Bunte Potiknöpfe für Snythesizer?

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Guten morgen meine lieben :D

mal eine etwas andere Frage, weiß jemand wo man lustige bunte Potiknöpfe herbekommt? 6mm standard Aufsatz.

Etwa wie die von Doepfer hier:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...n_istopS8efKgYwA2PYT-ItgShIfcc0ntcaAhIU8P8HAQ
(In der Beschreibung steht das diese allerdings nur für die Doepfer Stecker sind)


Bisschen Farbe sollte schon mal in den langweiligen Schrauballtag wenn ihr mich fragt :D

Danke für Antworten! :great:
 
Eigenschaft
 
Schau doch mal in der Bucht, Du musst ja lediglich darauf achten, dass der Achsdurchmesser passt.
 

In der Beschreibung steht das diese allerdings nur für die Doepfer Stecker sind
Nein, das steht da nicht, sondern nur, dass die eine Alternative für die grauen Doepfer Potis sind.

Die Knöpfe sind für Potis mit 18 Zähnen (manchmal auch geriffelt genannt) und 6 mm Achse, siehe: http://www.doepfer.de/preise.htm#Ersatzteile / Spare parts
Drehknöpfe, Durchmesser 15 mm, Höhe 15 mm, für 18-fach gezahnte 6 mm Achse, in verschiedenen Farben

Günstigere Knöpfe gibt es z.B. beim Musikding:
http://www.musikding.de/Rippenknopf

Die von Doepfer sind mir zu hart, ich habe bei meinen Modulen welche von Rapid Electronics (Hersteller weiß ich nicht mehr, war ne Sammelbestellung) drauf gemacht. Meines Wissens sind die aber nicht mehr erhältlich. Das sind dieselben, die auch auf den Plan B Modulen drauf waren. Hier mal ein paar Bilder davon:

doepfer-a115_vorher-nachher.jpg
plan-b-knopf_vs_doepfer.jpg


doepfer-reihe_mit_plan-b-kn.jpg
 
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Irgendjemand sollte mal Potiknöpfe aus leeren Kaffeekapseln bauen. Das hätte was vom ARP 2500.

*duckundwech*


Martman
 
Vielen Dank für eure Antworten!!

Ich würde mir gerne diese Art von Potis bestellen: http://www.musikding.de/Rippenknopf-gruen-15mm

Bin mir allerdings nicht sicher ob die auch passen. Der DSI Mopho hat so eine Art Halbkreisstecker, also wie ein Kreis zu einem virtel abgeschnitten. Jetzt weiß ich nicht ob solche geriffelten Sternpotis auch auf Halbkreisstecker passen, was meint Ihr?
 
Nein, diese "Halbkreisachse" heißt D-Shaft/D-Achse, weil es an ein D erinnert, da brauchst Du andere Potiknöpfe für.
In der Suche kannst Du bei Achse D-Achse angeben:
http://www.musikding.de/Kunststoff-Knoepfe__filter--D-Achse

Der verlinkte ist auch nicht für geriffelte Achse geeignet, weil der eine Madenschraube hat, der passt daher nur auf glatte Achsen. Im Filter wird das Rund genannt.

Geriffelt heißt bei dem Filter Zahn.

Es gibt also drei verschiedene Grundformen: D, geriffelt/gezahnt und glatt/rund. Dazu kommen dann noch verschiedene Achsdurchmesser wie 6 oder 6,3 mm. Das macht es für Anfänger etwas schwierig. Ich hatte mir am Anfang auch erstmal falsche Knöpfe bestellt und das praktischerweise gleich im 50er Pack. *lol*
 
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lol :D Naja dann danke das Du mir das ersparst :great:

...leider gibt's keine bunten D-Achsen Potis :mad: Marktlücke?? :weird:
 
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Viel geiler und vor allem sinnvoller als bunte Potiknöpfe sind beleuchtete Klinkenbuchsen, gerade beim Modularsystem, wo davon einige mehr vorhanden sind, die man gerne noch dann und wann umstöpselt. Und auf einer dunklen Bühne kommt das nicht nur geil sondern hilft auch, die Löcher zu finden ;)
Bin gerade gestern beim Aufräumen über ne ganze Kiste von diesen Buchsen gestolpert, die ich mir mal für eine Patchbay gebastelt hab, aber dann doch nie eingesetzt habe.
 
Halte ich nicht viel von. Im Studio sollte man sich auch um entsprechende Beleuchtung kümmern, dann ist das Finden der Buchsen kein Thema.

Auf der Bühne patcht man eher selten, sondern spielt üblicherweise an einem fertig gepatchten Modularsystem. Wer Buchsen patchen will, kann ja wie Orbital Taschenlampen am Kopf befestigen.

Und sonst ist das einfach nur mehr Blinkenlights, da hab ich im Eurorack schon genug. In 5U werden weniger LEDs benutzt. Meines Wissens haben die auch einen negativen Einfluss auf die Signalqualität.
 
LEDs streuen eigentlich nicht. Kann höchstens ab einer gewissen Anzahl mehr Strom benötigen, als man annehmen mag.
Ich hatte mal bei einer Studioauflösung ein Monster von Drummachine abgegriffen, wo wir uns über das Gewicht gewundert hatten. Bis wir es auf hatten und über ein richtig großes und schweres Netzteil in dem Rack stolperten. Ein Bekannter, der etwas tiefer in der Elektronik steckte, meint nur trocken, ob wir mal die LEDs gezählt hätten, und mit ein bisschen Hochrechnen sind wir auf 8A gekommen, die alleine die LEDs verbrauchen würden. Das dürfte heutzutage bei den neueren Modellen vermutlich deutlich weniger sein. Aber das Teil stammte halt aus den Ende 70/Anfang 80ern und hatte über 800 der guten alten 5mm LEDs verbaut.

Aber die beleuchteten Klinkenbuchsen in einer Patchbay fand ich schon ganz schick, und es sind bei mir auch nur kleine 3mm, wovon in einer Patchbay auch nur zwischen 32 und 48 verbaut werden. Da reicht ein kleines externes Netzteil...
 
LEDs streuen eigentlich nicht.
Doch, über die Masse. Die schalten ja hart um und das streut da rein. Deswegen gibt es in gut designten Systemen (z.B. MOTM) eine separate Masseleitung für Digital Ground und Analog Ground (Ground = Masse).
Im Eurorack gibt's das leider nicht.

Ob das jemand raus hört ist wieder eine andere Sache. Es gibt aber immer wieder Berichte über Eurorack Module, die über die Stromleitung irgendwelche Probleme verursachen.

Die Größe der LEDs hat mit dem Stromverbrauch nichts zu tun. Es gibt aber Low Current LEDs, die nur 2 statt 20 mA brauchen, bei ungefähr derselben Leuchtstärke, dafür muss man natürlich andere Widerstände benutzen.

Bei einer Patchbay muss ich eher die Beschriftung als die Buchsen erkennen, da hilft mir eine interne Beleuchtung nicht. Ist dann höchstens was für die Stimmung.
 
Ich hatte mal bei einer Studioauflösung ein Monster von Drummachine abgegriffen, wo wir uns über das Gewicht gewundert hatten. Bis wir es auf hatten und über ein richtig großes und schweres Netzteil in dem Rack stolperten. Ein Bekannter, der etwas tiefer in der Elektronik steckte, meint nur trocken, ob wir mal die LEDs gezählt hätten, und mit ein bisschen Hochrechnen sind wir auf 8A gekommen, die alleine die LEDs verbrauchen würden. Das dürfte heutzutage bei den neueren Modellen vermutlich deutlich weniger sein. Aber das Teil stammte halt aus den Ende 70/Anfang 80ern und hatte über 800 der guten alten 5mm LEDs verbaut.
800? Götz von Berlichingen! Damit könnte man einem MPC4000 ein Milchglasgehäuse und halbtransparente Pads verpassen und das ganze Gerät von innen rundum flächendeckend beleuchten. (Wehe, das baut jetzt einer nach.)

Oder hatte das Ding eine Matrixsteuerung, quasi Eko Computerhythm in noch viel größer? Aber selbst dann sind nie auch nur annähernd alle 800 LEDs an (außer vielleicht beim Booten, um zu testen, ob die auch wirklich alle gehen).


Martman
 
Hab gerade tatsächlich noch Bilder gefunden..
image.jpeg image.jpeg
 
Lecker. Also tatsächlich eine Sequencer-Matrix, noch dazu mit 32 Steps. Sieht aus wie eine von diesen Eigenbau- bzw. Kleinstserien-Spezialanfertigungen aus den 70ern.


Martman
 
Kannte mal jemand, der auch sowas hatte.
Ach? ;)
Ich glaube, von Dir kam der Tipp, dass es aus einem kleinem Projekt namens 'Hausdrum' entstanden sein soll.

Tja, schade nur, dass ich dieses Monsterteil mittlerweile in den Metallschrott geworfen habe, weil's knapp 10 Jahre lang nur herumstand, und es niemand haben wollte.
 

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