Bitte um Equipment-Empfehlung für kleines Heimstudio für Musikpädagogen

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Liebe Recording-Gemeinde,

ich möchte mir demnächst ein kleines Heimstudio aufbauen und bräuchte dafür ein paar Empfehlungen zum Setup.

Zweck des Heimstudios:
- Lern-CDs für Schüler erstellen (Playalongs, Übungen nach Gehör) - es soll schnell und unkompliziert sein, ein- und mehrspurige Aufnahmen guter Qualität zu erstellen, zu bearbeiten (v.a. normalisieren und schneiden) und als Audio-CD zu brennen (ich unterrichte bevorzugt nach Gehör und möchte in Ermangelung passenden Materials dieses für meine Schüler selbst erstellen)
- eigene Mehrspuraufnahmen von Arrangements, v.a. Tasten & a cappella
- eigenes Üben, vorrangig am Piano mit Playalongs und zusätzlichem eigenen Gesang über Mikro in den Gesamtmix

Was ich bereits habe:
- Instrumente: Homepiano Roland HP204 (wird eventuell irgendwann durch ein Stagepiano, zum Beispiel das FP80, ersetzt) und Sakralorgel Gloria Klassik 238
- Studiokopfhörer AKG 240
- Handy-Recorder Zoom H2

Was ich auf alle Fälle über kurz oder lang anschaffen möchte:
- Aktive Studiomonitore (z.B. die Yamaha HS8), die auch für einen guten Sound beim einfachen Üben von Gesang und Instrumenten taugen
- ein anständiges Gesangsmikro (+Stativ)
- einen dezidierten Musik-PC mit großem Monitor (unter anderem auch für Notensatz und Büroaufgaben zu verwenden)

Meine Fragen:
- Welches Setup macht unter den gegebenen Umständen Sinn? Es geht, wie sicher unschwer zu erkennen ist, vor allem um die Schnittstellen zwischen den einzelnen Geräten. Macht ein Kompaktstudio wie etwa das Zoom R8 Sinn oder kann man mit der entsprechenden Hard- und Software das alles über den Rechner laufen lassen? Falls letzteres der Fall ist, welche Hard- und Software brauche ich (Interfaces, Soundkarten, Recordingsoftware - reicht Audacity für meine Zwecke?)? Macht ein separates Mischpult Sinn?

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!

P.S. Eventuell soll auch ein CD-Player mit dabei sein, der zu nahtlosen Loops (bzw. AB Repeat) fähig ist, damit ich CDs nicht immer erst kopieren muss, um Loops zum Üben und Raushören zu benutzen.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
- Welches Setup macht unter den gegebenen Umständen Sinn?

Wenn du auf Hardware-Mehrspur-Recorder arbeiten möchtest, brauchst du zwingend was mit eingebautem CD-Brenner. MIDI und erweiterte Mixing-Funktionen fallen dann aber aus.
Dort wäre man mit Software und Computer dann deutlich flexibler.


Falls letzteres der Fall ist, welche Hard- und Software brauche ich (Interfaces, Soundkarten, Recordingsoftware

Die Begriffe 'Soundkarte' und 'Interface' werden meist irgendwie synonym verwendet. Allerdings hatte eine 'Soundkarte' früher einen MIDI-Klanggenerator an Board, der mittlerweile weggefallen ist. Soundkarten werden in den PC eingebaut, im Gegensatz zum 'Audio-Interface', welches z.B. per USB an den PC angeschlossen wird, und damit auch für Laptops genutzt werden kann. Aus Gründen der Praktikabilität würde ich eindeutig ein USB-Audio-Interface bevorzugen!


reicht Audacity für meine Zwecke?)

Nein.
Audacity ist eigentlich "nur" ein Editor-Programm, wärend man für deine Zwecke eher zu einem Mehrspur-Recording-Programm ("DAW-Software") greifen würde. Die positive Nachricht: Den meisten Audio-Interfaces sind abgespeckte Versionen gängiger Recording-Programme beigelegt, z.B. Cubase von Steinberg.


Macht ein separates Mischpult Sinn?

Nein.
Nicht wenn du mit einem Audio-Interface arbeitest, oder nicht gerade einen sehr extensiven Hardware-Fuhrpark hast.


Je nachdem, wieviele Instrumente tatsächlich gleichzeitig aufgenommen werden, sollte das USB-Interface über eine genügende Anzahl Eingänge verfügen.

Eine 'Basis-Austattung' mit zwei Kanälen, MIDI-Anschlüssen, Kopfhörerausgang und Lautstärkeregelung wäre z.B. das UR-22 von Steinberg...




...zusammen mit einem guten Grossmembran-Mikrofon für die Stimme. Empfehlenswert ist das AT-2035 von Audio Technica, da es einen relativ neutralen Frequenzgang besitzt:





:hat:
 
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Was das Micro angeht kommt es auch darauf an, wie Du vorgehst. Bei schnell und unkompliziert sehe ich da jemand am Keyboard der gleich noch dazu spricht oder singt. Da ist so ein Grossmembran Micro schon etwas sperrig zu handhaben. Eventuell ist da ein Gesangsmikro, wie es auch auf der Bühne gebraucht wird besser. Beyrerdynamic TG V56c zum Beispiel.

und als Audio-CD zu brennen

Redbook CD? Das sind die, welche in jedem CD Player abgespielt werden können. Eventuell solltes Du mal einen Blick auf Magix Musikstudio werfen:

http://www.magix.com/de/music-studio/

Einfach zu bedienen und da gibt es je nach Version die Brennfunktionen gleich mit oder kann nachgekauft werden. Die CD kann man also direkt aus dem Programm heraus definieren und brennen. Das würde dem Wunsch "einfach und schnell" entgegenkommen......
 
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Eine 'Basis-Austattung' mit zwei Kanälen, MIDI-Anschlüssen, Kopfhörerausgang und Lautstärkeregelung wäre z.B. das UR-22 von Steinberg

Zu erwähnen ist da noch, das bei diesem Inteface oft auch noch eine Variante von Cubase (DAW) dabei ist, die für einen Einsteiger vollkommen ausreicht. Wenns nicht reicht hat man mit keinen 50 Euro zusätzlich die Variante Elements und die reicht fast immer, außer man ist Richtung Profi unterwegs.

Cd's-Brennen erfolgt aber in einem separaten Programm.

Gruß

GwB
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hinsichtlich neuer PC gibt es vieles was beachtet werden kann und muss. Grundsätzlich gibt es die Empfehlung Office, Internet und Co. vom Musik-PC zu trennen. Hintergrund hier ist die Performance Einbuße, die ein Anti-Vieren-Programm verursacht, der ggf. eingrätsch, wenn Du gerade aufnimmst.

Hier gibt es zwei Lösungsansätze.

1) zweimal Hardware.

2) Auf einem PC/Lapptop Windows 2x installieren. Beim Starten des Rechners wird dann zwischen der Office oder der Musik-Installation ausgewählt. Letztere hat eine deaktivierte Netzwerkkarte. Die variante hat den Charm, das ich den Virenscanner von der Office-anmeldung auch über die Laufwerke meiner Musik-Installation laufen lassen kann. Zudem kann ich vom Office rechner dann auch Downloads für den Musikrechner machen und bin zu trotzdem auf dem Musikrechner gesichert. Ist aber nichts für ein Erstlingswerk für einen Computerlaien.

Intersannter Link zu einer Hardware:


Gruß

GwB
 
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Danke schonmal für Eure vielen Tipps und Anregungen!

@GuywithBass: Den angedachten Musik-PC wollte ich ohnehin selbst zusammenstellen, zusammenbauen und einrichten. Da wäre es natürlich eine Option, so wie von Dir beschrieben vorzugehen. Auf der anderen Seite hat das von mir verwendete Sicherheitsprogramm einen »Gamer-Modus«, durch den Benachrichtigungen und geplante Tasks unterdrückt werden können. Außerdem gibt es ja immer noch die Möglichkeit, den PC für die Dauer der Aufnahmesession vom Internet zu trennen und die Schutzfunktionen ganz abzuschalten. Danke jedenfalls für Deine Hinweise!
 
Sicherheitsprogramm einen »Gamer-Modus«, durch den Benachrichtigungen und geplante Tasks unterdrückt werden können.


Mit dem Anti-Viren Programm Kaspersky habe ich sehr schlechte Erfahrung gemacht. Der hängt sich so tief in Dein System, das selbst, wenn du ihn deaktivierts, der noch blockiert.

Wenn Du eine zweite implementierung hast (Du kannst die gleichen Windowskey nutzen), kannst du diese insgesammt mehr auf Musik-Pc trimmen. z.b. mehr Hintergrundprozesse zu lassen.
 
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Zweck des Heimstudios:
- Lern-CDs für Schüler erstellen
cooler wären lernvideos auf der videoplattform deiner wahl mit den zugehörigen playlists. oder nur audio zb. auf soundcloud. fände ich praktischer. smartphone an den amp, kopfhörer, hifi-anlage etc. anschließen, playlist auf dem smartphone wiedergeben. fertig die laube.
 
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...sehe das ähnlich wie Primelinus.... CD's? Das geht doch längst einfacher! ;)


:hat:
 
@GuywithBass : Ich benutze ESET. Ob es damit gut läuft, lässt sich wohl nur durch Ausprobieren herausfinden. Ansonsten kann man ja das Rechnersetup immer noch überarbeiten. Aber gut zu wissen, dass ein Windows-Key für die Doppelinstallation ausreicht, danke!

@primelinus & @hairmetal81 : Es geht mir vornehmlich um Arbeitsmaterial für die ganz kleinen Schüler, vorrangig zwischen 5 und 11 Jahren. Die Mehrheit der klassischen Klavierschulen (ich komme aus der Klassik, beschäftige mich aber dazu auch intensiv mit JazzRockPop und der entsprechenden Methodik) geht leider viel zu schnell zum Lernen von Noten über und verwendet dazu häufig sehr fragwürdige Methoden, die zwar in sich logisch sind, aber mit dem Musizieren überhaupt nichts zu tun haben. Meines Erachtens kann und sollte man ruhig die ersten Jahre überwiegend nach Gehör unterrichten, nur leider gibt es da gerade im klassischen Bereich so gut wie kein Arbeitsmaterial, weshalb ich das selbst erstellen möchte. Welches Format dafür angemessen und praktikabel ist, hängt jeweils von den einzelnen Schülern und ihrer Übumgebung zu Hause ab. Auf die Fokussierung auf das Gehör durch rein auditives Material möchte ich jedenfalls nicht verzichten, was weitergehendes Material wie Videos und Illustrationen aber natürlich nicht ausschließt.
 
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Meines Erachtens kann und sollte man ruhig die ersten Jahre überwiegend nach Gehör unterrichten, nur leider gibt es da gerade im klassischen Bereich so gut wie kein Arbeitsmaterial, weshalb ich das selbst erstellen möchte


Finde ich einen schönen Ansatz! :)
...noch schöner, dass du damit praktisch eine Lücke zu füllen scheinst! :great:

Wie sieht bei deinem bevorzugten Arbeitsmaterial denn die Instrumentierung aus?
Reden wir hier von Arrangements mit Orchester oder Band, oder reine Klavierbegleitung?


:hat:
 
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@hairmetal81 : Danke für das Kompliment! Die Instrumentierung wird erst einmal hauptsächlich aus Klavier bestehen, allerdings möchte ich bei mehrstimmigen Stücken die Stimmen gerne auch separat aufnehmen, damit ich auch Audios erstellen kann, bei denen eine Stimme hervorgehoben ist und die anderen im Hintergrund noch zu hören sind. Außerdem möchte ich mir natürlich auch die Möglichkeit offenhalten, später noch weitere Instrumente in ein Arrangement einzubauen.
 
Moinsen!

Mit dem Anti-Viren Programm Kaspersky habe ich sehr schlechte Erfahrung gemacht. Der hängt sich so tief in Dein System, das selbst, wenn du ihn deaktivierts, der noch blockiert.

Schau her, ich habe dagegen noch nie Probleme mit Kaspersky gehabt, seitdem ich dieses Programm habe läuft alles stabil und ich habe endlich Ruhe ohne Ende vor bösen Überraschungen. Ich muß dazu sagen ich nutze zu 98% nur Kaufsoftware was PlugIns und Zusatzsoftware angeht, Freeware kommt mir fast nie mehr ins Haus, gerippte Sachen usw, schon gar nicht. Ich arbeite seit 2010 mit Studio One Professional im Semi Pro Sektor.:)

Greets Wolle
 
Na, mit dem Roland könnte man über den Audio-out hinten (Mono über L oder L/R) direkt ins UR 22 (oder ein anderes Interface) gehen und ggf. parallel separat die Stimme aufnehmen (dann jeweils mono). Das gäbe keine Überschneidungen. Mehrere Stimmen dann über mehrfaches Spielen und Anpassen in der DAW. Das Mikro wäre dann nur für die Stimme, Perkussion oder sonstwas.
 
Was ich auf alle Fälle über kurz oder lang anschaffen möchte:
- einen dezidierten Musik-PC mit großem Monitor (unter anderem auch für Notensatz und Büroaufgaben zu verwenden)

Hallo Colorido,

zu diesem Thema noch ein paar Anmerkungen:

Was darf's kosten?
Geld spielt immer eine zentrale Rolle. Ich rate von moeglichst billigen Loesungen generell ab. Wer was Gescheites moechte, muss auch gescheites Geld in die Hand nehmen. Ein guter Allround-PC - fuer Recording und Office benoetigst Du kein Performance-Monster - wuerde hier gute Dienste leisten.

Kannst Du PCs selber zusammenbauen und installieren, kennst Du jemand, der das kann, oder musst Du eine Kiste komplett fertig kaufen?

Empfehlenswerte Specs:
- Mittelklasse Mehrkern-CPU (z.B. eine Intel i5 mit integrierter Grafik)
- 8GB RAM oder mehr, je nach Geldbeutel
- mind. 250 GB SSD Festplatte fuer Betriebssystem und Software, zusaetzlich eine herkoemmliche HDD fuer die Daten
- gutes Netzteil eines namhaften Herstellers, z.B. beQuiet! (hier sparen die meisten Geld und ernten Probleme)
- Fuer Office und Recording benoetigst Du KEINE dedizierte Grafikkarte. Die aktuellen On-board Grafikloesungen (Intel HDxxxx, Iris, AMD R&, R8, R9) reichen vollkommen aus
- 64 bit Betriebssystem - Windows 7 wird z.B. noch bis 2020 supportet, es ist allerdings mittlerweile schwierig, eine ordentliche Lizenz zu bekommen; Ggf. hat man noch eine Lizenz zu Hause schlummern ...
- Egal was andere sagen: Du brauchst KEINE dedizierte, interne Soundkarte, denn Du wirst ein USB-Audiointerface benutzen. Die OnBoard-Soundkarte des Mainboards reicht aus, bzw. ist sowieso fester Bestandteil; Irgendwelche Soundblaster XiFi Schiess-mich-tot XXXL Soundkarten kannst Du Dir sparen.

DAW - Digitale Audio Workstation
Software gbt es wie Sand am Meer:
- Audacity (kostenlos, funktioniert gut, gut dokumentiert)
- Presonus Studio One 3 (benutze ich, sehr eingaenging, einigermassen gut dokumentiert)
- Cubase (wahrscheinlich am weitesten verbreitet, entsprechen gut dokumentiert, relativ komplex)
- Logic (nur fuer OS X)
- uva ...

Ich baue meine PCs stets selbst zusammen, ist aber nicht jedermanns Sache. Alternativ nach einem Laptop Ausschau halten, der die o.g. Specs erfuellt + externem Monitor, so mache ich das auch.

USB 2.0 oder 3.0?
Beides! Manche USB Endgeraete zicken mit USB3.0 rum,machen Schwierigkeiten. Ein USB Audiointerface funktioniert an einem USB3.0 Anschluss, ist aber keinen Deut schneller oder besser!

Apfel
Die Hardware mit dem angebissenen Apfel kann ich natuerlich auch uneingeschraenkt empfehlen, wenn Geld eine eher untergeordnete Rolle spielt. Beim der Laptop-Loesung rate ich stets zu einem externen Monitor. Dann kann der Laptop ruhig etwas kleiner ausfallen (transportabler) und zu Hause hat man einen grossen Arbeismonitor.

Hoffe das hilft weiter.

VG
Jacky
 
Du brauchst KEINE dedizierte, interne Soundkarte, denn Du wirst ein USB-Audiointerface benutzen. Die OnBoard-Soundkarte des Mainboards reicht aus, bzw. ist sowieso fester Bestandteil; Irgendwelche Soundblaster XiFi Schiess-mich-tot XXXL Soundkarten kannst Du Dir sparen.

Ja. :great:


Ich rate von moeglichst billigen Loesungen generell ab. Wer was Gescheites moechte, muss auch gescheites Geld in die Hand nehmen.

Ebenfalls: Ja!


fuer Recording und Office benoetigst Du kein Performance-Monster

I.d.R. nicht. Aber bei virtuellen Flügeln/Drums/Orchester-Strings könnte das bald wieder anders aussehen... just saying! :)


Software gbt es wie Sand am Meer:
- Audacity (kostenlos, funktioniert gut, gut dokumentiert)

Ich weiss nicht, warum sich das Gerücht so hartnäckig hält, aber:
Nein! - Audacity ist keine DAW-Software!



HTH
:hat:
 
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Ich weiss nicht, warum sich das Gerücht so hartnäckig hält, aber:
Nein! - Audacity ist keine DAW-Software!
HTH
:hat:

Aua! Schrei doch nicht so! :ugly: :twisted: :D

Audacity ist am End' nur eine Recording-Software? :weird:
Ah, per Definitionem: "Free Audio Editor and Recorder" ... wieder was gelernt ... :engel:

Also
Audacity ist KEINE DAW! :prost:

VG
Jacky
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
I.d.R. nicht. Aber bei virtuellen Flügeln/Drums/Orchester-Strings könnte das bald wieder anders aussehen... just saying! :)

HTH
:hat:

Joa, ich sag mal so: Wer einen aktuellen i5 mit 8GB RAM und einem Steinberg UR22 mit Homerecording auf die Knie zwingt, der macht:
a) etwas verkehrt, oder
b) hat noch 12.000 Anwendungen im Hintergrund laufen, oder
c) beides

:opa:

I.d.R. schiebt ja alleine die Software einen Riegel vor. Normalerweise wuerde ein Hobbymucker jetzt nicht mit 28 virtuellen Instrumentenspuren, 34 Audiospuren und 17 MIDI-Tracks gleichzeitig in einem 90 Minuten Filmsoundtrack auf 96kHz und 24bit arbeiten. Die ganzen "abgespeckten" Hobbyuser Versionen der aktuellen DAWs z.B. limitieren ja die maximale Anzahl an Spuren pro Track oder die maximale Anzahl an virtuellen Instrumentenspuren pro Song, etc ...

Also aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ein aktueller Mehrkernprozi (gerne Intel) und genug RAM (mind. 8GB) fuer den Haus- und Hofanwender fuer alle Lebenslagen ausreichend sind.

VG
Jacky
 
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nicht mit 28 virtuellen Instrumentenspuren, 34 Audiospuren und 17 MIDI-Tracks


'Virtuelle Instrumentenspuren' sind MIDI-Tracks. ;)

...und wer Orchester-Soundtracks erstellen wird, braucht wahrscheinlich mehr als 8GB RAM und die funktional eingeschränkte DAW-Light-Version.


:hat:
 

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