
vielleicht sollte ich meine frage nochmal präzisieren:

Welches ist der nach eurer (subjektiven) Meinung euer persönlich beste Jazzbass mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis?
 
vielleicht sollte ich meine frage nochmal präzisieren:

Welches ist der nach eurer (subjektiven) Meinung euer persönlich beste Jazzbass mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis?

Das kann nur das Original sein. Und das heißt Fender.



Ich habe mal eine kleine Zusammenfassung über die Fender Preisstaffelungen geschrieben. Vielleicht hilft Dir das weiter:


Um die Preis und Qualitätsstaffelungen bei Fender mal ein bischen zu beleuchten, nehmen wir als Beispiel mal Bässe aus dem Eisteigerbereich, dem Mittelfeld und der teuren Klasse. Die Custom Shop Modelle will ich hierbei aber außen vor lassen weil sie wegen ihrer Sonderstellung in den Preisvergleich nicht zu integrieren sind.

Nehmen wir nun zunächst als Beispiel einen Jazz Bass, wie ich ihn mir kaufen würde, wenn ich so einen Bass haben wollte:



Squier Classic 60s Jazz Bass, 350 Euro

Fender 60 Classic Jazz Bass Mexico, 730 Euro

FENDER 62 VINTAGE JAZZ BASS, 1600 Euro

Diese Bässe sind in Bezug auf das, was sie kosten sicher im grünen Bereich. Wenn man nun noch das mitgelieferte Zubehör abzieht, beim Squier nichts, beim Mexico Bass den Gigbag (30 Euro), beim USA Fender den Koffer (200 Euro) wird schnell klar, dass sich die Preise von Modell zu Modell einfach verdoppeln, 350 - 700 - 1400 Euro.

Den günstigen Squier sehe ich in dieser Form allerdings als Einsteiger - Bass, denn er kann eigendlich auf Grund des Lindenholzes nicht so klingen wie ein echter 60s Jazz Bass. Punkten können die Squier Bässe jedoch mit guter Verarbeitungsqualität, und manche Bassisten wollen vielleicht einen Classic Bass für die rein gelegentliche Nutzung, der deshalb auch nicht allzu viel kosten soll. Auch für diese Nutzer sind Squier Bässe ein willkommenes Angebot.

Der Mexico Bass für 730 Euro bekommt den 60s Flair sicher ganz gut rüber, weil er sich schon sehr am Original anlehnt. Auch hier sind Details der 60 ger Bässe zusammengewürfelt, und wenn man bedenkt, dass das nächst höhere Modell gleich 1600 Euro kostet, ist die Frage, ob man exakt diese Details brauchen wird, da es sich nur um Kleinigkeiten handelt.

Es steht da immer die eigene Beziehung zum Instrument im Vordergrund.
Hätte ich nur einen Hauptbass, so würde ich mich sicher für die teure, originalgetreue 62 er Variante entscheiden, ich bin aber überzeugt davon, dass der tatsächliche Unterschied zum Mexico Classic 60s Bass nicht so groß ist, wie der Preis.

Ich finde die Leistungs - Unterschiede vom
Classic 50s Precision Bass aus Mexico, 640 Euro
zum
57 er Reissue Precision Bass, 1880 Euro
auch nicht so groß, aber wenn man z.B. dieses (Custom Colour) White Blonde haben möchte und unbedingt Esche Korpus statt Erle (die damals auch verwendet wurde) hat man eben keine Wahl. Wer einen authentischen 50s Bass will ist hier sicher mit beiden gut bedient.
Hier liegt der Preisunterschied augenscheinlich schon bei 1240 Euro. Der Teure USA Bass hat allerdungs noch ein Vintage - Tweed - Case dabei, für das man im Handel auch noch 200 Euro bezahlen würde, und hier ist auch die Chrombestückung für Bridge und Pickup vorhanden, die mit knapp 40 Euro noch mal dazu zu zählen ist. Also Preisunterschied eigendlich nur 1000 Euro.

Man bekäme für diese Preisdifferenz nun schon wieder fast einen USA Standard Bass mit Case und Graphitverstärkten Hälsen. - Oder Vier Squier Bässe... :)

Man muss sich nun fragen, wie viele Bässe man braucht.
Kommt man mit wenigen aus, würde ich eher die teuren kaufen, braucht man viele, dann würde ich eher im Mexikanischen Mittelfeld jagen. Die ganz günstigen würden mich auf Dauer nicht zufrieden stellen, bieten aber einen idealen Einstieg. :)


.
 
...Welches ist der nach eurer (subjektiven) Meinung euer persönlich beste Jazzbass mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis?
wahrscheinlich der geddy lee sig. ich mag beim jazzi das modern c-shaping nicht so. und die japaner sind m.e.n. recht nahe an ihren eigenen historischen vorbildern dran.
 
Hm, also mir fallen folgende Jazz Bässe ein, die ein sagenhaftes P/L Verhältnis haben:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...N-Natural-Eschebody-Gigbag/art-BAS0000360-001 <- der von Miller

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...W-3-Tone-Sunburst-incl.Bag/art-BAS0002156-001 <- der von Reggie Hamilton, warscheinlich die flexibelste Sau auf der Welt

für den preisbewussten Käufer, mMn der beste Jazzi unter 600 http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fender-Squier-Vint.-Modi.-J-Bass-MN-Natural/art-BAS0002435-001
(den CV hab ich noch nich gespielt, aber von Linde versprech ich mir in Kombi mit nem J Soundwunsch nich viel)

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...k-Blockinlays-Halsbindings/art-BAS0000359-000 vlt der beste "klassische" der Runde

So, dann geh mal anspielen. ;)
 
Ich werf mal den guten alten Sandberg California JM in die Runde.
Mit dem Humbucker Splitting hat man entweder den großen Hummi oder den kleinen Single Coil...
Preis Leitstungstechnisch eigentlich auch recht guddi mit 1300,- und nem gebrauchtpreis von <950,-
 
Hallo!

wie der Titel schon sagt suche ich den Jazzbass mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis!

Es geht nicht nur um Fender-Bässe ich bin mir sicher das bei den unzähligen Kopien ein toller anderer dabei ist!

lieben Gruß

Wenn ich die Eingangsfrage wörtlich nehme, dann fällt mir (bei passiven 5-Saiter-Jazzbässen) der Jack & Danny YC-JB/5 3-Tone Sunburst vom Musicstore ein. Für diesen Preis wird wirklich unglaubliches geboten. Voraussetzung ist allerdings, dass man fähig ist, den Bass sauber einzustellen. Wenn man dann den Sattel noch etwas runterfeilt, dann ist das Teil schon sensationell - für den Preis eines Effektgerätes. Der Klang ist erletypisch etwas wärmer und knurriger als beim Eschebass, dafür aber auch etwas leichter. Natürlich kann er mit meinem Marusczcyk Elwood 5p nicht mithalten, der klingt dann mit seinen Bassculture PUs insgesamt etwas ausgewogener und erwachsener, kostet halt fast das 10-fache. Aber wenn es um Preis/Leistung geht, dann ist das Teil grandios, für Anfänger, Fortgeschrittene als Zwei- oder Ersatzbass oder als Tuningbasis.

Wo sonst bekommt man für dieses Geld
-gut verarbeiteten Body aus Erle
-sehr gut und präzise gearbeiteter Ahornhals
-Rosewood(Palisander)-Griffbrett
-exzellente H-Saite!!!! (zumindest bei meinem Exemplar)
-gute Bespielbarkeit
-mit 3 Jahren Garantie und 110 EUR Angebotspreis inkl. Lieferung

Ich habe wesentlich teurere Jazzbässe gespielt (und in meinem Besitz), aber wenn es um Preis-Leistung geht, dann wäre das mein Tipp! Ich hatte mir den Bass nur neugierigkeitshalber bestellt, aber ich muss schon sagen: super.
 
Ein tadelloses Preis/Leistungsverhältnis haben die Japan Fender Modelle. Konnte schon einige anspielen, besitze selbst einen und bin mehr als zufrieden. Wie d'Averc schon schrieb die Geddy Lee Version ist in unseren Breiten gängig und vor allem verfügbar. Den Miller Jazz konnte ich noch nicht testen, den gibts auch bei uns. In der Bucht tauchen des Öfteren welche auf. Leider konnte ich noch keinen Shop im näheren Umkreis finden, der mehr Auswahl bietet. Jene die ich anspielen konnte waren immer Bässe, die Bekannte oder Freunde besitzen, die haben diese in der Regel auch gebraucht erworben. Zweck Einsparung der Versandkosten, einen bekannten Japan Jazz Dealer findest du unter http://www.fareastguitars.co.uk/

Die Mexiko Modelle die ich bis jetzt antesten konnte (sind ja eher verfügbar), waren durch die Bank in Ordnung.

Für mich persönlich stimmt bei den Japan und Mexiko Modellen der Preis. Bei den USA Modellen muss man abwiegen, ob der Preis gerechtfertigt ist. Bei einem gebrauchten für 800,- in gutem Zustand meiner Meinung nach schon, neu würde ich mir wahrscheinlich keinen leisten.

Interessant wäre natürlich eine Obergrenze, wenn du im Begriff bist einen Jazz Bass zu erwerben, an der man sich orientieren kann. Bei den von mir genannten Bässen bewegt man sich im Gebrauchtbereich zwischen 400,- und 800,- bei Neuen Instrumenten zwischen 600,- und 1200,-
 
Wie sieht das Preis-leistungs Verhältnis bei den Highway One Jazz Bässen aus ?
Stimmt der Preis?
Was wird einem geboten?
 
Astrein..hab selbst einen älteren Hwy1 mit Blechwinkelsteg (Preci, allerdings). Hat mich dazumal keine 700,- gekostet (neu) und ist mein Lieblingsbass.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, das die Jazz schlechter sind.

Hier lohnt es sich mal zu schauen...es darf ja auch eine Kopie sein:
Klick
Und bevor jetzt Puristen meckern...erst anspielen, dann tippen...;)
Straßenpreis liegt knapp über 400,- und wie die auf das Gewicht kommen auf dieser Website...keinen Schimmer.
Der, den ich letzte Woche gespielt habe, wog keine 4,5 KG
 

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