Brauche Dringend HIlfe--->Mein Homerecordingstudio

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Felixpannach
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Hi Leute !!!!!
Bin neu hier im Forum und da hätte ich gleich mal ne frage:
also ich hab mir in den kopf gesetzt musik zu machen (pop) ich brauche aber überhaupt kein proffesionelles studio.
Ich besitze das T.Bone SC450 USB Podcast Bundle
was könnte ich noch gebrauchen um gute musik zu machen?
(Mein Budget liegt bei 300-500€ ich brauche kein proffesionelles Studio)
thx:):):):):)
 
Eigenschaft
 
ich würd mal sagen nen kleines MasterKeyboard und nen USB oder Firewire Interface da kannste dann denin Mikro und das Keyboard per Midi dranstöpseln.
 
Tja, das kommt drauf an was du genau umsetzen willst. Wirklich nur Gesang, oder willst du vielleicht auch mal Gitarre(n)/Bass aufnehmen, oder Piano/Keyboard einspielen? In dem Fall hättest du mit deinem SC450 USB bereits ein handfestes Problem - USB Mikros haben ihr eigenes Interface eingebaut, da kannst du nichts anderes mehr gleichzeitig anschließen. Ein kleines Interface mit einem "normalen" Mikrofon lässt dir diesbezüglich alle Möglichkeiten offen und wäre die weitaus bessere Investition gewesen. Ich würde also eher direkt zum Umtausch raten, dieses Paket ist tatsächlich vor allem für Podcasts gedacht, wo man kein Echtzeit Monitoring braucht und auch kaum je etwas anderes als seine Stimme aufzeichnen möchte. Die Software Samplitude findet allerdings meine volle Zustimmung, ich mag die logisch aufgebaute Oberfläche sehr viel mehr als die der gesamten Konkurrenz. Aber das ist heutzutage weniger eine Qualitätsfrage als Geschmack und Gewöhnung an die Arbeitsumgebung, und ob einem der gebotene Funktionsumfang genügt.
Aber sag doch erstmal, was du außer Gesang noch aufnehmen willst, und welche Machart von Pop dir vorschwebt (eher elektronisch, Dance, oder Balladen, Akustik...), ob du ein Instrument spielst, was für Abhörmöglichkeiten du bisher hast (Stereoanlage/PC Böxchen, und/oder Kopfhörer).

MIIIK: erst lesen, dann antworten. Es handelt sich um ein USB Mikro... :rolleyes:
 
ah entschuldigung , das hatte ich nicht gesehen
 
ich werde das mic umtauschen und mir die variante ohne usb holen danke sir stony
noch ein paar weitere infos:
wenn iich dann die andere variante habe würde ich gerne Gesang und manchmal auch keyboard aufnehmen.
Bass etc. werde ich mit den Musikprogramm einfügen.
noch eine frage:was kann man mit dem masterkeyboard anfangen?
was hält ihr eig. von den hier:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450_bundle.htm
(nur als ersatz für usb mic)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, ganz ehrlich halte ich von den tbone billigheimer Mikros eigentlich garnichts, aber es ist wohl auch eine Frage der Ansprüche. Ein Rode NT1000 wäre für mich selbst so die allerunterste Grenze, wobei es dann bei dir mit dem Budget schon viel zu knapp wird. Hier wird sehr gerne das sE Electronics X-1

als günstigstes, vernünftiges Einsteigermikro empfohlen, und obwohl ich es selbst bisher nicht probiert habe glaube ich kann man sich da auf die Meinungen der Kollegen verlassen.
Wichtiger ist nun die Frage nach einem Interface. Mit dem Art Preamp kannst du das Mikro zwar an den Line Eingang deines Rechners anschließen, aber alle Onboard und Zocker-Soundkarten vom Schlage Soundblaster und dergleichen sind so wirklich nicht zum aufnehmen geeignet. Also spar dir lieber den Preamp und kauf dir ein vernünftiges Interface, mein Tip wäre das Cakewalk UA-25 EX CW

(Cakewalk=Edirol=Roland, nur zur Info). Sehr solide Kiste, die Userkommentare beim großen T sind da auch sehr deutlich. Ich habe den Vorgänger UA 25 seit rund 5 Jahren, und auch nach dem hundertsten (keine Übertreibung) Mal mitnehmen im Rucksack, umstöpseln (Mac, XP, W7), Jamsessions, und was weiß ich ist das Ding heute noch völlig einwandfrei, nichts wackelt oder kracht, so macht das arbeiten Spaß. Außerdem ist das Interface das Herzstück deines Recordingsetups, deswegen finde ich es auch wichtig dem entsprechend Rechnung zu tragen.
Da du wohl noch keine Monitoringmöglichkeit hast und das Budget ein Paar Monitore nicht hergibt, würde ich dir auf jeden Fall einen anständigen, ehrlichen Kopfhörer empfehlen, z.B. Shure SRH-440

Und falls du es noch nicht hast, ein Keyboard dazu. Für den Anfang dürfte wohl sowas genügen: CME M-Key

Zuguterletzt braucht man noch etwas Kram: einen Mikroständer (tu dir einen Gefallen und kauf nicht den allerbilligsten, das rächt sich sehr schnell), ein Mikrokabel (XLR) (z.B. Cordial mit Neutriksteckern), einen Popschutz. Für das Zeug sollte man ruhig nochmal so etwa 80.- Eu rechnen. Und falls nirgends eine Software mitgeliefert wird, die deinen Ansprüchen genügt, kann man sich Reaper herunterladen, dessen Vollversion auch nicht viel kostet.
Mit all dem zusammen sprengst du zwar sogar deine Budgetobergrenze, hast aber Material mit dem man schon schöne Musik in brauchbarer Qualität machen kann, und das nicht bei der dritten Berührung auseinanderfällt wie noname "Hausmarken" China Spielzeug. Das ist eine ehrliche Empfehlung für gesundes Einsteiger Aufnahmeequipment, und auch wenn es noch deutlich billiger geht, befindet man sich dann ganz schnell in Regionen wo mir eine aufrichtige Empfehlung nichtmehr über die Lippen gehen mag.
Wenigstens gibt es heutzutage im Netz große Mengen auch absolut brauchbarer Software/VST Effekte, Plugins und sogar Samplelibraries legal for free, so dass du nicht gleich noch tausende von Euros für Oberklasse Software ausgeben musst. Wenn es dir mit dem Hobby irgendwann mal richtig ernst werden sollte, kann man hier immernoch nach Bedarf einkaufen.
 
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Sehr schöne Aufstellung, sir stony! :great:

Als Alternative für das Mikrofon werfe ich noch den Audio-Technica AT 2020 in den Raum.
Ist sogar noch etwas günstiger, aber liefert wirklich gute Ergebnisse (war mein erstes Studio-Mic).
 
Das Cakewalk ist auf jeden Fall sehr brauchbar. Das hatt ich auch lange als Edirol UA 25. Alternativ geht auch das Focusrite 6 USB. Als Einsteigermikro würde ich nicht unter dem SE X1 anfangen. Das macht keinen Spaß und hört sich auch nicht gut an.
 
Also ich kenne das SE X1 nicht, aber dass das AT 2020 nicht gut klingen, und keinen Spaß machen würde, kann man so nicht behaupten.
 
Im Gegensatz zum AT 2020 ist das SE X1 ein echtes Großmembraner. Ich kenne beide.
 
SE X1 oder AT 2020??`?
was ist besser???
 
Ich kenne zumindest das AT2020, und es war bis vor einigen Jahren die weitest verbreitete Empfehlung für den Einstieg, bis das Rode NT1A dann einen Umbruch im Niedrigpreis Segment eingeläutet hat. Das ist nun auch schon ein paar Jahre her, und die Konkurrenz hat nicht geschlafen. Das 2020 ist deswegen kein schlechtes Mikro, aber nicht mehr ganz auf dem Stand des Marktes, es gibt für nur wenig Geld mehr doch bereits deutlich hörbar bessere Alternativen, und das X1 gehört, wenn man der verbreiteten Meinung glauben kann, wohl dazu. Ich würde da nicht wegen 30 Euro hin oder her am falschen Ende sparen.
 
Danke, das ist ne Erklärung die ich eher annehmen kann, als dass es halt kein Großmembraner ist.

Dachte aber, dass das AT 2020 auch noch gar nicht so alt ist... jedenfalls nicht viel älter als das Rode NT1A.
 
Das ist sogar richtig, auch das 2020 ist noch garnicht so alt, allerdings war es sofort hier auf dem Markt zu haben, und Audio Technica hatte sich schon seit den frühen 90igern einen sehr guten Ruf für preiswerte Mikrofone gemacht und ein gut funktionierendes Vertriebsnetz, während Rode hier gerade erst so die ersten Schritte auf dem Markt machte und erst mit der Einführung der NT5er richtig ernstgenommen wurde. Zumindest ist das, wie ich die Entwicklung erlebt habe.
 
Das SE X1 klingt in meinen Ohren durchaus offener als das AT 2020. Es ist ein gelungenes Einsteigerprodukt und hat weniger gehypde Höhen als das NT-1A. Deshalb empfehle ich es gerne für Einsteiger. Außerdem ist es ein echtes Großmembraner. Das Kleinmembraner im Großmembranerlook hat doch was von unter falscher Flagge segeln, siehe auch das AKG C 2000.
 

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